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Fanfiction

Wunder gibt es immer wieder - Kapitel 29

von Hermine Snape

Kapitel 29




"Severus, was ist? Hat es geklappt?", fragte Hermine begierig.
"Ja, das hat es. Miss Weasley weiß, was sie zu tun hat, ich hoffe nur, dass sie es auch schaffen wird", antwortete er knapp, aber ehrlich besorgt.
Ebenso ehrlich fiel sie ihm dankbar in die Arme. "Wir werden sie finden, oder?"
"Ja. Ja, wir werden sie finden!", sagte er bestimmt und legte ihr beruhigend beide Hände ums Gesicht und küsste sie sanft auf die Stirn.
Mit dieser Geste wurde Hermine bewusst, dass sie Severus liebte. Nicht die Liebe, die man im herkömmlichen Sinne jemandem entgegenbringt, sondern sie respektierte ihn vollkommen und liebte ihn wie einen besten Freund, wie jemanden aus ihrer Familie. Sie schmiegte sich enger an ihn. Spürte, dass er sie verstand und dass auch er einsah, dass das Schicksal sie als Freunde zusammengeführt hatte, nicht als Paar. Es würde nie wieder etwas Intimes zwischen ihnen passieren.
"Hermine - unsere kleine Affäre ist hiermit beendet. Aber ein viel tieferes Band ist zwischen uns gespannt."
(A/N: Und das ist der Beginn einer wunderbaren Freundschaft... *in Träumen schwelg* ... *schnell zusammenreiß und weiterschreib*)
Hermine nickte. "Das klingt schön. Aber darf ich trotzdem noch bei Dir im Bett schlafen?"
Er schmunzelte leicht. "Ja, klar darfst Du das."
Er genoss ihre Nähe, hatte jedoch nicht das Bedürfnis, sie in Übermaßen zu spüren. Er wusste, dass er sie nie wieder berühren würde, ihr nie wieder so nahe kommen würde wie einst. Doch nie würde er sie hergeben, für nichts würde er es aufs Spiel setzen, sie zu verlieren.
(A/N: *emotional werd* ^^)

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

Ginny erwachte aus einem ungemütlichen Schlaf. Ihr erster Gedanke war das einseitige "Gespräch" mit Snape. Sie musste Legilimentik lernen, dann würde man sie rausholen können.
Sie rappelte sich auf und wollte gerade umhergehen um ihrem Kopf von allen Gedanken, die sie bedrückten, zu entleeren, als sie von weiter entfernt ein Geräusch hörte. Voldemort oder einer seiner Todesser war auf dem Weg zu ihr. Ihr Magen knurrte, sie hoffte, dass, wer auch immer da kam, etwas zu essen für sie dabei hatte.
Avery betrat den Kerker und stellte einen Teller Fleisch und Kartoffeln vor ihr ab. Damit drehte er sich ohne ein Wort wieder um und verließ sie.
"Wie nett!", knurrte Ginny leise und machte sich über ihr Essen her.

Hör auf zu denken, Mädel...!!, befahl sich Ginny hartnäckig, während sie von einer Ecke in die andere lief und versuchte, sich zu konzentrieren und dennoch an nichts zu denken. Es war nicht leicht. Doch sie musste es schaffen, sonst würde sie hier wahrscheinlich nie rauskommen!
Sie dachte an Snapes Worte.
Gehen Sie die Sache langsam an!
Sie würde zuerst versuchen, sich von Allem zu befreien und dann erst den Zauberspruch heranziehen und es ernsthaft versuchen. Anders hatte sie keine Chance...

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

"Haaaarryyyy!", frohlockte James und klopfte an die Zimmertür seines Sohnes.
Von drinnen kam ein wages "Hmm?" und ein Schluchzen.
Die Tür wurde geöffnet und drinnen lag Harry auf seinem Bett und starrte die Decke an.
"Harry, komm, lenk Dich ab. Es wird nicht besser, wenn Du ständig an sie denkst."
"Ich will aber an sie denken, weil ich sie LIEBE!", schrie Harry unbarmherzig.
Wie konnte sein Vater jetzt an Ablenkung denken?!
James verstand, dass er alleine sein und nachdenken wollte und verließ das Zimmer wieder.

Im Gang stieß er auf Lily, die offenbar auch gerade auf dem Weg zu ihrem Sohn war, weil sie dessen Schreie gehört hatte.
"Lass ihn, Lily", meinte James sanft und zog sie zu sich heran. "Er will jetzt allein sein und nachdenken."
"Aber er kann sich doch nicht ewig in seinem Zimmer vergraben!", protestierte sie.
"Lass ihn, Schatz. Für heute lass es gutsein. Es würde ihm nicht guttun, jetzt weggerissen zu werden. Versuch es morgen!"
Lily nickte und schlurfte neben ihrem Mann die Treppe hinunter in die Küche.
Dort stand Sirius und schien etwas abzumessen. Als er das Paar bemerkte, drehte er sich um und sagte: "Fangen wir bald an, den Weihnachtsschmuck aufzuhängen und zu dekorieren? Bei letzten Mal, vorletztes Jahr, sah das Haus danach richtig warm und erträglich aus."
"Machen wir", versprach James. "Morgen? Dann können wir Harry aus seinem Zimmer locken."
"Glänzende Idee!", strahlte Sirius.

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

"Mum!", rief Ron durch den Fuchsbau.
"Ja?", kam es matt aus einem Stockwerk weiter unten zurück.
"Weihnachten steht vor der Tür und das Haus sieht aus wie ein Schrotthaufen!"
"Wie wärs, wenn Du mal anfangen würdest mit Aufräumen, dann können wir es heute Abend, wenn Albus kommt, schmücken."
Widerwillig grunzte Ron. Fred und George hatten das Wortgefecht mitgekriegt und kamen in sein Zimmer. Sie wirkten seit Ginnys Entführung blass und überhaupt nicht dazu aufgesetzt, Leute zu ärgern, nur mit Ron machte diese Sache ab und an noch ein bisschen Spaß.
"Los, fangen wir an, wir helfen Dir, Brüderchen", meinte George und tauschte einen mitleidigen Blick mit seinem kleinen Bruder aus.
"Danke", murmelte dieser und holte seinen Zauberstab vom Nachttisch. Die Zwillinge zogen ihre aus dem Umhang hervor und gemeinsam machten sie sich auf Streifzug durch das Haus und brachten es in Ordnung.
In der Küche angelangt, saß Mrs. Weasley am Tisch und trank eine Tasse brühend heißen Tee.
"Danke, ihr Drei!", sagte sie aufrichtig und versuchte ein Lächeln, das ihr fast gelang.
Die Brüder erwiderten es ebenso schwach und ließen Essensreste, Müll und was sonst noch herumlag verschwinden. Mrs. Weasley war inzwischen aufgestanden und ging in der geräumigen Küche auf und ab.
"Sie dreht noch durch!", flüsterte George seinen beiden Brüdern eindringlich zu.
Diese nickten und sahen betrübt drein.
Mrs. Wealsey begann zu schluchzen.
"Mum...", redete Fred auf sie ein, "warte ab, wir habe die Profis. Wir werden sie finden!", schloss er bestimmt.
Sie fiel ihm in die Arme und schluchzte nur noch lauter. "Natürlich werden wir das. Irgendwann. Vielleicht sogar lebendig!"

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

"Konferenz im Fuchsbau, wir müssen los", verkündete Severus, nachdem er die Notiz, die Fawkes ihm gebracht hatte, überflogen hatte.
"Ich zieh mich nur schnell um", meldete Hermine.
Er zog eine Augenbraue hoch und sah sie leicht belustigt, aber auch etwas drängend, an.
"Schon verstanden - wir gehen."
"Na also", grinste er, woraufhin sie ihm den Ellbogen in den Bauch rammte.

Im Fuchsbau angekommen, beantworteten sie die Sicherheitsfrage und wurden ins Haus gelassen.
"Warum können wir nicht einfach eine Videokonferenz machen, wie das die Muggel manchmal machen..."
"Weil das unmöglich ist, Hermine", meinte Severus etwas sarkastisch, doch nicht verletzend.
"Was gibt es?", fragte er an Albus gewandt, der in der Mitte der Küche stand, in die Mr. Weasley die beiden Neuankömmlinge gerade geführt hatte.
"Austausch über Neuigkeiten", antwortete Albus knapp und verwies alle an den Tisch. Sie setzen sich, und schließlich begann er zu sprechen.
"Wir sind zum wiederholten Male hier, um über den Verbleib von Miss Ginny Weasley zu sprechen. Was gint es Neues?", fragte er in die Runde.
Severus hob bittend die Hand und Albus nickte in seine Richtung. Severus berichtete über seinen Erfolg, Ginny per Legilimentik erreicht und ihr die nötigen Anweisungen gegeben zu haben.
Die anderen hörten gespannt zu und als er geendet hatte, war etwas Erleichterung auf ihren Gesichtern zu sehen.
"Siehst Du, Mum, alles wird gut!", murmelte Ron, der die Hand seiner Mutter hielt.
"Das heißt, im Moment können wir nichts tun außer abwarten. Allerdings wäre es für mich beruhigender, zu wissen, dass wir noch in anderer Weise gegen Tom Riddle alias Lord Voldemort vorgehen würden. Die nötigen Schutzmaßnamen haben wir ergriffen, doch das hilft allenfalls uns, jedoch nicht Ginny. Vorschläge, wie wir zusätzlich vorgehen könnten?"
Es herrschte eine lange Stille.
"Wenn wir ihnen Nachrichten schicken können, könnten wir ihnen dann nicht einen Deal oder sowas vorschlagen? Ihnen drohen?", schlug Ron vor.
"Drohen geht mal gar nicht. Wenn die sich bedroht fühlen, töten sie. Und Du kannst nicht im Ernst glauben, dass sie Ginny für eine Flasche Feuerwhisky laufen lassen?!", kommentierte Severus.
Albus nickte. "Da hat er wohl recht, das wird nicht funktionieren. Aber - Nymphadora?"
Sie musste schon sehr verzweifelt sein, wenn sie nicht einmal dagegen protestierte, dass man sie mit ihrem Vornamen genannt hatte...
"Wäre es zu gewagt, wenn ich mich verwandeln und einschleusen würde?"
"Du willst Dich zu den Todessern gesellen?", fragte Severus fassungslos.
"Man würde mich nie wieder erkennen, sollte ich denn überleben."
"Das sollte gründlich durchdacht sein", mischte sich Albus ein, "doch für den Orden des Phönix sind solche Aufgaben manchmal eben erforderlich."
"Genau", stimmte Tonks zu, "und ich bin dafür wohl am ehesten geeignet, als Metamorphmagus, oder?!"
"Trotzdem solltest Du Dir diese Sache noch einmal durch den Kopf gehen lassen", sagte Albus geduldig. "Solch eine Entscheidung sollte nicht nach Lust und Laune fallen!"
"Ich werde es tun, und niemand wird mich davon abhalten!"


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