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Fanfiction

Wunder gibt es immer wieder - Kapitel 23

von Hermine Snape

Kapitel 23



Schließlich stand sie vor Remus´ Tür und klopfte. Statt einem „Herein“ öffnete sich die Tür von selbst.
„Ach, Hermine! Na, Dir scheint es ja mal wieder nicht sehr gut zu gehen…“, spekulierte Remus und blickte sie besorgt an.
„Du hast Recht, ja.“
„Erfahre ich jetzt das, was Du mir letztes Mal noch nicht sagen wolltest? Mir ist nicht entgangen, dass Ron und Du heute sehr auf Abstand wart.“
„Auch richtig, ja. Wir haben uns getrennt. Aber nicht unbedingt deswegen bin ich so… niedergeschlagen… wir sind Freunde, das ist besser so. Aber da sind gewisse andere Umstände. Ich fass das mal zusammen… sagst Du es keinem?“
„Natürlich, ich schweige wie ein Grab!“, sagte Remus.
Auch ihm erzählte sie schließlich von Snape und ihren Gefühlen.
„Und was empfindest Du mir gegenüber?“, fragte er dann.
„Ich weiß es nicht. Ich sage ja, ich bin total verwirrt. Mit Severus... mit Snape... ist das was Anderes, da ist es ein Abenteuer. Mit Dir... da ist es so kurz entschlossen, so plötzlich kommt etwas in mir hoch, das mich dazu veranlasst, so zu handeln. Und wie sieht das bei Dir aus?“
Sie hatte Angst vor der Antwort. Sie wusste nicht, was er sagen würde, doch sie hatte Angst.
„Mir geht es wie Dir, nur dass es bei mir keine andere Frau gibt“, antwortete er.
„Aber... was ist mit Tonks?“ Ihr wurde klar, dass sie sich in eine Beziehung eingemischt hatte. In die Beziehung zweier guter Freunde.
„Tonks und ich sind kein Paar. Das würde nicht gut gehen. Ich mag sie sehr, aber abgesehen davon, wie gefährlich es für sie wäre, weil ich ein Werwolf bin, kommt hinzu, dass Voldemort auch nichts dagegen hätte, mich wieder in die Finger zu kriegen. Das steht Harry und Ginny vielleicht nicht im Weg, aber bei uns ist das nun mal so. Es geht nicht.“
Es machte ihm nichts aus, dass zwischen ihm und Tonks nichts war, das konnte sie seiner Stimme anhören, doch ob sie das beruhigte, war die andere Frage…


Der Abend wurde entspannter, als Hermine gedacht hatte. Sie und Remus unterhielten sich noch über dies und das und entspannten sich in der Gegenwart des jeweils anderen.
Schließlich gähnte sie.
„Remus, ich geh mal… Ich bin müde…“
„Dann bis morgen in der ersten Stunde!“
Sie brauchte kurz, bis ihr einfiel, dass sie morgen in der ersten Stunde Verteidigung gegen die Dunklen Künste haben würde.
Bevor beide es begriffen oder etwas dagegen tun konnten, waren sie zum Abschied in einen leidenschaftlichen Kuss versunken.


Als Hermine den Gang entlang lief, bemerkte sie zu spät, dass sie verfolgt wurde. Plötzlich packte ein Arm sie von hinten und zog sie mit sich.
Richtung Kerker. Sie drehte den Kopf und erkannte... Snape.
Er hob sie in seine Arme und trug sie runter, wo er sie auf seinem Bett sanft fallen ließ und sich über sie beugte.
Sie spürte es. Es würde das selbe Spiel sein wie schon letztes Mal.
Sie war nicht mehr müde - sie war hellwach. Und sie wollte dieses Spiel. Unbedingt!


Tatsächlich war nach zwanzig Minuten alles vorbei. Doch es machte ihr nichts aus. Ohne irgendwelche Worte seinerseits erhob sie sich und schlüpfte in ihre Sachen. Dann ging sie noch einmal auf ihn zu und gab ihm einen wilden, verlangenden Kuss.
Noch immer brannte sie vor Leidenschaft. Und offenbar ging das nicht nur ihr so, denn er ließ sie noch nicht gehen, sondern zog sie wieder in seine Arme. Zwar ließ er sie angezogen, bedeckte jedoch ihr Gesicht und ihren Hals mit Küssen, so energisch, dass ihr schwindlig wurde...


~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~


Als Hermine aufwachte, war sie schockiert. Wo war sie?? Es war dunkel, sie konnte nichts erkennen. Im Schlafsaal war es doch immer hell, wenn sie aufwachte?!
Langsam kamen die Erinnerungen an den vorigen Tag in ihr auf. Die Trennung von Ron. Der Kuss mit Remus. Snape... die Nacht mit Snape! Ja, jetzt tauchten Bilder vor ihren Augen auf. Snape, der sie mit Küssen bedeckte. Der ihr Oberteil erneut auszog und sie zurück auf sein Bett warf...
Sie tastete neben sich. Dort lag jemand, und beim genaueren Befühlen spürte sie, dass er es war. Snape. Wie sie vollkommen nackt und offenbar tief schlafend.
Sie konnte der Versuchung nicht widerstehen und legte sich auf ihn, wohlahnend, dass er verärgert sein würde, weil sie ihn geweckt hatte. Er würde sie wahrscheinlich rauswerfen.
Nichts dergleichen geschah. Sie senkte ihre Lippen auf seine und küsste ihn. Im Halbschlaf erwiderte er den Kuss.
Sanft, nicht so wild wie sonst.
Sie spürte eine Hand an ihrer Hüfte, die vorsichtig Druck ausübte, und schon lag sie unter ihm. Das Spiel ging von vorne los.


Schließlich lag sie übermüdet in seinen Armen.
„Wir sollten aufstehen, Miss Granger.“
„Severus, Du hast in den letzten zehn Stunden drei Mal mit mir geschlafen und ich war die ganze Nacht hier. Wenigstens jetzt, wo wir allein sind, kannst Du mich beruhigt duzen!“, meinte sie schlaftrunken.
„Deswegen sollten wir trotzdem aufstehen, wenn Du nicht zu spät zum Unterricht kommen willst!“
„Und wie stellst Du Dir das vor? Wie soll ich unbemerkt hier raus kommen?“, fragte Hermine, die aussah, als würde sie gleich mit offenen Augen wieder einschlafen.
„Es ist kurz nach sechs, ich habe schon mitgedacht. Du wirst hier raus kommen, ohne dass es jemand merkt.“
„Es ist kurz nach Sex??“, kam es verwirrt von ihr und sie blinzelte, weil sie die Augen kaum offen halten konnte.
Er verdrehte die Augen. „Das auch, ja!“


Alles verlief gut, Hermine erreichte den Gemeinschaftsraum ohne Probleme, wurde nicht aufgehalten und auch die Fette Dame war schon wach.
Doch drinnen wartete eine Ãœberraschung auf sie.
Professor McGonagall stand vor dem Kamin, vor ihr Harry, Ron und Ginny, alle vier aufgebracht und müde.
Bevor sie bemerkt wurde, blieb sie stehen. Sie hörte, wie McGonagall schnaubte und Ron vermutete: "Wahrscheinlich ist sie in der Bibliothek, sie ist oft so früh wach, Professor!"
Hermine würde ihm bei der nächsten Gelegenheit um den Hals fallen. Sie könnte wetten, dass er ziemlich genau wusste, wo sie war, doch er redete sie heraus und rettete sie damit vor sämtlichen Strafen!
So schnell und leise sie konnte rannte sie hinaus, Richtung Bibliothek. Bestimmt würde ihre Hauslehrerin bald auftauchen, dann konnte sie ihr weismachen, dass sie schon die ganze Zeit hier gewesen sei.
Sie hatte sich gerade ein Buch geschnappt und es aufgeschlagen, als Schritte näher kamen.
"Miss Granger, hier sind Sie ja. Miss Patil hat sich Sorgen über Ihren Verbleib gemacht und kam zu mir. Bitte hinterlassen sie doch einen Zettel, wenn sie so früh weggehen", bat sie.
"Natürlich, tut mir leid, Professor, das hatte ich total vergessen!", entschuldigte sich Hermine und McGonagall verschwand.
Aufatmend machte sich Hermine auf zurück zum Gryffindor-Turm, wo sie auf Parvati stieß.
„Hey, da bist Du ja! Ich hab mir Sorgen gemacht!“, empfinge sie diese.
„Danke, Parvati! Aber ich war nur in der Bibliothek, weil ich in Zaubertränke“ - ihre Augen blitzten kurz zu Ron, der verstehen nickte, als ob sich seine Vermutung damit bestätigt hätte - „etwas aufgeschnappt habe, worüber ich unbedingt mehr erfahren wollte. Du kennst mich ja!“, grinste sie, und Parvati lachte.
Dann war ja alles wieder beim Alten...


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Als ich das erste Harry-Potter-Buch las, habe ich mir meinen Bademantel angezogen und so getan, als ob ich Harry wäre. Ich rannte im ganzen Haus herum uuund... kann nicht fassen, dass ich das gerade erzählt habe.
Matthew Lewis