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Fanfiction

Bella B. und die Männer - Kampf um Potter

von käfer

Vorab: @strawberry>3: Vielen lieben Dank für Deine Kommis! Keine Panik, ich krieg die FF schon noch fertig! Zur Zeit scheint niemand groß Lust zum kommentieren zu haben, auch andere Schreiberlinge klagen über wenig Rückmeldung!
@An alle: Sorry, dass so viel Zeit seit dem letzten Kapitel vergangen ist! Ich hatte totalen Stress und verspannte Schultern und wollte keinen PC mehr von Nahem sehen... Aber jetzt ist wieder alles im "grünen Bereich" und wir begleiten Bellatrix ins Zaubereiministerium.


Das Treffen fand im kleinen Kreis im Festsaal von Malfoy Manor statt. Bellatrix bekam den fünften Platz zugewiesen, aber es zeigte sich, dass dies der vorletzte war. Auf dem ersten Platz zur Rechten des Meisters saß mit sichtlichem Stolz Lucius. Dann folgten Nott und Crabbe, neben Bellatrix hockte Rodolphus. Der Dunkle Lord hatte ihr beim Eintreten diese Überraschung bereitet. Es war Bellatrix ziemlich schwer gefallen, Freude zu heucheln.
Den letzten Platz in dieser Reihe hatte ein Neuer namens Jugson. Gegenüber saß auf dem zweiten Platz Dolohov, dann kamen McNair, Rabastan Lestrange, Avary, Rookwood und Mulciber. Der erste Stuhl – Snapes Stammplatz – blieb frei. Snape sollte wohl an diesem Feldzug nicht teilnehmen.
„Meine lieben Freunde, die Zeit ist reif für einen weiteren Schritt nach vorn“, begann der Dunkle Lord mit seiner Rede. „Ich werde heute Abend diese Prophezeiung in die Hände bekommen und ganz hören, was Severus damals nur halb gehört hat. Dann werde ich wissen, was ich mit Harry Potter zu tun habe.
Ihr alle, die ihr hier vor mir sitzt, werdet ins Zaubereiministerium gehen. Lucius, du weißt Bescheid, übernimmst die Führung und die Verantwortung.“
Lucius sprang auf und verbeugte sich tief. „Sehr wohl, Mylord.“
„Ich werde dafür sorgen, dass Potter in die Mysteriumsabteilung kommt. Er muss die Prophezeiung selbst aus dem Regal nehmen. Eure Aufgabe ist es, ihm diese abzunehmen und mir zu bringen.
Lasst Potter am Leben, ich werde ihn richten, wenn es an der Zeit ist.“
Der Dunkle Lord stand auf und ging.
Lucius sagte ruhig: „Der Dunkle Lord wird Potter vorgaukeln, er würde seinen geliebten Paten Sirius Black foltern. Potter wird also zu dem Platz gehen, Reihe 97 ganz hinten. Wir werden vor ihm dort sein und bleiben mucksmäuschenstill zwischen den Regalen. Potter ist neugierig, er wird die Kugel mit seinem Namen in die Hand nehmen.
In dem Augenblick treten wir vor. Unser Anblick wird Potter so einschüchtern, dass er mir die Prophezeiung gibt. Wir nehmen die Kugel und verschwinden wieder.“
Bellatrix war enttäuscht von dem Plan, gleichzeitig hatte sie ihre Zweifel. Das klang alles viel zu einfach.

Während sie schweigend warteten, dass Potter kam, überlegte Bellatrix, mit wem sie nach getaner Arbeit schlafen könnte. Rodolphus würde es auf keinen Fall sein. Vielleicht McNair? Der muskulöse Henker konnte es einer Frau bestimmt ordentlich besorgen…
Mitten in ihre Überlegungen hinein kam Mulciber mit der Nachricht: „Sie kommen zu sechst.“
Bellatrix schlug vor: „Wenn Potter die Prophezeiung hat, schlagen wir zu, lautlos und gleichzeitig. Immer zwei nehmen sich eins der Gören vor, fesseln, entwaffnen. Ich nehme die Prophezeiung und -“
Lucius fiel ihr ins Wort: „ICH nehme die Prophezeiung. Und ihr tut nichts ohne meinen Befehl! Klar?“
Die Zustimmung war geteilt. Bellatrix konnte sich nicht vorstellen, dass Lucius die Prophezeiung so einfach in die Hände bekam.

Ihre Zweifel waren berechtigt. Lucius laberte endlos und Potter machte keine Anstalten, seine Beute herauszurücken. Die Situation geriet außer Kontrolle. Es wäre besser gewesen, sie hätten Bellatrix´ Vorschlag angenommen. Dann wäre längst alles erledigt.
Aber noch war es nicht zu spät, nach Bellatrix´ Methoden zu arbeiten. Sie streichelte ihren Zauberstab und freute sich schon darauf, das kleine rothaarige Püppchen schreien zu hören.
Was tönte Potter da? „…glaube nicht, dass es Ihren Boss besonders freuen würde, wenn…“
Dieser infame Bengel! Wie respektlos redete er vom größten Magier aller Zeiten? Bellatrix überlegte, wie sie ihn dafür bestrafen sollte. Jetzt sprach Potter auch noch seinen Namen aus? Er wagte es?! Er nannte den Meister ein Halbblut?! Das war zu viel!
Bellatrix konnte sich nicht mehr zurückhalten. Sie würde es vollenden, jetzt und hier und allein.
Verdammt, dieser Junge hatte Nerven! Statt vor Angst zu bibbern, laberte er dummes Zeug! Und Lucius laberte mit!
Bevor Bellatrix irgendetwas tun konnte, brach die Hölle aus. Regale stürzten um, Glaskugeln zersplitterten, dazwischen rennende Menschen und umherzischende Flüche.
Lucius gab sinnlose Kommandos und schickte seine Leute hierhin und dorthin. Bellatrix irrte mit Rodolphus im Schlepptau herum, bis sie schließlich in den Zentralraum kam und dort zu ihrer Überraschung alle sechs Gören fand.
Verdammt, waren die schnell! Bellatrix musste sich zweimal ganz fix ducken, um den Schockzaubern auszuweichen. Dadurch verlor sie Zeit und lief gegen eine verschlossene Tür.
Bellatrix rannte, wie sie noch nie gerannt war, und schaffte es, in den Gehirnraum zu kommen, wo sich die Gören verkrochen hatten. Jetzt! Jetzt holte SIE die Prophezeiung!
Verflucht und zugenäht! Warum war der Bengel so schnell?!
Bellatrix keuchte, aber sie gab nicht auf.
Es gelang ihr, Potter von den anderen zu trennen. Im Theater des Todes stellten sie ihn. Bellatrix zitterte vor Erregung.
Lucius laberte schon wieder: „Sei ein guter Junge und gib mir die Prophezeiung.“ Uäh!
Einer der Bengel hatte es geschafft, sich zu Potter durchzuschlagen. Neville Longbottom, sieh an, sieh an. Es war fast wie ein Orgasmus, als Bellatrix ihm einen Cruziatus überzog.
Gerade in dem Moment, da Potter ihr die Prophezeiung geben wollte, kamen sie: die Ordensmitglieder - und Sirius. Sirius Black, der einzige, der noch zwischen ihr und dem Stammsitz ihrer Familie stand. Und neben ihm lief dieses Miststück, das ihre Nichte war!
Bellatrix vergaß Potter und die Prophezeiung und stürzte sich auf die pinkhaarige Missgeburt. Die Ziege leistete ihr verdammt viel Widerstand, aber irgendwann traf einer ihrer Flüche und sie rollte – hoffentlich für immer erledigt – die Steinstufen hinunter.
So. Und nun war Sirius an der Reihe, der Blutsverräter.
In dem Durcheinander wagte Bellatrix nicht, einen Todesfluch loszulassen. Sirius war dummerweise viel besser in Übung als sie, aber das Glück war auf Bellatrix´ Seite. Ein Lähmfluch traf, Sirius fiel durch den Vorhang, durch den man nur einmal geht…
Nur konnte sie ihren Triumph nicht auskosten. Ein großer schwarzer Kerl stürzte sich auf sie. Unter anderen Umständen hätte Bellatrix ihm ihr Bett angeboren, heute hatte sie nur einen Schockzauber übrig.
Bloß weg hier! Dumbledore war angekommen. Bellatrix rannte um ihr Leben, aber sie hatte das Gefühl, überhaupt nicht vorwärts zu kommen. Ihre Knie waren weich wie Pudding und sie hatte Seitenstechen.
Im Wegrennen sah sie hinter sich Potter. Das Baby verfolgte sie, war das denn die Möglichkeit? Schade, dass sie ihn nicht zu seinen Eltern schicken durfte.
Oho! Der Kleine versuchte einen Unverzeihlichen! Bellatrix wurde von den Füßen gerissen, aber sonst passierte nichts. Da fiel ihr die Prophezeiung wieder ein. SIE würde sie dem Dunklen Lord überreichen…
Da stand er auch schon in der Halle. Groß, majestätisch, ruhig. Und er begriff die Wahrheit vor Bellatrix: die Prophezeiung gab es nicht mehr.
Der Meister war ärgerlich, das spürte sie. Und er würde seinen Ärger an ihr auslassen, statt sie für ihren Einsatz zu belohnen. Nur, weil sie das Pech hatte, ihm zuerst zu begegnen.
Und nun erschien auch noch Dumbledore auf der Bildfläche. Bellatrix wollte den Rückzug antreten, doch eine Statue machte sich selbständig und hielt sie fest. Bellatrix wand und wehrte sich – vergebens.
Der Dunkle Lord kämpfte mit Dumbledore, aber er konnte ihn nicht besiegen. Warum nur? Was konnte dieser Tattergreis, was der Meister nicht konnte?
Im letzten Moment, Bellatrix konnte schon Auroren und den Zaubereiminister sehen, packte der Dunkle Lord sie am Arm und disapparierte mit ihr.



Ja, ja, das kennt Ihr alles schon! Aber es war für den Fortgang der Geschichte nötig, die Ministeriumsszene aus Bellatrix´ Blickwinkel zu erzählen. Also - bitte schön neugierig bleiben!

Liebe Grüße
käfer


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