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Fanfiction

7 Ringe für die Ewigkeit - Das Aufschlagen eines neuen Kapitels

von Schokofröschle

Dumbledore hatte gesagt, dass alles zu einem bestimmten Grund geschehen würde. Ich wusste nicht, on ich ihm glauben sollte und ich wusste auch nicht, ob ich in meiner Verfassung dazu im Stande war. Ich war immer noch aufgewühlt von dem Streit mit Remus und ich konnte mich nicht auf das Wesentliche konzentrieren; dass es Dumbledore aufgebracht hatte, als ich ihm von meiner Begegnung mit dem kleinen Harry erzählt hatte, hatte ich zunächst gar nicht wahrgenommen. Ich hatte ihm alles erzählt, was vor einigen Stunden passiert war, bis ins kleinste Detail und auch den Streit mit Remus und dessen Inhalt hatte ich nicht vor ihm geheim gehalten. Er hatte gesagt, es würde ihm helfen den kleinen Jungen zu beschützen und mit ihm einen Teil von Lily. Es war mir egal gewesen, wie viel Dumbledore von alldem wusste. Noch immer war die Bedeutung aus meinem Leben verschwunden, wenn gleich sie auch nach und nach zurückkehrte. Mir war nicht klar, wie viel der Streit zerstört hatte oder ob er etwas zerstört hatte. Ich hatte nichts von mir zurück gelassen, als ich aus meiner eigenen Wohnung gestürmt war, ich war immer noch dieselbe. Ich hatte meine Meinung und meine Absichten nicht geändert. Am Anfang hatte mich Remus’ fehlendes Verständnis und seine permanente Abneigung gegenüber meinen Vorhaben noch völlig verunsichert. Es hatte mich fast wahnsinnig werden lassen, dass er nichts von alldem nachvollziehen konnte, doch jetzt war ich mir nicht mehr sicher, ob nicht er derjenige war, der sich Gedanken darüber machen und alles, was geschehen war zu überdenken hatte. Er hatte mich verletzt, nicht nur körperlich, denn mein Oberarm pochte immer noch merklich und ich spürte immer noch seine Hand an der Stelle, die sie umklammert gehalten hatte, sondern auch psychisch. Er war mir vertraut gewesen, mein bester Freund. Die einzige Person, der ich in dieser Welt wirklich und wahrhaftig vertraute und zu der ich bedingungslos stand. Ich hätte mir nie träumen lassen, dass sich unsere Beziehung in eine solche Richtung entwickeln, dass wir uns ständig und vor allem so heftig streiten würden. Doch was passiert war, war passiert und niemand konnte das mehr ändern.

Ich blickte auf die Menschen hinunter, die durch die Winkelgasse liefen, ihre Besorgungen machten, sich vergnügten. Es tat gut in meiner Wohnung zu stehen und einfach zu sehen zu können, was unten passierte; ich konnte dem Trubel und der Hektik entfliehen und bekam doch gleichzeitig davon mit. Anfangs hatte ich noch hier gestanden, weil ich gehofft hatte, ich würde ihn sehen; ich hatte gehofft, dass er kommen würde und wir uns wieder versöhnen konnten, doch Remus war nie aufgetaucht und er würde auch heute nicht auftauchen. Ich hatte aufgehört die Straße nach ihm abzusuchen und mich davon abhängig zu machen. Ich hatte akzeptiert, wie es war. Es war leichter gewesen, als ich dachte und es fühlte sich gut an. Mittlerweile hatte ich begriffen, dass keiner von uns beiden sich für irgendetwas in der Vergangenheit entschuldigen würde.
Dumbledore hatte mit Sicherheit schon genügend Vorkehrungen getroffen, um Harry bei seinen einzigen Verwandten in Sicherheit zu wissen. Ich hatte es merkwürdig gefunden, dass ich dort gelandet war; doch nachdem ich Dumbledore die ganze Geschichte erzählt hatte, war dieser kein bisschen überrascht gewesen. Da ich mich in dieser Nacht unbewusst so sehr an Lily geklammert hatte und mich nach ihr gesehnt hatte, hatte mich meine Magie offenbar an den Ort gebracht, der ihr heute am nächsten war. Ihre Schwester, Petunia, lebte in diesem Haus und das Harry dort lebte hatte Lilys Anwesenheit für mich noch größer werden lassen. “Die Magie vollbringt wunderbare, ungewöhnliche Sachen und die sonderbarsten veranstaltet sie manchmal mit uns. Aber wir sollten uns nicht zu sehr daran klammern und lieber genießen, wenn sie uns ein solches Geschenk macht.” Das war das, was Dumbledore dazu gesagt hatte, dabei hatte er mich über die Gläser seiner Halbmondbrille hinweg angelächelt und ich fühlte mich einen Moment wieder zurück in meine Schulzeit versetzt, als ich einmal mit James zusammen im Büro unseres Schulleiters gesessen hatte.
Ich wandte mich vom Fenster ab und ließ meinen Blick durch den kleinen Raum schweifen. Es war meine Wohnung, eine Wohnung in der Welt der Zauberer. Jedes Zimmer war nach meinem Geschmack eingerichtet. Doch dieses Zimmer wirkte unfreundlich und ich fühlte mich nicht zu Hause darin. Der graue Teppich auf dem Fußboden und die hellen, billigen Möbel, ein Bett, ein Schrank und ein Schreibtisch ließen alles eher nach Übergangszeit aussehen. Ursprünglich hätte es das auch werden sollen, doch irgendetwas war dazwischen gekommen. Ich konnte mich erst wieder daran erinnern, als mein Blick auf das gerahmte Bild über meinem Bett sah. Das Foto, dass ich aus Sirius Elternhaus mitgenommen hatte, das Bild, das mich verraten hatte und mir eine kleine Verfolgungsjagd mit Kreacher, dem Hauselfen der Blacks eingejagt hatte. Danach war ich bei Remus gewesen und er hatte mich in den Arm genommen, sich um meinen verletzten Fuß gekümmert und war für mich da gewesen.
Während ich so darüber nachdachte fiel mir auf, dass jede Erinnerung die mir wahrhaftig und lebendig erschien in irgendeiner Hinsicht mit Ihm zu tun hatte. Mein Leben war so zentral und parallel zu seinem verlaufen. Erst jetzt wurde mir richtig bewusst, wie weit es mit uns gekommen war, dass wir so lange nichts voneinander hörten und nicht mehr miteinander sprachen, nachdem wir uns erst wieder vertragen hatte, nach Jahren.
Ich starrte weiterhin das Bild an. Das Bild von Lily, James, Remus und mir auf den Ländereien von Hogwarts. Eine besondere Freundschaft.


Ich war bereit zu kämpfen. Und ich würde dafür kämpfen. Ich wusste was mich erwartete, aber ich hatte keine Angst, auch in Zeiten wie diesen nicht. Mein Weg lag klar vor mir, als hätte ich eine Landkarte direkt vor meinen Augen. Ich konnte gar nicht vom Weg abkommen.
Ich sah mich in meinem Zimmer um. Mein Bett war frisch bezogen, warum ich das gemacht hatte wusste ich nicht, schließlich würde ich jetzt eine Weile nicht darin liegen.
Mein Schreibtisch, untypisch aufgeräumt und sauber für meine Verhältnisse, stand an der Wand unter dem Fenster, der Mond schien dunkel auf ihn, sodass es fast bedrohlich wirkte.
Und zum Schluss fiel mein Blick auf das Bild an der Wand. Tränen schossen mir in die Augen. Meine Freunde. Entschlossen riss ich es vom Haken und stopfte es ganz unten in meinen Rucksack.
Mit dem linken Zeigefinger fuhr ich über die beiden silbernen Ringe an meinem rechten kleinen Finger.
Ich war bereit.


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