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Black Petals - William

von Dr. S

Louis starrte seine Hand an, wie sonst die von Draco, betrachtete die glitzernden Reste von Haargel, bevor er sich schwer seufzend an die Arbeit machte, seine Haarspitzen in die absolut perfekte Lage zu bringen, aber dieses ständig neue Klopfen an die Badezimmertür nervte ihn. Er hatte sich so oft gewünscht, dass es mindestens drei Badezimmer in Shell Cottage gäbe, und seit er in Malfoy Manor gewesen war, hatte sich dieser Wunsch noch verstärkt.

„Louis, verdammt!“ Sein Vater hämmerte so kräftig gegen die Tür, dass die schon halb aus den Angeln hüpfte – nicht, dass Louis sich daran stören würde, ihn nervte nur das Geräusch. „Du bist da schon eine halbe Ewigkeit drin. Ich muss aufs Klo!“

Louis grinste, musterte seine Mimik gleich im Spiegel und übte schon einmal den perfekten Blick für sein Rendezvous mit Draco Malfoy. „Wer schön sein will, lässt andere leiden.“ Er zuckte zusammen, als Bill daraufhin die Tür kurzerhand aufhexte und gegen die Wand knallen ließ.

„Nicht so frech, Junge…“ Bill erstarrte im Türrahmen und hob die Augenbrauen. „Junge, Junge…“ Der Funken schlechte Laune legte sich wieder, als Bill zufrieden das Produkt seiner Ehe musterte. Grinsend schlich er sich näher an Louis und lugte über dessen Schulter in den Spiegel, schien sich richtig an dem Anblick festzubeißen. „Hast du ein Date?“

„Hast du inzestuöse Gedanken, Papa?“ Louis wedelte nach hinten und traf fast seinen Vater im Gesicht, aber der konnte sich gerade noch zurücklehnen.

„Natürlich, mein kleiner Liebling.“ Bill umfasste von hinten Louis‘ Kiefer und drückte seinen Kopf leicht nach unten, damit er ihm einen dicken Schmatzer auf den Haaransatz zu geben.

Louis fuchtelte schnell mit den Händen, um seinen Vater loszuwerden. „Meine Frisur!“

„Ah… Du siehst immer noch gut aus“, versicherte Bill ihm, aber er hatte ja keine Ahnung, was für eine Perfektion er gerade zerstört hatte. „Und so erwachsen. Ich erinner mich noch, als ich deine Windeln –“

„Papa…“ Louis schlug sich genervt eine Hand vor die Stirn, bekam dafür aber nur ein Glucksen von Bill zu hören. „Ich will jetzt nicht an Exkremente denken müssen. Könntest du deswegen vielleicht warten, bevor du aufs Klo gehst?“ Sich eine Hand vor die Augen haltend, versuchte Louis das störende Geräusch des Reißverschlusses zu ignorieren.

„Das hättest du dir überlegen müssen, bevor du mich fast zwei Stunden ausgesperrt hast“, sagte Bill. „Aber ich muss sagen, dass es mich überrascht, wie schnell du wieder so… gesund aussehen kannst. Deinen Kater schon überstanden?“

„Dass ich ihn verbergen kann heißt nicht, dass es mir phantastisch geht.“ Louis versuchte gar nicht zu überspielen, wie ungehalten er über diese Interferenz war, wohingegen er anscheinend gut so tun könnte, als würde er nicht unter Schlafmangel leiden.

„Sollte es doch aber, wenn du ein Date hast. Rutsch mal zur Seite…“ Bill schob ihn mit der Schulter so weit aus dem Weg, dass er sich die Hände waschen konnte. „Kenne ich die Glückliche?“ Erwartungsvoll schaute er hoch zu Louis, der den Kopf zur Seite gedreht hatte.

„Es ist ein Mann und ich weiß nicht, ob du ihn als glücklich bezeichnen solltest. Er scheint nicht gerne glücklich zu sein“, murrte Louis und gönnte sich jetzt doch den Anblick seines leicht enttäuschten Vaters, der die Aussicht auf die Fortführung der männlichen Erblinie schon dahinschwinden sah.

„Ein Mann, ja?“ Bill zuckte mit den Schultern und tat so, als würde er sich nicht wünschen jetzt schon mit Enkelkinder spielen zu dürfen, die ebenfalls Weasley hießen. Wenn man sich Victoires rumvögelnden Lebensstil aber so anschaute, dann lag das durchaus im Bereich des Möglichen, auch wenn Louis lieber keinen Neffen hätte, der ein kleiner Bastard war. „Ist es was Ernstes?“

„Interessiert dich das wirklich?“ Louis drückte auf den Seifenspender, als sein Vater die Hände darunter hielt. „Oder ist das nur Smalltalk? Dann können wir auch darüber reden, dass ich die neue Seife nicht ausstehen kann. Sie riecht nach Sandelholz und macht meine Hände so komisch trocken.“

„Dann benutz sie nicht. Und ja, merkwürdigerweise interessiert es mich, mit wem mein Sohn ausgeht“, sagte Bill mit einem Seufzer und lehnte sich rücklings gegen das Waschbecken, verschränkte die Arme vor der Brust. „Wo gehst du überhaupt hin?“

„Das werde ich dir gerade verraten, damit du mir nach spionieren kannst“, gab Louis unwahrscheinlich amüsiert bei diesem ernsten Blick zurück.

„Ich frage mich nur, warum du eine Krawatte tragen willst.“ Bill nickte zu dem Handtuchhalter, wo Louis sich eine ganz kleine Auswahl von Krawatten hingehängt hatte. die Adresse, die Draco ihm gegeben hatte, war ein verflucht teurer Laden, und die Möglichkeit, dass eine Abendrobe vorausgesetzt war, würde Louis nicht ignorieren.

„Ich finde eine Fliege irgendwie peinlich“, sagte Louis mit einem schrägen Lächeln. Manchmal unterschätzte er seinen Vater, der ihn immerhin sein ganzes Leben lang kannte, was eben leider dazu führte, dass Bill wusste, mit wem er es zu tun hatte. Aber Louis hatte ihm immer schon ungerne erzählt, wie es um sein Liebesleben bestellt war – immerhin hatte er grob gesagt auch noch nie eine Beziehung gehabt und das war es doch, was Eltern erwarteten. Was er war, alles, wofür Louis Weasley stand, war nichts, was sich Eltern wünschten.

„Louis William Weasley, schau mich bitte an.“ Bill versuchte die elterliche Macht des vollen Namens zu benutzen, aber das würde niemals bei seinem Sohn funktionieren, weshalb Bill auch noch auf seine Finger zurückgreifen musste, Louis‘ Kinn fasste und ihn dazu zwang ihm in die Augen zu schauen – widerlich besorgtes Blau. „Du weißt, dass du es nicht nötig hast, dich von irgendeinem alten, schmierigen Kerl mit Kohle aushalten zu lassen. Wenn du mehr Taschengeld…“

Louis schüttelte den Kopf. „William Arthur Weasley, du kannst versichert sein, dass ich das nicht wegen dem Geld tue.“ Auch wenn Draco sicherlich Ähnliches dachte – oder gedacht hatte. Aber Louis hatte anderes davon, sich mit Draco zu treffen, und damit meinte er nicht nur die zuletzt beste Unterhaltung seines Lebens.

„Bist du verliebt?“, machte Bill den Ansatz eines Lächelns zunichte, der sich auf Louis‘ Gesicht hatte legen wollen.

Die Augen verdrehend wandte er sich von seinem Vater ab und den Krawatten zu. „Ein bisschen vielleicht.“ Als keine Antwort kam, seufzte Louis schwer auf, konnte sich bildlich den fast erschütterten Blick seines Vaters vorstellen. „Es würde nur von ungeheurer Stupidität zeugen, wenn ich meine Gefühle verdrängen würde. Ich weiß, wie es in mir aussieht. Und ich weiß, wann es dumm ist, etwas zu tun, oder unmöglich… oder… eben nicht.“

„Na, dann bist du ganz sicher nicht verliebt.“ Bill griff mit einer Hand Louis‘ Schulter und schnappte sich mit der anderen eine schimmernde dunkelblaue Krawatte.

„Warum?“, fragte Louis stirnrunzelnd.

„Die passt zu deinen Haaren und deiner Robe“, antwortete Bill belustigt und gluckste wieder einmal, als Louis schnaubte. „Weil du nicht klar denken kannst, wenn du verliebt bist.“

„Ich sagte ja auch nur ‚ein bisschen‘. Und du kannst da gar nicht mitreden.“ Louis schlug Bills Hände weg und band sich die Krawatte selbst, bevor er sich das Hemd in die Hose schob. „Du warst in eine Frau mit Veela-Blut verliebt, natürlich war das einzige Körperteil, das nicht mehr denken konnte, dein Gehirn.“

„Vergangenheitsform, Louis? Gefällt mir nicht so.“ Bill räusperte sich und tat so, als hätte er Louis‘ eindeutigen Blick nicht gesehen, reichte ihm die bereitliegende Robe.

„Papa, ihr seid fast fünfundzwanzig Jahre verheiratet. Versuch nicht mir vorzumachen, du würdest immer noch nicht mehr klar denken können, sobald Maman den Raum betritt“, sagte Louis mit gelangweilter Stimme, weil er schon ahnen konnte, dass Bill gleich versuchen würde sich und seine Ehe zu rechtfertigen, aber das tat er viel zu oft, als dass man es ihm noch abkaufen würde. Louis betrachtete sich lieber im Spiegel, strich sich die glänzend schwarze Robe glatt.

Er hatte tatsächlich nur eine solche Robe, weil diese festliche Eleganz nicht wirklich sein Stil war und sein Vater auch nicht regelmäßig mehr Galleonen aus Gringotts mitgehen ließ. Im Gegensatz zu Fred, war er ein armer Schlucker, und mit James lag er nur deshalb Taschengeldmäßig gleichauf, weil Harry Potter gerne Bescheidenheit predigte.

Für Draco musste es tatsächlich zu wirken, als würde Louis Ambitionen haben sich zu prostituieren. Aber andererseits war es nicht so offensichtlich, dass er nicht zu dem reichen Teil der Familie gehörte, der wiederum auch nicht unglaublich groß war.

„Ich muss los“, murmelte Louis und unterbrach damit Bills endlose Rechtfertigungen. „Kann spät werden.“

„Ich kann dich nicht mehr zwingen mir zu sagen, wo du hin willst… aber wenn du Hilfe brauchst, dann zöger bloß nicht Bescheid zu geben“, musste Bill sich noch einmal aufspielen, was Louis nur dazu antrieb schneller das Bad zu verlassen, ein letztes Winken für seinen Vater übrig habend.

Hilfe brauchen… Allein der Gedanke, dann ausgerechnet seinen Vater zu fragen, schien vollkommen absurd. Während er sich seinen Mantel überzog, dachte Louis einen Moment darüber nach, ob Draco vielleicht Recht gehabt hatte, als er ihm die Sache mit dem Vater-Komplex aufgezwungen hatte. Letztendlich war es aber nicht Dracos Alter, das ihn so anziehend für Louis machte. Gut, vielleicht ein bisschen…

„Ich bin weg!“, rief Louis über die Schulter und lauschte dem dumpfen Abschiedsgruß von Dominique aus dem Wohnzimmer, bevor er das Haus verließ. Er disapparierte ohne einen längeren Blick auf das vereiste Ufer zu werfen, ungeduldig und angespannter, als er sein sollte, weshalb er sich vor dem Restaurant auch einen Moment zum Durchatmen nahm.

Es war kalt hier draußen und die eisige Schneeschicht unter seinen Füßen hatte binnen weniger Sekunden dazu geführt, dass Louis das Gefühl in seinen Zehen verlor. Seine Wangen würden gerötet sein, wenn er den Laden jetzt betrat, und er wusste nicht, wie viel Zeit er hatte, um sich aufzuwärmen. Mit knallroten Wangen vor Draco aufzutauchen, entsprach nicht gerade seiner Wunschvorstellung eines ersten zweiten Eindrucks.

Louis spickte durch die Fenster, über Massen von grünen Pflanzen hinweg direkt zu dem Empfangschef, der prompt eine Augenbraue hob und Louis innerlich schon als Schmarotzer abstempelte. Dabei hatte er Manieren. Sein Onkel George ließ kaum eine Gelegenheit aus, dass Fred unter die Nase zu reiben. Gut, er war sicherlich ein bisschen jung für so einen Schuppen, aber das war kein Grund ihm so intolerant gegenüber zu treten.

Dann würde Louis doch gleich einmal beweisen, dass er durchaus das Potential hatte, Draco Malfoys Seite für sich zu beanspruchen.

Mit erhobenem Kinn marschierte er mitsamt einer kleinen Schneewehe in das Foyer des Restaurants und schaute sich pikiert um, bevor er sich dem Empfangschef widmete, ihn gar nicht zu Wort kommen ließ.

„Ich möchte zu Draco Malfoy, danke“, sagte er gelangweilt und spähte in den Speiseraum, der in dunklen Rottönen gehalten war, welche im goldenen Licht von pompösen Kristallkronleuchtern noch edler aussahen. Louis wusste, dass Onkel George hier mit seiner Frau immer seinen Hochzeitstag verbrachte, und er wusste, dass seine Mutter davon träumte, ihr Mann würde sie einmal hierhin ausführen, aber Bill war eben mehr der Typ für die Imbissbude an der Ecke, gegen die Louis ehrlich gesagt auch nichts einzuwenden hatte. Alles hatte seine Vor- und Nachteile.

„Ist das so?“, näselte der Empfangschef ihn an.

Louis verdrehte die Augen, griff in seine Tasche und knallte dem eingebildeten Kerl eine Galleone vor die Nase. „Ja, das ist so.“ Das war es jetzt endgültig mit seinem Taschengeld für diesen Monat, der doch gerade erst angefangen hatte, und allzu beeindruckt war der Kerl natürlich auch nicht, rollte seinerseits mit den Augen und bedeutete Louis ihm zu folgen.

„Mr. Weasley, nehme ich an?“ Louis nickte. „Mr. Malfoy wartet bereits auf Sie, Sir.“

Louis blendete das darauf folgende, geschwollene Gelaber aus und fixierte sich auf den weißblonden Haarschopf, den er ziemlich weit hinten in einer Ecke entdeckt hatte. Viel war hier sowieso nicht los, aber anscheinend hatte Draco ungestört mit seinem Sohn sein wollen und Louis kam das nur gelegen – auch wenn das hier leider kein schön dunkler Club war, der sich zum Rumknutschen eignete und Draco dafür auch nicht der Typ war.

„Mr. Malfoy, Ihr Gast…“ Damit wurde Louis abgeladen und mit einem Kopfnicken von Draco angenommen. Allerdings blickte Draco nicht von der Speisekarte auf, bis der störende Mann sich wieder mit einem Mantel mehr für die Garderobe verzogen und Louis sich gegenüber hingesetzt hatte.

„Hey, hey“, machte Louis gerade auf sich aufmerksam, als Draco die Karte auf den Tisch knallte und dann auf ihr die behandschuhten Finger zu einem Dreieck formte. Draco musterte ihn eine gefühlte Ewigkeit mit kaltem Gesichtsausdruck, bevor sich endlich ein immer noch leicht spöttisches Lächeln auf seine Züge legte.

„Du siehst gut aus, Louis.“ Draco streckte die Hand aus und zupfte an Louis‘ Krawatte, bevor er anscheinend doch ganz zufrieden eine Falte in der Robe glatt strich. „Wie hast du das so schnell hinbekommen?“

„Gute Gene“, antwortete Louis, worauf Dracos Finger sich leider wieder zurückzogen.

„Gute Qualität sieht auch anders aus“, spottete Draco, aber damit beleidigte er Louis Weasley sicher nicht.

„Die beste Verpackung nutzt auch dann nichts, wenn der Inhalt schlecht ist“, sagte Louis schulterzuckend. „Und ich beinhalte definitiv mehr, als ich wert bin.“

„Ah, verkauf dich nicht unter Wert, Kleiner. Die richtige Verpackung lockt die richtige Kundschaft, und ehrlich gesagt würde eine maßgeschneiderte Robe dir viel besser stehen.“ Dracos Augen wanderten an jeder einzelnen Naht entlang. Etwas penibel schien er da ja zu sein, aber Louis würde schon mit einem verwöhnten Snob zurechtkommen.

„Sag das meinem Vater, Draco.“ Louis bemerkte ein verdächtig schnelles Blinzeln, aber ansonsten verzog Draco keine Miene, wechselte allerdings das Thema.

„Ich habe mir erlaubt für dich zu bestellen. Wenn du schon etwas gegessen hast, damit du nicht vor Hunger zum Vielfraß wirst, dann sag es bitte jetzt.“ Draco nippte an seinem Wasser, um Louis Zeit zu geben ihm zu antworten, aber er schüttelte auch bloß mit dem Kopf. „So, Louis. Dann machen wir doch etwas Vernünftiges heute Abend und nutzen die Zeit, damit du mir von James Potter erzählen kannst.“

Louis ließ sein Gesicht für ihn sprechen, aber Draco schien es nicht zu interessieren, dass Louis ungerne über seinen Cousin reden wollte, der eben zufällig mit Scorpius zusammen war.

„Stell dich nicht so an. Ich renne schon nicht zu ihm und verpetze dich, wenn du mir erzählst, ob er beim Trinken mit dir mithalten kann“, versuchte Draco ganz locker zu sagen, aber man merkte überdeutlich, dass er um die Unschuld seines Sohnes bangte. Louis würde ihm aber nicht verraten, dass Scorpius die schon mehr oder weniger an James verloren hatte. Irgendwas schien James aber falsch gemacht zu haben, dass Scorpius immer noch die personifizierte Unschuld zu sein schien. Oder Draco hatte einfach einen zu guten Job gemacht…

„James würde Scorpius zu nichts zwingen“, murmelte Louis und fuhr mit dem Finger über den Rand seines Wasserglases. Bei so viel Zuneigung, wie Scorpius plötzlich von allen Seiten bekam, konnte man beinahe eifersüchtig werden. Louis wusste aber nicht, warum er ausgerechnet jetzt so ein Ziehen im Magen spürte. Wenn James von Scorpius anfing, dann konnte das auch nervig werden, aber dann wusste er immer, dass James wenigstens glücklich war und das reichte ihm. Draco saß hier mit einer potentiellen Romanze und wollte nur über sein Kind reden. Es war schwer zu glauben, dass Louis Weasley wirklich dermaßen uninteressant sein sollte… und das tat weh, ja.

„Aber Scorpius lässt sich schnell verleiten, wenn er glaubt, er müsse etwas so und so tun, damit man ihn mag. Er hat ein schrecklich großes Bedürfnis nach Liebe und Geborgenheit.“ Draco tat so, als würde er Louis‘ überaus tief sinkende Laune nicht bemerken, aber gerade das machte ihn stutzig. Wahrscheinlich machte Draco das mit Absicht. Er versuchte Louis einzubläuen, dass er ein Vater war, und dass Scorpius immer zuerst kommen würde, und auch wenn das Tatsachen waren, war es kein Grund das hier abzubrechen.

„Er kriegt ja jetzt genug davon. Fehlt es dir schon so sehr, dass er nicht mehr zu dir zum Kuscheln kommt?“ Louis strafte Draco für diese miese Tour mit seinem fiesesten Lächeln, was Draco aber nur mit gehobenen Augenbrauen quittierte. „Scorpius knuddelt alles, das sich zu lange in seiner Nähe aufhält. Ich kann mir schlecht vorstellen, dass das ausgerechnet bei dir anders sein soll. Aber schwer vorstellbar ist es, dass du anschmiegsam sein kannst.“

Draco öffnete den Mund, sparte sich seine Worte aber und zog die Speisekarte weg, kurz bevor ihm sein Teller vorgesetzt wurde. „Ich habe Scorpius gefragt, was du präferierst“, sagte Draco noch bevor Louis einen Blick auf das wunderbar blutige Steak werfen konnte, das ihn sofort anschrie gegessen zu werden ohne sich um irgendetwas anderes zu kümmern. Das Stück Fleisch sah so köstlich aus, dass Bill es schon längst herunter geschlungen hätte, aber Louis würde es genießen, aufgrund der Gewissheit, dass er wohl nie wieder so eine Köstlichkeit serviert bekommen würde.

„Und er war kein bisschen skeptisch?“, wollte Louis wissen, versuchend das Steak nicht zu offensichtlich anzustarren. Stattdessen fixierte er sich immer wieder auf ein Salatblatt, das ihn sofort fast den ganzen Appetit verdarb. Widerwärtiges Gemüse. Sogar sein Vater wollte immer, dass er mehr davon aß, aber Louis rieb ihm dann nur zu gerne unter die Nase, wessen Schuld es war, dass er so eine Schwäche für Fleisch hatte.

„Ich bin durchaus in der Lage so etwas subtil zu machen“, sagte Draco und hob abwehrend die Hand, als der Kellner Louis‘ Weinglas füllen wollte. „Ein Kürbissaft ist vollkommen ausreichend.“

Louis schmunzelte, während der Kellner davon eilte, als hätte Draco ihn mit einer Peitsche gescheucht. „Haben dir meine leichten Augenringe heute Morgen so zugesetzt?“, wollte er wissen. „Es ist immer so. Kaum liegt auch eine Wimper nicht perfekt bei mir, dann ernte ich bissige Kommentare oder Gelächter. So ist das eben, wenn man ein bisschen besser aussieht. Kennst du sicher aus Erfahrung… Danke.“ Louis nickte, als er seinen Kürbissaft bekam.

Draco lächelte derweil gegen den Rand seines Glases. „Sie schmeicheln mir, Mr. Weasley.“ Das Lächeln wurde ehrlicher, als Louis es bisher gesehen hatte, als er Draco grinsend zu toastete. „Wirklich geholfen hat mir mein passables Aussehen leider nie. Es war mehr eine Bürde in einem Haus voller hungriger Männer, die zu gerne ein junges Ding durch die Gegend schubsten.“

Louis senkte den Blick und griff Messer und Gabel, hörte Draco aber leise glucksen.

„Das willst du natürlich nicht hören.“

Was sollte er darauf jetzt antworten? Louis schnitt sich ein Stück Fleisch ab, sodass er eine Ausrede hatte, den Mund zu halten.

„Du möchtest dir lieber vorstellen, dass ich Spaß an solchen Spielchen habe, ohne dass sie mir irgendwie nahe gehen könnten. Aber wenn du ein Spiel zu oft gespielt hast, dann wird es langweilig, Kleiner. Diese Spiele sind todlangweilig für mich.“

Das Fleisch schmeckte auf einmal so zäh, dass Louis die Gabel lieber wieder weglegte und Draco ansah. Er suchte einen Moment lang nach Worten, die ihm normalerweise genauso schnell zugeflogen kamen, wie anderer Menschen Herzen, aber mit all dem, was er sonst so gut konnte, schien er Schwierigkeiten bei Draco zu haben.

„Gab es nie…“ Louis hob leicht die Schultern. „Warst du nie mit jemanden zusammen, dem du ehrliche Gefühle entgegengebracht hast?“ Jetzt versuchte Draco sich mit seinem Essen aus der Affäre zu ziehen, was Louis wieder lächeln ließ. „Du schreckst mich mit solchen Geschichten nicht ab. Ein Krieg geht nicht spurlos vorbei – manchmal nimmt er dir zum Beispiel ein Ohr.“

Draco lachte leise auf und griff seufzend nach seinem Glas, trank einen Schluck Wein. „Du möchtest ernsthaft solche Dinge wissen?“

„Mein Lieblingsfach ist Geschichte, aber du bist bislang wirklich das interessanteste Thema“, sagte Louis, worauf Draco sich erneut einen Schluck gönnte, damit er nicht auf diese Aussage antworten musste. „Ich hab dir schon gesagt, dass ich alles von dir wissen will.“

„Da warst du betrunken“, redete Draco sich raus und deutete auf Louis‘ Teller. „Dein Essen wird kalt.“

„Ich esse und du erzählst mir etwas“, schlug Louis vor, wieder Messer und Gabel in die Hände nehmend. Er nickte Draco zu, worauf der die Augen verdrehte. „Weißt du überhaupt selbst, was man tun muss, damit du Sympathien entwickelst? Mir scheint nämlich, dass ich ständig auf härteres Granit beiße.“ Damit nahm er endlich wieder einen Bissen von dem auf einmal so viel besser schmeckenden Fleisch.

„Ich hoffe, dein Essen ist nicht ganz so hart“, witzelte Draco und schaute sich beinahe suchend um, fand aber anscheinend keinen Fluchtweg. Seufzend gab er nach und blickte Louis direkt in die Augen, die graue Iris plötzlich verhangen wie eine Nacht im Nebel. „Es gab jemanden, den ich sehr gern gehabt habe.“ Allein der Gedanke schien Knoten in Dracos Hals zu binden, die ihn hart aber tonlos schlucken ließ.

„Muss ein sehr faszinierender Mensch gewesen sein, wenn er es geschafft hat, dass du ihn magst.“ Louis befeuchtete sich die Lippen, als Draco schief lächelte. Unter dem Tisch streifte Louis sich langsam einen Schuh ab, bereit Dracos angreifbareren Zustand schamlos auszunutzen.

„Ein mieser Dreckskerl, das ist er meiner Meinung immer noch“, sagte Draco, worauf Louis seinen Fuß wieder zurück und von dem anderen Bein wegzog. „Selbstsüchtig, impulsiv und feige.“

„Du siehst bestimmt nur noch schlechte Eigenschaften, weil dein Herz gebrochen ist“, meinte Louis und schenkte Draco ein Schulterzucken. „Es ist offensichtlich, dass es gebrochen wurde, und gut verheilt ist es ganz sicher nicht. Wie war sein Name?“

Überrascht von der plötzlichen Frage, blinzelte Draco schnell hintereinander. Wenn man Informationen wollte, dann immer das Überraschungsmoment ausnutzen. „Er…“ Draco schloss einen Moment die Augen und schüttelte leicht den Kopf, bevor er schwer seufzend den Blick wieder auf seinen Teller richtete. „William.“

Für einen Sekundenbruchteil weiteten Louis‘ Augen sich, dann grinste er zufrieden. „Mein zweiter Vorname ist William.“

„Ist das so?“ Draco schien nicht ansatzweise überrascht, als wüsste er bereits alles über Louis, nicht nur sein Lieblingsessen. „Denkst du jetzt, dass dieser Zufall dir Verbandsmaterial für mein natürlich immer noch blutendes Herz verschafft?“

„Das, oder es ist ein Nachteil“, erwiderte Louis, im Gegensatz zu Draco ganz unbeschwert. „Je nachdem, wie sehr du an ihm hängst.“

„So sehr, dass jede Rose schwarz für mich scheint. Und ich habe genug davon über die Jahre hinweg geschenkt bekommen. Ich will freiwillig keine in rot mehr“, sagte Draco so unglaublich ernst, dass Louis‘ Mund ganz trocken wurde, sein Hals zu kratzen begann und das Ziepen in seine Brust zurückkehrte. „Louis, du bist doch mit Scorpius befreundet…“

Louis nickte, versuchte den Schmerz mit Kürbissaft herunterzuspülen, aber es funktionierte nicht so gut wie mit Alkohol.

Draco legte sein Besteck zur Seite und schob den Teller weg, sodass er die Unterarme auf dem Tisch verkreuzen konnte. „Scorpius ist mir das Wichtigste auf der Welt. Es macht mich viel glücklicher als traurig ihn so zufrieden zu sehen, und ich werde das für nichts auf der Welt aufs Spiel setzen. Ich habe dir einige Male gesagt…“

„Hast du mich nur hierher geschleppt, damit du mich abservieren kannst, bevor irgendetwas existiert, das man wegwerfen könnte?“, fuhr Louis dazwischen und konnte dabei schlecht verbergen, dass ihm diese Worte näher gingen, als sie sollten.

Das anfängliche Schweigen war Antwort genug und ließ Louis schnauben.

„Oh, bitte…“ Die Arme vor der Brust verschränkend wandte Louis sich sogar für seinen Geschmack viel zu beleidigt ab. „Das macht man nicht mit mir. Du bist nichts Besonderes, Draco. Wenn du nicht aufhörst rumzuzicken, dann hab ich andere Methoden, um zu bekommen, was ich will.“

„Ich zicke gerade nicht“, antwortete Draco viel zu amüsiert für Louis‘ Geschmack. Dieser Ton ließ ihn nicht einmal mehr schmollen, sondern ärgerlich den Mund verziehen, nur damit er ihm bei Dracos nächsten Worten glatt aufklappte. „Ich finde dich durchaus sympathisch. Jetzt schau nicht so, das hast du gewusst.“

Louis löste langsam die Verschränkung seiner Arme. „Es ist was anderes es zu hören… Zu wissen, dass du es weißt…“

„Ich weiß, dass das hier eine schlechte Idee wäre“, fuhr Draco weiterhin widerlich ernst fort. „Es wäre nicht von Vorteil, wenn du wegen mir Scorpius nicht mehr sehen können würdest, nur weil es dir unangenehm wäre, mich zu sehen. Das würde meinen Sohn unglücklich machen und das will ich nicht.“

„Du redest, als würde ich dich heiraten wollen…“ Louis schüttelte den Kopf und lehnte sich vor, setzte einen leicht flehenden Blick auf, der bei Draco leider nie zu wirken schien. „Das will ich nicht. Ich bin siebzehn und das Letzte, woran ich denke, ist eine komplizierte Beziehung.“

„Du steckst schon mittendrin, Kleiner“, sagte Draco schulterzuckend.

„Und du ebenfalls! Jetzt hast du Angst bekommen.“ Louis leerte sein Glas und wünschte sich, dass irgendeine Fee kommen und sie mit roter Flüssigkeit auffüllen würde. „Dabei bin ich nicht kompliziert. Und ich bin der Letzte, der dir ein Drama machen würde, oder verlegen den Blick abwenden würde, wenn ich Scorpius besuche und du mir über den Weg läufst. Wir hatten schon was miteinander und es ist mir nicht unangenehm dir in die Augen zu sehen.“

„Es tut mir leid“, sagte Draco einfach und stand auch schon auf, bevor Louis seine Fassung vom Boden aufsammeln konnte. Er hatte sich so viel vorgenommen und nichts davon sollte jetzt ansatzweise funktionieren? „Die Rechnung geht auf mich. Bestell dir noch, was immer du willst.“

„Du hast das absichtlich getan. Mich hierher eingeladen, damit ich mich auch noch um meine Frisur oder Klamotten kümmere, nur damit du dann sowas abziehen kannst“, brachte Louis hervor. „Das ist mit Abstand die größte Demütigung meines Lebens.“

„Daran erkennt man, wie jung dein Leben noch ist.“ Draco legte ihm eine Hand auf die Schulter und seufzte auf, als Louis sich von ihm losriss. „Mach’s gut, Louis.“

Den Blick starr auf die Tischdecke gerichtet, lauschte Louis den sich entfernenden Schritten. Das letzte Wort in dieser Angelegenheit war noch lange nicht gesprochen und alles, was er brauchte, um das hier wieder zu richten, waren mehrere Flaschen Wein auf Dracos Rechnung…

Louis grinste zufrieden, auch wenn es ihm schwerer als sonst fiel. Niemand servierte ihn ab. Erst recht nicht wegen der Erinnerung an irgendeinen William. Williams gab es an jeder Ecke. Der konnte also gar nicht so besonders sein.

Es machte ihm zu viel aus.

Louis‘ Grinsen verschwand wieder. Er hatte den Punkt überschritten, an dem er mit ‚ein bisschen‘ durchkam. Deswegen konnte er nicht die richtigen Worte finden, wenn er mit Draco zusammen war. Und deswegen machte er sich jetzt vor, er würde irgendwas richten können, wenn er sich volllaufen ließ und vor Draco herumtorkelte, damit der wenigstens Mitleid bekam.

Er liebte Draco. Und Draco hatte Angst, dass ihm das auch passieren würde, weil ihn ein Mensch in seinem Leben enttäuscht hatte. Aber dann tatenlos hier herumsitzen und sich volllaufen zu lassen, brachte Louis auch nicht weiter.

Entschlossen stand er auf und von Verständnis gestärkt marschierte er hastig auf den Ausgang zu, atmete erleichtert auf, als Draco das Restaurant noch nicht verlassen hatte, sondern sich gerade seinen Mantel geben ließ.

Louis wollte gerade den Mund öffnen, als Dracos Worte für ihn hörbar wurden:

„…und flohen Sie mich an, wenn der Junge nicht mehr gerade sitzen kann. Dann sammel ich ihn ganz zufällig wieder ein.“

Louis wünschte sich, er könnte jetzt sauer sein, aber er realisierte, dass er nichts weiter als beeindruckt war. Dieses ganze Theater war geplant gewesen. Was Draco davon allerdings hatte, wenn er sich als Held aufspielen konnte, kurz bevor Louis in der Kälte zugrunde gehen würde, das wusste Louis nicht. Aber er wusste, dass Draco ihn anscheinend sehr gut einschätzen konnte.

Diesen Glauben sollte man ihm gleich wieder nehmen…

Louis räusperte sich, worauf Draco fast erschrocken herum fuhr. „Ach, Draco…“ Kopfschüttelnd bewegte Louis sich auf Draco zu und bedeutete dem Empfangschef ihm seinen Mantel zu holen, bevor er sich vor zu Dracos erstauntem Gesicht lehnte. „Du hast es doch gar nicht nötig mich abzufüllen.“

Dracos rechter Mundwinkel hob sich leicht. „Ups, da hast du mich wohl ertappt.“

„Es war auch sehr offensichtlich. Du lässt mich auf deine Rechnung bestellen, sagst mir, du würdest mich mögen und erzählst mir noch ein paar private Dinge, damit ich denke, du würdest irgendetwas ernst meinen.“ Louis schüttelte über sich selbst enttäuscht den Kopf. „Dass ich das nicht schneller gemerkt habe, ist eine Schande.“

„Dass du es überhaupt gemerkt hast, finde ich erstaunlich.“ Draco schien amüsiert und nickte dem Mann zu, der Louis seinen Mantel gab. „Die Situation hat sich geändert. Einen schönen Abend noch.“ Damit fasste er Louis am Arm, noch bevor der sich die Knöpfe schließen konnte.

„Ich will eine Erklärung“, sagte Louis und umklammerte Dracos Arm, bevor er wieder alleine gelassen wurde. Außerdem konnte er sich so besser zu Draco drehen und sich gegen ihn lehnen, die Wärme des anderen Körpers in der eisigen Kälte noch mehr als sonst genießend. „Und wenn ich dafür eine Erkältung riskiere.“

„Du scheinst nicht gelogen zu haben, als du von keinem Drama geredet hast“, sagte Draco, schob Louis aber bestimmt von sich weg. „Viele Menschen hätten mir jetzt eine wunderbare Szene gemacht.“

„Möchtest du vielleicht, dass ich verletzt bin?“ Louis war auch leicht verletzt, aber mit Jammern und Rumheulen bekam er nicht, was er wollte. Außerdem überwiegten Bewunderung für Draco und Enttäuschung über sich selbst gerade. „Das wird mich nicht davon abhalten, mich an deinen Arm zu klammern.“ Was er auch gerade überdeutlich tat, ignorierend, dass Draco sich aus seinem Griff winden wollte.

„Okay, Louis. Der Punkt geht an dich“, seufzte Draco und gab auf, Louis‘ Griff zu lösen. „Aber was ich gesagt habe, das war nicht gelogen. Du musst noch lernen, dass du nicht lügen darfst, wenn du etwas unbedingt haben willst. Dann verstrickst du dich.“

„Du denkst, ich hätte gelogen?“ Louis stellte sich Dracos wissendem Blick mit purer Unschuldsmiene. „So gut kennst du mich auch wieder nicht.“ Aber dass Draco ihn anscheinend besser einschätzen konnte, als der ganze Rest der Menschheit, ließ Louis‘ Herz bis zu seinem Hals schlagen. „Und es schreckt mich nicht ab, dass du ein verbitterter, trauriger Mann bist, Draco. Ich kann dir zeigen, wie schön es zu zweit sein kann… wenn du mich lässt. Ganz zwanglos…“

Dracos Hand legte sich auf seine Wange, das Leder aufgrund der Kälte noch eisiger. Einen Moment war Louis einem ebenso frostigen Blick ausgesetzt, dann stieß Draco ein resignierendes Seufzen aus und klopfte Louis gegen die Wange.

„Wie wäre es mit einem Spaziergang?“, schlug Draco vor und brachte Louis so zum Lächeln. Nickend ließ er Dracos Arm los und schloss sich endlich die Mantelknöpfe, während er langsam einen festgefrorenen Fuß vor den anderen setzte.

Nicht mehr lange, dann würde er Draco bewiesen haben, dass kein William ihn übertreffen konnte…


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