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Fanfiction

Tonks - Her life - (Farewell)

von Justine

„Musst du wirklich gehen?“; fragte Drake und sah mich aus seinen ernsten, grauen Augen an.
Ich nickte traurig. „Leider. Was soll ich denn machen. Eltern. Aber ich werde dir schreiben, ich leih mir Dads Eule“, sagte ich tröstend.
„Trotzdem, das ist nicht das gleiche“, Drake sah mich unverwandt an. Diese ernsten Augen werde ich nie vergessen. Drake war zwei Jahre jünger als ich, und kam mir trotzdem manchmal zwei Jahre älter vor. Er lachte selten und blieb ziemlich verschlossen.
„Er wirkt wie ein Stein, ganz glatt und kalt“, hatte mein Schwester mal gesagt. Irgendwie hatte sie Recht. Sie hat immer Recht, dass ist das Problem an ihr.
Ich streckte meine Hand über den Zaun. „Ich hab noch ein Abschiedsgeschenk für dich“, sagte ich und drückte ihm etwas in die Hand.
„Quweepie“, sagte Drake überrascht und sah auf den zitronengelben Knuddelmuff.
„Den kann ich nicht annehmen, das ist doch dein Lieblingsknuddelmuff.“
„Nein, der ist für dich. Ich hab doch noch fünf“, sagte ich.
„Danke.“
„Machs gut, Drake“, sagte ich, dreht mich um und lief ins Haus.
Tränenüberströmt ließ ich mich auf mein Bett fallen. Ich wischte mir die Tränen aus dem Gesicht und zog die Nase hoch. Ich werde nicht weinen, ich werde nicht weinen, sagte ich mir. Geoffrey sagt sowieso schon immer Heulsuse zu mir. Plötzlich bekam ich eine Wut. Heiß und brodelnd stieg sie in mir hoch. Ich hätte am liebsten alles kurz und klein schlagen. Warum mussten wir umziehen, warum? Und dann auch noch nach Frankreich. Wer will schon nach Frankreich. Nur weil Mum vom Ministerium versetzt wurde. Nur wegen Mum. Und uns Kinder fragt niemand. Ich hasste Frankreich schon jetzt aus tiefstem Herzen. Und die Schule musste ich auch noch wechseln.
Es klopfte. „Ja?“ Die Tür ging auf und meine Schwester kam rein. Na, die hatte mir gerade noch gefehlt.
„Ich soll dich von Mum fragen, ob du dein Französischlektionen für heute schon gelernt hast.“
„Nein, hab ich nicht und werde ich auch nicht“, sagte ich.
„Es ist sehr wichtig, dass du zumindest ein Minimum der französischen Sprach beherrscht, wenn du auf Beauxbatons kommst“, sagte Korinntha und klang wie ein Lehrbuch.
„Beauxbatons kann mich mal und französischen Sprache auch“, sagte ich und warf einen meiner Knuddelmuffs nach Korinntha.
„Du bist ein hoffnungsloser Fall“, sagte meine Schwester hochmütig und verließ das Zimmer.
Jetzt war ich erst Recht wütend. Ich hasste Frankreich und ich hasste Korinntha, dafür das sie schon französisch sprach. Ich fühlt mich als müsste ich platzen, so wütend war ich. Und, oh nein, ich spürte wie sich mein Haar verändert. Ich stürzte zum Spiegel. Kastanienbraune Locken rahmten mein Gesicht. Immer wenn ich extrem wütend oder traurig war, veränderte sich mein Haar selbstständig. Ich kniff die Augen zusammen und schon hatte ich wieder meine himmelblaue Sturmfrisur. Eigentlich war ich ziemlich stolz auf meine metamorphmagischen Fähigkeiten. Ganz im Gegenteil zu meiner Schwester. Die trug nun schon seit fünf Jahren dunkelblonden Locken, sie schämte sich furchtbar dafür, dass sie ein Metamorphmagus war. Sie sah es irgendwie als Krankheit an. Ich fand es ziemlich praktisch und änderte fast jeden Tag meine Haarfarbe.
„Nymphadora, komm bitte zum Abendessen“, erklang die Stimme meiner Mutter.
Ich rührte mich nicht.
„Nymphadora, bitte!“
„Ich heiß nicht Nymphadora“, rief ich zurück.
„Na gut, dann eben Tonks kommt bitte zum Abendessen“, sagte meine Mutter genervt.
Ich stieg die Treppe hinunter.
„Ich bin die einzige Mutter die ihre Tochter beim Nachnamen nennen muss“, fügte sie hinzu und seufzte leidgeplagt.
„Und wahrscheinlich die einzige Mutter, die ihrer Tochter so einen bescheuerten Vornamen gibt“, erwiderte ich bissig.
„Fang nicht wieder mit diesem Thema an“, sagte meine Mutter drohend, „Ich hab mit dem Umzug schon genug Stress.“
Ich setzte mich an den Tisch und griff nach der Tasse um daraus zu trinken. Prompt biss mich die Tasse in die Nase.
„Au“, brüllte ich.
Mein kleiner Bruder Geoffrey kicherte.
„Musst du deine bescheuerten Scherztassen hier rumstehen lassen“, sagte ich und sah ihn bitterböse an. Er grinste nur.
„Jetzt hört auf zu streiten, wir haben noch einiges wegen morgen zu bereden“, sagte mein Mutter.
Ja, morgen würden wir umziehen. Nach Frankreich.


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