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Fanfiction

Wunder gibt es immer wieder - Kapitel 17

von Hermine Snape

Kapitel 17



Auf dem Weg zu Verteidigung gegen die Dunklen Künste am nächsten Morgen trafen Harry, Ron und Hermine auf Crabbe und Goyle, die ohne Malfoy ziemlich einsam aussahen. Ohne ihren Anführer schienen sie sich nicht verteidigen zu können, denn mittlerweile waren sie zum absoluten Gespött der Gryffindors, Hufflepffs und Rawenclaws geworden. Die einzigen, die ihnen noch Aufmerksamkeit schenkten, waren die Slytherins, doch ansonsten wolte niemand etwas mit ihnen zu tun haben.
"Hey!", rief eine Stimme ein stückweit hinter ihnen.
Luna Lovegood kam auf das Trio zugelaufen und begrüßte Harry und Ron mit einem Handschlag, Hermine mit einer Umarmung.
"Hi, Luna! Wie geht es Dir?"
"Gut, gut, und euch? Was ist mit Ginny? Sie war garnicht in Zaubertränke, das hat sie doch gewählt, oder?"
"Nunja, sie hat Zaubertränke gewählt, aber sie liegt im Krankenflügel", erklärte Hermine und warf Harry und Ron einen Blick zu. Sie nickten, und Hermine begann zu erzählen, was passiert war.
"Oh! Nein, wie konnte das passieren?", fragte Luna bestürzt.
Sie hat sich ja total verändert!, dachte Hermine bewundernd.
"Luna! Komm, ich will nicht zu spät sein, Professor McGonagall wollte uns doch heute diese neuen Zaubersprüche beibringen!"
Ein großer, blonder Junge war neben Luna aufgetaucht.
"Oh, ja. Entschuldigt mich, bitte, ich muss gehen. Bis dann!"
"Tschau, Luna!"

"Wow, sie ist ganz anders als früher!", sagte Harry, während sie weiter richtung drittem Stock liefen.
"Ja. Und sie scheint nicht mehr so verrückt zu sein. Und sie sieht besser aus, nicht mehr so... komisch halt", stimmte Ron zu. "Und sie hat Freunde!"
"Ach Jungs, sie wird eben älter. Sie hat sich ziemlich weiterentwickelt, und ich denke, die Kämpfe letztes Jahr hier und vorletztes Jahr im Zaubereiministerium haben dazu mit Sicherheit auch beigetragen", vermutete Hermine.
Sie betraten das Klassenzimmer und setzten sich an den vordersten Tisch.
Die ganze Klasse war unruhig, und auch Harry, Ron und Hermine stimmten in ihr Getuschel mit ein. Sie fanden heraus, dass Professor McGonagall ihnen nicht gesagt hatte, wer der neue Lehrer in Verteidigung gegen die Dunklen Künste sei.
"Na, ist doch klar!", flüsterte Hermine eindringlich Harry und Ron zu und zerrte sie etwas abseits auf die Tür zu. "Denkt doch mal an die Zugfahrt."
Als die Beiden immernoch unwissende Gesichter machten, fügte sie grinsend hinzu: "Mein Zugflirt!"
"Richtig!", raunte ihr jemand von hinten ins Ohr.
Sie zuckte zusammen.
Remus hatte das kurze Gespräch von draußen belauscht und sich darüber köstlich amüsiert, gerade da, als Hermine ihren Flirt erwähnt hatte, hatte er ein Glucksen nur schwerlich unterdrücken können und beschlossen, sich zu offenbaren.
Niemand hatte etwas davon mitgekriegt, und Harry, Ron und Hermine gingen zu ihren Plätzen.
Als die anderen aus der Klasse Professor Lupin erblickte, brach sie in derart lauten Jubel aus, dass dieser erstmal Zeit brauchte, um sie wieder zu beruhigen.
"Nunja, ich sehe also, ihr kennt mich noch", begann er. "Ja, ich bin zurück. Wahrscheinlich, um zum Ende des Jahres wieder zu gehen, aber vielleicht habe ich ja Glück. Versprechen kann ich allerdings nichts, aber das kann Ihnen so ziemlich egal sein, da dies sowieso Ihr letztes Jahr ist."
"Professor... Sie dürfen uns gerne Duzen", schlug Parvati vor. Die anderen murmelten zustimmend.
"Ihr seid die erste Abschlussklasse, die mir das anbietet. Okay, ich hatte ja vor euch erst eine, aber trotzdem. Gut, wenn alle einverstanden sind, werde ich auf das Angebot eingehen", schloss er freundlich. "Also dann mal los. Hermine, wärst Du so freundlich, mir zu erklären, was ihr schon alles gemacht habt, und was nicht?"

"Das war pure Absicht, dass Du mich drangenommen hast, weil Du genau wusstest, dass ich dann rot werde und anfang zu lachen! Idiot!", beschimpfte Hermine Remus am Ende der Stunde, als alle draußen waren, spaßig.
"Miss Granger, Sie sollten besser aufpassen, was Sie sagen, sonst kann das böse enden. Ich will Sie heute Abend nach dem Essen in meinem Büro sehen, Sie werden nachsitzen, ist das klar?", fauchte er gespielt.
"Klar, aber Sie wollten uns doch Duzen, Professor!", spie Hermine frech.
Remus wurde ernst.
"Warum ich euch drei zurückgewunken habe... Ich habe hier einen Brief von Albus für euch. Hier." Er reichte ihnen einen Umschlag, und Harry fühlte plötzlich Wärme in sich, als er Dumbledores Handschrift erkannte.
Dumbledore war nicht Tod. Er lebte!



"Und? Was steht drin?", fragte Ron zwei Minuten später, in einem verlassenen Klassenzimmer, ungeduldig.
Hermine entfaltete den Brief und las:


"Liebe Hermine, lieber Harry, lieber Ron, liebe Ginny,

Ich möchte euch wissen lassen, dass ich auf der Spur bin, einen weiteren Horkrux zu finden. Mein Problem ist natürlich, dass es mir unmöglich ist, ihn zu holen, denn es darf nicht auffallen, dass ich lebe.
Ich habe also Remus mit der Aufgabe betraut, euch über alles zu informieren, er wird euch regelmäßig in sein Büro holen und auf dem Laufenden halten. Und er wird auch mit euch, falls ihr mit wollt, die Horkruxe zerstören, insofern wir noch welche finden.

Alles Weitere wird euch Remus beim "Nachsitzen" erklären.

Ich hoffe, euch geht es gut, und Ginny, du hast dich wieder erholt.
Seid vorsichtig, was ihr macht, und was ihr sagt, ihr seid alle gefährdet!

Liebe Grüße,
Albus




Also will er sich heute Abend mit uns treffen", schlussfolgerte sie. "Remus", fügte sie hinzu.
Harry und Ron sahen sie wiedermal fragend an.
"Nachsitzen! Mensch Jungs, strengt doch mal euer Gehirn an!"
"Ach so. Okay, nach dem Essen. Aber das hat er doch zu Dir gesagt!", meinte Ron stirnrunzelnd.
"Aber er hat uns alle gemeint. Wir gehen einfach mal alle drei hin, vrher fragen können wir ihn wohl nichtmehr", sagte Hermine.
Harry nickte. "Wenn einer von uns ihn noch trifft, kann er fragen, wenn nicht gehen wir eben zusammen hin."
"Was ist mit Ginny?", fragte Ron.
"Hmm. Wir erzählen ihr das alles morgen, nach dem Treffen. Und zum nächsten kann sie ja mitkommen, Madam Pomfrey sagt, sie würde am Donnerstagmorgen voraussichtlich entlassen werden", sagte Hermine.
"Okay, klingt gut."



"Schön, dass ihr verstanden habt, was ich heute Morgen gesagt habe!", empfang Remus Harry, Ron und Hermine.
"Hermine hat es verstanden, nicht wir!", lachte Harry.
"Nun, wäre ja auch eine Schande gewesen, wenn unsere Mine das nicht kapiert hätte!", scherzte er, und Hermine rammte ihm den Ellenbogen in die Hüften.
"Na, na, so geht das aber nicht! Man darf keine Lehrer schlagen, weißt Du das nicht?"
"Nachsitzen krieg ich in der nächsten Zeit ja sowieso öfter, warum also das Ganze nicht ein wenig herausfordern?!"
Remus grinste und schnappte nach ihrem Arm und hielt ihn fest, um sie zu kitzeln.
"Professor, man vergreift sich nicht an Schülerinnen! Was meinen Sie, passiert, wenn ich das der Schulleiterin erzähle?!"
"Tja, ich weiß nicht. Vielleicht schenkt sie mir dann Blumen?"
Harry und Ron lachten, machten jedoch keine Anstalten, ihrer Freundin zu helfen.
Schließlich ließ Remus von ihr ab und wurde ernst.
"Ihr habt den Brief also gelesen, wie ich annehme. Was haltet ihr davon?"
"Ich werde auf jeden Fall mitgehen, wenn Professor Dumbledore noch einen Horkrux findet.
"Wir auch", sagten Ron und Hermine sofort. "Und Ginny bestimmt auch."
"Gut, dann werde ich Albus das mitteilen. Er sagt, dass ich ungefähr zwei Wochen feststeht, ob es ein Horkrux ist, was er im Auge hat. Haltet euch also bereit.
Das war´s auch schon, mehr hab ich fürs Erste nicht zu sagen, ich melde mich wieder, wenn wir uns treffen müssen. Vielleicht kommt Albus auch mal persönlich vorbei, aber das wäre riskant, und ich weiß nicht, ob er das wagen sollte. Gute Nacht. Und sagt Ginny schöne Grüße von mir!"
"Gute Nacht, Remus!"
"Bis Morgen."
"Nacht."





Die Tage vergingen schnell, und Ginny wurde aus dem Krankenflügel entlassen, völlig gesund und unversehrt.
Von den Neuigkeiten, die Harry, Ron und Hermine ihr berichtet hatten, wir sie begeistert gewesen und hatte sofort zugesagt, mit auf Horkruxjagd zu gehen.
Mrs Weasley hatte einen Brief geschrieben, in dem sie ihre Sorge zum Ausdruck brachte, alle herzlich grüßte und schließlich Ginny riet, sehr vorsichtig zu sein, woraufhin Harry sie erneut zur Seite gezogen hatte um mit ihr über ihre Beziehung zu reden.
Er hatte ihr zum wiederholten Mal erklärt, in welch großer Gefahr sie schwebte, doch sie hatte immer wieder abgeblockt und gesagt, das wäre ihr egal.
"Aber Ginny, was meinst Du, wie ich mich fühlen würde, wenn du stirbst, und das meinetwegen? Wenn du sterben würdest, weil Du mit mir zusammen warst, und -"
"Harry, halt jetzt die Klappe! Ich weiß, wie gefährlich das ist, aber weißt Du nichtmehr? Die stärkste Macht ist die der Liebe! Alles andere ist mir im Moment egal, und lass uns nicht mehr darüber reden, auch in Zukunft nicht. Das heißt, wenn Du nichtmehr mit mir zusammensein willst, dann sag mir das ins Gesicht und red nicht drum herum oder versuch mich zu überreden, dass wir auseinandergehen sollten!"
Das hatte Harry endlich davon überzeugt, dass Ginny es wirklich ernst meinte und dass er aufhören musste, sie mit solchen Gesprächen zu stressen.


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