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Fanfiction

Bella B. und die Männer - Findet Potter!

von käfer

Vorab: @ Bella13: Vielen lieben Dank fĂĽr Deinen Kommi! Ich spendiere Dir ein Schoko-Osterei dafĂĽr!
... Was Bellatrix und ihr groĂźes Ziel angeht - noch ist nicht aller Tage Abend!
Jetzt wird erstmal Jagd auf Potter gemacht...


Bellatrix ging im Garten spazieren, als nacheinander Yaxley, Rookwood, Parkinson, Snape, Avery und Constantin Selwyn eintrafen und zum Dunklen Lord in den Salon gingen. ´Die schwarzen Eminenzen´, dachte Bellatrix missvergnügt. Die versammelten Männer hatten einflussreiche Positionen in der Zauberergemein- schaft inne, waren der Innerste Zirkel, die engsten Vertrauten des Dunklen Lords, bildeten das Schattenkabinett des Meisters. Snape gehörte dazu, seit er Dumbledore beseitigt hatte.
„Willkommen, meine treuen Freunde“, hörte Bellatrix den Dunklen Lord sagen. Ah, ein Fenster stand offen, wie günstig. Bellatrix verschmolz mit dem Stamm der Blutbuche und lauschte.
„Im Ministerium ist alles wohlgeordnet, Yaxley?“
„Selbstverständlich, Mylord.“
„Die Posten sind entsprechend besetzt, die wichtigen Abteilungen unter unserer Kontrolle?“
„Selbstverständlich, Mylord. Gestattet mir jedoch, vorzuschlagen, dass auch Arthur Weasley von seinem Posten in der Abteilung für die Bekämpfung des Missbrauchs von Muggelartefakten entlassen wird. Er stänkert.“
Ein zischendes Kichern war zu hören. „Stänkerer können wir nicht gebrauchen. Soll er ein Beispiel abgeben für die, die es wagen, uns nicht zu gehorchen.“
„Sehr wohl, Mylord.“
„Gestattet mir eine Bemerkung, Mylord“, mischte sich Snape ins Gespräch. „Solange Weasley diesen belanglosen Posten innehat, ist er beschäftigt und unsere Leute im Ministerium können ihn unter Kontrolle halten. Draußen kann er viel größeren Schaden anrichten.“
„Severus hat Recht“, erklang die träge Stimme von Selwyn. „Deckt den Blutsverräter mit Arbeit ein! Er soll Überstunden schieben ohne Ende.“
„Und Dolores kann ein Auge auf ihn werfen.“ Yaxley und Rookwood lachten verhalten. Bellatrix fragte sich, was an der Bemerkung so lustig gewesen war.
„David, auf die Ergreifung von Harry Potter wird ein ordentliches Kopfgeld ausgesetzt. Zehntausend Galleonen sollten ein angemessener Reiz sein, die Augen offen zu halten.“
„Wird gemacht, Mylord. Der Tagesprophet wird das morgen bringen.“
„Nun zu einer Sache, die mir sehr am Herzen liegt – die Ausbildung unseres magisch begabten Nachwuchses.
Ich wünsche, dass alle Kinder mit magischen Fähigkeiten die gleiche Ausbildung erhalten und ihre Entwicklung beobachtet und entsprechend unseren Vorstellungen gelenkt wird. Nichts ist besser dafür geeignet als die Unterbringung in Hogwarts. Doch die Schule braucht einen neuen Leiter, nachdem der alte bedauernswerter- weise vom Astronomieturm gestürzt ist. Severus, ich hoffe, du wirst diese Aufgabe zu meiner Zufriedenheit ausführen.“
„Mylord, ich fühle mich außerordentlich geehrt.“
„Amycus und Alecto werden dich unterstützen.“
„Danke, Mylord.“
Täuschte sich Bellatrix, oder hatte Snape mit dem „Danke“ wirklich etwas gezögert? Er mochte die Carrow-Geschwister nicht – und sie mochten ihn nicht.
„Wen wirst du zu deinem Stellvertreter machen?“
„Mylord, ich denke, McGonagall sollte ihren Posten behalten.“
„Warum nicht Amycus?“
Oh, das klang nach Verärgerung. Jetzt hast du in die Minuspunktekiste gegriffen, mein lieber Snape.
„Mylord, die Hauptaufgabe des stellvertretenden Schulleiters besteht darin, die Büroarbeit zu erledigen, den leidigen Verwaltungskram, ohne den eine Schule nicht läuft. Das muss jemand machen, der sich damit auskennt. Amycus war bis jetzt Aufseher in Murdochs Rennbesenmanufaktur und hat keinerlei Erfahrungen in Verwaltungsdingen. Meiner Meinung nach sollte McGonagall vorerst Stellvertreterin bleiben. Ich werde dafür sorgen, dass Amycus eingearbeitet wird und das Amt spätestens nächstes Jahr übernehmen kann.“
„Einverstanden. Morgen legst du mir deinen Maßnahmenkatalog vor. – Erwartet meinen Ruf.“
Stühlescharren verkündete, dass die Männer aufstanden. Vorsichtig löste sich Bellatrix vom Stamm der Blutbuche und beeilte sich, auf die andere Seite von Malfoy Manor zu gelangen.
Snape und Yaxley traten aus dem Haus. Yaxley hieb Snape auf die Schulter. „Glückwunsch! Bist die Karriereleiter ganz schön flott raufgefallen, mein Lieber!“
„Treue Dienste zahlen sich aus, oder? Ich meine, vom einfachen Assistenten des Assistenten zum Leiter der Magischen Strafverfolgung – das ist auch ein hübscher Aufstieg. Mach´s gut.“
Plopp, plopp, weg waren sie.
Plötzlich blieb Bellatrix wie angewurzelt stehen. Wenn Snape Schulleiter war, war er der erste, der Hand an Potter legen konnte! – Falls man ihn nicht vorher fand. Bellatrix setzte sich und ihre Gedanken wieder in Bewegung.
Die Todesser hatten das Haus der Weasleys gestürmt, unmittelbar nachdem das Ministerium an den Dunklen Lord übergegangen war. Einer von der Weasley-Brut hatte an dem Tag geheiratet und es waren jede Menge Leute dort gewesen, die Bellatrix nur zu gern vor ihren Zauberstab bekommen hätte, angefangen bei Nymphadora Lupin über Lovegood, dem Longbottom-Balg bis hin zu den Weasleys.
Doch die Gesellschaft schien gewarnt gewesen zu sein. Etliche Gäste waren schon disappariert, andere sah Bellatrix gerade noch verschwinden, darunter dieses Miststück Lupin und das Schlammblut, das vor einem Jahr mit im Ministerium gewesen war, Potters Freundin. Sie hatte zwei Weasley-Bengel an die Hand genommen und weg waren sie gewesen, noch ehe Bellatrix richtig gezielt hatte. Potter war anscheinend nicht auf dem Fest gewesen und das wunderte Bellatrix im Nachhinein sehr. Die Weasleys waren doch immer so dicke mit Potter? War er nicht dauernd in den Ferien dort gewesen? Oder warum konnte keiner an dieses Haus ´ ran? Sogar das Ministerium hatte Schutzzauber verhängt!
Bellatrix rannte ins Haus. „Narzissa! Sag mal, wie viele Bälger haben die Weasleys? Vor allem das kleinere Gemüse interessiert mich.“
Narzissa sah ihre Schwester finster an. „Warum willst du das wissen?“
„Mir ist gerade was durch den Kopf gegangen. Mach schon, sag´s mir!“
Kopfschüttelnd zählte Narzissa auf: „Also, einer ist in Rumänien und zähmt Drachen, ich kenne die Namen nicht alle. Dann ist dieser Percy im Ministerium. Der kürzlich geheiratet hat, arbeitet bei Gringott´s, die Zwillinge, die diesen Laden in der Winkelgasse haben. Dieser Ron, der im gleichen Jahr ist wie Draco und Potters kleine Maus Ginny.“
In ihren Erinnerungen an die gesprengte Feier fand Bellatrix alle aufgezählten wieder. Sie fluchte. „Da war einer mehr, und das war Potter. Verdammt, ich hätte ihn haben können.“
Bellatrix ärgerte sich einen ganzen Tag lang darüber.

Sie wollte es sein, die Potter dem Dunklen Lord auslieferte. Ihr kam es nicht auf die Galleonen an, wohl aber auf den Ruhm. Wenn sie Potter brachte, würde der Meister sie in seinen Innersten Kreis aufnehmen. Und dann war es nur noch ein kleiner Schritt, bis sie zu seiner Gefährtin wurde.
Bellatrix beteiligte sich eifrig an den Wachen auf dem Grimmauldplatz. Sie ging auch hin, wenn sie gar nicht eingeteilt war. Anfangs glaubte sie wie alle andern auch, dass sich Potter in sein Haus zurückgezogen hatte, auf dem noch ein paar Schutzzauber von Dumbledores Orden lagen. Bald schon änderte sie ihre Meinung, denn Kreacher kam sie nicht besuchen. So lange die Ordensleute im Haus gehockt hatten, war der Elf ab und zu bei ihr oder Narzissa aufgetaucht und hatte das eine oder andere berichten können. Wenn Potter wirklich in dem Haus wäre, würde Kreacher doch ganz bestimmt kommen und sich beschweren.
Nur – wo war Potter dann? Bei den Weasleys jedenfalls nicht. Seit der gesprengten Hochzeitsfeier waren die Schutzzauber so dürftig, dass man sehen konnte, was um das Haus herum vorging. Bellatrix wollte es mit Finde-wen-du-suchst-Essenz versuchen, aber nicht einmal der Husky konnte noch die Zutaten beschaffen.
Also postierte sie sich eine halbe Stunde vor Ă–ffnung des Durchgangs in der Bahnhofshalle der Kings-Cross-Station.
Sie sah alle Schüler mit ihren Eltern ankommen und durch die Barriere gehen, nur Potter nicht. Arthur und Molly Weasley kamen nur mit ihrer Tochter. Bellatrix hörte, wie Arthur auf die Frage eines anderen Ministeriumsangestellten antwortete: „Ron liegt im Bett. Griselkrätze.“ Allerdings: das Schlammblut war auch nicht auf dem Bahnhof aufgetaucht.
Bellatrix ging in Maxwell´s Bar in der Nocturngasse und spülte ihren Ärger mit Feuerwhisky weg. Beim zweiten Glas überlegte sie, wie sie weiter vorgehen sollte.

Snape bestätigte, dass Potter nicht in Hogwarts angekommen war. Seine Freunde, der Blutsverräter und das Schlammblut, fehlten auch.
„Schade“, gackerte Alecto Carrow dazwischen. „Ich hätte mir Potter gleich geschnappt. Die zehntausend Galleonen hätten mir gut gefallen.“
Der Dunkle Lord verklebte ihre Lippen und sagte: „Von euch, meine treuen Freunde, erwarte ich, dass ihr Potter ohne den Umweg über das Ministerium bei mir abliefert.“
AmĂĽsiert beobachtete Bellatrix, wie die GesichtszĂĽge nicht nur bei den Carrows entgleisten.
Der Dunkle Lord fuhr fort: „Potter versteckt sich gut, er ist nicht aufzuspüren, aber ihm wird seine Angewohnheit zum Verhängnis werden, Namen auszusprechen, die kein verständiger Zauberer in den Mund nimmt.“
„Welch kluger Schachzug von Euch, Mylord“, hauchte Bellatrix anerkennend. Unmittelbar darauf spürte sie, wie ihre Lippen schmerzhaft zusammengepresst wurden. Das war unfair! Sie hatte doch den Dunklen Lord gelobt…

ReinblĂĽtige Zauberer und solche, deren Blutstatus fĂĽr in Ordnung befunden wurde, konnten sich sogenannten Greifertrupps anschlieĂźen, die durch das Land zogen und missliebige Personen aufspĂĽren sollten. Solche Geifer hatten am ehesten die Chance, Potter zu schnappen, aber Bellatrix verspĂĽrte nicht das BedĂĽrfnis, mitzumachen.
Sie sammelte ein eigenes Gefolge um sich, junge Männer wie Percival Parkinson, die sie in die Geheimnisse der körperlichen Liebe eingeführt hatte. Diese Jungen taten alles für Bellatrix, wenn ihnen eine ganze Nacht mit ihr in Aussicht gestellt war.
So war Bellatrix stets ĂĽber alles informiert, was drauĂźen vor sich ging, ohne sich anstrengen zu mĂĽssen.


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