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Fanfiction

Für immer und ewig - Für immer und ewig

von MagicMarlie

Severus lächelte. Er blickte in das Gesicht seiner Gattin, Lily. Er beugte sich zu ihr hinunter und küsste sie sanft. Lily erwiderte den Kuss und umarmte Severus. Lange standen sie so da. Sie standen unter einer großen Buche in Hogwarts. Dieser Baum hatte viele Erinnerungen für Severus. Hier hatten ihn James Potter und seine Freunde vor den anderen blamiert, indem sie ihn in der Luft schweben ließen und ihm die Hose ausgezogen hatten. Aber hier hatte er auch mit Lily gesessen, vor so vielen Jahren.
Sie küssten sich wieder, dann setzten sie sich unter den Baum. Da es schon Abend war, sahen sie keine Menschenseele. Das war aber auch gut so. Plötzlich ließ sich Lily am Baum herab sinken und kuschelte sich in den Arm ihres Gatten. Severus lächelte abermals. Nie hätte er sich träumen lassen, dass er, Severus Snape, mal mit der hübschesten Frau von Hogwarts zusammenkommen würde. Aber so war es.
Lily's Atemzüge gingen gleichmäßig, sie war eingeschlafen. Severus schloss die Augen und versuchte, sich zu erinnern.
Vor seinem geistigen Auge sah er sich selbst hinter einem üppigen Brombeerstrauch kauern. Er war nicht viel älter als zehn, hatte übergroße Kleider an und viel zu lange Haare. Er befand sich auf einem Spielplatz und beobachtete Lily, die zusammen mit ihrer Schwester Petunia auf einer Schaukel hockte. Von diesem Moment an hatte er Lily geliebt. Mit jeder Faser seines Körpers.
Dann sah er sich zusammen mit Lily in der Wiese sitzen, es war ein schöner Sommerabend. Sie lachten und Severus erzählte ihr alles über Hogwarts. Aufmerksam hörte sie ihm zu, sie hing ihm an den Lippen.
Er sah sich mit Lily im Hogwartsexpress sitzen. Sie träumten von dem Ort, an dem sie sieben Jahre lang verbringen sollten. Beide waren unendlich aufgeregt und freuten sich auf diesen denkwürdigen Augenblick.
Dann waren sie in der großen Halle und schauten beklommen zum Sprechenden Hut auf. Lily war an der Reihe. Der Hut rief laut: „Gryffindor!“ Das war ein Schlag für ihn gewesen. Lily eilte an ihm vorbei zu den jubelnden Gryffindors und lächelte Severus traurig zu.
Er erinnerte sich noch an viele weitere Augenblicke mit Lily. Er sah sich mit ihr über den großen Innenhof gehen, er sah sich aber auch vor dem Portrait des Gryffindor-Gemeinschaftsraum stehen und mit ihr streiten. Von diesem Augenblick an hatte sein Herz geblutet. Lily wollte nichts mehr von ihm wissen. Traurig war er wieder gegangen.
Dann sah er sich mit Lily in ihrem siebten Schuljahr unter derselben Buche sitzen, wie sie es jetzt auch taten. Lily beugte sich zu ihm und küsste ihn. Er lächelte. „Severus, versprich mir, dass wir für immer und ewig zusammen bleiben! Versprich es mir!“ Severus hatte nicht eine Sekunde lang gezögert. Er hatte es ihr versprochen.
In der nächsten Erinnerung standen sie vor dem Traualtar. Wieder küssten sie sich und dann steckten sie sich die Ringe an. Lily sah fantastisch aus in ihrem Kleid.

Severus kehrte zurück in die Gegenwart. Selig schlief seine Frau in seinen Armen. Seine Frau. Seine Lily. Lily. Lily. Damals hatte er ihr etwas versprochen, und er hatte es eingehalten. Sie hatten sich nach der Hochzeit ein kleines Haus am Meer gekauft, es war wunderschön dort. Sie hatten auch zwei Kinder bekommen, einen Jungen und ein Mädchen. Der Junge hieß Albus Severus und das Mädchen hieß Luna Lily. Die beiden Kinder hatten vor ein paar Jahren ihren Abschluss in Hogwarts gemacht, jetzt arbeitete Luna im Zaubereiministerium und Albus war Auror geworden. Severus war mächtig stolz auf seine beiden Kinder.
Severus atmete den süßen Duft der Blumen ein und freute sich, auf der Welt zu sein. Liliy's einst rote Haare waren schon fast völlig ergraut, und Severus sah nicht besser aus. Aber trotzdem war Lily für Severus die schönste Frau auf der ganzen Welt. Er liebte sie so sehr, dass es weh tat.
Plötzlich öffnete Lily die Augen und blickte in das Gesicht von Severus. Auch sie lächelte, als sie sagte: „Ich liebe dich.“ „Ich liebe dich auch.“, erwiderte Severus glücklich. „Für immer und ewig?“, fragte Lily ihn. „Für immer und ewig.“, bestätigte Severus. Sie küssten und umarmten sich wieder und blieben schließlich im Gras liegen. Severus atmete den Geruch des Grases und den Duft von Lily ein und war vollauf zufrieden. Er lächelte.
Die Welt war schön.


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