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Fanfiction

Trügerisches Spiel - Überraschender Zusammenstoß

von felis concolor

"Ich geh schon mal vor, muss noch was für die DA nachher vorbereiten", erzählte Harry seinen beiden Freunden. Sofort versuchte Hermine ihn mit Fragen zu durchlöchern, doch Harry war schon verschwunden. Er wusste genau, dass es Stunden dauern würde, Hermine abzuschütteln. Schließlich wollte er als Organisator der DA immer gut vorbereitet sein. (was ja verständlich ist) Beleidigt marschierte Hermine in die Bibliothek und ließ Ron alleine im Gryffindor-Gemeinschaftsraum stehen. Zu ihm sagte sie nur verärgert: "Ich geh noch mal was für Alte Runen nachschlagen..." Warum schlägt sie überhaupt etwas nach, sie weiß doch eh schon alles. , überlegte Ron.
Eine Stunde später, um halb acht, rannte er die Treppen zum siebten Stock hinauf, wo sich der Raum der Wünsche befand. Er achtete gar nicht mehr auf Umgebung, sodass er prompt in eine zierliche Gestalt hinein lief und eine Treppe tiefer auf seinem Allerwertesten landete. Ron wollte schon wütend (wie ein Affe) brüllen: "Hey, du Idiot" , als er Marietta, die vor ihm stand erblickte. Doch stattdessen färbte sich sein Gesicht so rot wie das von Onkel Vernon, wenn Harry das Wort "Hogwarts" erwähnte. "Alles in Ordnung mit dir? Soll ich dir aufhelfen?" , fragte sie, lächelte allerliebst und hielt ihm ihre Hand hin. "D-d-danke. Schaffs schon selbst. Marietta..., richtig?" , stotterte Ron. "Ja, genau. Und du bist doch Ronald Weasley, der beste Freund von Harry Potter, oder?" "Ja, nenn mich aber lieber Ron." , erwiderte dieser. Er saß immer noch auf dem Boden. "Okay. Ron. Möchtest du nicht lieber aufstehen?" , fragte Marietta. Auf einmal kam Hermine ganz in Eile angestürzt und sagte: "Ronald, steh sofort auf, oder ist es dort unten angenehm?" , doch als sie Marietta erblickte, fuhr sie stockend fort: "Öhm... Ich will euch ja nicht stören, aber wenn wir rechtzeitig zur DA kommen wollen, müssen wir jetzt los. Ciao, Marietta." Aber Marietta rief noch schnell: "Ich komm doch mit, bin gespannt, was mich dort erwartet!" Sie liefen gemeinsam den Flur entlang, ohne ein Wort zu wechseln.
Am Ende der Stunde, beim rausgehen, nahm Marietta Ron zur Seite und flüsterte zärtlich: "Nett, dich kennen gelernt zu haben, Rooooooon." Das letzte Wort zog sie absichtlich lang und legte eine gewaltige Brise Gefühl hinein. Ron durchfuhr ein angenehmer Schauer und er flüsterte liebevoll zurück: "Ja, ich fands auch sehr nett." Er kratzte sich verlegen am Hinterkopf und sprach schüchtern weiter: "Ähm... Würdest du mich nächste Woche nach Hogsmeade begleiten? In die "Drei Besen"?" "Ja, gerne! Wir treffen uns dann um zwölf in der Eingangshalle, ja?" Dann schlang sie ihre Arme um seinen Hals und hauchte ihm einen Kuss auf die Wange. Als sie gerade gehen wollte, hielt Ron sie zurück, legte seine Hände um ihre Taille, zog sie an sich und ihre Lippen berührten sich sehnsüchtig. Nach, wie es ihnen vorkam, einer viel zu kurzen Ewigkeit mussten sie sich von einander trennen und in ihre Gemeinschaftsräume zurück gehen, da es schon beträchtlich spät geworden war.
Im Gemeinschaftsraum angekommen, wollte Hermine sofort erfahren, wo er gewesen und was er gemacht hatte. Ron bat Harry, mit in den Jungenschlafsaal zu kommen, was Hermine sehr ärgerte, da es nun auch einen Anti-Mädchen-Fluch gab, der aber nach Belieben aufgehoben werden konnte. Dort wartete Harry gespannt darauf, was Ron zu berichten hatte. Nachdem Harry alles erfahren hatte fragte er ihn: "Und wie war der Kuss?" "Ach, halt die Klappe Harry!" , meinte Ron erzürnt. "OK, ich hab keinen Bock mehr. Ich hau mich aufs Ohr." , entgegnete Harry. "Ja, ich auch. Bitte erzähl Hermine nichts davon, sie regt sich immer so schnell auf. Gute Nacht!"
Als Ron in seinem Himmelbett lag, dachte er noch einmal über das Geschehene nach und lächelte. Erst jetzt bemerkte er, wie hübsch Marietta mit ihrem rotem, gelocktem Haar und ihren meerblauen Augen aussah. Durchströmt von diesem Gedanken schlief er glücklich ein.


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Während der vier Stunden, die ich in dem verspäteten Zug verbrachte, sprudelten mir alle diese Ideen nur so im Kopf herum.
Joanne K. Rowling