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Fanfiction

Bella B. und die Männer - In Fortescue´s Café

von käfer

Vorab: Vielen Dank für die lieben Kommis! Wer Bellatrix als "Lampe mit Sch vorndran" sieht, sieht sie genau wie ich... Zugeben, mögen tu ich die liebe Bella auch nicht besonders, aber als FF-Figur finde ich sie reizvoll...


Habe im alten Jahr doch noch ein paar Minuten Zeit gefunden zum Hochladen...

Bella spioniert jemandem hinterher...




Nach vier Wochen ermüdenden, nervtötenden Wühlens in den Aufzeichnungen ihres Vaters und Großvaters hatte Bellatrix endlich gefunden, was sie suchte. Der Zauber war so kompliziert, dass sie die Finger davon gelassen hätte, wenn sie sich nicht in den Kopf gesetzt hätte, Snape hereinzulegen.
Das größte Problem bestand darin, etwas von Snape zu beschaffen – Blutstropfen wären das Beste, Haare oder Fingernägel taten es notfalls auch. Brrr!!!
Dummerweise kam Bellatrix nicht an Snape heran. So begnügte sie sich vorerst damit, aus Narzissas Kamm ein Haar zu zupfen. Es interessierte sie, mit wem ihre kleine Schwester ausging.
Es schien Bellatrix, als wäre eine Ewigkeit vergangen, in der Narzissa nur brav zu Hause saß – und damit auch sie selber – ehe sich das Schwesterchen in Schale warf und aus dem Haus ging.
Bellatrix wartete fünf Minuten, dann schloss sie sich ein, holte die Utensilien und das Haar hervor und begann mit dem Zauber.
Eine Viertelstunde später wusste sie, dass Narzissa in Fortescue´s Eisladen saß, diesem neueröffneten miesen Café in der Winkelgasse. Dort war alles billig, hoffentlich nicht auch der Kerl, mit dem sich Narzissa traf.
Bellatrix maskierte und verkleidete sich und schluckte einen Stimmveränderungstrank, dann ging sie ihrer Schwester nach.
Das Glück war ihr diesmal hold. Schon beim Eintreten sah sie Narzissas blonden Schopf und ein Tisch in Hörweite war auch frei. Als Bellatrix zu dem Platz ging, blieb ihr beinahe das Herz stehen. Bei Narzissa saß händchenhaltend niemand anderer als Severus Snape!
Sollte die kleine unerfahrene Narzissa bei diesem Kerl mehr Glück haben als sie, die in Liebesdingen so Bewanderte?
Bellatrix wäre am liebsten davongelaufen, aber sie bezwang ihren Unwillen, setzte sich und bestellte Irish Coffee. Vielleicht gab es etwas zu belauschen, was man zum eigenen Vorteil nutzen konnte.
Für den Moment war Bellatrix allerdings viel zu verärgert, um sich auf das Gemurmel am Nebentisch konzentrieren zu können. Das würde Snape ihr büßen! Ließ sie abblitzen und bandelte dafür mit ihrer Schwester an! Dieser Habenichts war doch nur auf die stattliche Mitgift aus, die Narzissa zu erwarten hatte! Nun, nachdem die dämliche Andromeda ihre Verlobung mit dem Schlammblut bekanntgegeben hatte (und am selben Tag vor die Tür gesetzt wurde, berechtigterweise), hatten die beiden jüngeren Schwestern noch mehr zu erwarten. Narzissa war eine gute Partie und hatte wirklich einen besseren verdient als diesen hakennasigen Schlacks!
Erst als Bellatrix spürte, wie der heiße Alkohol durch ihre Adern rann, beruhigte und entspannte sie sich. Es nützte nichts, wenn sie unüberlegt handelte. Sie musste behutsam zu Werke gehen, wenn sie Snape richtig treffen wollte. Viel zu hoch stand der in der Gunst des Dunklen Lords.
„Narzissa, wirklich, für uns gibt es keine gemeinsame Zukunft.“
Bellatrix spitzte die Ohren. Hatte sie das jetzt richtig verstanden?
„Aber warum denn nicht? Was spricht dagegen, dass wir zusammenbleiben?“
„Einiges. Vor allem, dass ich von der Hand in den Mund lebe und du arbeiten müsstest, wenn wir zusammen wohnen würden. Ich kann dir nichts von dem bieten, was du gewohnt bist – keine Gesellschaften, keinen Schmuck, keine Konzerte.“
War Narzissa so dumm wie Andromeda, oder…?
„Das… das spielt doch keine Rolle“, flüsterte Narzissa. „Severus, ich liebe dich.“
„Mag sein. Vielleicht liebst du mich. Aber mein Leben liebst du nicht. Ich habe doch gesehen, wie du die Nase gerümpft hast, als du meine Studentenbude gesehen hast. Dort müsstest du aber wohnen.“
„Ich habe Geld. Meine Mitgift reicht für eine ordentliche Wohnung.“
Oh nein, Narzissa sah die Welt durch eine rosarote Brille!
„Das will ich nicht. Außerdem: Wenn du dich mit mir einlässt, musst du damit rechnen, dass dir die Mitgift entzogen wird. Und dann? Wir zwei sind nicht füreinander geschaffen. Such dir jemanden aus deinen Kreisen.“
`Die Mitgift entzogen`? Was wollte Snape damit andeuten? Warum sollte die Familie Narzissa verstoßen, wenn sie mit Snape ging. Er war doch kein Schlammblut, oder???
Bellatrix wagte es, sich ein wenig umzudrehen und in das Gesicht ihrer Schwester zu sehen. Narzissa sah aus, als wollte sie gleich losheulen.
„Die schönen Stunden, die wir zusammen hatten, ist das nichts?“, fragte Narzissa mit erstickter Stimme. Ein leises Schniefen verriet Bellatrix, dass die ersten Tränen tropften.
„Das hätte nie passieren dürfen.“
Aha? Oha!
„Hast du etwa eine andere?“ Narzissa schien ein wenig wütend zu sein. Gut so.
„Nein.“
Das klang doch nicht ehrlich, oder? Bellatrix rieb sich in Gedanken die Hände.
„Ich glaube, es ist besser, wenn wir uns nicht mehr sehen.“
Jetzt heulte Narzissa richtig und Bellatrix empfand für einen kurzen Moment so etwas wie Mitleid.
Narzissa rauschte hoch erhobenen Hauptes aus dem Café. Snape winkte dem Wirt, zahlte und verschwand ebenfalls.
Bellatrix bestellte einen Whisky pur. Da hatte sie ja eine hübsche Szene miterlebt. Mal sehen, was sich daraus schnitzen ließ. Anscheinend war Narzissa mit Snape im Bett gewesen – wie ein Nadelstich durchfuhr Bellatrix der Zorn, dass sie das nicht geschafft hatte.
Vielleicht geriet ja Narzissa in gewisse Schwierigkeiten? Mal sehen, was dann passierte.

Aber Narzissa klagte pünktlich über ihre monatliche Unpässlichkeit. Dafür sah sich Bellatrix selbst in „gewissen Schwierigkeiten“. Doch sie wusste Rat und löste das Problem in aller Stille.
Dass dabei etwas schief ging und sie wohl nie Kinder bekommen konnte, sah Bellatrix eher als Glücksfall an. Sie fühlte sich nicht zur Mutterschaft berufen und der Dunkle Lord hatte einmal deutlich geäußert, dass er sich nicht damit abgeben wollte, Bälger großzuziehen.
Das einzige, was Bellatrix an der Geschichte betrübte, war, dass sie einige Treffen versäumte, bei denen Snape sich weiter in die Gunst des Meisters schlich.

Bald darauf gaben Lucius Malfoy und Narzissa Black ihre Verlobung bekannt. Bellatrix atmete auf; ihre kleine Schwester war zur Vernunft gekommen. Die Malfoys gehörten zu den ältesten reinblütigen Familien und eine Black heiratete nicht irgendwen.


Dies ist endgültig das letzte Chap für dieses Jahr - das nächste kommt mit hoher Wahrscheinlichkeit am 04.01.2010. Ich hoffe, Ihr haltet´s bis dahin aus!

Einen guten Rutsch ins Neue Jahr wünscht Euch allen
käfer


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