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Fanfiction

Tonks - Her life - Dark Comeback

von Justine

Totenstille.
Ich tastete automatisch nach meinem Zauberstab. Jemand schrie auf. Plötzlich war heilloses ein Durcheinander im Pub.
Kingsley reagierte vernĂĽnftig. Er lieĂź es zweimal knallen und es wurde wieder ruhiger.
„Was ist passiert“, fragte er den Jemand, der alles und jeden erschreckt hatte.
Der Mann keuchte.
„Er ist zurück. Er hat Harry Potter vom Trimagischen Tunier entführt. Ein Schüler ist tot. Mehrere Schüler. Und lauter Todesser, überall. Und Mad-Eye Moody war nicht er selbst.“
Molly schluchzte neben mir auf. „Ron, Ginny, Harry!“
„Was heißt das, er war nicht er selbst?“, fragte Diemo scharf.
„Er hat den Pokal in einen Portschlüssel verwandelt und so konnte Harry Potter entführt werden.“
„Das kann nicht sein“, sagte ich. Der Alkoholnebel war aus meinem Kopf verschwunden. Meine Gedanken wurden wieder klar und scharf.
„Er war es.“ Der Mann disapparierte.
„Ins Ministerium, sofort, alle“, sagte Ximena Perrol.
Kurz darauf befand sich die ganze Gruppe vor dem Ministerium. Es war die Hölle los. Zauberer, Hexen, Ministeriumsangestellte, und Nicht-Angestellte wuselten vor dem Eingang herum. Schreckenbleich die einen, kühl und Gedanken versunken die andere.
„Wir benutzen den Auroreneingang“, zischte Loyford. Wir liefen durch den geheimen Eingang. Einige Auroren der Nachtschicht liefen uns entgegen.
„Rein, alle!“, sagte Lawrence Zembertock, der ranghöchste Auror, der im Moment da war.
Wir drĂĽckten uns in die Abteilung. Wir setzten uns oder blieben stehen, aber alles sahen wir erwartungsvoll zu Zembertock.
„Wir haben Informationen, dass das Trimagische Tunier aus dem Ruder gelaufen ist. Der Pokal wurde in einen Portschlüssel verwandelt und hat zwei Champions Harry Potter und Cedric Diggory an einen Ort geschickt, von dem Potter behauptet es wäre ein Friedhof gewesen. Er kam blutend und offensichtlich verwirrt, mit der Leiche von Diggory zurück.“
„Oh Gott, Amos’ Junge“, sagte jemand entsetzt.
„Woher haben wir diese Informationen?“, fragte Kingsley misstrauisch, wie es sich für einen Auroren gehört.
„Stimmt es dass, Du-weißt-schon-wer zurück ist?“, fragte jemand.
Plötzlich ertönte ein tiefer Gong. Der Gong bedeutete, dass sich unverzüglich, alle im Ministeriumsgebäude befindlichen Angestellten in die Halle zu begeben hatten, weil der Zaubereiminister etwas zu sagen hatte. Wir sahen uns an.
„Zieht euch lieber schon mal die Mäntel an“, sagte Zembertock.
Wir liefen zu den Spinds holten unsere schwarzen Spezial-Mäntel heraus, zogen sie an, tasteten nach unseren Zauberstäben und verließen unsere Abteilung. Alles geschah schweigend. Als wir als letztes in die Halle kamen, wichen die Leute zurück. Manche starrten uns ehrfürchtig an, ganz so als hätten wir bereits alle Todesser verhaftet.
Cornelius Fudge, der Zaubereiminister, war schon da, und las einen Brief, gleichzeitig neigte er sein Ohr zu Timbledon, der ihm etwas ins Ohr flĂĽsterte. Abscheu ĂĽberkam mich, als ich Timbledon sah. Fudge warf den Brief auf den Boden, er ging sofort in Flammen auf.
„Nun“, Fudges Stimme hallte durch den Raum, „wir haben uns versammelt um einige Gerüchte aus der Welt geschafft.“
Die Menge murmelte und begann zu flĂĽstern.
Ja, Gerüchte. Es ist wahr. Ein Schüler ist tot. Er wurde aber nicht von Du-weißt-schon-wer…“
Es wurde wieder laut in der Halle. Fudge hob seine Stimme.
„Er wurde nicht von ihm ermordet. Auch wenn Potter das sagt. Aber ich denke alle wissen, aufgrund der exzellent recherchierten Berichte des Tagespropheten, dass Harry Potter gestört ist, krank. Wir wissen noch nicht genau warum Cedric Diggory starb…wir wissen aber, dass es nicht Du-weißt-schon-wer ist.“
„Warum sollte Harry Potter lügen?“, fragte Kingsley. Seine tiefe Stimme dröhnte durch die Halle.
„Potter“, sagte Fudge. Sein Gesicht nahm einen undefinierbaren Ausdruck an, „ist krank, gestört. Ja, er hat uns befreit. Aber er leidet darunter, nicht genug Aufmerksamkeit zu bekommen, das macht ihn irre.“
Ich hätte beinahe aufgelacht. Harry Potter nicht genug Aufmerksamkeit bekommen? Der Tagesprophet hatte sich das letzte Jahr nur über Wasser gehalten, in dem er jeden Tag schmutzige Geschichtchen über Harry Potter gebracht hat. Genau, wie viele andere Zeitungen auch.
„Sie können alle beruhigt ins Bett gehen. Wir werden bald herausfinden was wirklich passiert ist…Aber eines kann ich ihnen sagen, Du-weißt-schon-wer ist nicht zurück. Dafür stehe ich.“
„Was ist mit Alastor Moody?“, rief ich.
Fudge fuhr herum. Seine Augen verengten sich unmerklich.
„Mit Moody ist nichts. Er ist Lehrer in Hogwarts.“
Bevor ihn noch jemand fragen konnte, setzte es seinen limonegrĂĽnen Bowler auf und weg war er.
Die Menge in der Halle war noch lange nicht beruhigt, ganz im Gegenteil. Gesprächsfetzen schwirrten an mir vorbei.
„...Potter lügt, eindeutig, Fudge hat Recht…“ „…Potter ist nicht gestört…“ „…was wenn es stimmt…“ „….Remigius, ich habe Angst...“ „…Potter lügt…“ „…Fudge ist ein guter Mann…“ „…warum sollte Harry Potter lügen…“ „…ich muss Anthony von der Schule holen, sofort…“ „…Dumbledore ist unfähig, im Gegenteil zu Fudge…“ „…ich glaube Harry Potter…“ „…der Junge von Amos ist tot…“ „…ich vertraue Dumbledore, ich habe ihm schon immer vertraut…“
Zembertock winkte uns Auroren zurück. Die meisten von uns schwiegen. Plötzlich umschwirrte uns ein Schwarm Memos. Einer stupste mir an die Brust. Ich las ihn.

Bitte bleiben Sie in ihren Abteilung und halten Sie sich zur VerfĂĽgung.
C. O. Fudge

Die anderen hatten offenbar denselben bekommen, denn sie runzelten die Stirn. Wir betraten unsere Abteilung.
„Ich koch erst mal Kaffee“, sagte Ximena Perrol.
Ich setzte mich an meinen Schreibtisch. Tausend Gedanken schossen mir durch den Kopf. Vor allem beschäftigte mich Moody. Irgendwas stimmte nicht mit ihm. Und dann das mit Harry Potter und seiner angeblichen Lüge. Der andere Schüler war doch nicht einfach so gestorben.
Die TĂĽr wurde aufgerissen und Diemo Buttercup stĂĽrzte herein.
„Crouch!“
„Der ist verschwunden, wissen wir“, sagte jemand.
„Der ist tot“, keuchte Diemo.
„Was? Tot.“
„Ja! Aber sein Sohn“, sagt er.
„Sein Sohn ist tot“, sagte Loyford.
„Nein eben nicht“, schrie Diemo fast, „Er ist Moody.“
„Was“, entfuhr es mir.
„Buttercup, setzt dich hin und erzähl der Reihe nach was los ist“, donnerte Lawrence Zembertock.
Und das was Diemo uns nun erzählte, klang so unglaublich, dass wir erst einmal schwiegen.
„Also“, sagte Mona Thendley und brach die Stille, „Crouch junior, ist nicht tot, sondern aus Askaban geflohen, mit der Hilfe von seinem Vater, und hat sich dann Moody geschnappt. Und sich in ihn verwandelt. Und dann in Hogwarts unterrichte, Potter ins Turnier geschmuggelt und den Portschlüssel verwandelt und den anderen Jungen getötet.“
„Ja“, sagte Diemo.
„Das klingt unglaublich“, wandte ich ein.
„Ich hab absolut verlässliche Quellen.“
„Welche denn“, sagte Zembertock und hob die Augenbrauen.
„Kann ich nicht verraten…ist von oben“, sagte Diemo. Mit oben meinte er einen höheren Ministeriumsangestellten, zum Bespiel einen aus Fudges Beraterkreis.
„Warum“, sagte Kingsley ruhig, „hat Fudge nichts davon gesagt, als Tonks ihn gefragt hatte?“
„Ich hatte schon während der ganzen Rede über das Gefühl, er sagt nicht die ganze Wahrheit“, sagte Ximena Perrol.
„Der Minister wird sein Gründe gehabt haben, Perrol“, sagte Zembertock scharf.
„In diesem Fall, darf er keine Gründe haben, sonst können wir nicht unsere Arbeit machen“, widersprach Ximena.
„Der Minister wusste bisher immer was richtig war“, Zembertocks Stimme klang kalt und gefährlich. Innerlich gab ich Ximena Recht, traute mich aber nichts sagen.
Ximena schwieg und schaut finster drein, was ich nur zu gut verstand.
„Aber warum sollte Crouch Junior Harry Potter töten wollen?“, fragt Toby Loyford und runzelte die Stirn.
„Um ihn Rache zu üben“, sagten mehrere gleichzeitig.
Ich konnte nicht mehr ruhig sein und platze heraus: „Jeder Auror sollte aber doch wissen, dass kein Todesser es sich heraus nehmen würde, den Todfeind seines Herrn zu töten. Die Rache gehört Du-weißt-schon-wem.“
Zembertocks Augen verengten sich zu Schlitzen. Er glich jetzt einen angriffslustigen Korbra. „Ich wüsste nicht wie ein Frischling darüber urteilen kann.“
Hätte Kingsley nicht unauffällig meinen Ellbogen gedrückt, hätte ich Zembertock wahrscheinlich genauso angefahren, wie diesen Saftsack Tibledon und dass hätte böse ausgehen können. Er war ein Speichellecker Fudges, was mir schon länger aufgefallen war. Er war das genaue Gegenteil von Moody. Moody wäre jetzt ohne lang zu zaudern nach Hogwarts appariert und hätte Harry Potter selbst befragt. Ich war aber nicht die einzige, die vor sich hin grübelte. Diemo zupfte hektisch an seiner Unterlippe, Ximena stierte weiterhin finster vor sich hin und Spencer Barks kritzelte gedankenverloren auf seinem Schreibtisch herum. Andere wiederum, die eher zu Zembertocks Seite gehörten, schienen alles hinzunehmen wie es war und kehrten zu ihren Plätzen zurück.
Ich tingelte zu der kleinen Küchenzeile um mit Kaffee zu holen. Die Gedanken schossen mir wie Feuerwerkskörper durch den Kopf. Das konnte nicht alles nicht stimmen. Mir fehlte ein Glied in der Kette, für mich ergab alles nur einen Sinn, wenn…das war zwar schrecklich und sehr angsteinflößend...aber alles ergab nur einen Sinn, wenn das fehlende Glied in der Kette Du-weiß-schon-wer war. Mir fiel die Kaffeetasse runter. Mir einem beiläufigen „Reparo!“ reparierte ich sie wieder.
Es war schrecklich, aber fĂĽr mich ergab alles einen Sinn. Ich atmete tief durch.
Eine neue Ă„ra der Grausamkeit hatte begonnen.


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