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Fanfiction

Bella B. und die Männer - Zurück im Gefolge

von käfer

Wie die Überschrift schon sagt, darf Bellatrix zum Dunklen Lord zurückkehren. Aber kommt sie auch dem Ziel ihres Lebens näher?



Der Fertigfraß schmeckte widerlich, nach der Hälfte gab Bellatrix auf und stellte den Teller weg. In Karkaroffs Augen war nichts als die nackte Panik zu erkennen.
Bellatrix ließ ihn, wie er war, packte ihn fest am Arm und disapparierte direkt aus der Wohnung. Auf dem Rückweg machte sie viermal Halt und kam sicher bei Margret an.
Sie schaffte den Bewegungslosen in den Keller, löste den Lähmfluch und die Ganzkörperklammer, verstärkte aber die magischen Fesseln um Hände und Füße. Außerdem versiegelte sie den Keller mit einem Anti-Disapparierzauber. Dann ging sie nach draußen und strich glücklich lächelnd über ihr Dunkles Mal.
Drei ganze Stunden musste Bellatrix warten, ehe das Mal brannte. Sie jubelte auf, rannte in den Keller, packte Karkaroff und wollte mit ihm disapparieren. Nichts geschah. Bellatrix schlug sich mit der flachen Hand an die Stirn und löste den Anti-Disapparierzauber.

Die Todesser waren mit Ausnahme von Draco und denen, die in Askaban saßen, vollständig versammelt.
Bellatrix legte den wie eine Roulade eingewickelten Igor Karkaroff dem Dunklen Lord vor die Füße und kniete sich daneben. „Mylord, seht, wen ich Euch gebracht habe.“
Der Meister sah mit unbewegtem Gesicht auf Karkaroff herab.
„Hier ist sein Zauberstab.“ Bellatrix fasste ins Mieder, ließ kurz und so, dass nur der Dunkle Lord es sehen konnte, eine makellose Brust aufblitzen und reichte dem Meister Karkaroffs Stab.
„Es war sehr schwierig, ihn zu finden“, begann Bellatrix ihre gut überlegte Rede. „Karkaroff hat sich im Ausland versteckt, unter Muggeln. Ich habe lange suchen müssen, bevor ich ihn aufgespürt hatte. Ewig habe ich ihn beobachtet und verfolgt, ehe ich seine Schutzzauber durchbrechen und ihn fangen konnte. Er hat sich gewehrt, aber es ist mir gelungen, den Abtrünnigen hierher zu bringen, Mylord.“
Der Dunkle Lord ließ seine roten Augen auf Bellatrix ruhen. Mit keiner Regung in seinem glatten Gesicht ließ er erkennen, ob er ihr glaubte.
Mit einer barschen Bewegung bedeutete der Meister ihr schließlich, einen Platz im Kreis der Todesser einzunehmen, seitlich und sehr weit entfernt von ihm. Neben dem Meister standen Snape und Yaxley, ihm genau gegenüber Narzissa.
„Was passiert mit denen, die glauben, unsere Gemeinschaft einfach verlassen zu können, Narzissa?“, fragte der Dunkle Lord. Seine Stimme hatte etwas Gefährliches, klang warnend. Bellatrix war nicht entgangen, dass sein Blick bei diesen Worten kurz auf ihr geruht hatte. Wusste der Meister etwa, dass sie mit dem Gedanken gespielt hatte, den Kreis der Todesser zu verlassen und sich in Italien ein angenehmes Leben zu machen? Ihr rann ein Schauer über den Rücken, als Narzissa kalt antwortete: „Sie werden mit dem Tode bestraft, Mylord.“
„Ganz recht.“ Der Meister sah auf den am Boden liegenden Mann herab, dessen panische Angst zu sehen und zu riechen war. „Igor Karkaroff, hast du mir ewige Treue geschworen?“
„J-j-ja.“
„Bist du zurückgekehrt, als ich all meine Diener wieder zusammengerufen habe, nachdem zwei Getreue mir zur Rückkehr verholfen hatten?“
„N-n-nein.“
„Du hast es vorgezogen, dich zu verstecken. Aber merkt euch, niemand bleibt dem Dunklen Lord verborgen. Du hast die Folter mehr als verdient. Ich will sehen, wie du um Gnade winselst. – Narzissa, fang an.“
Narzissa gehorchte ohne zu zögern. Karkaroff schrie schon um Gnade, noch ehe der Fluch getroffen hatte.
Bellatrix war nach Narzissa an der Reihe. Dann rief der Dunkle Lord einen Namen, der ihr neu war: „Alecto!“ Bellatrix zuckte zusammen. Noch eine Frau im Gefolge! Aber das Weib, das vortrat, war so hässlich, dass es kaum Konkurrenz war für Bellatrix.
„Das war zum Aufwärmen für dich, Igor“, sagte der Dunkle Lord, nachdem diese Alecto ihren Fluch abgefeuert hatte. „Severus, bitte!“
Einer nach dem anderen wurden die Männer aufgerufen, Karkaroff mit einem Cruziatus zu belegen. Als vorletztes ertönte wieder ein neuer Name: „Amycus!“
Ein untersetzter, hässlicher Kerl trat vor. Er ähnelte Alecto so, dass sich Bellatrix sicher war, dass die beiden Geschwister waren. Der letzte, der den nur noch hilflos wimmernden Karkaroff foltern durfte, war Wurmschwanz. Bellatrix schloss aus der Reihenfolge, dass Snape und Yaxley nach wie vor ganz oben in der Gunst des Meisters standen und er Wurmschwanz misstraute. Alter Zorn stieg in ihr hoch. Der Meister machte einen furchtbaren Fehler, wenn er Snape weiterhin vertraute. Wenn man doch nur etwas beweisen könnte!
Schließlich beendete der Dunkle Lord mit einem kalt gesprochenen Todesfluch das wertlose Leben des Abtrünnigen. Wurmschwanz erhielt den Auftrag, die Leiche wegzuschaffen.
Während er unterwegs war, ließ der Dunkle Lord sich von einigen berichten, wie weit sie mit ihren jeweiligen Aufträgen waren. Daraus war zu entnehmen, dass Yaxley mit Unterstützung von Dawlish das Ministerium systematisch unterwanderte. Es sah gut aus. Inzwischen war der Dunkle Lord wohl von seinem Plan abgerückt, einen der ihren zum Zaubereiminister zu machen. Einer von Scrimgeours Mitarbeitern sollte unter dem Imperius-Fluch diesen Posten einnehmen.
Bellatrix erhielt den Auftrag, eine wegen missliebiger Äußerungen in Ungnade gefallene Reporterin der „Hexenwoche“ abzustrafen. Das war eine Aufgabe ganz nach ihrem Geschmack.
Zunächst aber galt es, ein Dach über dem Kopf zu finden. Margret hatte Bellatrix nicht wieder bei sich aufgenommen, weil sie sich noch nicht mit ihrer Schwester ausgesöhnt hatte. Aber sollte Bellatrix wirklich zu Narzissa kriechen und um Verzeihung bitten? Wofür denn eigentlich?
Die Sache erledigte sich jedoch von allein. Als der Dunkle Lord mit den üblichen Worten „Erwartet meinen Ruf“ alle weggeschickt hatte, trat Narzissa auf Bellatrix zu, die noch unschlüssig dastand und beobachtete, was Yaxley und Snape taten.
„Bella“, sagte Narzissa leise, „ich glaube, ich bin letztens zu hart mit dir umgesprungen. Vielleicht kannst du mich ein bisschen verstehen, ich war total durcheinander. Erst die Verhaftung von Lucius und dann Dracos Aufnahme als Todesser – und dieser Auftrag. Das war einfach zu viel für mich. Bitte verzeih mir, dass ich dich rausgeworfen habe und komm´ wieder zurück.“
Bellatrix war einigermaßen verblüfft, sagte aber nur zu gern zu.
Die Gründe für den Sinneswandel ihrer Schwester erfuhr sie am nächsten Morgen beim Frühstück. Narzissa fühlte sich einsam in dem riesigen Anwesen, dessen Führung sie beinahe überforderte. Sie hatte niemanden zum Reden – und der Dunkle Lord hatte ihr „Gäste“ ins Haus gesetzt: den Gefangenen Ollivander und seinen Wächter Wurmschwanz. Letzterer schnüffelte im Hause herum und Narzissa hoffte, dass Bellatrix ihm ein wenig auf die Finger sehen würde.
„Nicht nur ein wenig, Schwesterchen“, versprach Bellatrix, „ich werde dafür sorgen, dass der Schleimling bleibt, wohin er gehört – im Keller.“

Ihren Auftrag, die Journalistin zu beseitigen, erledigte Bellatrix rasch. Da sie noch Finde-wen-du-suchst-Essenz besaß, dauerte es nicht lange, bis sie die Frau entdeckt hatte. Bellatrix ließ die Leiche liegen, wo sie niedergefallen war – vor ihrer Wohnungstür. Die Nachbarn würden sie schon finden und für die Verbreitung der Todesnachricht sorgte sicher die Zeitschrift.
Bellatrix konnte sich den angenehmen Seiten des Lebens widmen, bis der Dunkle Lord sie wieder rief.

Wenigstens wurde sie nun wieder regelmäßig zu den Treffen gerufen und musste nicht mehr putzen. Allerdings bekam sie kaum Aufträge erteilt, und wenn, dann nur so unwichtige wie Häuser in Brand setzen oder kleinere Elektrizitätswerke zerstören. Die wirklich entscheidenden Dinge blieben wieder einmal den Männern vorbehalten.
„Du wirst immer noch gesucht. Hast du das vergessen?“, sagte der Dunkle Lord, als Bellatrix ihn deswegen fragte. „Es sitzen schon genug meiner Gefolgsleute in Askaban; und du warst im Ministerium dabei.“
Mehr noch als die Worte machte der Tonfall des Dunklen Lords klar, dass Bellatrix immer noch in Ungnade war.
Argwöhnisch verfolgte sie, wer bei den Treffen welchen Platz zugewiesen bekam. Sie selbst blieb immer ziemlich weit hinten; Wurmschwanz hatte stets den letzten Platz. Yaxley rutschte nach und nach vom Meister weg, der Platz zu seiner Linken hatte wechselnde Inhaber. Rechts stand oder saß immer Snape. Dabei bemerkte Bellatrix nie, dass der einen Auftrag erhielt oder über den Erfüllungsstand berichten musste. Wie zum Teufel hatte Snape das geschafft? Womit beschäftigte er sich, wenn er nicht gerade in Hogwarts die Gören scheuchte? „Er spioniert nach wie vor Dumbledore aus“, gab Narzissa die Antwort auf diese Frage. „Und es sind nur die besten Nachrichten, die er bringt. Dumbledore ist alt und schwach geworden.“
„Dann sollte Draco seinen Auftrag bald erfüllt haben, oder?“, brachte Bellatrix die Rede auf das, was sie am meisten beschäftigte. Dumbledore musste weg, dann konnte sie Potter schnappen und dem Dunklen Lord bringen. Gewiss würde die Belohnung fürstlich ausfallen…
„Er arbeitet daran“, gab Narzissa nur ausweichend Auskunft. „Es ist nicht ganz leicht; Draco gehört nicht zu denen, die der Alte in seine Nähe lässt.“
„Nun, wenn Draco es nicht schafft, ist immer noch Snape da, der es vollbringen wird, wenn ihm sein Leben lieb ist.“


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