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Fanfiction

Wunder gibt es immer wieder - Kapitel 20

von Hermine Snape

Kapitel 20



Als Hermine aus dem Krankenflügel entlassen wurde, traf sie gleich auf dem Gang auf Remus, der ihr schon mehrmals geschrieben hatte.
Er winkte sie in ein leeres Klassenzimmer, um bei den anderen Schülern nicht so aufzufallen.
"Hermine!", sagte er und umarmte sie. "Es geht Dir besser, und ihr habt den Horkrux gefunden. Ich kann nicht sagen, wie froh ich bin!"
Vor lauter Übereifer drückte er ihr einen Kuss auf die Wange und grinste wie ein Honigkuchenpferd.
"Wahnsinn, dass ihr es geschafft habt!"
"Nebenbei mal, wie war das doch gleich beim Nachsitzen... Man vergreift sich nicht an Schülerinnen oder so ähnlich?"
"Ach ja, das wolltest Du ja noch der Schulleiterin erzählen. Ich würde Dir dann auch die Blumen zeigen, die sie mir dafür geschenkt hat!"
"Ja, die will ich sehn!"
"Sie werden zu spät zum Unterricht kommen, wenn Sie jetzt nicht gehen, Miss Granger...", raunte er plötzlich gespielt erotisch.
"Tja...Professor...", hauchte sie verführerisch. "Und wenn mir das... egal ist?"
Sie war seinem Gesicht immer näher gekommen, während sie gesprochen hatte, und ihre Lippen waren leicht geöffnet.
Es sah aufreizend aus, aber beide wussten, dass es lediglich ein Spiel war.
Doch dann öffnete Hermine den Mund weiter und züngelte nach seinen Lippen, und ihr Anblick war hinreißend.
Sie meinte es nicht ernst, aber sie hatte Remus noch so einiges heimzuzahlen, und sie wusste um ihr Aussehen und ihre Ausstrahlung.
Um dem die Krone aufzusetzen, beschloss sie kurzerhand, es wirklich zu tun und ihn zu küssen.
Der Kuss wurde leidenschaftlicher als geplant, doch es hatte ihr nicht die Sprache verschlagen. Sie löste sich von ihm und grinste ihn verschmitzt an.
Sein Blick sagte ihr, dass es auch für ihn natürlich nicht Ernst gewesen war.
"Ich gehe dann mal." Sie grinste noch breiter. "Ich bin schließlich schon zu spät. Und allzu viel will ich von Verteidigung gegen die Dunklen Künste nun auch wieder nicht verpassen!"
"Ach du scheiße! Renn vor, stimmt ja, ich hab jetzt meine Abschlussklasse... renn vor, ich komm ich einer Minute nach."
"Alles klar!", meinte sie immer noch schelmisch und drehte sich um, um das Zimmer zu verlassen und rannte so schnell sie konnte in den dritten Stock. Dort blieb sie kurz stehen um zu Atem zu kommen und betrat dann den Raum.
"Gerade nochmal Glück gehabt, was, Mine?", fragte Harry, als Remus kurz darauf hereinkam.
"Ach was, Nachsitzen bekomm ich so oder so!"


~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~


Am Abend wurde ihr zum ersten Mal klar, was sie getan hatte.
Sie hatte Remus geküsst
So richtig geküsst!
Hermine, Du bist echt nicht mehr ganz dicht! Aber was solls, es war nur ein Kuss!
Nur ein Kuss?? Sag mal, spinnst Du? Du hast einen Lehrer geküsst! Okay, er ist nicht einfach nur mein Leher, er ist ein Freund.
Es war passiert, und vielleicht würde es wieder passieren, wenn sie mal wieder allein waren. Nein, nicht wenn sie allein waren. Eher wohl, enn sie mal wieder miteinander flirteten. Aber es war mehr ein Scherz. Kein Ernst.
Und Remus hatte Tonks, und diese beiden auseinanderzubringen war das letzte, was sie wollte.
Und das würde sie auch ganz sicher nicht tun!
Und dann war da natürlich noch Ron.
Niemand wird je erfahren, was heute passiert ist, also ist keine Beziehung oder sonstwas gefährdet!, riss sie sich selbst aus ihren Gedanken und schlief nach langer Zeit mit schlechtem Gewissen ein.
Eigentlich hatte sie ihm ja nur heimgezahlt, dass er sie ständig ärgerte und stichelte.


~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~


Sie lief einen dunklen Korridor entlang. Er war nur spärlich beleuchtet, Fackeln hingen an den Wänden. Vereinzelt Portraits. Vollmond. Drückende Kälte.
Vollmond?
Hermine wurde so jäh bewusst, was vor sich ging, dass sie den Atem anhielt.
Sie war Schlafwandlerin.
Sie sah sich um und erkannte, dass sie in den Kerkern war.
Aber wie war sie hierher gekommen? War sie so weit gelaufen? War das möglich? Naja, anscheinend schon.
Oder träumte sie das alles nur? Sie nahm eine Fackel, löschte sie und warf sie auf den Boden. Es schepperte laut.
Nein, sie schien nicht zu träumen. Doch plötzlich wurde ein Stück weiter vorne eine Tür aufgerissen und eine Gestalt kam herausgeeilt.
Wäre Hermine nicht so müde gewesen und hätte die Augen richtig offenhalten können, hätte sie erkannt, wer es war.
"Wer ist da?", fauchte die Gestalt, und schon war sie bei Hermine, packte sie am Armund zog sie mit sich.
Erst als ihr ein Zaubertrank eingeflöst wurde, registrierte Hermine, wo und bei wem sie war.
Sie lag in ihrem knappen Sommerschlafanzug auf der Couch in einem dunklen Raum. Neben ihr saß Severus Snape, der Meister der Zaubertränke...
Moment... das würde heißen, dass sie in seinen Räumen war!
Hellwach blickte sie auf und wartete auf eine dumme Bemerkung von Snape.
Doch sie kam nicht.
Stattdessen berührte eine Hand ihren Arm. Strich daran entlang bis zu ihren Fingerspitzen und weiter zu ihrem Bauch, der nur halb verdeckt war.
Als ob er gemerkt hätte, was er da gerade tat, zog er die Hand schnell zurück und setzte seine übliche böse Miene auf. Zumindest versuchte er es, es gelang ihm nur teilweise.
"Mach weiter!", hörte sie sich drängen, und schon bereute sie es.
Was tust Du da? Er ist Dein Lehrer! Blödes Argument, das mit dem Leher, na gut, aber er ist Snape!
Doch er machte weiter.
Sie wollte ihn anschreien, was das sollte, doch sie war wie gefesselt von ihm. Als seine Hand unter ihr Oberteil fuhr, stöhnte sie leise auf und umfasste seinen Nacken und zog seinen Kopf sanft, aber bestimmt zu ihrem hinunter. Er widersetzte sich ihr nicht und schon waren sie in einen Kuss versunken.
Um Hermine herum drehte sich alles, sie konnte nicht mehr denken. Alles was sie wusste war, dass sie wollte, dass dieser Moment nie enden würde. Sie hatte so etwas noch nie erlebt. Weder mit Viktor, noch mit Ron, noch mit Remus.
Doch er endete.
Aber nur, damit Snape seinen Umhang abstreifen und sich ebenfalls auf die Couch setzen und Hermine an sich heranziehen konnte. Als sie auf seinem Schoß saß und erneut nicht wusste, wie ihr geschah, lag plötzlich ihr Oberteil neben ihr und sie war dabei, Snapes Hemd aufzuknöpfen, ohne über ihr Tun nachzudenken.
Es wars anders als mit Ron, aber auch anders als mit Remus.
Mit Ron war es Liebe, und so weit waren sie noch nie gegangen, und mit Remus waren es Witzeleien.
Doch mit Snape... mit Snape schien es pures Vergnügen zu sein. Nichts weiter. Und sie spürte, dass es ihm genauso ging. Sie wusste nicht, warum, aber sie spürte es.
Schon öfter hatten Ron und sie über Sex gesprochen, doch beide fanden es zu früh dafür. Und was machte sie - stop! - was machte sie da?!
Sie war doch nicht etwa kurz davor, mit Snape zu schlafen, oder?
Weiter kam sie mit ihren Gedanken nicht - es war ein Wunder gewesen, dass sie überhaupt einen hatte fassen können - , denn Snape hatte sie gepackt und trug sie nun aus dem erste Raum in einen zweiten - sein Schlafzimmer. Auf dem Bett legte er sie ab und warf sich neben sie, wo er sofort anfing, sie fördernd und wild zu küssen.
Es brannte in ihr, alles schrie danach, ihn weiter auszuziehen. Sie gehorchte den Stimmen in ihrem Kopf, öffnete den Knopf seiner Hose und streifte sie ab. Sie fühlte seine harte Erektion unter schwarzen Boxershorts pochen, und er entledigte sie ihrer Schlafanzughose.
Oh nein, er meint es ernst! Severus Snape will mit mir schlafen!
'Dumme Nuss!', schimpfte sie sich selbst, 'grade weil Du es nicht willst?!'
Sie war sich aber nicht sicher, ob sie das wollte. Sie war absolut unerfahren. Snape schien schon eine Menge Erfahrung zu haben. Ja, er war älter, aber trotzdem hätte sie ihm das nicht zugetraut. Und es wäre ihr erstes Mal. Wollte sie das wirklich mit Severus Snape verbringen?
Ihre Fähigkeit zu denken wurde aufs Neue gelähmt, und die Entscheidung, ob sie es nun wollte oder nicht, blieb ihr erspart. Es gab nichts, das sie hätte entscheiden müssen. Selbst wenn sie es nicht gewollt hätte, die Macht über die Lage hatte sie schon lange verloren. Nein, falsch, sie hatte sie nie gehabt!
Bevor sie irgendwie reagieren konnte war sie ihren Slip und er seine Boxershorts los und er war mit einem schnellen Stoß in sie eingedrungen.
Sie schrie leise auf und zuckte zusammen, doch Snape war schon dabei, sich rythmisch in ihr zu bewegen.
Wenn ihr die Küsse schon den Verstand geraubt hatten, was war dann das? Er hatte ihren Körper unter Kontrolle, er hätte in diesem Zustand alles mit ihr tun können, sie hätte sich nicht gewehrt.
Sie warf den Kopf in das Kissen hinter ihr und drückte ihm ihren Unterkörper entgegen und stöhnte unter seinen Stößen immer wieder laut auf.



Kaum zehn Minuten später war alles vorbei. Fast alles.
"Es war das erste Mal für Dich", flüsterte Snape.
Hermine sah ihm direkt in die Augen. Ohne Scham, ausdruckslos.
Dann nickte sie langsam. "Ja. Ja, das war es."
"Ich schätze, Du erwartest eine Erklärung von mir", bemerkte er.
"Richtig."
"Aber die kann ich Dir nicht geben."
"Ich weiß auch nicht, was mich da geritten hat", gab sie zu und sammelte ihren Pyjama zusasammen und zog ihn sich über.
"Du nennst mich ein 'Etwas'?", fragte er schmunzelnd.
Hermine lachte. Ja, dieser Mann war anders als er vorgab, zu sein.
Dasselbe dachte er auch gerade von ihr.
"Wir können das gerne wiederholen", sagte Hermine unerwartet und wusster wieder selbst nicht, was sie da gerade laberte.
Doch er nickte und sagte nur: "Ich gehe davon aus, dass Dir klar ist, dass es hierbei keinen Grund gibt?"
"Ja. Ich finde es wirklich absurd, sich mit jemandem einfach nur zum Sex zu treffen, aber ja."
Sie war schon kurz vor der Tür, als er noch sagte: "Es ist Schwachsinn! Ich werde meinen Job verlieren!"
"Nein. Niemand wird davon erfahren."
Snape nickte, und sie verließ seine Räume und ging leise zurück zum Gryffindorturm.
Die Fette Dame war empört, ließ sie jedoch rein, nachdem sie das Passwort ungefähr fünfzehn Male wiederholt hatte.
Im Schlafsaal lag sie noch stundenlang wach und dachte darüber nach, was sie getan hatte.
Du hast mit Snape geschlafen!
Sie konnte sich garnicht genug beschimpfen, doch sie kam immer wieder zu dem Schluss, dass sie es absolut nicht bereute. Sie hatte es genossen, es war das Beste, das sie jemals erlebt hatte, warum also sollte sie es nicht wiederholen?!
Immer wieder schossen ihr ihre eigenen Worte durch den Kopf.
Niemand wird davon erfahren!


~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~


Snape konnte dieses Geschehen nicht so einfach aus seinen Gedanken vertreiben. Immer wieder machte er sich Vorwürfe.
Du hast eine Schülerin verführt! Sie wollte es auch, ja, aber DU hast SIE verführt! Sie wird Dich verklagen!
Doch er hatte es sich nicht nehmen lassen, sie zu berühren, als sie da so wehrlos und halbnackt vor ihm gelegen war, und jetzt hatte er den Salat! Er hatte sich in Schwierigkeiten gebracht, indem er sich an einer Schülerin vergriffen hatte!
Toll gemacht, Severus!
Trotz alldem spürte er, dass er ihr vertrauen konnte, und so hoffte er darauf, dass sie Recht hatte mit dem, was sie sagte.
Niemand wird davon erfahren!


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