Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Tonks - Her life - Mad-Eye Moody

von Justine

Ich fuhr mir durch mein, im Moment schwarzes, Stoppelhaar und sah mich um. Meine sechs Mitschüler waren schon im Klassenzimmer. Es war nur noch ein Mädchen dabei, der Rest war Jungs. Ich wollte auf den einzigen freien Platz zugehen und stolperte über meine eigenen Füße. Meine zukünftigen Mitschüler lachten.
Na wenigstens trag ich was zur allgemeinen Erheiterung bei, dachte ich seufzend und rappelte mich auf. Ich setzte mich.
Irgendwie konnte ich es gar nicht glauben, dass ich jetzt hier war. Meine Mutter war entsetzt gewesen, als sie erfuhr, was ich nach der Schule zu tun gedachte. Meine Mitschüler reagierten gemischt darauf.

„Hallo Süße“, raunte jemand in mein Ohr.
Ich drehte mich um und Lysander stand vor mir. Er küsste mich und zog mich mit sich.
„Na hattest du auch gerade Berufsberatung?“, fragte er und küsste mich auf die Nase.
„Jep und ich weiß was ich werden will“, sagte ich.
„So was denn?“, fragte er.
„Aurorin“, antwortete ich stolz.
„Aurorin du“, Lysander lachte.
„Wieso nicht“, fragte sich verärgert über sein Lachen.
„Nein, der Beruf passt zu dir. Du hast es sicher einfach mit deinen Fähigkeiten“, sagte er und tippte mir auf die Nase.
„Du denkst ich bin zu tollpatschig stimmts?“, fragte ich wütend.
„Nein, nein“, sagte er halbherzig.
„Du kannst mich mal“, ich riss mich wütend von ihm los und stürmte in mein Zimmer.
„Was ist denn mit dir los?“, fragte Chloé überrascht, die mit Océane über dem Geschichtsaufsatz saß.
„Ach ich hab Lysander gerade gesagt, dass ich Aurorin werden will“, sagte ich wütend.
„Aurorin?“, fragte Océane überrascht nach.
„Ja“, sagte ich, „Habt ihr auch was dagegen.“
„Nein“, sagte Chloé nachdenklich, „Ich glaube das passt zu dir.“

Unser Lehrer betrat mit einem dumpfen Klonk den Raum
Er hatte lange grauweiße Haare. Sein Gesicht wirkte, als wäre er aus einem Stück verwitterten Holz geschnitzt, von jemandem, der nur eine ganz dunkle Ahnung von einem menschlichen Geicht hatte und nicht allzu kunstfertig mit dem Beitel umgehen konnte. Jeder Zentimeter seiner Haut schien vernarbt zu sein Der Mund war eine klaffende Wunde, die sich schräg über das Gesicht zog und ein großes Stück der Nase fehlte. Doch es waren die Augen des Mannes, die einem wirklich Angst einjagten.
Das eine war eine kleine, dunkle Perle. Das andere war groß, rund wie eine Münze und von einem leuchtend stählernen Blau. Das blaue Auge bewegte sich unablässig, ohne Liedschlag, rollte nach oben, nach unten, zur Seite, ganz unabhängig vom normalen Auge.
Alle sieben Schüler sahen ihn verblüfft an.
„Immer wachsam“, sagte der unheimliche Mann scharf.
Wir zuckten zusammen.
„Mein Name ist Alastor Moody“, knurrte er, „Ich bin Auror und soll euch unterrichten. Ihr habt mich in Tarnung und Maskierung, Duellieren, Verheimlich und Aufspüren und Todesserkunde“
Er musterte uns eine Weile, was eine ziemlich unheimliche Angelegenheit war, da er immer zwei von uns gleichzeitig ansehen konnte.
„Du“, sagte er plötzlich und deutete auf einen hochgewachsenen Jungen, der ziemlich lässig und kaugummigkauend in seinem Stuhl hing. „Warum willst du Auror werden.“
„Och, ich dachte Auror wäre ein ganz cooler Job“, sagte der Junge.
„Wie heißt du“, fragte Moody.
„Baruch Majer“, sagte der Junge und richtete sich ein wenig auf.
„Ich sag dir was, Majer. Auror ist kein Job. Das ist eine Lebensaufgabe. Das ist keine Job, wo du am Abend heimgehst und Feierabend hast. Als Auror hast du nie Feierabend. Nie“, Moody fixierte Baruch Majer mit beiden Augen. „Und cool ist es schon gar nicht. Es ist anstrengend, gefährlich, kräftezehrend und oftmals tödlich. Aber es ist nicht cool, Majer.“ Moody drehte sich um und schritt zurück zum Pult.
„Gibt es noch jemand, der hier alles wahnsinnig cool findet?“, stellte Moody eine Frage in den Raum, worauf niemand antwortete. „Ich sag euch was. Ihr seid hier, weil ihr Auroren werden wollt, aber in Wirklichkeit habt ihr keinen Ahnung, wie es da draußen zugeht.“
„Doch. Ich weiß dass“, hörte ich mich selbst sagen.
Halt um Himmels willen die Klappe, dachte ich.
Moodys Augen richteten sich auf mich.
„Dein Name?“
„Nymphadora Tonks.“
„Tonks“, knurrte Moody. „Die Tochter von Andromeda?“
„Ja.“
„Tonks, hat vielleicht als Einzige hier einen leisen Hauch von Ahnung, wie es da draußen zugeht“, knurrte Moody und wandte sich ohne ein weiteres Wort wieder der Klasse zu.
„Ich bezweifel, dass einer von euch, nach drei Jahren diese Schule mit einer Aurorenzulassung verlässt“, knurrte er weiter und musterte jeden einzelnen aufs Genauste.
„Wir werden sehen.“
Das andere Mädchen beugte sich zu einem Jungen und flüsterte ihm etwas ins Ohr.
„Wachsamkeit“, sagte Moody laut, „Ich verlange absolute Wachsamkeit. Sonst könnt ihr gleich wieder einpacken und euch einen langweiligen Bürojob suchen. Wir fangen mit Tarnung und Maskierung an. Du.“ Er deutete auf einen anderen Jungen. „Tarn dich.“
Der blonde Junge sah ihn ein bisschen ängstlich an. Dann hob er den Zauberstab. Ein schwarzer Zylinder erschien auf seinem Kopf, ein rosa Schal schlang sich um seinen Hals und eine Warze platzierte sich auf seinem Kinn. Er ließ den Zauberstab sinken.
„Na ja“, sagte Moody und quetschte sein Auge heraus, „Wenn du einen dummen Todesser erwischt. Und jetzt du!“ Er deutete mit seinem Auge auf mich.
Ich stand auf. Ich überlegte kurz. Dann kniff ich die Augen zusammen. Auf meinen Kopf sprossen rotbraune Borsten, meine Nase verwandelte sich raubvogelähnlich. Als kleines I-Tüpfelchen ließ ich auch noch kleine Borsten aus der Nase wuchern. Und zu guter Letzt ließ ich auch noch die Schneidezähne verschwinden und gab meinen Augen eine ungesunde gelbe Färbung.
„Fertig“, sagte ich und versuchte meine Stimme einen heiseren Ton zu geben.
Meine Mitschüler sahen mich, ihre Unterkiefer hingen irgendwo unter ihren Tischen.
Moody ließ sein Auge in ein Wasserglas platschen.
„Das nenne ich Tarnung“, knurrte Moody zufrieden.
Ich verwandelte mich wieder zurück. Ich glaube ich mag das Fach, dachte ich selbstzufrieden.
Es war keine Ãœberraschung das Tarnung und Maskierung mein bestes Fach wurde. In Duellieren wurde ich nach und nach besser, Moody fasste uns nicht gerade mit Samthandschuhen an. Ich erinnere mich ungern an eine Duellierstunde.
„Also“, sagte Moody, „Hier haben wir ein Zimmer, in dem ich ein kleines braunes Fläschchen versteckt habe, das sollt ihr finden.“
„Na das ist doch einfach“, sagte einer meiner Mitschüler vorlaut.
„Ja“, knurrte Moody, „Aber ich bin da auch noch drin. Tonks fängt an.“
Er klonkte in das Zimmer.
Ich rollte die Ärmel rauf und zückte meinen Zauberstab.
Mit dem Fuß stieß ich die Tür auf. Ein violetter Lichtstrahl sirrte über mich hin weg und versengte mir die Haarspitzen. Ich zog den Kopf ein und sah mich um. Es war ein Zimmer mit Schreibtisch, Couch, einem dunklen Schrank und vielen Bücherregalen. Ich baute einen Schutzschild um mich auf und hechtete hinter das Sofa. Moody stand in der Mitte des Raumes und schoss unentwegt Flüche auf mich.
Ich schrie „Mobiliarbus!“, ließ einen Stuhl auf Moody krachen und schickte sofort ein „Stupor!“ hinterher. Ich traf und Moody sackte in die Knie.
Fieberhaft begann ich den Raum zu durchsuchen. Ich zog gerade die Schubladen im Schreibtisch auf, um sie zu filzen, da hörte ich plötzlich Moodys knurrende Stimme hinter mit.
„Petrificus Totalus!“
Ich fiel stocksteif um. Da lag ich nun auf dem Boden und konnte nicht einmal mehr meine Augenlieder bewegen. Moodys Gesicht tauchte über mir auf, seine Haarspitzen berührten fast mein Gesicht.
„Fesseln, immer Fesseln“, sagte er. „Wachsam und immer Fesseln, Tonks. Merk dir das.“
Um mir beim Merken zu helfen ließe er mich die ganze Stunde ganzkörpergeklammert liegen. Es war die Hölle, danach vergaß ich nie wieder das Fesseln
In Zaubertränke war ich auch sehr gut. Mein schlechtestes Fach war wohl Verheimlichen und Aufspüren, was größtenteils an meiner Schussligkeit lag. Einmal setzte ich Moodys Holzbein in Brand, als ich einen Stapel Pergamente vernichten sollte.
„Öhm, tschuldigung“, sagte ich. „War ein Versehen.“
„Verdammt Tonks“, brüllte er und ließ Wasser aus seinem Zauberstab sprudeln. „Du fängst irgendwann noch Todesser aus Versehen.“ Und er wusste nicht wie Recht er hatte.
Moody war eine harter Lehrer, aber ein Guter. Es gab allerdings auch Situationen, in denen man sich fragte, ob er noch ganz richtig im Kopf war.
In Todesserkunde hielte er mal eine Stunde lang einen Vortrag über einen Todesser und nach der Stunde erfuhren wir, dass der Todesser längst das Zeitliche gesegnet hatte.
Zaubertränke war auch ein gutes Fach. Da passierte so einiges, vor allem wegen meiner Tollpatschigkeit. Einmal sollten wir einen Unsichtbarkeits-Trank brauen, als ich aus Versehen, ohne es zu merken, etwas magischen Kardamom reinkippte. Als der Lehrer den Trank testete wurde er nicht unsichtbar, sondern fing wie irre an zu tanzen und sich auszuziehen. Wir konnten ihn mit Mühe dran hindern sich die Unterhose vom Leibe zu reißen.
Wir hatten noch einige andere Fächer: Geheimschriften, Medizinische Versorgung, Flüche und Schutz, Spionage und Untergrundarbeit und Sport-Training.
In Sport-Training wer ich auch ganz gut gewesen, wenn es mich nicht dauernd auf die Schnauze gehauen hätte. Wir mussten laufen, werfen, springen, klettern und fliegen. Zahlreiche Gelegenheiten. Außer beim Fliegen. Da war ich wirklich gut. Da konnte man schwer was falsch machen. Na gut, einmal habe ich den Besenschweif eines Mitschülers in Brand gesetzt, weil ich fast mit einem Adler kollidiert wäre.
Spionage und Untergrundarbeit war ziemlich trocken und theoretisch.
In Flüche und Schutz schockte ich mich einmal selbst, weil ich in der Aufregung den Zauberstab verkehrt herum gehalten hatte.
Geheimschriften war auch lustig. Einmal übersetzte ich „Der Einsatz war ein Flop.“ mit „Der Einsatz war zum Poppen!“ Meine Lehrerin war schockiert.
Trotz meiner Tollpatschigkeit schaffte ich die Aurorenschule (na ja in Verheimlichen und Aufspüren wäre ich fast durchgerasselt) und dass als Einzige.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
DVD: Game of Thrones - 4. Staffel
[DVD] [Blu-ray]
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Es hat mich beruhigt, zu sehen, dass eigentlich niemand die Szenen beim ersten Take schafft.
Evanna Lynch