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Fanfiction

"Theaterspielen ist nicht schwer, das Leben dafĂĽr umso mehr!" - Kapitel 8

von Assur-bani-apli

Untitled
Kapitel 8


Das Engelchen, das hinter den Schülern in die große Halle geflattert war, hatte sich um das Geschehen bisher nicht gekümmert. Zu sehr war es davon eingenommen, seine Verwandten wiederzusehen, die auf dem Weihnachtsbaum Haschen spielten. Kurzentschlossen war es zu ihnen geflattert und hockte nun in ein Gespräch vertieft auf einem der Zweige des Baumes. Seine Umwelt vergessend hatte es eine kleine Gruppe um sich geschart und lauschte den neusten Neuigkeit zwischen Himmel und Erde.

„Weiß du, was Cro-Aton gemacht hat?“, wisperte Amos, ein kleiner Blondschopf, der neben Hiob saß.

„Nein, was?“

Amos riss die Augen auf, rutschte dann näher heran. „Na, er hat sich einfach als Teufel verkleidet und …“

„Was, das hat er gemacht? Er hat sich als Teufel ...“, unterbrach ihn Hiob und schlug die Händchen vor den Mund.

„Tsch, tsch doch nicht so laut. Was sollen denn die anderen denken?“, wisperte der Blondschopf und flatterte aufgeregt davon.

„Was, das hat er gemacht? Als Teufel…?“, wiederholte Hiob flüsternd und folgte seinem Kameraden, der sich nahe der Spitze des Baumes niederließ.

„Ja, und dann ist er in einem kleinen Städtchen in Maine erschienen, wo gerade ein Schneesturm tobte. Er hat den ortsansässigen Leuten richtig Angst gemacht und hat ihnen erzählt, er heiße André Linoge und wolle ein Kind von ihnen!“

Atemlos nickend packte Amos den Arm seines Freundes.

„Stell dir das mal vor. Der wollte nen Kind von den Leuten. Der kommt doch noch nicht mal mit sich selbst zu recht. Und das alles nur, weil er zu tief in den heiligen Wein geguckt hat“, keuchte der Blondschopf mit weit aufgerissenen Augen.

„Er … er hat getrunken? Aber jeder weiß doch, dass er nichts verträgt und deswegen schon in Therapie ist! Und wie ist der überhaupt an den heiligen Wein gekommen? Sonst flattert der doch immer um Aton herum ...“

„Na, kannste dir das nicht denken? Er ist einfach in ne koptische Kirche geschlichen, als sich Aton schlafen gelegt hatte und nicht auf ihn aufpassen konnte.“

Hiob biss sich betreten auf die Unterlippe.

„Und das beste kommt ja noch!“

Wieder packte der kleine Blondschopf den Arm seines Freundes.

„Jetzt ist er berühmt!“

„Nein - wie das?“, keuchte Hiob.

„Na, irgendein Filmemacher namens Steven King hat Wind von der Sache bekommen und nachgeforscht. Schließlich hat er Cro-Atons Kritzeleien gefunden. Da schreibt der Depp …“

Amos schlug sich mit der Hand an die Stirn. „… überall seinen Namen hin. Selbst auf dem örtlichen Klo hat er sich verewigt. Stell dir das mal vor ... Und sogar in einen Baum geritzt! Ich sag's dir, den Kerl darf man nicht mehr allein in der Sakristei lassen. Säuft der doch den ganzen heiligen Wein aus. Na, wenigstens ...“, Amos lächelte fies.

„… hatte er danach einen solchen Kater, dass er sich drei Tage nicht aus seinem Himmelbett getraut hat. Ich hab' ihm natürlich immer wieder fettgebratenes Rührei mit Zwiebeln und Knoblauch gebracht.“

„Pfui“, stieß Hiob hervor.

Amos rieb sich die winzigen Händchen, ehe er betroffen auf seine baumelnden Beine blickte.

„Na ja, dafür wurde sein Name in Steven Kings Film genannt und als Geheimnis hingestellt. Bis zum Ende wird nicht gesagt, was sich dahinter verbirgt. Ist auch klar, King wusste es ja selbst nicht. Und das nennen die Menschen dann einen Gruselfilm! Cro-Aton, das Schiffchen Atons, dass ich nicht lache! Aber die ägyptischen Engel hatten schon immer das größte Glück. Die von Aton Gesegneten brauchen nur etwas anzufassen und schon wird es zu Gold. Und wir? Wir befolgen doch immer alle deine Gesetze, oh Herr“, stöhnte Amos.

„Warum lässt du uns nicht mal ans Ruder?“

„O là là, schwingt da Eifersucht mit?“

Hiob zwinkerte seinem Kameraden verschmitzt grinsend zu und ließ sich nach hinten fallen. Schweinbaumelnd breite er die Arme aus und freute sich des Lebens, als er tief unter sich plötzlich eine Bewegung wahrnahm.

„Na, du brauchst dich ja auch nicht zu beschweren, Hiob“, zischte Amos und flatterte einige Zweige höher.

„Sei still“, wies Hiob seinen Kameraden zurecht und verengte die Augen zu Schlitzen, um die Szene unter sich besser erkennen zu können.

Ein schwarzhaariger und hackennasiger Mann - Severus Snape, das hatte er bereits erfahren - stand dicht vor Hermine und flüsterte ihr etwas ins Ohr. Das Mädchen, den Tränen nahe, drängte sich dicht an eine der Säulen, denn Snape bedrohte sie.

Kopfüber herabhängend ballte Hiob seine Fäuste und versuchte sich zu konzentrieren.

„Herr hilf“, bat das Kerlchen, ehe es in die Gedanken Snapes drang. Es waren grausame Gedanken. Am liebsten hätte Hiob laut aufgeschrien, doch sogleich spürte er eine Hand auf seinem Mund.

„Danke Herr, dass du mich erhört hast und gleich gekommen bist!“, rief er, hangelte sich am Zweig hoch, warf sich nieder, barg das Gesicht und faltete seine Hände zum Gebet.

„Spinnst du, Hiob. Ich bin's doch bloß. Oder meinst du, dass der Herr so kleine Hände wie ich hat?“

Hiob sah blinzelnd auf. Dicht vor seiner Nase zwei Hände mit je fünf kleinen Fingern, die wie junge Spatzen umherhüpften.

„Ach du bist's, Nathaniel“, keuchte Hiob, wandte den Blick ab und deutete nach unten.

Nathaniel nickte und packte Hiob am Ärmel. Auch Amos war wieder heran geflattert. Zu dritt kauerten sie auf einem Zweig und blickten in die Tiefe. Sie fassten sich bei den Händen, als sie die Gedanken von Snape zu lesen begannen. Eine Phantasie, die sie zittern ließ.

Du Biest. Jetzt hab ich dich endlich! Besinnungslos liegst du vor mir. Ich habe dich in einem der dunklen Gänge des Schlosses auf dem kalten grauen Stein genommen. Und ich beuge mich über dich. Deine verschwitzten langen roten Haare breiten sich wie Blütenblätter um deinen Kopf. Und deine Lippen, leicht geöffnet und feucht glänzend. Möchtest du, dass ich dich küsse? Möchtest du es? Wenn ich deinen Körper mit meinen Händen erkunde, deine vom Mondlicht silbern beschienenen vollen Brüste, hinab zu deiner Scham. Oh, diese Bluttropfen auf meinen Fingern. War ich wirklich der erste Mann für dich? Du Lolita. Verdrehst allen Männern und Jungen die Köpfe hier in Hogwarts und ich … ich bin der Erste, der dich gehabt hat. Das magst du doch, wenn ich dich da unten berühre, wenn ich mit dem Finger in dich eindringe und dich von innen her streichle. Spürst du es, ich bin mit zwei Finger in dir. Möchtest du, dass ich tiefer eindringe? Du nickst? Willst du, dass ich dich ficke? Kleine geile Schlampe, du bist unersättlich. Und du magst es, wenn ich gleichzeitig an deinen Brüsten sauge. Du recktest sie mir vorhin entgegen, als ich dich nahm. Du stöhntest. Unglaublich, dass ich der erste Mann bin, der dich besessen hat. Unglaublich, noch nicht einmal Potter. Sondern ich. Und du willst es wieder. Von mir. Weil nur ich es dir machen kann. Meine Lolita mit deinen roten Haaren und den nach Erlösung flehenden Blicken aus deinen grünen Augen. Du bist mein … Jetzt habe ich dich endlich. Endlich! Hermine ...

„Das darf Hermine niemals passieren!“, wimmerte Amos.

„Was können wir tun?“, keuchte Hiob und biss in eine seiner Fäustchen.

Nathaniel schnappte nach Luft. „Hiob, flattere du sofort zu Albus Dumbledore. Sag ihm alles. Amos und ich bleiben hier und bewachen Hermine.“


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