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Fanfiction

Wunder gibt es immer wieder - Kapitel 27

von Hermine Snape

Kapitel 27




"Gut, verschließe Deinen Geist", forderte Severus Hermine auf und sie richtete sich auf dem Sofa auf und schloss kurz die Augen. Sie dachte daran, was passieren würde, wenn sie es nicht schaffen und er gewisse Szenen zwischen ihr und Remus zu sehen bekommen würde und verdrängte den Gedanken schnell wieder, zusammen mit all den anderen Sachen, die ihr im Kopf herum schwirrten.
"Bereit?", fragte er.
Nach kurzem Zögern nickte sie und öffnete die Augen wieder um ihn mit leicht glasigem Blick anzusehen.
"Legilimens!"
Hermine hielt seinem Blick stand und klammerte sich um die Sofalehne. Sie musste nicht einmal etwas tun, es geschah automatisch.
"Sehr gut, damit wäre meine Aufgabe auch schon erledigt. Wenn ich es aus unmittelbarer Nähe nicht schaffe, in Deinen Geist einzudringen, schafft Voldemort es über solch eine weite Entfernung schon gar nicht!", schloss Severus zufrieden.
"Wie könnte er das überhaupt schaffen?", fragte Hermine. "Ich dachte, man braucht Augenkontalt dafür?"
"Normalerweise ja. Aber mächtige Zauberer schaffen es mit viel Übung auch, in die Gedanken von Leuten einzubrechen, die sich auf der anderen Seite der Erde befinden."
"Und Du kannst das?"
"Ich kann das", bestätigte er, "und deswegen werde ich sofort versuchen, mit Miss Weasley in Kontakt zu treten."
Er erhob sich und lief im Raum hin und her, verzog das Gesicht, murmelte unverständliche Worte. Nach einer Weile starrte er wütend die Wand an.
"Verdammt!", fauchte er.
"Was ist?"
"Voldemort ist bei ihr. Die Sache können wir im Moment vergessen. Wir müssen es später noch einmal versuchen und hoffen, dass er nichts mitbekommt."
"Hast Du ihr... hast Du ihr unseren Plan schon mitgeteilt?", wollte Hermine etwas besorgt wissen. Wenn Ginny schon bescheid wüsste, würde auch Voldemort schon bald wissen, was sie vorgehabt hatten, sollte er die Energie doch gespürt und seinerseits Legilimentik gegen sie eingesetzt haben...
"Um Himmels Willen, nein, ich wollte zuerst sehen, ob wir ungestört sind. Ich hätte es auf einen Anlauf hin schaffen müssen, ihr die Kunst der Okklumentik zu erklären und von dem Plan zu erzählen, da musste ich sicher sein, dass er nicht in der Nähe ist und alles mitkriegt, wenn er nur ein bisschen Legilimentik einsetzt."
"Das heißt, es ist wie mit der Botschaft auf dem Spiegel? Man kann jemanden per Legilimentik aufspüren? Du konntes ausmachen, dass Voldemort bei Ginny ist?"
"Genau so ist es. Und er wird nicht merken, dass jemand ihn aufspürt, das kann in diesem Fall vorteilhaft sein für uns, andererseits, in einer anderen Situation könnte es uns in echte Schwierigkeiten bringen."
Hermine nickte. "Gut, dann also später noch mal."
"Ja."

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"Harry?", rief Sirius (A/N: *Sirius_is_not_dead zuzwinker*), dass es durch das ganze Haus schallte.
"Ja?", kreischte Harry ebenso laut zurück und erschien auf der Schwelle zu seinem Zimmer im zweiten Stock von Grimmauldplatz Nummer 12.
"Kommst Du zum Essen? Lily und James sind auf dem Weg hier her", bat sein Pate, nun etwas leiser.
"Bin sofort da!", versprach er, verschwand kurz in seinem Zimmer um sich noch schnell umzuziehen. Dann ging er die Treppen hinunter und stand schließlich in der Küche, wo Remus und Sirius mit ihrem Zauberstäben über sämtliche Geräte wachten, die von selbst das Essen zubereiteten. Es gab panierte Steaks, Pommes, Kroketten und einen herrlich bunten Salat. Der Tisch war noch nicht gedeckt, und so hob auch Harry seinen Zauberstab und ließ fünf große Teller, Salatteller, Gläser, Messer, Gabeln und Löffel auf sich zu schweben, wo sie sich von selbst sortierten.
"Danke", sagten Remus und Sirius im Chor.
Harry grinste. "Kein Problem."
In diesem Moment klingelte es. Sirius' Mum begann zu schreien und eine winzige Eule flog auf das Fenster zu. Remus riss es auf, bevor sie dagegen prallte und fing sie auf. Er band ihr den Zettel vom Bein und las die paar Zeilen.
"Es sind Lily und James. Harry, Du kannst aufmachen."
Harry rannte durch die Eingangshalle auf die Tür zu und riss sie auf, hielt sie einen Moment lang weit geöffnet und schloss sie schnell wieder.
Kurz darauf wurden in der Halle zwei Gestalten sichtbar.
James und Lily nahmen den Tarnumhang, den Harry ihnen geliehe hatte um unentdeckt zu bleiben, von den Schultern und schlossen ihren Sohn in die Arme.
"Schön, Dich wiederzusehen!", flüsterte seine Mutter.

Als alle fertig waren mit essen, hob Sirius erneut den Zauberstab und richtete ihn hinter sich, von wo aus daraufhin die Nachspeise geflogen kam. Bevor ein Unheil passieren konnte, umfasste er sie fest mit den Händen, als sie ihn erreicht hatte. Es war eine Schüssel Obstsalat mit exotischen Früchten und einer Soße, die mit Madam Rosmertas im Eichenfass gereiftem Met angerührt war.
Madam Rosmerta war von aller Last freigesprochen worden, schließlich hatte sie nichts getan. Ihrem Lokal brachte das eher mehr als weniger Gäste ein.
"Leute?", fragte Harry in die Runde.
Sie blickten ihn fragend an.
"Was ist mit Weihnachten? Werden wird das mit Ron, Hermine und den anderen verbringen?"
Remus sah ihn ernst an. "Harry, hör zu, das geht nicht. Lily und James werden kommen, aber von den anderen darf uns niemand besuchen. Hermine, Ron und Du auf einem Haufen geht nicht. Auch zwei von euch nicht", fügte er hinzu, als Harry den Mund aufmachte um zu widersprechen, was diesen nicht davon abhielt, es trotzdem zu tun.
"Aber Hermine muss Weihnachten allein mit Snape verbringen!"
Dieser Gedanken stach Remus ins Herz.
"Das wird sie überleben", sagte er nur und verstummte.
Damit war das Thema beendet, Harry verstand, dass weiterdiskutieren keinen Sinn haben würde.
"Hey, Kleiner...", sprach James ihn an, "wir sollten das mit Okklumentik mal wiederholen. Nach dem Essen gehen wir hoch und Du beweist mir, dass Du das kannst. Remus, da ich leider keine Legilimentik beherrsche, würdest Du uns begleiten?"
Dieser nickte gutmütig, sprach jedoch weiterhin nicht. Würden die beiden die Zeit anders nutzen als sie hier, die sich nachmittags hinsetzten und Karten spielten und das Haus sauber hielten? Er verdrängte den Gedanken. Im Grunde ging es ihn ja nichts an.
"Ich mach den Abwasch, dann könnt ihr hoch gehen und Okklumentik trainieren", bot sich Sirius an.
"Oh, das wäre fantastisch, danke!" James fiel Sirius um den Hals. Dieser grinste.
"Ja, Kumpel, schon gut!"

"Legilimens!", zischte Remus konzentriert.
Harry stand ihm mindestens genauso konzentriert gegenüber und dachte an nichts. Es funktionierte! Der Raum verschwamm kurz und Remus erhielt ein paar Einblicke in Harrys Gedanken und nahm den Zauber von ihm.
"Noch einmal, Du bist noch nicht locker genug", wies Remus an.
"Ist gut", murmelte Harry und leerte seinen Kopf erneut. Er spürte diesmal nichts mehr, das seinen Geist belastete.
"Legilimens!"
Er schloss die Augen und kämpfte mit aller Kraft gegen die Energie an, die ihn zu überfluten drohte. Sie war stärker als die vom letzten Mal und er hatte nicht das Gefühl, richtig dagegen anzukommen, doch keine Ausschnitte aus seinem Gedächtnis erschienen.

"Harry?"
Er lag auf dem Boden und versuchte angestrengt, die Augen zu öffnen.
"Harry, das war nicht ich, das war Lucius Malfoy. Glaube ich jedenfalls, zumindest war es nicht Voldemort. Der hätte sich geschickter angestellt und Dich nicht merken lassen, was er tut. Aber Malfoy hat nichts aus Dir raus gekriegt", redete eine Stimme auf Harry ein. Er schaffte es, die Augen mit einem Ruck zu öffnen und schloss sie gleich wieder, weil so grelles Licht hereinfiel.
"Es ist alles okay", fuhr Remus fort, "Du warst echt gut, damit hast Du uns bewiesen, dass Du Okklumentik beherrschst!"
"Sehr gut, ich bin stolz auf Dich!", lobte James seinen Sohn. Lily strich ihm sanft mit den Fingern übers Gesicht.
"Mein Sohn", flüsterte sie, "ich liebe Dich!"
Harry verzog das Gesicht zu einem Lächeln und antwortete: "Ich Dich auch, Mum!"


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