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Fanfiction

Wunder gibt es immer wieder - Kapitel 15

von Hermine Snape

Kapitel 15



Dort stand neben dem Bett Petunia Dursley, in den Armen von Severus Snape. Sie hatte die Augen geschlossen, hatte jedoch die Tür gehört.
Harrys Augen weiteten sich vor Entsetzen. Okay, wenn die beiden etwas miteinander hatten, war das ihre Sache, aber sie so miteinander zu sehen war nicht gerade amüsant.
Snape, durch Petunias Innehalten alarmiert, ließ sie los und drehte sich langsam auf dem Absatz herum.
Ehe Harry wusste, wie ihm geschah, brüllte Snape auch schon los.
"WAS FÄLLT DIR EIGENTLICH EIN?! Einfach hier reinzukommen, ohne irgendeine Erlaubnis!"
Er hatte schon den Mund geöffnet um weiterzuschreien, überlegte es sich aber anders und schleudete Harry einen Fluch entgegen, sodass dieser rücklings aus dem Zimmer stolperte und draußen dann gegen die Wand knallte.
Kurz darauf erschien Snapes Kopf im Türspalt.
"Und ich warne Dich, Potter, wenn Du irgendjemandem davon erzählst, dann wirst du was erleben!"
Sein Gegenüber nickte beklommen und machte sich schnell auf den Weg die Treppe hinunter.
"Es gibt Essen", sagte er noch leise. Gerade war ihm eingefallen, warum er eigentlich hier hergekommen war.
Snape knurrte eine Antwort und verschwand im Zimmer.
Harry bemühte sich, seinem Gesicht einen entspannten Ausdruck zu geben, und betrat die Küche.
"Sie kommen gleich", verkündete er und setzte sich zwischen seinen Vater und Sirius.
Mrs Weasley nickte und deckte per Zauberstab den Tisch, während Lily die letzten Zutaten in die Suppe tat.
Kaum fünf Minuten später kamen zuerst Petunia, dann Severus in die Küche.
"Netter Versuch...", flüsterte Fred.
"Was?", fragte Hermine irritiert.
"Na, das nacheinander in die Küche kommen. Damit keiner denkt, sie wären irgendwie zusammen gewesen oder so", erklärte George vielversprechend, und Hermine, Ginny, Ron, Harry, seine Eltern und Sirius erstickten ein Kichern(bei Sirius konnte man es wohl nichtmehr ersticken nennen...).
Snape warf ihnen einen tötenden Blick zu, doch nichts wies darauf hin, dass er dachte, sie würden über ihn lachen. Petunia hingegen wirkte beschämt und starrte nur auf ihren Teller.

Plötzlich wurde Harry klar, was er gerade dort oben gesehen hatte: Seinen seit Ewigkeiten verhassten Zaubertränkeprofessor und seine fast ebenso verhasste Tante, die ihm das Leben, gemeinsam mit seinem Onkel Vernon, viele Jahre lang zur Hölle gemacht hatten.

Petunia und Snape!




Der erste September rückte immer näher, und Mrs Weasley apellierte schon früh an alle, sie sollen ihre Koffer packen.
Fred und George waren wieder in ihrem Laden in der Winkelgasse, waren jedoch noch einmal zurückgekehrt, um jenen, die wieder nach Hogwarts gehen würden, einige interessante Sachen vorbeizubringen(absolut heimlich, denn Mrs Weasley hätte einen Schreikrampf bekommen, wenn sie die mysteriösen Artikel gesehen hätte).

"Wow, Harry, schau Dir das an! Das ist der Wahnsinn! Die zwei können aber auch wirklich alles herstellen!"
Ron hob eine Süßigkeit hoch, die aussah wie ein zu klein geratener Baum. Er wechselte ständig die Farbe, von neongelb in giftgrün, pink, ...
"Was zum Teufel ist das?", fragte Hermine mit einem unheilvollen Blick darauf.
"Sie haben die Nasch-und-Schwänz-Leckereinen weiter ausgebaut. Das hier enthält eine Substanz, die dich total fertig macht. Also, ich meine, Du kriegst dann nichts mehr mit und so. Hammer! Da fühlst du Dich, als wärste zugekifft!"
"Ron!", mahnte Hermine, doch Ron verzog nur das Gesicht. Er hatte es sich nicht nehmen lassen, einen sogenannten Bewusstseinsschädigenden Baum in den Mund zu stecken, um sie gleich zu testen. Dementsprechend fühlte er sich jetzt eben.
"Ja, genau. Ron! Du hast echt einen Sprung in der Schüssel!", hänselte Ginny ihn.
"Ach nee! Sowas aber auch!"
Daraufhin flog ein Kissen quer durch den Raum auf Harry zu, verfehlte ihn um viele Zentimeter und prallte an der Wand ab.
"Ron, bist Du wieder bei uns?", stichelte Harry weiter.
Ron gab ein Grunzen von sich und verdrehte die Augen.
"Wohl eher noch nicht. Wie lange wirkt das Zeug?"
Ginny zog die Packung zu sich und las.
"Naja. Normalerweise etwa eine halbe Stunde."
"Na toll, dann darf er jetzt eine halbe Stunde nicht in die Nähe von euren Eltern kommen!", kommentierte Harry belustigt.
"Was nicht unbedingt schwierig sein kann. Dad arbeitet und Mum... Achja, wo ist Mum?", fragte Ginny an Ron gewandt, ohne daran zu denken, dass er, vernebelt wie er war, jetzt keine vernünftige Antwort würde geben können.
"Draußen, den G...G...Gnomen entgarten", nuschelte er.
"Schau mal bitte nach, ob das stimmt, Mine", bat Harry, und Hermine beugte sich Richtung Fenster.
"Nein, im Garten ist niemand. Aber hat sie nicht gesagt, sie wolle nochmal kurz in die Winkelgasse, weil sie neues Flohpulver kaufen und sich mit Augusta Longbottom treffen wollte?"
"Stimmt... Aber warum mit Augusta Longbottom treffen?", fragte Harry irritiert.
"Bin ich Gott?!", raunzte Hermine, jedoch nicht wirklich böse.
"Hätte ja sein können..."
Wumm!
Diesmal verfehlte ihn das Kissen nicht, sondern traf ihn mitten ins Gesicht. Er wollte sich rächen, packte es und warf es zurück, doch natürlich war Hermine darauf vorbereitet und hatte schon den Zauberstab gezückt, um das Kissen abzublocken und zu Harry zurückzuschicken.
"Hey! Bin ich so berechenbar?", beschwerte sich Harry.
Hermine grinste. "Siehst Du doch!"
Ginny lachte ihren Freund aus, woraufhin dieser das Kissen in ihre Richtung schleuderte, doch auch Ginny hatte schon den Zauberstab hinter dem Rücken, Hermine ein anderes Kissen, und Ginny blockte den Fluch ab, während die Andere ihr Kissen auf Harry warf. Ron fand das offenbar überaus komisch, denn er lag am Boden vor Lachen. Er tog eine Decke vom Bett und warf sie Harry über, sodass dieser nichts mehr sah, eingedeckt mit zwei Kissen und einer Bettdecke.
"FRIEDE!!", schrie es darunter hervor, woraufhin Ron wieder auf dem Boden und die Mädchen auf dem Bett lagen und schon Tränen in den Augen hatten.




"Kinder! Ob meine oder nicht, kommt runter! Frühstück! Falls es euch noch nicht aufgefallen sein sollte, heute ist der erste September!", schrie Mrs Weasley durch das ganze Haus.
Alle wurden unsanft aus dem Schlaf gerissen und wackelten schlaftrunken in die Küche, wo ein gedeckter Tisch und eine besorgt aussehende Mrs Weasley auf sie warteten.
"Mum, was ist los?", fragte Ron, inzwischen wieder normal.
"Ach, ich mache mir Sorgen. Ihr geht wieder zurück in die Schule, und das, obwohl letztes Jahr etwas so Furchtbares geschehen ist und... -"
"Mum, Dumbledore lebt! Es ist alles wieder okay, und was das mit Du-weißt-schon-wem angeht: Der war schon immer da, und viel gefährlicher als damals ist er jetzt auch nicht!", beruhigte sie Ginny.

"Los, Harry, Hermine, geht ihr beide vor!"
Nebeneinander setzten sie auf die Wand zwischen Gleis neun und Gleis zehn zu. Sekunden später fanden sie sich in ihrer Welt wieder. Dort stand der scharlachrote Hogwartsexpress und wartete auf die Schüler, die er in wenigen Minuten nach Hogwarts fahren würde. Schon waren die Anderen bei ihnen.
"Bye, Mum! Bis in den Ferien!"
"Auf Wiedersehen, Mrs Weasley!"
Harry, Ron, Hermine und Ginny verabschiedeten sich von ihren Eltern und Sirius und stiegen ein. Sie fanden fast ganz hinten ein Abteil für sich und staunten nicht schlecht, als es plötzlich klopfte und sie auf dem Gang Remus Lupin erblickten, der mit einer fragenden Geste vor der Abteiltür stand.
Hermine winkte ihn herein und fragte sofort: "Remus! Was machst Du denn hier??"
"Wahnsinn, ich hab Dich auch ganz doll lieb, Hermine, aber keine Angst, anders habe ich mir meine Begrüßung auch nicht vorgestellt!", grinste er.
Hermine wurde nicht, wie es üblich war, rot und wirkte beschämt, sondern sie stach dem Mann, vor dem sie solchen Respekt hatte, in die Rippen und ihre Augen blitzten.
"Na, na, da schaue sich mal einer an, was aus unserer schüchternen Hermine geworden ist!", witzelte Remus und kitzelte die junge Frau.
"Schau Dir das an, Mine flirtet mit Remus! Und umgekehrt! Da würde ich aber dazwischengehen, Ron!", flüsterte Harry leise.
"Komm schon, Harry, als ob Minchen was mit Remus anfangen würde!"
"Du denkst aber weit..."
"Harry!"
"Ist doch so!"
"Was habt ihr für Probleme? Dass Hermine mich anbaggert, liegt ja wohl daran, dass sie von euch zu wenig Aufmerksamkeit bekommt!", meinte Remus verschmitzt.
"Also, warum bist Du jetzt hier?", fragte Hermine, immernoch lachend.
"Tja, das würdet ihe gerne wissen, schon klar, aber ich sags euch nicht, es ist sozusagen geheim!", grinste er.
"Ich wills aber wissen!"
Remus äffte Hermine mit einer Babystimme nach.
"Ich will, ich will, und ich will!"
"Ihr könnt ja raus gehen, und Du kannst es nur Hermine sagen", schlug Ginny vor.
"Jaja, damit sie es euch dann erzählt? Nein!"
"Ich sag nichts, versprochen!"
"Nix gibts!"
"Bitte!", flehte Hermine.
"Ich geh in ein anderes Abteil, wenn Du nicht aufhörst!"
"Um mit der Nächsten zu flirten?"
Schon lag sie wieder auf dem Sitz und wurde durchgekitzelt.


"Ginny? GINNY?"
"Hast du sie noch nicht gefunden, Harry?", fragte Ron besorgt.
"Nein! GINNY!"
Nach der Ankunft in Hogsmeade hatte sich Remus gleich aus dem Staub gemacht, doch auch Ginny war verschwunden. Und das, obwohl sie genau neben Harry aus dem Zug gestiegen war.
"Ich hab sie doch eben noch gesehn! Sie kann nicht weit sein!"
Doch Ginny tauchte nicht wieder auf, auch oben im Schloss nicht. Weder am Gryffindortisch, noch sonstwo.
Allmählich begannen Harry, Ron und Hermine, sich aufrichtig Sorgen zu machen.


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Manchmal ist es auch sehr schade, dass eine Figur verschwindet und im nächsten Band nicht mehr vorkommt. Dazu zählt beispielsweise Gilderoy Lockhart, den ich sehr mochte, weil er so furchtbar eitel war und ich mir einen Spaß daraus machte Leute aus dem Showbusiness mit seiner Charakterisierung zu veralbern.
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