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Fanfiction

Wunder gibt es immer wieder - Kapitel 16

von Hermine Snape

Kapitel 16



Nachdem sie sichergestellt hatten, dass Ginny nicht in der Großen Halle war, schickten sie Hermine in die Mädchenschlafsäle, um nachzuschauen. Doch zehn Minuten kam sie kopfschüttelnd wieder in den Gemeinschaftsraum.
"Ich hab jeden Winkel abgesucht, aber niemand ist oben!"
Harry, dem Verzweifeln nahe, kickte gegen einen kleinen Schrank, der ohnehin schon wacklig aussah, und er zerfiel in seine Einzelteile, während er laut aufjaulte.
Die Fette Dame schwang zur Seite, und Neville kam hereingestürmt.
"Ach, da seid ihr! Ich habe euch nicht gesehen und habe mir schon Sorgen gemacht", sagte er außer Atem. Anscheinend war er gerade den ganzen Weg nach oben gerannt.
"Neville, hast Du Ginny gesehen?", meldete sich Ron zu Wort.
Neville sah ihn fragend an.
"Nein, wieso? Ich dachte, sie sei bei euch?"
"Nein, ist sie eben nicht! Sie ist weg!"
"Ron, sie kann sich nicht in Luft aufgelöst haben! Irgendwo muss sie doch sein. Du darfst nur nicht den Kopf verlieren, so hilfst du uns nämlich garnicht weiter", sagte Hermine selbstsicher. "Und du auch nicht, Harry!", fügte sie hinzu.
"Hmm... das letzte Mal hab ich sie gesehen, als wir aus dem Zug gestiegen sind. Sie war neben mir, ich war mit Hedwigs Käfig beschäftigt, und plötzlich war sie weg. Aber wann... wann genau hab ich sie aus den Augen verloren...", überlegte Harry fieberhaft und vergrub das Gesicht in den Händen.
"Wir müssen mit jemanden darüber reden!", schlug Hermine vor.
Wie auf Kommando flog das Portrait zur Seite und zwei Lehrer kamen hereingestürmt: McGonagall und Snape.
Ein ungewöhnliches Bild, ganz ohne Dumbledore... Hermine, es gibt jetzt andere Dinge, die du im Kopf haben solltest!
"Potter, Weasley, Granger! Wir müssen mit Ihnen reden! Longbottom, Sie können hier bleiben, egal", begann McGonagall sofort stürmisch. "Mr Weasley, Ihre Schwester..."
"Was ist mit Ginny?", drängten die drei.
"Nunja, wir haben sie gefunden. Unten, in Hogsmeade, nahe dem Bahnsteig. Sie lag dort, blutüberströmt. Sie hat keine bleibenden Verletzungen, aber wir sollten uns dennoch Gedanken darüber machen. Das lag neben ihr."
Sie reichte ihnen einen Zettel mit einer Notiz, die anscheinend in Eile dort hingekritzelt worden war.


Das nächste Mal werde ich es nicht dabei belassen, was ich heute getan habe, verlass Dich drauf!
Potter, du, und eure ganze Bande, ihr werdet bereuen, was ihr getan habt!
Wie sehen uns wieder!



"Können Sie sich irgendeinen Reim darauf machen?", fragte Snape, kühl wie immer, als würde ihn die Tatsache, dass ein Mädchen schwer verletzt in Hogsmeade gefunden wurde, überhaupt nicht interessieren.
"N...nein, Sir", murmelten Ron, Harry und Hermine betreten.
"Wo ist Sie? Im Krankenflügel? Nicht etwa im St Mungo?"
"Sie ist im Krankenflügel, Madam Pomfrey hat sie schon fast vollständig wieder zusammengeflickt, aber ich halte es für keine gute Idee, dass Sie jetzt zu ihr gehen. Sie ist wach, aber noch nicht ganz bei sich. Tun Sie Miss Weasley einen Gefallen und warten Sie noch eine Stunde. Gehen Sie mit runter zum Essen, danach können Sie sie meinetwegen besuchen", erklärte McGonagall geduldig.
Harry und Ron schienen protestieren zu wollen, doch Hermine kam ihnen zuvor.
"Ja, wir werden noch ein wenig warten, damit sie sich beruhigen kann. Vielen Dank, Professor."
Die Schulleiterin nickte und ging hinaus, und Snape rauschte ihr hinterher.




"Wie geht es ihr?", fragte Ron Madam Pomfrey besorgt.
"Hmm?", murmelte Ginny unerwartet zwischen dem Kissen hervor und hob den Kopf leicht.
Sie hatte geschlafen, jedoch sehr unruhig. Der Kopf fiel zurück ins Kissen und sie drehte sich ein Stück um und schlief weiter.
"Ich habe alle Verletzungen geheilt, allerdings ist sie noch nicht so ganz bei uns, sie war stundenlang ohnmächtig und muss sich jetzt erst erholen. Und hat sie noch ein bisschen Fieber. Und deswegen... werde ich ihr jetzt auch noch eine Decke holen...", gab Madam Pomfrey Auskunft, herumwuselnd und sämtliche Tränke zusammensuchend. Sie ging in ihr Büro und kam wenig später mit einer blauen Wolldecke wieder, in die sie vorsichtig Ginny einwickelte.

"Harry? Ron? Mine?"
Hermine erschrak. Irgendwann war sie dann auf dem Stuhl eingeschlafen, und sie sah, dass es auch Harry und Ron so ergangen war. Die drei hatten stundenlang am Krankenbett gesessen, aber wie sie Ginny auch angesprochen hatten, sie hatte keine Reaktion gezeigt.
Nun saß sie aufrecht im Bett und blickte verwirrt umher.
Ihr Freund und ihr Bruder schienen zu schlafen, doch ihre beste Freundin starrte sie aufmerksam an. Langsam kam ihre Erinnerung zurück...
"Ginny?", fragte Hermine unsicher.
"Ja..."
"Wie geht es dir? Was ist passiert, kannst du dich an irgendetwas erinnern?"
"Mir geht es eigentlich gut... Ja, ich erinnere mich noch... Ich bin aus dem Zug gestiegen... und plötzlich wurde ich am Arm gepackt, jemand hat mich weggezogen... auf die andere Seite des Bahnsteigs... dort hat er den Zauberstab auf mich gerichtet und den Cruciatus auf mich gelegt... dann war alles schwarz und ich weiß nichts mehr...", erzählte die Kranke bruchstückhaft.
Hermine nickte nachdenklich. "Wer? Wer war es Ginny?"
"Malfoy."
"Malfoy?"
"Lucius Malfoy."
"Dieser Dreckskerl! Dem mach ich die Hölle heiß!", brauste Harry auf.
"Harry? Ich dachte, du schläfst?"
"Ich hab bis grade eben auch noch geschlafen! Logik, Minchen!"
"Ron? Ron!"
Sie stupste ihren Freund sachte an, und er wachte mit verständnisloser Miene auf.
"Was? Oh, Ginny! Alles okay?"

Nachdem sie Ron erzählt hatten, was Ginny zugestoßen war, war dieser mindestens genauso aufgebracht wie Harry und schwor, dass er Lucius Malfoy persönlich erledigen würde, sobald sich eine Gelegenheit ergab.


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Manchmal ist es auch sehr schade, dass eine Figur verschwindet und im nächsten Band nicht mehr vorkommt. Dazu zählt beispielsweise Gilderoy Lockhart, den ich sehr mochte, weil er so furchtbar eitel war und ich mir einen Spaß daraus machte Leute aus dem Showbusiness mit seiner Charakterisierung zu veralbern.
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