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Fanfiction

Wunder gibt es immer wieder - Kapitel 10

von Hermine Snape

So fröhlich waren die Bewohner des Fuchsbaus schon lange nicht mehr gewesen.
Ginny und Harry waren wieder ein Paar und das machte vor allem Molly Weasley sehr glücklich, denn sie hatte bemerkt, wie sehr Ginny an Harry hing und da es offenbar auch andersherum war gönnte sie den beiden das Glück von Herzen.
Auch Hermine und Ron waren nun offiziell zusammen.
Ein weiterer Grund für Molly, glücklich zu sein, da ihre 'Adoptiv'-Tochter offenbar sehr glücklich mit ihrem Sohn zusammen war.
Dumbledore lebte und sah regelmäßig bei ihnen vorbei.
Auch Petunia erholte sich von dem Schock, sie musste nicht mehr pausenlos an ihren Mann und ihren Sohn denken und hatte offensichtlich etwas für Severus Snape übrig, was besonders Fred und George unglaublich unterhaltsam fanden, denn der Zaubertrankmeister schien auch gegen Petunia nichts zu haben...
Alle waren so glücklich, dass keiner einen Gedanken an das verschwendete, was noch kommen würde und vor allem was Voldemort derzeit plante.

Doch einer wusste dies nur zu genau.
Remus Lupin.
Er war bei den Werwölfen aufgeflogen, als Spion von Dumbledore, und Fenrir Greyback hatte ihn verraten und an Voldemort verkauft. Seither fristete er ein einsames Dasein in den Kerkern von Voldemort Village. Das eigentlich sehr kleine und heruntergekommene Schloss diente den Todessern und Voldemort als Hauptquartier. Lupin wurde mit dem Cruciatus-Fluch gefoltert um die Geheimnisse der 'Blutsverräter', wie sie den Phoenix-Orden nannten, preiszugeben, und so schwieg er auch über Dumbledores vermeintlichen Tod und verbot es sich in Gedanken, auf Hilfe des Ordens zu hoffen. Er hatte in den letzten Wochen mit vielen Gestalten seine Zelle geteilt, doch alle waren nach und nach von Voldemort persönlich umgebracht worden. Im Stillen hatte er sich mit dem bevorstehenden Tod angefreundet und wartete.

Im Fuchsbau war wieder sehr viel los.
Professor Dumbledore, den nun alle Albus nennen durften, der immer für einen Streich zu gebrauchen war, und Minerva McGonagall waren gekommen um mit Molly und Arthur einige Dinge wegen des Ordens zu besprechen.
Sie hatten es aufgegeben den Kindern zu verheimlichen um was es in diesen Sitzungen ging, sie durften sogar daran teilnehmen.
An diesem Nachmittag jedoch stellte Harry die entscheidende Frage: "Hat jemand von euch eigendlich Remus Lupin in letzter Zeit gesehen? Ich wollte ihn schon lange mal sprechen und warte seit meiner Ankunft auf ein Zeichen von ihm. Ich habe ihm sogar einen Brief geschickt, natürlich verschlüsselt, aber Hedwig hat ihn nicht gefunden. Es kann ihm doch nichts passiert sein, oder?" Betretenes Schweigen folgte, alle waren so glücklich zu wissen, dass Dumbledore lebte und es allen gutging, dass sie an Lupin und Tonks noch gar nicht gedacht hatten, doch wie aufs Stichwort apparierte eine
schwer verletzte, verwirrt aussehende junge Frau in ihren Garten.
Mit aschfahlem Gesicht und mausbraunen Haaren berichtete sie: "Sie - sie haben Remus. Die Todesser haben uns erwischt. Ich habe Remus seinen Trank gebracht, es war kurz vor Vollmond und dann haben sie uns erwischt. Ich konnte mich noch rechtzeitig ducken doch Remus bekam den Stupor voll in den Rücken." Weinend brach sie zusammen.
Dumbledore fand als erstes seine Stimme wieder: "Wann war das, Tonks? Weißt du wo sie ihn hingebracht haben?"
Es dauerte einen Moment bis sich Tonks wieder gefangen hatte, doch dann berichtete sie stockend: "Es ist schon fast vier Wochen her. Seitdem suche ich nach euch, doch das Apparieren hat nicht immer geklappt, bestimmt ist er
schon tot!"
Alle schwiegen bis Dumbledore sagte: "Wir müssen etwas
unternehmen! Ich kann nicht und Arthur kann das unmöglich alleine schaffen.
Ihr wart doch alle in der DA, oder?"
Fred, George, Ron, Hermine, Harry und Ginny nickten verwirrt.
"Gut. Dann seit ihr alle fit im abblocken von Flüchen und Bannzaubern? Und ihr könnt euch verteidigen?", wollte Dumbledore weiter wissen. Er sah nicht in Molly Weasley´s Gesicht, das rot war vor Zorn, aber sie wusste, dass es nicht anders ging. Sie selbst konnte
unmöglich mitgehen. Sie war gut in Haushaltszaubern und Heilzaubern, aber Verteidigung war noch nie ihre Stärke gewesen. Nun blickten sich die die sechs verwirrt an und nickten wieder.
Dumbledore seufzte und sprach: "Gut. Molly, es tut mir Leid, aber siehst du einen besseren Ausweg? Also, ihr appariert mit Arthur nach Voldemort Village. Arthur, du weißt wo die Kerker sind? Versucht so leise wie möglich zu sein. Wenn ihr auf Todesser stoßt schockt sie oder belegt sie mit einer Körperklammer, aber bitte versucht euch nicht an den Unverzeihlichen Flüchen! Es könnte kathastrophale Auswirkungen haben, wenn es schief geht!" Dumbledore sah sie alle der Reihe nach an und entdeckte mit Überraschung und Freude das Glühen in ihren Augen, dass nur von Entschlossenheit und Willenskraft rühren konnte.

Zehn Minuten später standen sie im Garten und hielten sich an den Händen.
Sie waren bereit. Bereit Remus Lupin zu retten.
Molly schluchzte an Petunias Schulter. Die beiden verstanden sich immer besser.
Dumbledore trat vor und wünschte jedem einzeln viel Glück. Doch auch in seinem Blick steckte Besorgnis.
Als sich alle voneinenander verabschiedet hatten sprach
Arthur Weasley: "Alle bereit, auf drei. Ich führe euch nur ihr müsst schon mit apparieren, sonst klappt das nicht. Harry, du nimmst Ginny mit."
Alle waren angespannt, doch trotzdem nickten sie.
Arthur Weasley zählte bis drei und Sekundenbruchteile später standen sie in einem kleinen Wald neben Voldemort´s Festung und besprachen die letzten Einzelheiten.
Als alles geklärt war meinte Fred: "Wir schaffen das. Niemand wird sterben und wir holen den alten Lupin da heil raus!"
"Na dann, auf geht´s", meinte Harry und sie
liefen los...


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