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Fanfiction

Wunder gibt es immer wieder - Kapitel 18

von Hermine Snape

Kapitel 18



Harry, Ginny, Ron und Hermine saßen im Gemeinschaftsraum, als es plötzlich leise am Fenster pochte. Hermine fuhr herum. Dort auf dem Fensterbrett hockte eine Eule, so klein, dass sie kaum auffiel. Hermine ließ sie herein und sie streckte sofort ihr Bein aus und offenbarte einen winzigen Brief.
"Mine, was ist los?", fragte Ginny besorgt.
Hermine stand stocksteif da und machte ein entsetztes Gesicht. Sie reichten den anderen das Pergament, das die Eule mitgebracht hatte.



Ihr vier,

Es ist sicher, ich habe einen Weiteren gefunden. Geht so schnell es möglich ist zu eurem Nachhilfelehrer, er weiß bescheid und wird mit euch gehen, beziehungsweise ihr werdet mit ihm gehen.

Herzlichst




Doch das war noch nicht alles, darunter war noch eine Notitz gemacht worden:



Was immer das zu bedeuten hat, kleine Weasley, ich werde Dich kriegen!



Ginny schnaubte verächtlich.
"Wer immer das war, kann den Brief nicht verstanden haben, und ich bin nicht in größerer Gefahr als vorher", fügte sie hinzu. "Lasst uns schleunigst zu Remus gehen!
"Du kannst mit zu Remus, aber Du wirst nicht mitgehen, wenn wir den Horkrux suchen", mahnte Ron seine kleine Schwester.
Diese streckte ihm nur die Zunge raus und lief ihnen voran aus dem Gemeinschaftsraum.


"Remus? Wir sind´s!"
"Ach, da seid ihr also. Wir werden nicht sofort losgehen, ich werde euch erst noch darüber aufklären, was wir tun werden, und wo.
Albus hat schon vor längerem Hufflepuffs Becher als Horkrux identifiziert, wie ihr wisst. Nun hat er ihn gefunden, und ihr werdet nicht erraten, wo."
Sie blickten ihn erwartungsvoll an.
"Irgendwo in Hogwarts?", riet Hermine.
"Ich hab Dich unterschätzt. Ja, Hufflepuffs Becher befindet sich derzeit, und schon immer, in Hogwarts."
"Aber wo? Man hätte ihn doch schon gefunden.... Außer natürlich... klar, die Kammer des Schreckens! Oder der Raum der Wünsche!", sagte sie.
Remus lächelte.
"Ja, so ist es, wirklich gut, meine Liebe!", lobte er. "Albus ist der festen Ãœberzeugung, dass er in der Kammer liegt. Dort, wo ihr nicht wart. Was ihr von der Kammer gesehen habt, war nur ein kleiner Teil."
"Remus, da ist nochwas", unterbrach Harry und gab ihm den Brief von Dumbledore, der abgefangen worden war.
Plötzlich fiel ihm etwas ein.
"Wartet mal... Ron, der Brief, den Du mir im Sommer geschickt hast, der ist auch vorher abgefangen worden! Das P.S. war nicht zu lesen. Nur, dass ihr mich nicht holen könntet weil Deinem Dad was dazwischengekommen sei. Was darunter stand, war abgerissen."
"Da stand, du sollst Dir keine Sorgen und Dich auf keinen Fall alleine auf den Weg machen, sondern im Haus Deiner Verwanden bleiben, bis Du wieder von mir hörst. Aber warum abgerissen? Ich meine, wer unberechtigt einen Brief liest, stellt doch dann nicht auch noch klar, dass er es getan hat!", sagte er.
"Mich wundert es nicht, dass unsere Post abgefangen wird. Du siehst das falsch, Ron. Wenn Voldemort uns beunruhigen will, dann erreicht er das schließlich nicht dadurch, dass er unsere Post liest, ohne dass wir es wissen. Wenn wir es nicht wüssten, könnten wir uns darüber keine Gedanken machen. Ich hätte schon längst erwartet, dass sie so etwas machen, aber ich denke nicht, dass sie es vorher schonmal gemacht haben, denn das hätten sie uns dann wohl gezeigt, aber wie auch immer, das soll jetzt nicht unsere Sorge sein. Viel wichtiger ist, was wir mit Ginny machen", überlegte Remus.
"Ich werde mitgehen, was sonst?"
"Gefährlicher kann es nicht mehr werden, und ich würde auch ausschließen, dass Voldemort alles rausgefunden hat und sich schon freut, uns in der Kammer zu treffen. Ich wage zu bezweifeln, dass er sich überhaupt die Mühe gemacht hat, irgendwas rauszufinden, seit ihr euch das letzte Mal begegnet seid, bei meiner Befreiung. Er bekommt ja genug Informationen von Severus. Falsche, versteht sich. Aber ich bin mir trotzdem nicht sicher, ob es klug ist, Ginny mitzunehmen."
"Lieber einer zuviel als zu wenig!", verteidigte sich Ginny.
"Lieber einer zuviel als zu wenig, ja, aber wenn dieser eine so sehr in Gefahr schwebt, kommt wahrschienlich dasselbe raus, wie wenn er nicht mitkommen würde. Molly würde es nicht wollen, Ginny, glaub mir."
"Aber ich will es! Jetzt sagt ihr doch auch mal was!"
"Ginny kann nicht noch mehr gefährdet werden, als sie es schon ist, wenn sie mit will, sollte ihr das freigestellt sein. Du sagst selbst, dass Du nicht glaubst, dass Voldemort oder sonstwer da unten ist und auf uns wartet", meinte Hermine wahrheitsgemäß.
Harry und Ron nickten beschwichtigend.
"Okay, überredet, wenn Ginny will, kann sie mitkommen, dann seid ihr zu fünft."
"Wir? Wieso das?", fragte Ron verständnislos.
"Wegen mir", kam eine kalte Stimme von der Tür.
"Severus, wie schön, dass Du da bist. Wie Du hörst, hast Du viel Verstärkung."
"Entzückend!", knurrte Snape und ließ den Blick im Raum umherschweifen. "Dann lasst uns gehen."
Remus nickte ihnen zu und sie folgten Snape aus dem Büro.


Sie liefen strikt auf die Mädchentoiletten zu, in denen die Maulende Myrte lebte, und von ihr wurden sie auch sogleich empfangen.
"Oh, Harry! Schön, dass Du mich auch mal wieder besuchst!", begrüßte sie ihn erfreut und winkte Ron, Hermine und Ginny zu.
"Hi", antwortete Harry tonlos, in Gedanken an das Kommende.
"Lass uns in Ruhe, wir haben zu tun!", schnauzte Snape, und der Geist verzog das Gesicht.
Harry warf ihr einen entschuldigenden Blick zu und nickte zu Snape, und Myrte verschwand mit einem verzeihenden Lächeln.
"Potter, Dein Auftritt", sagte Snape mit zusammengebissenen Zähnen, und Harry hatte die Ahnung, dass er ihm liebendgern einen Fluch aufhalsen würde.
Er trat an das Wachbecken, das den Eingang zur Kammer des Schreckens verbarg, konzentrierte sich auf die Schlange und zischte ihr auf Parsel zu: "Mach auf!"


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Zitat
Zwischen Harry, Ron und Hermine gibt es Unterschiede, zum Beispiel im Vokabular. Ron ist der britische "lad", etwas bildungsfern, wie wir hier sagen würden, jedenfalls der Welt der Theorie und Metaphysik nicht sonderlich zugetan. Sein Vokabular ist etwas gröber und eingeschränkter als das Hermines, die mehr die Intellektuelle ist und sehr elaboriert sprechen kann, jedenfalls wenn sie in Laune ist. Harry liegt dazwischen, mit Sympathien für Ron, wenn es darum geht, vermeintlich hochgestochenes Gerede zu verulken. Aber keiner spricht wirklich lax oder fehlerhaft.
Klaus Fritz