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Fanfiction

Bella B. und die Männer - Langeweile

von käfer

Bella behält ihr Ziel fest im Auge, aber ob sie vorwärts kommt?


Bellatrix langweilte sich. Der Dunkle Lord gab ihr keine Aufträge. Er tat so, als würde er die befreiten Häftlinge schonen, aber Bellatrix wusste, dass Dolohov ständig mit irgendwelchen Botschaften unterwegs war.
Das meiste Vertrauen schien Snape zu genießen. Ausgerechnet Snape! Pettigrew, der doch – wenn Narzissa alles richtig erzählt hatte – dem Dunklen Lord hauptsächlich zur Rückkehr verholfen hatte, war der Letzte der Diener, kaum mehr als ein Handlanger und Bote. Snape bekam eine Privataudienz nach der anderen und trug seine lange Nase höher als die Polizei erlaubte. Auch wenn der Dunkle Lord ihm Vertrauen schenkte, Bellatrix tat es nicht. Und eines hatte sie auch in den Jahren der Haft nicht vergessen: Snape hatte sie eiskalt abgewiesen. Umso mehr Ehrgeiz setzte sie nun daran, ihn zu bezwingen. Aber dazu musste sie es erst einmal schaffen, ihm allein zu begegnen. Snape kam zu keinem Treffen als erster und blieb nie auch nur eine Sekunde länger als notwendig.
Immerhin hatte Bellatrix aus Narzissa herauskitzeln können, dass Snape irgendwo ein Haus besaß, aber Narzissa verriet ihr nicht, wo es war. Verdächtig! Wenn es ihr gelänge, Snape mit ihrer Schwester zu erwischen – Bellatrix wüsste schon, was sie mit diesem Wissen anfangen würde! Aber entweder waren die beiden zu vorsichtig oder sie trafen sich wirklich nicht, jedenfalls fand Bellatrix keinerlei Beweise. Snape war doch hoffentlich ein „vollständiger“ Mann, oder? Ob er sich mit seinen Schülerinnen austobte? Möglich war alles und er wäre nicht der erste Lehrer, der das tat. Louise Paltrow hatte damals nur deshalb ein E in Verteidigung, weil sie dem alten Eckenthorpe gewisse Dienstchen leistete. Und Bellatrix hatte ein O bekommen, weil sie davon gewusst hatte… Nur – wen könnte sie in Hogwarts auf Snape ansetzen? Draco? Lieber nicht, der war Snapes Lieblingsschüler. Den kleinen Crabbe? Der war noch dümmer als sein Vater. Sonst kannte Bellatrix keinen, sie war einfach zu lange in der Versenkung gewesen.
Da sie mit Snape nicht weiterkam, machte sie sich wieder auf die Suche nach Sirius. Der wurde, so viel stand fest, immer noch als Mörder gesucht. Bellatrix malte sich aus, wie sie ihn abliefern und dafür rehabilitiert werden würde… Aber dazu musste sie ihn erst finden. Getarnt als alte Bettlerin hockte sie stunden- und tagelang auf dem Grimmauldplatz und beobachtete die Stelle, wo die Nummern 11 und 13 aneinanderstießen. Früher hatte sie als Familienmitglied das Haus sehen können, aber jetzt war es weg. Das konnte doch nur bedeuten, dass Sirius da drin war und ein Geheimnis darüber gelegt hatte. Bellatrix´ Bettelei wurde in jeder Hinsicht nur mäßig belohnt. Die Muggel warfen nur wenige kleine Münzen auf den Teller. Einmal erschien ein Polizist und wollte sie aufs Revier schleifen. Bellatrix verspürte keine Lust auf noch mehr Gefängnis und ließ den Bobby vergessen, dass sie da saß.
Von den Leuten, die sie erwartete, bekam sie kaum einen zu Gesicht und Sirius gleich gar nicht. Arthur Weasley erkannte sie, auch die dicke Molly sah sie ein-, zwei Mal. Lupin, den Werwolf. Nymphadora, von der Bellatrix hoffte, dass sie ihrer Mutter recht viel Ärger machte – und so, wie das Mädchen aussah mit pink gefärbten Haaren und Rockerklamotten, hatte Andromeda bestimmt ihre liebe Not mit dem Kind. Und Snape. Tatsächlich, Snape tauchte auf der Straße auf und verschwand genau an der Grundstücksgrenze von Nummer 11.
Als Bellatrix dies dem Dunklen Lord mitteilte, zischte er sie ungnädig an: „Du verschwendest meine Zeit damit, mir Dinge zu sagen, die ich längst weiß. Das Haus deines Cousins dient Dumbledore als Hauptquartier für seinen Orden.“
„Mylord, warum gehen wir dann nicht hin und räumen auf?“
„Dumbledore und sein Orden ist mir momentan gleichgültig. Ich will wissen, was über Potter und mich prophezeit wurde, und dann entscheide ich, was zu tun ist. Und – Bellatrix, wenn dir Potter durch einen Zufall über den Weg laufen sollte: denke daran, er gehört mir. Wer ihn mir lebend bringt, kann mit höchster Belohnung rechnen. Kann, wohlgemerkt! Wer ihn tötet, muss selber sterben. Geh!“
Seufzend ging Bellatrix heim, in Gedanken schon mit neuen Plänen beschäftigt. Sie musste Potter fangen und dem Dunklen Lord zu Füßen legen. Von dem Moment an, in dem er aus dem Hogwarts-Express stieg, würde sie ihm auf den Fersen sein, bis sie ihn erwischte. Und dann…
Bei dem Gedanken daran, was sie mit Potter machen würde, rieb sich Bellatrix die Hände. Der Dunkle Lord wollte ihn lebend, er hatte aber nicht gesagt: „lebend und unversehrt“.



käferlein würde sich über den einen oder anderen Kommi sehr freuen! So weiß ich gar nicht, ob Euch gefällt, was ich da über B.B. zusammengereimt habe...


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Zitat
Die Entschlüsselung der Namen ist gut und schön, aber manchmal habe ich den Eindruck, dass dem zuviel Bedeutung beigemessen wird. Überspitzt gesagt, könnte Malfoy auch Müller-Lüdenscheid heißen, er würde aber dieselbe finstere Figur bleiben.
Klaus Fritz