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Fanfiction

Tonks - Her life - My big, fat Meeting

von Justine

Kingsley nahm mich mit zum Hauptquartier. Das Hauptquartier. Das Haus meiner Verwandten. Ich wusste nicht ob ich mich freuen sollte oder doch lieber kotzen. Wir standen am Grimauldplatz Nr12 und sahen auf ein dĂĽster wirkendes Haus. Ich tendier zum kotzen, dachte ich.
„Wem gehört dieses Haus“, fragte ich.
„Sirius Black“, antwortete Kingsley.
„Er ist mein Großcousin“, sagte ich, weil mir nicht besseres einfiel.
„Wirklich“, sagte Kingsley und öffnete die Tür.
Ich sah mich um und stolperte prompt über einen hässlichen Schirmständer. Fluchend rieb ich mir die Knie. Ich stand wütend auf und blickte hoch.
Vor mir stand Drake.
Ich hatte alles erwartet, nur ihn nicht. Ich sah ihn an. Er hatte sich verändert. Mein Gott, ich hatte doch wohl nicht einen kleinen zwölfjährigen Jungen erwartet.
Er war groß geworden. Bestimmt 1,9. Sein Gesicht war kantiger geworden, aber seine Haare hatten sich nicht verändert. Weiß waren sie immer noch. Und hingen ihm in die Stirn.
Und die Augen. Ja seine Augen, immer noch felsengrau, aber sie waren verschlossener denn je. Ja, seine ganze Gestalt umgab eine Aura der Kälte, Verschlossenheit und Härte. Er war ganz in schwarz gekleidet, wie er es in seinem Abschiedbrief beschrieben hatte.
Seine Hände steckten in den Hosentaschen und unterstrichen seine abwehrende Haltung.
„Nymphi“, sagt er und strich sich mit der so vertrauten Geste die Stirnfransen aus den Augen.
„Hallo Drake“, sagte ich und schluckte.
Er kam auf mich zu und drĂĽckte mir einen Kuss auf die Wange.
„Wie geht’s dir“, fragte, ich weil ich nicht wusste was ich sagen sollte. Er zuckte die Schultern.
„Und dir?“, fragte er.
„Gut“, sagte ich.
„Du bist beim Orden?“, fragt er und strich sich abermals die Stirnfransen aus dem Gesicht.
„Ja, seit heute. Ich bin Aurorin weißt du“, sagte ich. „Und was machst du?“
„Ich arbeite in der Mysteriumsabteilung.“
„Drake, Essen ischt fertig“, sagte eine Stimme und kurz darauf warf sich jemand um Drakes Hals. Er erwiderte die Umarmung.
„Nymphi, darf ich dir vorstellen, Fleur Delacour meine Freundin.“
Verwirrt blickte ich auf das schönste Mädchen, dass ich jemals gesehen hatte. Blonde, silbrige Haare, große blaue Augen, mit langen Wimpern und einen entzückenden Schmollmund.
Ich sah die Blondine an und erkannte sie wieder. Sie ging auch auf Beauxbatons, ein paar Klassen unter mir.
„Du bist doch die Verrückte, die ständig ihre Haarfarbe wechselt?“, fragte sie auf Französisch.
„Ich bin ein Metamorphmagus“, erwiderte ich eisig.

„Kommst du?“, fragte mich Kingsley, der den Kopf durch die Tür gesteckt hatte.
Ich betrat den Raum. Anscheinend war es der Essenraum, denn es stand ein langer Tisch darin. Das Zimmer war voller Leute. Kingsley deutete auf die Leute und sagte mir ihre Namen.
„Hestia Jones, Elphias Doge, Sturgis Podmore, Emmeline Vance und Remus Lupin, den Kennst du ja schon.“ Ich betrachtete sie alle, manche kannte ich aus dem Ministerium.
Remus winkte mir zu und kam herĂĽber.
„Schön dich zu sehen Nym..Tonks“, sagte er.
„Hallo Remus.“ Ohne es zu wollen lächelte ich.
„Tonks“, knurrte jemand hinter mir. Ich drehte mich um.
„Moody“, entfuhr mir. „Sie hier.“
„Kannst du zu mir sagen“, sagte er und klonkte aus dem Raum.
„Gehören noch mehr dazu?“, fragte ich.
„Dädalus Diggel, Mundungus Fletcher, Albus Dumbledore, Minerva McGonagall, Severus Snape, und die gesamte Weasley-Familie außer Percy und noch ein paar mehr.“
„Nymphadora Tonks“, sagte jemand hinter mir. Ich drehte mich um. Sirius Black. Der Traumfang aller Auroren.

„Komm“, sagte ich verschwörerisch zu Drake.
Er grinste zurĂĽck und duckte sich unter der Hecke.
Eng an die Thujenhecke gepresst schlichen wir uns davon. Den Besen meiner Mutter im Schlepptau.
„Deine Mutter wird sauer sein, wenn sie merkt, dass wir ihren neuen Besen ausprobieren“, sagte Drake unbekümmert.
„Ist mir doch egal, bald geh ich auf Hogwarts…und da werde ich dann Quidditch spielen“, sagte ich.
„Bald?“, wiederholte Drake und strich sich die Haare aus dem Gesicht, „Da ist noch ein halbes Jahr hin.“
„Na und“, schnappte ich. „Ich muss auf alle Fälle jetzt schon mal üben.“
Wir liefen, uns ständig umsehend, über die Straße.
„Guck mal, es hängen neue Plakate“, sagte Drake und blieb stehen.
Wir bleiben an der Litfasssäule stehen.
„Ich seh nichts neues“, sagte ich, denn ich sah nur Muggelplakate.
„Da“, sagte Drake, und nickte nach rechts, wobei ihm seinen langen, weißen Stirnfransen wieder ins Gesicht fielen. „Sie haben einen Mörder gefangen.“
Ich trat näher heran und sah mir das Plakat, dessen Umrandung leicht schimmerte, was hieß, dass nur Zauberer es sehen konnten, an.
Ein bärtiger Mann, mit wildem, schwarzem Haar, der sich versuchte von seinen Bewachern los zu reißen, starrte mir entgegen.

Der Mörder Sirius Black wurde gefangen!!!

Darunter folgte einen Artikel.
„Das ist Onkel Sirius“, flüsterte ich, der Besen meiner Mutter rutschte mir aus der Hand und fiel auf den Asphalt.
„Was der?“, fragte Drake erstaunt. „Ich dachte der ist tot.“
„Das hatte meine Mum auch gesagt.“
„Das Plakat ist schon uralt, wahrscheinlich ist mal ein anderes darüber gehangen, dass jetzt weg ist“, stellte Drake sachlich fest.
„Er hat dreizehn Menschen umgebracht“, flüsterte ich erschrocken, nachdem ich den Artikel gelesen hatte. „Und er ist ein Todesser.“
„Er ist in Askaban“, sagte Drake beruhigend.
„Er war immer so nett“, schluchzte ich.

„Hallo“, sagte ich und lächelte ihn unsicher an.
„Andromedas Tochter“, sagte Sirius und hob die Augenbrauen. „Überrascht?“
„Na ja, was soll ich sagen. Sirius Black sie sind verhaftet!“
Er grinste. „Wie wärs mit. Schön dich kennen zu lernen.“
„Ich kenn dich doch schon, du hast mir immer Schokofrösche mitgebracht“, sagte ich.
Sirius lächelte, was seine ausgemergeltes Gesicht, etwas aufhellte und seine dunklen Augen funkeln ließ.
„Wie geht’s es deiner Mutter und Ted“, fragte er.
„Es geht’s ihnen gut.“
Sirius sah mich forschend an, dann plötzlich umarmte er mich.
„Mein Gott, was wird Andromeda von mir denken“, sagte er traurig.
„Ich glaube sie vermisst dich“, sagte ich leise.
„Essen!“ erscholl eine Stimme. Molly Weasley kam mit einem großen dampfenden Topf in den Raum.
„Ahh“, sagte Sirius, „Jetzt isst du gleich das beste Essen deines Lebens.“
„Schön dich zu sehen Tonks, setzt dich, setzt dich, du wirst hungrig sein“, sagte Molly.
Ich lieĂź setzte mich zwischen Molly und Emmeline Vance, die mir kurz zunickte.
Nach und nach lieĂźen sich alle anwesenden Mitglieder an der langen Tafel nieder.
Kingsley klopfte mit dem Löffel auf dem Tisch.
„Hey, alle mal herhören, wir haben ein neues Mitglied…“, er nickte zu mir rüber. „Darf ich vorstellen, Nymphadora Tonks.“
„Hallo“, sagte ich und lächelte zögerlich, denn alle Gesichter waren mir zugewandt.
Ich wandte mich um, denn jemand hatte den Raum betreten.
„Arthur, Schatz, setz dich“, sagte Molly und häufte mir nebenbei Unmengen von Gemüseeintopf auf den Teller.
„Ich denke wir können die Tonks’ Zuteilung auf nach dem Essen verschieben“, sagte Kingsley.
Murmelndes Zustimmen und jeder beschäftigte sich mit seinem Essen.
„Amin Timbledon hat heute seinen Rücktritt erklärt“, sagte Arthur plötzlich.
Ich verschluckte mich und begann zu husten.
„Wieso dass denn?“, fragte Elphias Dogde stirnrunzelnd.
Ich drohte inzwischen zu ersticken und Emmeline Vance klopfte mir kräftig auf dem Rücken.
„Aus privaten Gründen“, sagte Arthur schulterzuckend.
„Ich glaube Tonks weiß mehr darüber“, sagte Moody, der inzwischen beide Augen auf mich geheftet hatte.
„Ich darf nicht darüber reden“, murmelte ich.
„Du bist im Orden“, sagte Kingsley, „Vergiss das nicht.“
Ich starrte in meinem Eintopf, aber spĂĽrte ich die Blicke der anderen wie kleine Nadelstiche.
„Er ist ein Todesser“, sagte ich und versuchte die Wut in meiner Stimme zu unterdrücken.
Ein mehrstimmiges „Waaaas?“ ging durch den Raum.
„Ich glaube ich muss die Geschichte jetzt erzählen“, sagte Kingsley und nickte mir aufmunternd zu.
„Ach, dann wird das Essen wieder kalt“, jammerte Molly, doch niemand beachtete ihren Einwand.
Bedauernd legte ich den Löffel nieder und begann zu erzählen. Jeder hörte mir zu, nur Moody schlürfte weiterhin genüsslich seine Essen.
„Na ja und dann kam hat Kingsley halt versucht mich zu finden“, sagte ich und spießte mit der Gabel einen Brokkoli auf. „Der hat mich dann zusammen mit Remus Lupin befreit…“
„Sie hat Timbledon sogar noch eigenhändig niedergeflucht“, ließ Remus vernehmen.
„Och, dass war doch einfach“, wehrte ich verlegen ab.
„Na, na du hattest immerhin fast drei Tage Folter hinter dir und zwei gebrochene Handgelenke“, sagte Remus und hob die Augenbrauen.
„Das hab ich aber nur gemacht, weil ich deinen Zauberstab hatte“, sagte ich und schwang die Gabel, als wäre es der besagte Gegenstand. Plötzlich löste sich der Brokkoli und schoß auf Remus zu, der mir gegenüber saß. Ich sah verdutzt, wie er ihn mit der Hand aus der Luft pflückte und sich in den Mund steckte.
„Kein Grund mich zu füttern“, sagte kauend. Alle lachten, bis Moody plötzlich grollte:
„Immer wachsam, wir sind immerhin der Orden des Phönix und nicht der Orden des Brokkoli!“
Ich kicherte und versenkte die Gabel in meinem Essen. Es wurde wieder ruhig. Ein allgemeines Schmatzen erfüllte den Raum. Als ich aufsah trafen sich die Blicke von Remus und mir. Wir grinsten und er senkte wieder den Kopf. Mein Augen wanderten über den Tisch und trafen ein paar graues. Ich lächelte, doch Drake sah mich nur unverwandt an.
Nach der köstlichen Nachspeise, ein Gedicht aus Sahne und schwarzen Johannesbeeren, teilte man mir meine Aufgaben zu. Im Wesentlichen war es, dass Beschaffen wichtiger Unterlagen aus meiner Abteilung und natürlich der Außendienst.
„Tonks, wenn du willst kannst du hier im Haus ein Zimmer haben, dann kannst du auch hier schlafen“, sagte Sirius.
„Ja, danke“, sagte ich überrascht.
„Komm mit, ich zeigs dir“, Sirius ging zurück in die Eingangshalle und auf die Treppe zu. Tollpatisch wie ich war stolperte ich über einen Schirmständer, der mit lautem Poltern umfiel.
„Pass auf“, sagte Sirius, der schon die Treppe oben war.
„AHHHHHHHHHHHHHHH ABSCHAUM IN MEINEM HAUS!!!! MISSGEBURTEN!! SCHLEIM!!!! WIEDERLICHES HALBBLUT!!! VERNICHTETE SIE…SIE UND IHRE MUTTER…DIESE VERRÄTERIN, SIE HAT KEINEN REINBLÜTIGEN GEHEIRATET!!! STIRB DU WIEDERLICH FRUCHT…EINER UNWÜRDIGEN VERBINDUNG…ABSCHAUM IN MEINEM VORNHEMEN HAUS!!! SCHMEISST SIE IN DEN KERKER…DIESES WIEDERLICHE HALBBLUT!!!“
Zu Tode erschrocken saß ich auf dem Boden und hörte mir die Beleidigungen eines scheußlichen Porträts, dass am Fuße der Treppe hing an.
Sirius fluchte laut, sprang die Treppen hinab und zog einen alten, verstaubten Samtvorhang vor das schreiende Bild.
„RUHE DU ALTE SABBERNDE VETTEL“; brüllte Sirius erbost.
Es wurde still hinter dem Vorhang.
Geschockt starrte ich auf den alten Samt, der eine widerliche, alte, sabbernde Hexe mit gelber Haut und einer schwarzen Haube verbarg.
„Bei Merlin, was war dass?“, fragte ich und atmete tief durch.
„Meine Mutter“, knurrte Sirius und stapfte wütend grummelnd die Treppe hoch. Bedrückt ging ich Sirius nach. Mir war mal wieder in aller Deutlichkeit bewusst geworden, wie nett meine Familie war.
„Denk dir nichts, die alte Vettel ist tot…und du bist einer der liebsten in meiner Familie“, sagte Sirius als er meine Mine sah.
„Ich hab nie gewusst wie schlimm es um unsere Familie steht.“
„Du bist ein Scherzkeks, wenn du das Familie nennst“, sagte mein Großcousin und lachte unfroh. „Hier wenn du willst kannst du dieses Zimmer haben, musst es halt noch ein bisschen bewohnbar machen. Das Zimmer gegenüber ist dein Badezimmer, aber Vorsicht, man weiß nie was dort im Abfluss herumkriecht.“
„Danke Sirius.“
„Ich muss dir danken“, sagte Sirius und sah mich ernst an.



Es war eine schöne Zeit beim Orden. Aber auch eine stressige. Erst Arbeit und dann kam oft noch Dumbledore oder Moody und hatten noch einen Auftrag. Aber das Essen von Molly Weasley entschädigt vieles.

An einem Tag im Juni traf ich einen alten Bekannten wieder. Ich kam gerade von der Arbeit und stolperte wie immer über den Schirmständer. Mit einem lauten Scheppern viel der Schirmständer um. Ich saß auf dem Boden, rieb mir das Knie und fluchte. Ärgerlich stellte ich den Schirmständer wieder auf.
Plötzlich kam ein Zauberer mit hocherhobenem Zauberstab in die Eingangshalle gerannt.
Bevor er mir einen Fluch auf den Hals hetzte, entwaffnete ich ihn blitzschnell.
„Expelliarmus!“
Der Zauberstab flog in hohem Bogen durch die Luft und landete punktgenau in dem verhassten Schirmständer.
Der Zauberer starrte mich an.
„Du bist vom Orden, oder?“
„Ja, was meinst du was ich hier mach. Unterwäsche verkaufen?“
Der Zauberer grinste und fischte seinen Zauberstab aus dem Schirmständer. Ich musterte ihn. Er sah unverschämt gut aus. Er hat rotes Haar, das zu einem Zopf im Nacken gebunden war, braune Augen, ein breites Grinsen, und trug einen Ohrring, an dem ein Drachenzahn baumelte.
„Du bist ein Weasley“, stellte ich, mit Blick auf seine roten Haare fest. Außerdem grinsten Fred und George fast genau so.
„Bingo“, sagte der Zauberer und streckte mir die Hand hin, „Bill Weasley.“
„Bill Weasley“, sagt ich überrascht, „Hey, kennst du mich noch?“
Er sah mich an. „Du kommst mir bekannt vor.“
„Tonks“, sagte ich knapp.
„Richtig, Nymphadora Tonks, ich werd verrückt. Du warst mit Charlie in einer Klasse“, er schien sich wirklich zu freuen. „Du bist im Orden. Aurorin?“
„Ja“, ich nickte stolz.
„Mann, wir haben uns ja ewig nicht gesehen. Du bist doch in der vierten Klasse runter. Durmstrang, oder?“
„Beauxbatons“, berichtigte ich.
„Stimmt“, sagte Bill. „Wen man hier alles trifft. Gut siehst du aus.“
„Danke“, verlegen fuhr ich mir durch die blauen Stoppelhaare. Ich sah an mir runter. Ich trug eine alte, verwaschene, stark geflickte Jeans und ein T-Shirt mit dem Aufdruck „Ich bin schizophren“ Auf dem Rücken stand. „Ich auch“
„Du aber auch“, gab ich das Kompliment zurück. Er sah wirklich cool aus. Er trug lässige Jeans, einen schwarzen Rolli, darüber einen braunen Blazer und Schuhe aus Drachenhaut.
„Danke. Willst du nen Kaffee, hab grad einen gemacht.“
„Gerne. Was machst du eigentlich, hab gehört du warst dann Schulsprecher.“
„Jo, jetzt arbeite ich für Gringotts, als Fluchbrecher. Ist ganz cooler Job, man kommt viel rum.“
„Glaub ich.“
„Sag mal“, er blieb stehen und deutete auf mein Haar, „Kannst du immer noch deine Haarfarbe verändern?“
„Jo“, sagte ich, grinste, und hatte plötzlich einen weasleyroten Haarschopf.
„Krass.“
Bill und ich verstanden uns prächtig. Eigentlich wurde er zu meinem besten Freund im Orden und auch sonst.

Was auch so komisch war, war die Tatsache, dass man im Orden ständig irgendwelchen ehemaligen Lehrern über den Weg lief. Ich erinnerte mich, dass einmal die Tür zum Orden aufging und eine braune Katze herein kam. Ich hasste Katzen über alles, weil ich in ihrer Gegenwart immer niesen musste. Zuerst überlegte ich den Schirmständer über die Katze zu stülpen. Dann fiel mir ein dass ich regelmäßig über den Schirmständer fiel, wenn ich dabei nun auch noch niesen musste… Na Servus. Also beschloss ich dem Viech mit einem Tritt Lebewohl zu sagen. Ich holte gerade richtig schön aus, als sich das Biest in Professor McGonnagall verwandelte.
„Na, na Tonks“, sagte sie und sah strafend durch ihre Brille. Ich fand meine Schuhspitzen plötzlich wahnsinnig interessant. Ich erwartete schon fast, dass sie mit für Gryffindor 20 Punkte abzog.
Dann lief auch noch dauernd, schwarzäugig, hakennasig und fahlgesichtig, mein Ex-Lieblingslehrer Severus Snape im Orden herum.


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