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Fanfiction

Besitz! Oder … vielleicht doch mehr? - Das Siegel des Todes

von Serena Snape

Das Siegel des Todes

Die nächsten Wochen verliefen ohne besondere Vorkommnisse. Remus war fort und Severus versuchte in sein vorheriges Leben zurückzuflüchten, aber es gelang ihm nicht mehr. Remus hatte es verändert, Remus hatte ihn verändert.
Also versuchte er sich zumindest vor den Anderen zusammen zureißen. Dennoch bemerkten alle, dass mit ihm etwas nicht stimmte.
Nur wenige wussten von Remus, trotzdem bemerkten alle, dass ihren Lehrer etwas bekümmerte.
Harry hatte versucht einmal nach dem Unterricht mit ihm zu reden, aber Severus hatte ihn nur angesehen und ihm mitgeteilt, dass ihn dies nichts anginge. Harry hatte ihn nur traurig angesehen und hatte das Klassenzimmer verlassen.
Selbst die Schüler konnte Severus nicht mehr verschrecken, was hatte Remus nur aus ihm gemacht.

-----------

Nach ein paar Tagen wurde Severus zum Direktor gerufen. Albus machte sich Sorgen um Severus.
Dieser setzte sich an den Schreibtisch, als er jedoch merkte, wohin Albus das Gespräch führen wollte, stand er auf und trat ans Fenster.
„Warum lasst ihr mich nicht einfach in Ruhe?!“, fragte er des Redens müde.
Albus lächelte gütig. „Dafür, dass du ihn nicht liebst, wirkst du aber sehr bedrückt.“
Severus fuhr herum. „Ach Unsinn!“
„Nun, du brauchst dir zumindest keine Sorgen zu machen. Er hat einen guten Job im Ministerium bekommen. Er betreut die Werwölfe in der Zeit, in der dein Heiltrank auf sie angepasst wird.“
Severus drehte sich erstaunt zu Albus um. „Ach, wirklich?“, fragte er erstaunt.
Albus schmunzelte. „Ja Severus, willst du nicht doch noch einmal mit ihm reden? Du vermisst ihn doch!“
Severus schüttelte leicht den Kopf. „Das hätte keinen Sinn. Hauptsache es geht ihm gut!“
Mit diesen Worten wandte sich Severus zur Tür und ging hinaus. Prof. Dumbledore saß weiterhin an seinem Schreibtisch und grübelte.

-----------

Der Winter verging nur langsam. Oft saß Severus in seinem Sessel am Kamin und dachte an Remus.
`Was er jetzt wohl gerade macht? Ob er auch gerade an einem Kamin sitzt und an unsere gemeinsamen Abende denkt? Wie oft haben wir hier gesessen und ich habe leise vorgelesen, während Remus auf dem weichen Teppich vor mir kniete, seinen Kopf auf meinen Schoss gebettet … Ob er wohl schon jemand Neues hatte?
Remus war sehr nett, er hatte bestimmt jemanden kennen gelernt. Wer konnte dem sanften Mann auch nicht lieben? Für Remus gab es sicher keine Hinderungsgründe mehr, schließlich verwandelte er sich nicht mehr in einen Werwolf und solo war er inzwischen auch. Ob er mich schon vergessen hat …?´

Severus seufzte und nahm einen großen Schluck Feuerwhiskey aus seinem Glas. Dann stellte er es entschlossen ab. Er trank in letzter Zeit entschieden zu viel und verfiel dann in eine depressive Stimmung. Aber warum auch nicht?
Wen interessierte das schon. Er hatte keine Lust in sein Labor zu gehen und zu forschen, oder vor dem Kamin zu sitzen und zu lesen. Selbst sein Lieblingsbuch stand vergessen im Regal. An nichts fand er Freude, alles erinnerte ihn an Remus und an ihre gemeinsame Zeit. Also saß er vor dem Kamin und trank, bis er zu Bett ging.
So verbrachte er seine Abende, seit Remus fort war, so würde es auch heute sein und morgen und den Tag darauf. Nichts würde sich mehr ändern, alles war vorbei. So verging der Winter, ihm folgte der Frühling, doch in Severus Leben änderte sich nichts.

------------

Remus arbeitete tatsächlich im Ministerium und hatte viel Freude an seiner Arbeit. Seine Kollegen waren sehr freundlich und hatten kein bisschen Angst vor ihm.
Immer wenn er mit jemandem über seine damaligen Probleme sprach, meinten diese, dass er Prof. Snape doch sehr dankbar sein müsse. Jedes Mal gefror Remus Lächeln auf seinen Lippen und er arbeitete verbissener als zuvor, um sich von dem Gendanken an Severus abzulenken.
Er hatte inzwischen einen jungen Kollegen kennen gelernt, der ihn sehr beeindruckte.
Sie freundeten sich an.

Henry war letzten Samstag bei ihm zu Besuch gewesen.
Sie saßen gemütlich in Remus kleiner Wohnung vor dem Kamin und tranken ein Glas Wein.
Henry rückte unauffällig an Remus heran und legte einen Arm um ihn. Als Remus sich dessen bewusst wurde, schlug sein Herz ihm bis zum Hals.
Als er Henry eingeladen hatte, wollte er etwas in dieser Art. Aber nun kreisten seine Gedanken einzig und allein um Severus.
Warum musste er nun ausgerechnet an ihn denken? Warum ließ dieser Gedanke ihn nicht los? In seinem Kopf entstanden Bilder, Erinnerungen an seine glückliche Zeit mit Severus, die leider viel zu kurz gewesen war.
Er wollte doch Severus vergessen, aber er merkte, dass er dies nicht konnte.
„Bitte nicht Henry! Ich kann das noch nicht … „
Remus begann von seiner vorherigen Beziehung zu erzählen und er erbat sich noch Zeit.
Henry war sehr verständnisvoll, sodass Remus mehr preisgab, als er vorgehabt hatte. Er war einfach zu vertrauensselig, so entging ihm das Aufblitzen in Henrys Augen und das diabolische Grinsen um dessen Mundwinkel.

-----------

Eines Abends betrat Severus seine Räume. Schon von Weitem sah er den Brief auf seinem Wohnzimmertisch liegen. Es überraschte ihn nicht, diesen vorzufinden, er hatte bereits damit gerechnet, über kurz oder lang diesen Brief zu erhalten.
Das giftgrüne Siegel des Lords in Form eines Totenkopfs hatte er sofort erkannt.
Der Brief an die Verräter.
Jeder, der den Lord hintergangen hat, erhält irgendwann diesen Brief. Dieser enthält das persönliche Todesurteil.
Severus tritt näher an den Tisch heran. Der Brief an sich hat bisher noch niemanden umgebracht, also nahm Severus diesen in die Hand.
Nun war es also soweit. Er hielt sein Schicksal nun in seinen Händen.
Wie würden sie ihn umbringen wollen, wenn er Hogwarts nie verließ?
Nachdenklich öffnete er langsam den Brief. Sie würden einen Weg gefunden haben, bisher hat niemand die Vollstreckung seines Urteils verhindern können.
Severus entfaltete den Brief, der in dem Umschlag steckte. Es waren nur wenige Zeilen, die Severus nun las.

Severus,

in meiner Gewalt befindet sich eine Person die dir, wie mir mitgeteilt wurde, sehr am Herzen liegt. Ich bin zu einem Tausch bereit.
Erwarte dich im Morgengrauen am Totenanger nahe des vergessenen Friedhofes.
Erscheine alleine.
Dein Leben für seines…

Lord Voldemort


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Zitat
Dan ist wirklich gut. Mit ihm zu arbeiten war wunderbar. Armer Junge, er musste so geduldig sein. Ich musste schwafeln und darüber sprechen, dass ich der Meister des Universums bin, dass ich böse bin und dass ich ihn umbringen werde und er musste verschnürt dastehen, sich krümmen und vor Schmerzen stöhnen, während ich einen Monolog führte. Der Monolog des bösen Genies - kein Film ist komplett, wenn er fehlt. Ich liebe es, böse Figuren zu spielen!
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