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Fanfiction

Bella B. und die Männer - Ärger und Langeweile

von käfer

Wurmschwanz machte es sich in Malfoy Manor bequem. Sehr zum Verdruss von Narzissa und Bellatrix spazierte er in sämtliche Räume und schnüffelte herum. Narzissa bat und mahnte ihn immer wieder, er möge doch in dem ihm zugewiesenen Zimmer bleiben, wenn er nicht im Keller bei dem Gefangenen war, aber Pettigrew tat, als hätte er nichts gehört. Als Bellatrix ihn in Lucius´ Arbeitszimmer erwischte, ergriff sie andere Maßnahmen. Als erstes zog sie ihm einen Cruziatus über, dann fesselte sie ihn und ließ seine Fußsohlen heiß werden. „Du elender Schnüffler!“, schimpfte sie. „Ich warne dich! Wenn du noch ein einziges Mal etwas anfasst, was uns gehört, fällt dir die Hand ab! Verschwinde in dein Zimmer und bleib dort!“
Mit einem schleimigen Grinsen erwiderte Pettigrew: „Der Dunkle Lord hat mir aufgetragen, gut auf den Stabmacher aufzupassen. Es wird dem Meister nicht gefallen, wenn du mich einsperrst.“
„Papperlapapp! Ollivander ist im Keller sicher verwahrt; das bisschen Essen können ihm auch unsere Hauselfen bringen.“
Bellatrix setzte den Mann unter Imperius-Fluch und befahl ihm, in sein Zimmer zu gehen und dort zu bleiben. Zusätzlich sicherte sie die Bedienstetenkammer, in der Narzissa ihn untergebracht hatte, mit einigen Zaubern. Danach überzeugte sie sich, dass der Gefangene sicher verwahrt im Keller hockte und ging zur Tagesordnung über.
Narzissa war entsetzt: „Das kannst du nicht machen! Der Dunkle Lord hat es verboten, uns gegenseitig mit unverzeihlichen Flüchen zu traktieren! Was, wenn der Kerl petzt?“
„Er wird nicht petzen, weil er sich an nichts erinnern wird“, erwiderte Bellatrix ruhig. „Hast du denn gar nichts gelernt?“
Narzissa wurde rot und senkte beschämt den Kopf.

Während Narzissa von früh bis spät damit zu tun hatte, den Haushalt von Malfoy Manor und Lucius´ Geschäfte am Laufen zu halten, langweilte sich Bellatrix furchtbar. Wie damals in Askaban verbrachte sie die Zeit damit, sich vorzustellen, wie sie Severus Snape bestrafen würde oder mit dem Dunklen Lord schlafen und dann als Frau an seiner Seite nach und nach die Macht übernehmen.
Doch es war, als würde der Meister Bellatrix´ Existenz gar nicht wahrnehmen. Er ignorierte ihre Anwesenheit bei den Treffen, die nach wie vor fast ausnahmslos in der Villa der Notts stattfanden, er gab ihr keinerlei Aufträge und er lud sie gleich gar nicht ein, die Nacht mit ihm zu verbringen. Zu Bellatrix´ großer Beruhigung teilte der Dunkle Lord sein Bett nicht mit Lady Fiona, die anscheinend von Okklumentik nichts wusste und es Bellatrix quasi erlaubte, in ihren Erinnerungen spazieren zu gehen. Fiona Nott schien den Dunklen Lord als Ehrengast in ihrem Hause zu behandeln, er brauchte einen Wunsch nur anzudeuten und schon eilte sie, ihn zu erfüllen. Doch der Wunsch nach nächtlicher Gemeinschaft wurde nie geäußert, was Bellatrix sehr aufatmen ließ. Noch war nicht alles verloren.

So sehr sich Bellatrix nach männlicher Gesellschaft sehnte – sie musste die brave, auf ihren Mann wartende Ehefrau spielen, wenn sie sich nicht alles verscherzen wollte.
Es wurde Weihnachten. Draco kam nach Hause und Narzissa hatte nur noch Augen und Ohren für ihren Liebling.
Gleich am ersten Abend fragte Bellatrix, wie weit Draco mit seinem Plan sei, Dumbledore aus dem Weg zu räumen. Draco gab nur ausweichende Antworten. Ein Versuch wäre fehlgeschlagen, weil „das tödliche Ding in die falschen Hände geraten ist. Der Alte war gewarnt und hat es nicht angefasst.“
„Meinst du, Dumbledore würde einen verdächtigen Gegenstand einfach so anfassen?“, giftete Bellatrix. „Ganz so senil ist er ja wohl noch nicht! An dir liegt es, das Ansehen der ganzen Familie wieder herzustellen, vergiss das nicht! Und spute dich, den Alten umzulegen, erst dann kann ich an Potter ran.“
„Bellatrix!“, schrie Narzissa. „Mäßige dich! Draco tut, was er kann, dessen kannst du dir sicher sein. Außerdem ist Severus noch da und wird ihm helfen.“
Bellatrix schnaubte und winkte ab. „Das werden wir ja sehen.“
Unbeirrt setzte Narzissa fort: „Was Potter betrifft, brauchst du dich um gar nichts zu kümmern. Das macht der Dunkle Lord selber, sobald Dumbledore aus dem Weg ist.“
„Ein bisschen Unterstützung kann dem Dunklen Lord nicht schaden“, erwiderte Bellatrix kalt und wandte sich an Draco: „Was lässt du dir als nächstes einfallen für den alten Zausel? Warum lockst du ihn nicht einfach in eine dunkle Ecke und machst es mit dem Todesfluch? Avada Kedavra und fertig!“
Draco wurde rot und stotterte: „Weil… weil…“
„Weil Dumbledore sich nicht einfach in eine dunkle Ecke locken lässt“, antwortete Narzissa an Stelle ihres Sohnes.

Bellatrix hatte genug. Draco war ein Weichei, ein Feigling, er würde versagen – und sie würde es ausbaden müssen. Sie musste etwas unternehmen, um wieder in der Gunst des Meisters zu steigen.
Potter verbrachte die Weihnachtsferien vielleicht bei diesem Weasley und wo der wohnte, wusste Bellatrix. Sie apparierte an den Platz, wo das schiefe Haus stehen musste, fand aber nur eine Ruine vor. War ihr jemand zuvorgekommen? Bellatrix fluchte. Wen hatte der Dunkle Lord damit beauftragt, dieses Verräternest auszuräuchern?
Bellatrix verließ das Gebüsch und betrat den Fahrweg, der vom Haus hinunter zum Dorf führte. Ihr fielen im hellen Mondlicht ein paar Fußspuren auf, die direkt auf die Ruine zuführten. An einer bestimmten Stelle hörten sie auf wie abgeschnitten. Als Bellatrix diesen Punkt erreicht hatte, fühlte sie sich zurückgedrängt. Es gelang ihr nicht, auch nur einen Schritt weiter zu gehen. Sie probierte es ein bisschen weiter rechts auf der Wiese - mit dem gleichen Ergebnis. Ein Versuch, bis vor die scheinbar leere Türöffnung zu apparieren, endete damit, dass sie rücklings in den Schnee fiel. Sie fluchte so lange und ausdauernd und stampfte dabei wütende mit den Füßen auf, dass ihr ganz heiß wurde.
Schäumend vor Wut apparierte sie nach Spinners End, aber Snape war nicht zu Hause. Ohne weiteres gelangte Bellatrix in das Haus hinein. Es war leer. Die Vorratskammer war wie ausgefegt, die Küche ausgeräumt, nicht einmal ein Teller befand sich noch im Schrank. Auf den verwaisten Bücherregalen im Wohnzimmer lag eine dicke Staubschicht. Nur ein paar Mäusespuren deuteten auf ein bisschen Leben im Hause hin.
Vorsichtig, damit sie sich an den feuchten Wänden nicht schmutzig machte, stieg Bellatrix die steile Kellertreppe hinunter. Nicht eine einzige Weinflasche hatte Snape zurückgelassen.
Ihre Wut wuchs. Wenn er das nächste Mal hierher kam, sollte er nicht mehr vorfinden als ein Häufchen Asche. Von der Straße aus jagte Bellatrix einen Feuerfluch auf das Haus. Noch ehe die Hand mit dem Zauberstab gesunken war, bekam sie einen gewaltigen Schwall eiskalten Wassers ab. Bellatrix kreischte auf, apparierte nach Malfoy Manor und verkroch sich ins Bett.


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