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Fanfiction

Besitz! Oder … vielleicht doch mehr? - Von Hass und von Schmetterlingen

von Serena Snape

Von Hass und von Schmetterlingen


Remus war kreidebleich. Langsam ließ er Severus los, der an der Türe gelehnt stehen blieb, und ging langsam rückwärts. Seine Lippen bebten.
Vollkommen niedergeschlagen setzte er sich auf sein Bett. Seine Gedanken überschlugen sich.
Das konnte doch nicht wahr sein?! Nein, das durfte nicht wahr sein!
Es war allein seine Schuld, dass Severus zu den Todessern gegangen war, dass er all dies erleiden musste.
Seine Gedanken kehrten zur letzten Nacht zurück, als er Severus so schwer verletzte am verbotenen Wald gefunden hatte.
Wenn er sich damals nicht so verhalten hätte, wäre das alles nicht geschehen.

Seine Ãœberlegungen wurden von Severus Stimme unterbrochen.
„Hör´ auf damit, Remus!“
Remus hob seinen Kopf und sah Severus verstört an.
„Womit soll ich aufhören?“, fragte er tonlos.
„Mit deinen Selbstanschuldigungen. Das bringt nichts mehr. Du kannst die Vergangenheit nicht mehr ändern, genauso wenig, wie ich dies kann. Lass es gut sein! Ich hätte es dir nicht erzählen dürfen!“
Severus wollte sich gerade zur Tür umdrehen und gehen, als er einen wütenden Schrei hörte.
„AHHHHHHH…, du hast es aber getan und ich bin ja selber Schuld daran, ich wollte es ja unbedingt wissen. Ich kann es nicht mehr ändern, aber es ist schließlich meine Schuld. Jetzt kann ich auch verstehen, warum du mich wirklich hassen musst …“
Remus brach ab. Weinend brach er auf dem Bett zusammen.

Bei Remus Wutausbruch hatte sich Severus wieder umgewandt. Verstört blickte er auf Remus Gestalt. Warum ging das diesem denn nur so zu herzen?
Sie waren nun einmal nicht die besten Freunde, das war doch bekannt. Warum also belastete das Remus nun so sehr?
Severus hasste Remus schon lange nicht mehr, bei ihm war es eigentlich nie richtiger Hass gewesen. Mehr die Enttäuschung einer zurückgewiesenen Liebe, an der nun einmal jemand Schuld haben musste.
Severus hatte diese Schuld auf Remus projiziert. Aber warum weinte Remus nun?
Konnte es sein, dass er Remus doch nicht so gleichgültig war?
Severus dachte nun ebenfalls an die vergangene Nacht.
Remus hatte ihm geholfen, es konnte nicht anders sein. Aber half man in der Not auch dem Menschen, den man eigentlich hasst?

Severus musste es nun wissen und schritt zu Remus hinüber. Er beugte sich über diesen, strich ihm sanft übers Haar und wischte ihm zärtlich die Tränen von der Wange. Remus musste sich erst beruhigen, vorher konnte er nicht mit ihm reden.
Langsam verebbten Remus Schluchzer. Er bemerkte, dass Severus neben ihm saß und ihn sanft berührte. Verwundert blickte er auf. In Severus Augen lag wieder dieses Gefühl, welches er schon einmal nicht einordnen konnte.
Konnte es sein…

Remus wagte nicht daran zu denken. Langsam näherte er sein Gesicht dem Severus. Als er merkte, dass dieser nicht zurückwich, überwand er auch die letzten paar Zentimeter und verschloss leicht mit seinen Lippen Severus Mund.
Er spürte das Beben in Severus Lippen und küsste ihn zaghaft. Severus schloss seine Augen. Er wusste in dem Moment keinen klaren Gedanken zu fassen.
Als er einen Luftzug auf seinen Lippen spürte, öffnete er seine Augen. Remus hatte sich zurückgezogen und sah Severus abwartend an.
Seine Wangen waren von einem leuchtenden Rot überzogen.

Severus sammelte sich, dann sagte er leise: „Ich hasse dich nicht, im Gegenteil. Ich liebe dich Remus. Das habe ich immer getan.“
Dann nahm er Remus in seine Arme und küsste ihn begehrlich. In Remus Bauch tanzten Schmetterlinge Mambo und ihm schwindelte.
Er schlang seine Arme um Severus Hals und zog ihn zu sich aufs Bett. Ihr Kuss wurde intensiver und sie erforschten mit ihren Zungen den Mund des jeweils Anderen. Schwer atmend trennten sie sich schließlich.

Remus Lippen waren gerötet vom Küssen und Severus Augen waren dunkel vor Verlangen.
„Ich liebe dich Severus! Schon lange!“
Doch Severus legte ihm seinen Zeigefinger auf den Mund und Remus verstand. Sie hatten genug gesprochen, es gab nichts mehr zu sagen. Zumindest nicht an diesem Abend.
Remus nickte, mit zitternden Fingern begann er Severus auszuziehen.
Severus küsste ihn erneut und mit einem Wink seines Zauberstabs verschwanden ihre Kleider.
Severus küsste begehrlich den Körper, der unter ihm lag.
Remus krallte sich in das Laken, als Severus begann, mit seiner Zunge Dinge anzustellen, von denen er nur zu Träumen gewagt hatte.
Als Severus schließlich in ihn eindrang, war er sich sicher dieses Mal nicht zu träumen. Er umschlang Severus Körper mit seinen Beinen, während dieser sich in ihm bewegte.
Nach kurzer Zeit kamen beide zu ihrem Höhepunkt, zu lange hatten sie auf diesen Moment gewartet.

Sie hielten sich noch eine Weile eng umschlungen, keiner der Beiden war bereit die Nähe des Anderen aufzugeben. Schließlich gab Severus seinem Geliebten einen Kuss auf dessen Nasenspitze, legte sich neben ihm und schlief erschöpft ein. Nach der vergangenen Nacht beim Lord waren seine Kraftreserven verbraucht.
Remus besah sich seinen Partner und kuschelte sich dann an diesen.
Zärtlich strich er über die glänzende Brust von Severus und schlief dann mit einem seeligen Lächeln auf den Lippen ein.


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