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Fanfiction

Wunder gibt es immer wieder - Kapitel 32

von Hermine Snape

Kapitel 32


*


Sie hörten Stimmen aus einem Raum in der Nähe. Sie hallten von den kalten Steinwänden wider.
Tonks atmete noch einmal tief durch und betrat den Raum. Mit den schwarzen langen Haaren und dem schweren Mantel fühlte sie sich reichlich unwohl, doch das war das, was ihr am wenigsten zu schaffen machte.
Voldemort packte sie am Arm und zog sie in die Mitte. Die anderen Todesser starrten sie an, die Blicke eisig, die Mienen unentschlüsselbar. Tonks begann zu zittern. Da war Bellatrix Lestrange. Auf ihren Lippen lag ein leichtes Lächeln. Ihr schien ihre Ähnlichkeit mit dem Neuling aufzufallen und sie war ganz offensichtlich neugierig. Tonks beherrschte sich und erwiderte kurz ihren Blick.
"Heute Abend", begann Voldemort, "wollen wir ein neues Mitglied in unserem netten kleinen Kreis willkommen heißen!" Er zeigte die junge Frau, die das ironische "Nett!", das ihr herausgerutscht war, gerade noch als Husten tarnen konnte. "Ihr Name ist Diane, sie ist die Tochter von Alex und hatb erstaunliche Talente."
Einige Todesser sagten "Guten Abend", andere nickten ihr nur zu.
"Guten Abend", wünschte Tonks schließlich in den sogenannten netten kleinen Kreis.
Der Dunkle Lord wies auf die freien Plätze und setzte sich selbst hin. Auch Alex nahm Platz. Noch immer ruhte Bellatrix' Blick auf der Neuen; sie zeigte waches Interesse.
Tonks setzte sich auf den freien Stuhl neben dem Mann, der als ihr Vater galt und entspannte sich. Sie hoffte, dass man sich nicht allzu viel mit ihr beschäftigen würde, doch sie würde auch mit jeder Situation klarkommen müssen, das wusste sie.

"Wir haben uns zusammengefunden, um die jüngsten Ereignisse und Vorgehensweisen zu besprechen. Fenrir, die Arbeit, die Du bei den Werwölfen leistest, ist gut. Mach weiter so. Avery, sieh zu, dass Du Ollivander weiter am Leben erhältst. Bellatrix, Rodolphus, bleibt weiterhin bedeckt. Amycus (?), töte Fortescue. Alex, bleibt untergetaucht. Diane, ich habe vielleicht bald eine sehr wichtige Aufgabe für Dich."
Tonks Muskeln verspannten sich, doch sie tat aufgeregt und nickte.
"Die Dementoren sind Askaban endgültig entrissen, ich werde sie losschicken, damit sie ein paar Muggel angreifen. Damit die auch mal wieder was für ihre dämlichen Nachrichten haben. Dem Phönixorden werden wir vorerst nicht weiter schaden als mit dem Mädchen. Sie soll leben - noch. Ich will wissen, was sie tun. Übernächste Woche verüben wir wieder einen Massenmord auf die Muggel, ich werde Dolores Bescheid geben."
Nun setzte es endgültig aus bei Tonks. Dolores? Dolores Umbridge?
"Und jetzt lasst uns etwas trinken", verkündete der Dunkle Lord, schwang den Zauberstab und zwei Kannen Tee und einige Tassen erschienen auf dem Tisch.

Was Tonks so sehr gefürchtet hatte, geschah. Bellatrix, die in der Ecke gegenüber auf einem zerzausten roten Sofa saß, winkte sie zu sich.
Sie durfte sich nichts anmerken lassen. Keinen Hass, keine Wut. Sie musste zu Bellatrix aufsehen. Oder zumindest so tun als ob.
Langsam erhob sie sich und trat zu Bellatrix, die sie sogleich auf den Platz neben sich verwies. Sie ließ sich nieder.
"Na, wie bist Du hier gelandet, Diane?"
"Mein Vater will, dass ich hier ausgebildet werde, dass ich bei den Besten lerne. Und das will ich auch!" Tonks klang überzeugender denn je.
"Das ist gut so... Du wirst es hier zu etwas bringen..." Bellatrix' Stimme war mehr ein Raunen. "Ich nehme zwar an, Du kennst mich, aber der Höflichkeit halber - ich bin Bellatrix Lestrange, für Dich Bella."
"Danke, Bella. Meinen Namen kennst Du ja..."
"Ja."
Tonks ertrug es kaum, diese Frau lächeln zu sehen. Bella schien fasziniert von ihr. Sie hatte schon oft erlebt, dass Frauen sie auf solch eine Art ansahen.Geschockt stellte sie fest, dass sie mit diesen Frauen am Ende meistens im Bett gelandet war.
Doch sie nahm ihren Auftrag ernst.
"Ihr habt ein Mädchen aus dem Phönixorden?", fragte sie.
Bella nickte. "Eine Weasley."
Aus ihr würde Tonks noch eine Menge Informationen rauskriegen, überstürzen wollte sie es aber nicht.
"Rote Haare... Sommersprossen...?"
"Genau so eine", lachte Bella.
"Was habt ihr noch zu befürchten, jetzt, wo Dumbledore tot ist?"
"Den gesamten Rest des Phönixordens, Potter und seine schlauen Freunde - seine Freundin haben wir ja immerhin -, Snape, den Verräter, Scrimgeour, der sich Dolores leider nicht so leicht hingibt wie Fudge; aber nach und nach werden wir sie alle töten und uns weitere Anhänger suchen."
Sie schwiegen sich eine Weile an.
Dann begann Tonks wieder: "Wenn Dumbledore tot ist... dann dürfte der Plan aufgehen, oder?"
"Das wird er, Schätzchen", antwortete Bella, erneut ein Lächeln auf den Lippen.

"Diane, die Arbeit macht sich nicht von allein, wir müssen gehen!", rief Alex plötzlich und riss damit seine Tochter und Bella aus einem Gespräch über ihre Ähnlichkeit.
Tonks blickte die andere entschuldigend an und erhob sich.
"Einen schönen Abend noch, Diane!", wünschte Bella, die sich ebenfalls erhob und Diane eine Hand reichte. Diese nahm sie und spürte gleich darauf, wie Bella sie zu sich heran zog und flüchtig küsste. Tonks zog die Hand nicht weg, sondern versuchte ein Lächeln zustande zu bringen. Es wurde erwidert.
"Gute Nacht, Bella."

Nymphadora Tonks, WARUM schaust Du BELLATRIX LESTRANGE entschuldigend an!? Warum lächelst Du sie an!? Warum gehtst Du auf ihre Flirts ein!? Und WARUM, Fräulein, ziehst Du die Hand nicht weg, wenn sie sie küsst!!?!?

*

"Also, wie war ich als Todesserin?", fragte Tonks, als sie wieder im Wald waren.
"Überzeugend", lächelte ihr vermeintlicher Vater offen.
"Und was hat es mit dem Ort aus sich? Wo in Hogwarts waren wir und wieso konnten wir dorthin apparieren?"
"Wir waren natürlich am einzigsten Ort in Hogwarts, den der Dunkle Lord allein unter Kontrolle hat. Somit und mit einer kleinen Hilfe aus dem Ministerium konnte er auch ohne Schwierigkeiten die Appariersperre aufheben."
"Umbridge! Ich wusste, dass sie böse ist, aber dass sie auf seiner Seite steht...!?"
Alex nickte. "Seit über zwei Jahren. Deswegen ist sie nach Hogwarts gegangen."
"Und das Hauptquartier ist dort schon immer? In der Kammer des Schreckens?"
"Erst seit der Dunkle Lord seine Macht wieder erlangt hat."
"Wo war es vorher?", wollte sie wissen.
"Du kennst den Ort nicht, und ich kann ihn nicht aussprechen, wenn ich überleben will."
Tonks runzelte die Stirn. "Was ist mit Voldemorts Festung? War das kein Hauptquartier?"
"Ausgeräumt. Nein, er hat dort nur Gefangene gehalten und einige Treffen fanden dort statt. Was hast Du mit Bella geredet?"
"Nicht viel... Aber ich entlocke ihr alle Informationen, die wir brauchen, und wenn ich sie dafür verführen muss!"
"Sie hat die Augen nicht von Dir genommen", stellte Alex fest.
Tonks nickte und deutete auf den Waldboden. "Kugel?"
Alex holte seine Zauberstab heraus, packte seine Begleiterin am Arm und murmelte: "Accio Portschlüssel!" Wenige Sekunden später standen sie wieder im dritten Zimmer links im ersten Stock des Eberkopfs.
Alex gab ihr zu verstehen, dass sie warten sollte, dann verließ er das Zimmer.
Er ging nach unten und winkte dem Wirt kurz zu. Dieser kam sofort zu ihm geeilt und folgte ihm hoch. Als sie endlich im Zimmer angekommen waren und die Tür magisch verschlossen hatten, fragte Aberforth Dumbledore gespannt: "Und? Wie ist es gelaufen?"
"Es hätte nicht besser laufen können!", strahlte Alex, der ganz offensichtlich mächtig stolz war auf seinen Schützling.
Aberforth nickte anerkennend. "Gut gemacht! Etwas zu essen habt ihr euch verdient!"
Tonks lächelte dankbar und auch die Gesichtszüge des Spions entspannten sich nun endgültig.
"Wir haben es geschafft!", lachte sein Lehrling. Sie war wieder voller Freude und locker wie immer. Auch einwenig Stolz füllte sie, und die Hoffnung, dass Ginny würde gerettet werden können. Sie genoss die Nudeln, das Putensteak und den Salat auf den nicht ganz sauberen Tellern und hüpfte auf dem Rückweg zum Schloss wild neben Alex her, sodass man sie für eine Verrückte hätte halten können.

*

"TONKS!" Hermine schrie fast. Severus schreckte hoch. Auch er hatte ungeduldig auf die Rückkehr von Tonks und Alex gewartet, doch anders als Hermine war er nicht den ganzen Abend vor der Kerkertür gesessen, sondern im Wohnzimmer gemütlich am warmen Kamin. Auf Hermines Ruf hin stürzte er hinaus und fand seinen alten Freund und zwei Frauen vor, die sich in den Armen lagen. Tonks drückte der anderen einen Schmatzer auf die Backe und löste sich dann von ihr, um Severus um den Hals zu fallen, der diese Geste leicht verwirrt über sich ergehen ließ.
Alex lächelte. "Hättest Du einen Tee für uns, Severus? Dann erzählen wir euch alles. Entschuldigen Sie - guten Abend, Miss Granger!"
"Guten Abend", grüßte sie zurück und führte die Gäste ins Wohnzimmer, wo sich alle hinsetzten und Severus einen Hauselfen beauftragte, vier Tassen Tee zu bringen.
"Dann erzählt mal, was ist wie gelaufen?", platzte Hermine ungeduldig heraus.
Tonks holte tief Luft und begann an der Stelle, an der Hermine und Severus sie verlassen hatten. Alex ergänzte, wenn sie eine Kleinigkeit vergessen hatte.
"Also sie kann wirklich stolz auf sich sein; und ihr auch!", fand er den krönenden Abschluss.


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