von Serena Snape
Alle meine Story können breits auf der Seite www.Fanfiktion.de
auf aktuellem stand gelesen werden, da sie dort bereits weiter gepostet sind
Hinterlasst mir doch bitte ien kleines Review^^
Keine Macht den Schwarzlesern!^^
Weihnachten …
Den Schülern war ebenfalls aufgefallen, dass es ihrem Lehrer von Tag zu Tag schlechter ging. Die Schüler seines Hauses verstanden ihn sehr gut. Sie stellten sich vor, wie es sein muss, das Gelände nicht mehr verlassen zu können.
Jeden Tag hier zu verbringen, ohne Abwechslung. Sie konnten nach Hogsmeade, in den Ferien nach Hause … ihr Lehrer würde das nun nicht mehr können. Nach diesen Überlegungen waren sie recht niedergeschlagen.
Endlich waren die Weihnachtsferien da und die meisten der Schüler fuhren nach Hause zu ihren Familien.
Am gleichen Abend setzten sich die wenigen Schüler aus Gryffindor, die dageblieben waren zusammen und überlegten, wie sie Prof. Snape ablenken könnten.
Ellys Carvington aus der Abschlussklasse schlug schließlich vor, eine kleine Weihnachtsfeier am Heiligabend, dem Vorabend des Weihnachtsfestes zu veranstalten.
Dazu könnten sie dann auch ihren Hausvorstand einladen und ihn somit etwas Ablenkung verschaffen. Schließlich wäre er ja sonst alleine.
Harry, Hermine und Ron sahen sich gegenseitig verstohlen an. Sie wussten schließlich, dass Prof. Snape nicht alleine war. Remus war ja schließlich da.
Die Anderen machten indes eifrig Pläne.
Man entschied sich, Prof. Snape erst am gleichen Tag, an dem das Fest stattfinden sollte Bescheid zu geben, so würde es eine Überraschung werden.
Harry dachte, dass es keine Möglichkeit gab, den Anderen die Wahrheit und somit Prof. Lupins Aufenthalt hier, weiter zu verschweigen.
Also vertraute er ihnen unter dem Versprechen der Verschwiegenheit an, dass Prof. Lupin sich ebenfalls hier befand und die beiden Professoren ein Paar waren.
Seine Mitschüler staunten nicht schlecht, waren nach dieser großartigen Neuigkeit aber nur noch mehr Feuer und Flamme für ihre Idee.
Es wurde an diesem Abend noch lange darüber gesprochen.
Am nächsten Tag gingen fünf der Schüler nach Hogsmeade zum Einkaufen. Es gab schließlich eine Menge Vorbereitungen zu treffen.
In der Zwischenzeit war Severus fleißig in seinem Labor zu Gange. Ein glücklicher Zufall hatte ihm heute dabei geholfen seinen Trank zu vollenden.
Die Versuche der letzten Monate waren erfolgreich gewesen. In der letzten Vollmondphase hatte sich ein Werwolf, den er für Testversuche zugeteilt bekommen hatte, nicht verwandelt. Der Arme hatte seit Erlass der Verordnung, kein Herrchen bekommen gehabt und saß somit noch immer in einem Zwinger im Ministerium fest.
Severus hatte diesen noch vor seiner Enttarnung besucht gehabt und ihn gefragt, ob er an einer Zusammenarbeit Interesse hätte.
Da dieser darin seinen einzigen Ausweg aus seiner Lage sah, stimmte er den Versuchen zu. Zu Severus Überraschung stimmte das Ministerium ebenfalls zu, sahen sie doch in Prof. Snapes Bemühen eine Chance das Werwolfproblem los zuwerden.
Als Severus als Spion enttarnt war, gab er dem Wärter und somit Betreuer des Werwolfes genaue Anweisungen, wie mit diesem zu verfahren war.
Da dieser sich nun seit bereits zwei Mondphasen nicht verwandelt hatte, war sein Wolfs-Heil-Trank folglich ein Erfolg.
Der ehemalige Werwolf war Gestern frei gelassen worden und hatte sich schriftlich bei Severus für seine Hilfe bedankt.
Nun wollte Severus natürlich auch Remus helfen, aber dafür brauchte er etwas Blut von ihm. Ihn danach fragen wollte er aber nicht. Als er heute Morgen das Bad betrat, war Remus noch darin. Remus wunderte sich, dass Severus trotzdem hereinkam. In der letzten Zeit mied Severus doch den direkten Kontakt mit ihm.
Severus sah, dass sich Remus gerade rasierte. Das war die Gelegenheit.
Langsam kam er näher. Remus beobachtete dies im Spiegel, rasierte sich jedoch weiter.
Als Severus ihn zärtlich, mit sanften Fingern über seine Hüfte strich, zuckte er zusammen und schnitt sich.
Er war Severus Berührungen nicht mehr gewohnt. Zu kurze Zeit hatte er sie erfahren und dann lange Zeit schon nicht mehr.
Da er nur ein Handtuch um die Hüften geschlungen hatte, reagierte er noch empfindlicher auf Severus Berührung. Es fühlte sich an, als würden Blitze durch seinen Körper schießen.
Ohne ein weiteres Wort nahm Severus dem Anderen das Rasiermesser aus der Hand und verließ eiligst das Zimmer. Remus blieb verwundert und den Tränen nahe zurück.
Severus eilte indes in sein Labor und kratzte Remus´ Blut in ein Röhrchen, worin er es mit einer Lösung verdünnte.
Das Gute an dem Heiltrank war, dass man nur wenig Blut der betroffenen Personen zum Herstellen benötigte. Severus freute sich, Remus nun endlich helfen zu können. Dies würde sein Weihnachtsgeschenk werden … leider auch sein Abschiedsgeschenk.
Inzwischen hatte sich Remus angezogen und saß gemütlich im Wohnzimmer beim Frühstück als es klopfte.
Remus überlegte, ob er öffnen sollte. Ihn durfte keiner sehen, andererseits war es vielleicht Harry?
Während er noch überlegte, erklang genau dessen Stimme.
„Remus, mach´ auf!“
Remus erhob sich also und öffnete die Tür. Harry grinste ihn an, gab ihm einen Umschlag und sagte: „Ausreden gibt es nicht, die Schüler von Gryffindor erwarten Ihr und Prof. Snapes erscheinen!“
Damit war er verschwunden. Remus schüttelte verwundert seinen Kopf, schloss die Türe und setzte sich wieder an den Tisch.
Er öffnete den Brief. Als er eine Einladung zu einer Weihnachtsfeier darin fand, sie sowohl an Severus als auch an ihn gerichtet war, schmunzelte er.
„Na, dann werde ich Severus wohl mal überreden!“
Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.
Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel
