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Fanfiction

Wunder gibt es immer wieder - Kapitel 12

von Hermine Snape

"Was ist denn los?", wollte Lupin wissen, als er Harry und Ginny so sah.
"Hast du Kontakt mit den anderen Insassen gehabt?", wollte Harry mit einem Strahlen im Gesicht von dem Werwolf wissen.
"Nein, wieso?"
"Sieh hier hinein. Fred, mach bitte das Verlies auf!", bat Harry.
"Beim Barte des Merlin, das ist ja unglaublich!", Remus verschlug es die Sprache. In nullkommanichts hatte Fred das Verlies offen und seine Insassen kamen freudestrahlend heraus und fielen allen dankend um den Hals.
Durch den Freudentaumel waren sie wohl sehr laut gewesen, denn plötzlich zischte eine Stimme: "Ich störe das kleine Familientreffen ja nur ungern, aber - Avada Keda-" Weiter kam Voldemort nicht, denn es ertönte ein fünfstimmiges "Reducto!" und der Fluch wurde abgeblockt.
Arthur Weasley legte mit dem Zauberstab einen Schutzkreis um sie und so apparierten sie zurück in den Fuchsbau. Dort wurden sie schon sehnsüchtig erwartet, doch Dumbledores Augen weiteten sich vor Schreck, Entsetzen und Freude: "Das glaub ich nicht. Das kann ich nicht glauben!"
Molly Weasley war in die Küche gekommen und musste sich bei diesem Anblick erst einmal setzten. Da standen zusammen mit ihrem Mann, ihren drei Söhnen, ihrer Tochter, Harry und Hermine drei weitere Leute in ihrer Küche.
Leute, von denen sie nur mit einem einen kleinen persönlichen Kontakt hatte, sie aber trotzdem alle kannte.
Einer von ihnen begann nun zu sprechen: "Es tut mir Leid, dass wir hier so in Ihre Küche platzen, aber..."
"Das ist überhaupt kein Problem!", wiedersprach Molly Weasley sofort. So hohen Besuch hatte sie schon lange nicht mehr in ihrer Küche willkommen heißen dürfen. "Ich bin Molly Weasley, nennen Sie mich doch bitte Molly. Das ist mein Mann Arthur. Meine Söhne Fred, George und Ron. Und meine Jüngste: Ginny. Das Mädchen da drüben ist Hermine Granger. Alles Freunde von ihrem Harry."
- Stille-
"Mum, Dad, Sirius, darf ich euch mal was fragen?", begann Harry vorsichtig, diese Leute waren ihm zwar irgendwo die Vertrautesten in seinem Leben, aber zwei davon sah er zum ersten Mal in seinem Leben wirklich! Nicht nur von Bildern. "Aber Harry! Natürlich, frag was du willst! Du weißt gar nicht wie froh ich bin, dich endlich gefunden zu haben. Wir wussten nicht, wie wir mit dir in Kontakt treten sollten. Du musst uns glauben, wir haben alles versucht, doch sie haben uns mit einem Schwächungszauber belegt, an dem wir ganz langsam dahin krepieren sollten ohne auch nur das Geringste daran ändern zu können." Der jungen Frau schossen Tränen in die Augen und Harry war blitzschnell bei ihr und schloss zum ersten Mal in seinem Leben seine Mum in die Arme. Als ihm diese Tatsache bewusst wurde schossen auch ihm die Tränen in die Augen. Er drückte sie ein letztes Mal an sich und wandte sich seinem Vater zu.
"Dad? Ihr wisst gar nicht wie sehr ich euch vermisst habe?!"
Und auch ihn schloss er in die Arme. Natürlich blieb auch Sirius nicht aus.
Alle hatten Tränen der Rührung in den Augen und Hermine, Ginny und Molly liefen sie die Wangen hinab, doch auch Dumbledore tupfte sich ungeschickt mit einem Taschentuch die Augen. Als Harry jedoch sah, dass seine Ginny weinte schloss er auch sie in die Arme: "Nicht doch, Ginny! Warum weinst du denn? Du hast doch überhaupt keinen Grund dazu."
"Ach Harry, ich habe jetzt sechs Jahre damit zugebracht dir anzusehen, wie sehr du unter deinen Verwandten leidest und nun hast du deine Familie endlich wieder. Ich freu mich so für dich!", sie begann stumm zu weinen. Harry bedeutete mit einem Kopfnicken, dass er sie hoch in ihr Zimmer bringen würde. Er hob sie hoch und sie schlang ihre Beine um seine Hüften und sie ließ sich von Harry in ihr Zimmer tragen. Oben angekommen legte er sie auf ihr Bett und half ihr beim umziehen. Doch als sie etwas sagen wollte küsste Harry sie nur sanft auf die Lippen und sagte: "Schhht! Es ist alles ok! Schlaf dich aus. Ich seh nachher noch einmal nach dir."
Sie nickte nur und ließ sich wieder in die Kissen sinken.
Als er die Treppe wieder hinabstieg bemerkte er, dass in der Küche über ihn gesprochen wurde und er hielt in der Bewegung inne.
"...hoffe, dass es Ihnen keine so großen Unannehmlichkeiten gemacht hat, Harry hier zeitweise zu beherbergen?", wollte gerade seine Mutter von Molly wissen.
"Ach was", meinte die gutmütige Frau sofort."Hermine ist ja auch oft hier. Ich wusste doch von Ron wie sehr er unter seinen Verwandten leidet..."
"ER TUT WAS?", wollte die junge Frau aufgebracht wissen. Ihr Mann unterhielt sich in der Zwischenzeit mit Sirius und Arthur Weasley über Quidditch und Muggel.
Lily fixierte ihre Schwester mit einem Blick, der Snape in nichts nachstand.
"Petunia? Was hat das zu bedeuten?", ihre schönen grünen Augen blitzten vor Zorn.
Molly stand betreten daneben. Sie wollte nicht der Auslöser sein für diesen Streit.
"Ich warte!" Petunia sank unter dem drohenden Blick ihrer Schwester zusammen. Schon immer hatte sie sich vor solchen Situationen gefürchtet, da sie wusste wie gefährlich ihr Blick werden konnte, und wenn Menschen sagten, Blicke könnten nicht töten, so irrten sie sich gewaltig. Blicke konnten sehr wohl töten, zwar keine Menschen, dafür aber Gefühle.
"Es...es... tut mir Leid. Aber ich....", sie konnte nicht aussprechen, Lily fiel ihr ins Wort: "Du hast an ihm doch wohl hoffentlich nicht deinen Zorn und Groll ausgelassen, den du an mir nie auslassen konntest?" Betreten blickte Petunia zu Boden, doch nun mischte sich der gerettete Werwolf ein: "Lily, lass uns das lieber morgen klären. Das bringt doch jetzt nichts. Genieß erst einmal deine Freiheit und ärgere dich nicht über deine Verwandtschaft."
Seine bedachten Worte ließen Lily ruhiger werden. Sie warf ihrer Schwester einen letzten, hasserfüllten Blick zu und drehte sich um, um mit den anderen zu überlegen wo sie die Nacht verbringen könnten.
"Natürlich könnt ihr auch alle hierbleiben, es könnte nur vielleicht ein wenig eng werden", schlug Molly gerade vor, als Harry sich erhob und erneut in die Küche trat: "Wie wäre es mit dem Grimmauldplatz? Brauchst gar nicht so zu schauen, Sirius. Es ist doch vorerst nur für die Nacht. Wir dürfen doch morgen wieder kommen, oder?", wandte er sich nun an Molly, die sogleich heftig nickte: "Aber natürlich. Ich bitte sogar darum!"
Lily wandte den Blick von Harry, dass er gesagt hatte, 'wir' könten die Nacht am Grimmauldplatz verbringen, rührte sie, da er sie ja eigentlich kaum kannte.
"Dann ist das abgemacht?", hakte Harry nach.
Einstimmiges Nicken.


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In der Filmgeschichte hat es derart viele Werwölfe gegeben, dass wir unbedingt etwas ins Bild bringen wollten, was es noch nie zu sehen gab. Wir zeigen also nicht den traditionell behaarten Werwolf, sondern einen unbehaarten.
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