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Fanfiction

Mein Leben, die Rumtreiber und ich - Auflösung (Teil 2)

von Claire Greene

Lilys Sicht:

Jetzt war ich ratlos. Woher wusste Ash, was Black meinte? Ich meinte, ich kannte ihn ja schon länger (leider!) und wusste auch nicht was er meinte. Okay, sie kannte James schon seit einer Ewigkeit, aber mich liebt er angeblich. Das war sicher so ein Rumtreibergeheimnis. War sie etwa… „Bist du ein Rumtreiber geworden?“ fragte ich sie geradeheraus. Sie sah mich einen Augenblick an und sagte dann: „Nein.“ „Ist sie nicht. Wieso fragst du?“ mischte sich Black ein. „Weil sie anscheinend weiß, wovon du sprichst!“ erklärte ich ihm. „Ja. Weiß ich“ antwortete Ashley. „Es geht um…“ „Das geht sie nix an!“ unterbrach Black sie. „Ich sag es ihr aber. Er hat… sein Buch mitgenommen. Sein Fotoalbum. Wenn er das mitnimmt, dann kommt er so schnell nicht wieder!“ erklärte sie. „Das hat er früher auch immer gemacht!“ Wir schauten zu Black, damit er dies bestätigte. „Ja, so macht er das. Aber das geht dich nix an, Evans!“ funkelte er mich an.
„Könntet ihr vielleicht aufhören zu streiten? Meint ihr so macht ihr es Ley leichter?“ fragte Alice uns genervt. Bevor jemand etwas erwidern konnte, kam auch schon Mark die Treppe hinunter. Kaum hatte er uns erblickt, steuerte er auf uns zu. „Ashley? Ich muss mit dir reden!“ verlangte er. „Ich aber nicht mit dir!“ antwortete sie und kehrte ihm den Rücken zu. Er trat hinter sie und fasste sie grob am Arm. „Ich sagte, ich muss mit dir reden!“ knurrte er. „Lass mich los!“ sagte sie ruhig, aber bestimmt. Er umgreifte ihren Arm noch fester und sagte: „Ich muss mit dir reden! Mitkommen!“ Bevor er sie mit sich ziehen konnte, griff Black ein. „Lass sie los, Conner. Sofort! Sonst wird es dir Leid tun!“ sagte er und machte Ashley frei.
„Halt dich da raus, Black!“ knurrte er. „Ganz sicher nicht!“ meinte Black mit dunklen Augen. Beide starrten sich eine weile an.
Ich bewunderte es, dass Black sich so um Ash kümmerte, auch wenn ich ihn nicht leiden kann! Ich fragte mich woran das lag. Ob Black auf Ashley stand? Nein, konnte ich mir nicht vorstellen. Muss wohl daran liegen dass sie Potters beste Freundin ist. Das ist trotzdem kein Grund die beiden zu mögen. Sie halten sich nie an die Schulregeln und machen ständig Unfug! Und mit solchen Leuten will ich nichts zu tun haben! Das färbt sicher ab. Obwohl Remus nicht ganz so schlimm ist. Aber dennoch schlimm genug, er macht ja bei jedem Streich mit!
Es wurde Zeit das ich mich einmischte: „Mark, lass Ashley in ruhe. Ansonsten muss ich dich leider Nachsitzen lassen und Punkte abziehen, und das würde ich nicht gerne tun, aber das sind leider meine Pflichten als Vertrauensschülerin! Also lass sie in ruhe und zwar sofort!“ Er starrte mich 2 Minuten schweigend an, drehte sich dann um und rannte die Treppe hinauf zu seinem Schlafsaal. „Danke, Lils“ sagte Ash zu mir. „Kein Problem süße. Wir sind immer für dich da!“ Sie lächelte mich an und sank in den Sessel und ihr Blick verlor sich im Feuer.
Alice sah sie traurig an. „Lia. Komm mit. Wir helfen Remus und Peter bei der suche!“ sagte sie nur und zog Julia mit sich. Da standen Black und ich uns nun gegenüber und Ley saß dazwischen. Ich konnte die Stille einfach nicht ertragen. Ich musste hier weg, vor allem weil ich Blacks Anwesenheit nicht länger aushielt. „Ash, ich geh nach oben, lernen. Und die Hausaufgaben machen. Ist das okay?“ fragte ich sie. „Ja natürlich. Kein Problem. Viel spaß“ sagte sie.
Ich lächelte sie noch an und rannte in unser Zimmer. Eliza war glücklicherweise nicht da. Ich setzte mich an meinen Schreibtisch, holte Pergament, meine Feder, Tinte und das Verwandlungsbuch raus und schlug das erste Kapitel auf. Lernen beruhigte mich. Das war schon immer so. Ich sah aus dem Fenster und erblickte Julia und Alice. Sie suchten anscheinend immer noch nach Potter. Alice verstand sich von Anfang an mit Potter. Ich hasste ihn von Anfang an. Das hatte was mit meinem besten Freund Severus zu tun. Wenn ich grad so an ihn denke, fällt mir auf, dass ich schon lang nichts mehr mit ihm unternommen habe. Schnell tauchte ich meine Feder in die Tinte und setzte die spitze auf das Pergament.

Hei Sev,

Ich hab grad an dich gedacht und wollte gerne was mit dir unternehmen. Hättest du Lust in die Bibliothek zu gehen? Ich muss noch meine Verwandlungshausaufgaben, meine Wahrsagerhausaufgaben, meine Zaubertrankhausaufgaben und noch meine Verteidigung gegen die dunklen Künste Hausaufgaben machen. Wir könnten sie ja zusammen machen.
Ich warte in der Bibliothek an unserem Stammtisch. Vielleicht bis gleich.

In Liebe, Lily


Ich band den Brief schnell ans Bein meiner Eule und ließ sie zum Fenster hinaus. Danach packte ich meine Sachen wieder zusammen, und eilte hinunter. Vollkommen in Gedanken vertieft rannte ich an Black und Ashley vorbei. Ehe ich mich versah, stand ich vor der Tür der Bibliothek. An meinem Stammplatz holte ich erneut mein Verwandlungsbuch, die Tinte, das Pergament und die Feder heraus. Als ich gerade ansetzten wollte für den ersten Satz, sah ich Severus auf mich zukommen. Ich lächelte ihn an.

Ashleys Sicht:

Ich wurde aus meinen Gedanken gerissen, als Lily an uns vorbeistürmte. Sie sah uns nicht an. Sie sah aus, als ob sie in Gedanken versunken wäre. So wie ich noch vor wenigen Sekunden. Ihrem Aufzug nach würde ich behaupten, dass sie wahrscheinlich auf den weg in die Bibliothek war. Vielleicht traf sie sich mit Snape zum lernen. Was fand sie nur an ihm? Verstehen konnte ich es nicht.
Ich sah mich um. Ausser mir und Sirius war keiner im Gemeinschaftsraum. Warum sollte es auch so sein, die meisten sind draußen und genießen das Wetter. Ich stand auf um zum Fenster zu gehen. Als ich nach draußen sah, konnte ich Julia, Alice und Remus dabei beobachten, wie sie sich unterhielten. Peter war nicht dabei. James ebenfalls nicht. Wo war er nur. Ich machte mir sorgen. Hoffentlich stellt er keinen Blödsinn an, dachte ich. Früher hat er ständig irgendetwas angestellt wenn er sauer oder enttäuscht war. Genau wie Ben. Da fiel mir ein, dass ich noch gar nicht mit ihm geredet hatte. Das hol ich sofort nach, wenn ich aus Dumbledores Büro komme.
„Woran denkst du?“ fragte Sirius mich. Ich schreckte aus meinen Gedanken. „Ach, über nix eigentlich. Wann ist das nächste Quidditch spiel?“ umging ich die Antwort. „Ehm…“ überlegte er. Bevor er antworten konnte, kam Professor McGonagall in den Gemeinschaftsraum. Sirius und ich sahen uns an. Wir wussten, die Entscheidung ist gefallen und wir würden das Ergebnis erfahren.

„Die Lehrerschaft hat sich beraten. Dieser Vorfall hat uns sehr erschüttert und so was kann hier nicht geduldet werden. Die Lehrerschaft hat einstimmig entschieden, dass Mr Conner der schule suspendiert wird.“ Dumbledores Worte waren ein Freischlag für mich. Endlich hatte ich meine ruhe vor ihm und ich konnte alles vergessen. Ich sah zu Mark rüber. Er sah nicht wirklich geschockt aus. Er sah gelassen, desinteressiert aus. „Yes!“ murmelte Sirius neben mir. „Miss Carter, Mr Black, Sie können gehen!“ wandte Dumbledore das Wort an uns. Wir standen auf und verließen das Büro. Im Korridor hob Sirius mich hoch und drehte sich mit mir im Kreis. „Wooohooo… das hat der Mistkerl verdient!“ rief er lachend aus. „Sirius, lass mich runter!“ lachte ich. Er drehte mich noch ein paar Mal, dann ließ er mich endlich wieder runter. Loslassen wollte er mich allerdings nicht. Seine Arme waren immer noch um meine hüften gelegt. Wir sahen uns in die Augen.
„Ash, Sirius!“ hörte ich Remus rufen. Ich drehte mich zu ihm um und wand mich so aus der Umarmung von Sirius. Er kam auf uns zu. „Hey, Remus. Was gibt’s?“ fragte ich ihn. „Wir haben James gefunden. Er ist am See“ berichtete er atemlos. Na endlich, dachte ich. „Ich muss sofort mit ihm reden.“ „Warte, ich komm mit“ meinte Sirius. „Ehm, Sirius. Ich würde gerne erst allein mit ihm reden. Ich muss ihm eine Menge erklären und das geht nicht wenn du dabei bist“ erklärte ich ihm. „Ja hast Recht. Komm Moony, wir gehen in den Gemeinschaftsraum. Ich erklär dir was alles passiert ist…“ hörte ich Sirius plappern, während sich die beiden entfernten.

Er starrte einfach in den See. Er sah wütend und enttäuscht aus. Und ich wusste, ich war an dem Gesichtsausdruck schuld. Langsam ging ich auf ihn zu und setze mich neben ihm. Eine Weile schwiegen wir uns an. „Es tut mir Leid“ meinte er auf einmal. „Was tut dir bitte schön Leid?“ fragte ich ihn erstaunt. „Das ich so doof reagiert habe. Es ist dein Leben und du musst mir nicht alles erzählen. Ich erzähl dir auch nicht alles…“ versuchte er zu erklären. „Ja das sagte Sirius mir auch schon. Es ist okay, wirklich. Aber ich frage mich, was passiert ist, dass wir uns nicht mehr alles erzählen. Ich dachte, dass wir uns alles sagen können und das das immer so bleiben wird…“ „Ash? Wieso?“ „Ich weiß nicht.“ Natürlich wusste ich was er wissen wollte. An seiner Stelle würde es mir genauso gehen. „Er war nett, sympathisch und aufmerksam. Vom Charakter her ähnlich wie David. Er hatte mich praktisch umgehauen. Aber nach einiger Zeit merkte ich, dass er nicht der richtige ist. Er wollte mich herumkommandieren. Und das wollte ich nicht. Also hab ich Schluss gemacht, aber das hat er nicht verstanden“ erzählte ich ihm. Es tat gut sich das endlich alles von der Seele zu reden. „Ich wollte dich damit nicht belästigen. Ich wollte meine Kämpfe allein ausfechten, so wie ich das die letzten Jahre auch gemacht habe.“
Ich sah weiterhin auf den See hinaus. So langsam bemerkte ich, dass der Tag fast vorbei war. Die Sonne ging unter und spiegelte sich im See. Es war fast sogar ein bisschen romantisch. Ich bemerkte, dass James mich ansah. Das spürte ich immer. Ich wandte meinen Kopf und sah ihn an. Es war die ganz normale Vertrautheit zwischen uns, aber auch etwas Neues. Wir bemerkten plötzlich, dass wir uns vertrauten, aber inzwischen beide ein eigenes Leben hatten, dass wir nicht miteinander teilten. „Ich muss dir auch was gestehen. Ich war in der 3. Klasse und in dem ersten Halbjahr der 4. Klasse ein Casanova. Ich hatte alle paar Tage eine neue Freundin und habe meinen Status als bester Quidditch Spieler voll ausgenutzt. Die Mädchen haben mir eigentlich nix bedeutet. Ich war praktisch so, wie Sirius heute. Und dann, nach den Weihnachtsferien, bemerkte ich mit einem Mal wie schön Lily ist. Ihre Augen, ihre Art, ihr Lachen. Ich war begeistert. Sie war praktisch wie ein Engel. Und seit dem Tag, hatte ich keine Freundin mehr. Aber Lily glaubt mir nicht, dass ich mich geändert habe. Wie auch? Ich würd’s selber auch nicht glauben“ berichtete er mir traurig. Ich war ihm nicht mal böse. Ich meine, er ist ein Kerl. Außerdem hatte er sich geändert.
Und ich verstand wieso er mir das nie gesagt hatte: Er wollte nicht, dass ich schlecht von ihm dachte. „Ist okay. Ich versteh dich!“ sagte ich nur. Er schlang seinen Arm um meine Schultern und ich legte meinen Kopf auf seine Schultern. So saßen wir da, bis die Sonne komplett unter gegangen war und die Sterne zum Vorscheinen kamen. „Lass uns zum Abendessen gehen. Ich krieg Hunger! Und ich will keinen Trübsal mehr blasen. Dafür ist der Tag viel zu schön“ sagte ich. Ich stand auf und reichte ihm meine Hand. Er lachte. „Du hast dich echt kein stück verändert.“ Er ergriff meine Hand und ich zog ihn hoch. Arm in Arm gingen wir wieder zum Schloss.
Die Große Halle war bereits voll mit Schülern. Einige kamen grade, so wie wir, und wieder andere, die schon wieder gingen. Mit einem Blick sah ich, dass Lily und Remus am Gryffindor Tisch saßen. Wir setzten uns zu ihnen. „Na, alles wieder gut?“ grinste Remus. „Klar, wie immer“ grinste ich und zwinkerte. „Wo ist Pad?“ fragte James Remus. „Oben im Gemeinschaftsraum. Er wollte noch mal zurück. Keine Ahnung…“ Er brach ab. Ich hatte einen Verdacht. Er wollte bestimmt die Karte holen um Mark ausfindig zu machen und ihm noch einen „nettes“ andenken mitzugeben. James kam anscheinend auf einen ähnlichen Gedanken: „Der wird doch nicht…?“ „Du kennst ihn, Prongs. Das wird er bestimmt“ sagte Remus zu ihm. Mit einem Mal standen Remus und James auf und liefen aus der Großen Halle. Die Mädels sahen ihnen verwirrt hinterher und sahen mich dann fragend an. „Sie glauben, dass Sirius Mark… Naja ihr wisst schon, ihm ein Abschiedsgeschenk geben will. Auf Rumtreiberart natürlich“ beantwortete ich ihre ungestellte frage. „Lass sie das selber regeln, Lils. Du kannst sie eh nicht davon abhalten. Außerdem wollen Remus und James ihn bestimmt davon abhalten, so wie sie davon gestürmt sind“ hielt Alice Lily davon ab hinter den beiden her zu stürmen. Lily guckte sie böse an und setzte sich langsam wieder hin. „Geht doch“ lachte Julia.


Remus Sicht:

Das Sirius auch immer Mist bauen musste. Gerade noch rechtzeitig erwischten wir ihn in unserem Schlafraum wie er über der Karte gebeugt war und irgendetwas vor sich hin murmelte. „Pad, beruhige dich. Was hast du überhaupt vor?“ fragte James ihn. „Er kriegt das was er verdient“ murmelte Sirius. „Das hat er schon, Sirius. Er fliegt von der Schule und kommt nie wieder. Er muss auf eine andere Schule um einen Abschluss zu machen und da wirklich jede Zauberschule der Welt Hogwarts kennt, wird wohl jeder Schulleiter erfahren was er gemacht hat und er wird sehr schwer auf eine Schule aufgenommen werden! Also beruhige dich wieder“ erklärte ich ihm. „Willst du mich veräppeln? Meinst du etwa wirklich ein verpasster Abschluss rächt das, was er mit Ashley gemacht hat? Ich glaube nicht!“ Sirius war ja wirklich sauer. Warum nur? Ich meine ja ok, das was er mit Ashley gemacht hat ist nicht in Ordnung, aber du hast ihr schon geholfen. Du hast ihn davon abgehalten noch schlimmeres mit Ashley an zu stellen. Und ich glaube nicht, dass, wenn du jetzt irgendetwas machst was die Lehrerschaft dazu bringt, dich auch noch zu verweisen, deine Chancen bei Ashley zu steigern. Die Lehrer sind eh schon kurz davor euch zu verweisen. Ihr habt nur Glück das ihr nicht auf den Kopf gefallen seid“ erklärte ich ihm. Er schaute mich an. „Chancen bei Ashley steigern? Was soll das denn heißen?“ fragte James in die Runde. „Sirius du wirst doch wohl nicht etwa...?“ „Nein! Ich will nichts von ihr. Aber da sie deine beste Freundin ist, muss ich mich ja wohl gut mit ihr stellen, oder hast du Lust auf dauerstress?“ fragte Sirius schnell.
Ich lachte in mich hinein. Noch will er nichts von ihr, das glaube ich ihm. Aber ich kann mir nicht vorstellen dass das lange so bleibt! Auch wenn er sich das selbst nie eingestehen würde. „Nein danke. Den hab ich schon genug mit Lily“ seufzte James und bekam wieder einen abwesenden Blick, den er immer bekam, wenn er an Lily dachte. Drei, zwei, eins… James Potter ist in seiner Traumwelt abgedriftet. „Erde an James. Hallo noch da?“ fragte Sirius ihn und wedelte mit beiden Händen vor seinem Gesicht rum. Verwirrt kam James wieder zu sich. „Was? Eh… Ja natürlich. Was hast du gesagt?“ Pad und ich fingen lauthals an zu lachen. Das war so typisch für James. „Schon gut. Lasst uns runter, ich hab einen riesen Hunger!“ meinte Sirius lachend und wandte sich um zum Gehen. „Ich glaube es ist zu spät. Das Abendessen ist vorüber“ erwähnte ich. Wir drei sahen uns an uns sagten gleichzeitig: „Ab in die Küche!“

In der Küche angekommen wurden wir sofort herzlich von den Hauselfen begrüßt: „Herr James und Herr Sirius und Herr Remus, wie schön Sie wieder zu sehen. Was möchten Sie haben? Butterbier? Kürbiskuchen? Truthahn?“ fragte einer der eifrigen Hauselfen. „Wir hätten gerne Butterbier, Kürbispasteten und Truthahn, bitte“ bestimmte Sirius und nahm einfach Platz. „Sehr gerne“ sagte der Hauself und machte sich eifrig ans Werk. In wenigen Minuten war das essen auf dem Tisch und wir hauten rein. „Boah, dasch isch voll lecker“ schmatzte James mit vollem Mund. Sirius nickte nur bestätigend mit dem Kopf.
Nachdem wir fertig mit essen waren, steckten wir uns noch jede Menge Kürbispasteten und Kürbiskuchen ein und machten uns dann auf den Weg in den Gemeinschaftraum. „Lasst und einen Geheimgang nehmen, dann sind wir schneller“ schlug ich vor. Statt zu antworten gingen die beiden voran und innerhalb von zwei Minuten waren wir vor dem Gemeinschaftsraum. „Passwo..“ „Säuredrops“ sagte James gelangweilt. Die Fette Dame schwang beiseite und gab den Weg frei. Fast alle waren schon schlafen, außer Lily und Ashley. „Na ihr beiden?“ begrüßte ich die beiden und unterbrach sie versehentlich bei ihrem Gespräch. „Oh, hi ihr drei. Wo wart ihr so lange?“ fragte Lily uns. „Ach wir waren draußen noch ein wenig spazieren. Es war so ein schöner Abend“ antwortete Sirius schnell bevor ich was sagen konnte. „Ihr habt doch nicht etwa…?“ fing Ash an. „Nein. Wir konnten ihn noch rechtzeitig von irgendwelchen Dummheiten abhalten“ lachte ich. Sie nickte nur. „Tut mir leid Leute, aber ich gehe jetzt zu Bett. Ich bin total erschlagen. Gute Nacht!“ wünschte uns Ashley und ging hoch zu den Schlafräumen. „Gute Nacht“ rief James ihr hinterher und ließ sich in den Sessel neben Lily fallen. „Ich gehe auch ins Bett. Es war ein langer Tag“ meinte Sirius und winkte zum Abschied. „Warte ich komme mit“ gähnte ich und ging ihm hinterher. „Gute Nacht“ zwinkerte ich James zu und winkte Lily noch zu. Lily wurde etwas rot im Gesicht und wandte sich James zu, der etwas sagte. Das wird sicher noch eine lange Nacht für die beiden. Hinter mir hörte ich Lily herzlich lachen.


James Sicht:

Lily sah so schön aus in dem Feuerschein. Ich wunderte mich, dass sie darüber lachte wie ich Professor Binns nachmachte. Sie hatte so ein schönes lachen. Hach, ich könnte ihr dabei stundenlang zuhören. Ich genoss diesen seltenen Augenblick des Friedens zwischen uns beiden. Solche Momente waren viel zu selten zwischen uns. „Ja, genau so ist er. Typisch Professor Binns“ lachte sie. Und diese Augen. Sie leuchten jedes Mal wenn sie lacht. Sie sind smaragdgrün. So schön. „Oder Professor Slughorn wenn er wieder zu so einer bescheuerten Party einlädt: ‚Oh Miss Evans, ich würde mich freuen wenn sie zu dem nächsten Treffen kommen würden. Das wäre wunderbar‘“ parodierte ich weiter. Lily liefen die Tränen vor Lachen. Ich lachte mit ihr. Wir hielten uns schon den Bauch vor Lachen. Dabei kamen wir uns näher. Immer näher. Plötzlich verstummte sie. Wir sahen uns tief in die Augen. Ich sah die Flammen in ihren Augen widerspiegeln. In ihren wunderschönen, smaragdgrünen Augen. „Lily“ seufzte ich. „James?“ murmelte Lily

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Lob oder Kritik?
Ihr wisst wie es geht!


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Manchmal ist es auch sehr schade, dass eine Figur verschwindet und im nächsten Band nicht mehr vorkommt. Dazu zählt beispielsweise Gilderoy Lockhart, den ich sehr mochte, weil er so furchtbar eitel war und ich mir einen Spaß daraus machte Leute aus dem Showbusiness mit seiner Charakterisierung zu veralbern.
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