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Fanfiction

JANUS – Aufstieg des Bösen - Janus

von O_D

So, ich weiĂź, dass es so lange gedauert hat, aber das Chap war ziemlich schwierig zu schreiben... ich hoffe, ich habe es einigermaĂźen hinbekommen ;)

Ich möchte hier im Besonderen Longbottom, H4rry und RealPhoenixx für ihre Kommentare danken, die mich immer wieder ermutigen, die Story weiterzuführen - Vielen Dank euch allen!

So, und jetzt erlebt Janus in Action!
Viel VergnĂĽgen!


***

„Imperius!“, schrie Janus, und ein unangenehmer Fluch flog genau auf Dumbledore zu.
Dieser wehrte den unverzeihlichen Fluch allerdings im letzten Moment mit einem Schlenker seines Zauberstabes ab.
„Sie sind ja noch schlimmer als Voldemort. Der hat als Einstand immer einen Cruciatusfluch zum Besten gegeben – doch so töricht, einen Imperius-Fluch gegen mich anzuwenden, war unser Tom niemals... von ihm könnten sie noch viel lernen. Doch er ist ja schon tot – Gott sei Dank. Ihr seid doch alle ein Pack!“
„Dumbledore, der große Redenschwinger! Pah! Es stimmt also, was man sich über Sie erzählt. Aber glauben Sie mir: Bald werden Sie sich inständig wünschen, nur einen Feind von Voldemorts Stärke zu haben – Voldemort ist Vergangenheit, ich bin die Gegenwart und die Zukunft!“
„Und so bescheiden sind Sie auch noch... wie Tom in den guten, alten Zeiten, seiner Glanzzeit! Er hätte sicher seinen Gefallen an Ihnen gefunden. Wer weiß, vielleicht wären sie beide zu einem unvergesslichen Duo geworden. Zu Ihrem größten Bedauern muss ich allerdings sagen, dass er geschlagen ist, und Ihnen wird es sicher auch nicht anders ergehen!
Aber wie dem auch immer sei... Mit wem habe ich denn das Vergnügen?“, fuhr Dumbledore unbeirrt fort und sah sein Gegenüber, das sich unter seinem stechend strengen Blick sichtlich unwohl fühlte, auffordernd an.
„Das werden Sie noch früh genug erfahren – aber nennen Sie mich doch wie Sie wollen, der Name sagt rein gar nichts über meine Künste und Talente aus! SECTUMSEMPRA!“
„Ziemlich nah an Ihrem großen Vorbild – Voldemort mochte diesen Fluch auch sehr. Wahrscheinlich geben Sie auch als letzte Zugabe einen leidenschaftlich ausgeführten ‚Avada Kedavra’?“, schwafelte Dumbledore ganz locker weiter, nachdem er den Fluch abermals abgewehrt hatte.
„VERGLEICHEN SIE MICH NICHT STÄNDIG MIT VOLDEMORT!“, ereiferte sich Janus wutentbrannt und schwang seinen Zauberstab erneut.
„EXPELLIARMUS!“, rief Dumbledore dazwischen, und Janus wurde in Folge dessen der Zauberstab aus seiner Hand entrissen.
Mit Bedacht fixierte Janus den in Richtung Dumbledore fallenden Zauberstab mit seinen Augen, und streckte lässig seine Hand aus – und so schnell ihm der Stab entrissen worden war, so schnell landete er wieder wohlbehütet in seiner Hand.
„So Dumbledore, genug geredet, jetzt erledige ich dich ein für alle Mal!“
„Also wirklich, das Wort ‚Manieren’ scheinen Sie ja überhaupt nicht zu kennen! Bedauerlich! Erstens hätten Sie sich anfangs ruhig Zeit lassen können, damit wir uns voreinander verbeugen hätten können, wie das kultivierte Zauberer nun mal vor Beginn eines Duells handhaben; und zweitens sind wir – sofern ich mich erinnern kann – nicht per du, oder habe ich etwas in den letzten Minuten verpasst?“
Janus schien nun ganz und gar der Geduldsfaden gerissen zu sein: Ein Kopfnicken später hing Dumbledore kopfüber hoch in der Luft, und sein Zauberstab von seiner Position aus unerreichbar unter ihm – der Fremde hatte ihn anscheinend tatsächlich durch bloße Konzentration in die Luft befördert.
Erschrocken nahm Harry all diese Bilder von seinem sicheren Versteck aus wahr. Wer zum Teufel war dieser unbekannte, und augenscheinlich ziemlich mächtige Magier, der Janusköpfe über Häuser zauberte und Dumbledore ohne auch nur mit der Wimper zu zucken in die Luft beförderte?
Bewegungsunfähig und mit angehaltenem Atem folgte Harry mit seinem Blick dem Zauberer, der langsam auf den noch immer in der Luft schwebenden Dumbledore zuging.
Nur noch wenige Schritte, und Dumbledore würde verloren sein – der Fremde streckte schon die Hand zum Zauberstab aus, als Dumbledore mit einer gekonnten Luftrolle vor Janus landete, und seinen Zauberstab mit ausgestreckter Hand zu sich beschwor – der Fremde war so baff, das er nicht schnell genug reagierte, als Dumbledore „Impulsus!“ flüsterte. Janus wurde von einer gewaltigen Druckwelle in die Höhe gerissen, und landete mit vollem Krach auf dem nächstgelegenen Baum.
Nachdem sich Dumbledore leise ächzend mit der Hand an sein etwas in Mitleidenschaft genommenes Rückgrat gefasst hatte, begann er wieder, sein Gegenüber mit Redeergüssen zu bedecken – er war eben doch ein Rhetorikgenie... kein Zauber übertraf wohl gezielte Reden!
„So leicht mache ich es Ihnen sicher nicht, mein Lieber. Voldemort hat damals bereits nach unserem ersten Duell gewusst, dass solche jämmerlichen Versuch nicht ungestraft bleiben – es hat noch keiner geschafft, mich ohne Zauberstab fertig zu machen, und Sie werden ganz bestimmt nicht der Erste sein!“
MĂĽhsam richtete sich Janus auf, und wich in letzter Zehntelsekunde einem weiteren Zauber Dumbledores aus.
„Ich habe dich nicht überschätzt, alter Mann! Du bist tatsächlich ein ebenbürtiger Gegner, doch wenn wir uns wieder sehen, wirst du mit Haut und Haaren untergehen – Versprochen!“
„Ich muss Sie leider enttäuschen, aber ich habe einen Anti-Apparierzauber ausgesprochen, während ich so unnütz in der Luft gehangen bin – und machen Sie sich nicht die Mühe, ihn wieder aufzuheben – das schaffen Sie ja doch nicht!
Sie müssen wissen, dass ich sicher nicht überheblich klingen will, aber nicht einmal Voldemort hat jemals Langezeitflüche aufheben können – also warum ausgerechnet Sie?“
„Jetzt hören Sie doch verdammt noch mal auf, ständig über Voldemort zu reden. Ich habe Waffen, von denen Voldemort nur geträumt hat!“
„Davon habe ich aber noch nichts bemerkt... aber bitte, ich lasse mich gerne überraschen, also fahren Sie ruhig fort!“
Harry wartete aufs äußerste angespannt, was als nächstes kommen würde – doch weder Dumbledore noch sein Gegner rührten auch nur einen Finger. Bloß den Blick hatten sie starr aufeinander gerichtet.
Nach schier endlos langer Zeit, in der sich absolut nichts tat, hob Dumbledore schließlich ohne Worte – was ziemlich untypisch für ihn war – seinen Zauberstab, und richtete ihn auf Janus.
Doch was als nächstes kam, ließ Harry an seinem Verstand zweifeln – mit starrem Blick drehte sein Mentor sich um, und kam genau auf ihn zu... schon formten Dumbledores Lippen das Wort ‚Crucio’.
Postwendend spürte Harry einen zuckenden Schmerz durch seinen gesamten Körper fahren – in jede ach so kleine Faser seines Körpers wanderte der stechende Schmerz.
BloĂź diesmal war er gezwungen, seinen Schmerzen aufrecht stehend entgegenzutreten, denn starr war er noch immer noch.
Und so plötzlich wie der Schmerz gekommen war, verschwand er von der einen Sekunde auf die andere auch wieder – als Harry schließlich wagte, seine Augen wieder aufzuschlagen, wollte er diesen nicht trauen: Dumbledore kniete keuchend vor ihm, und sah so aus, als hätte er Qualen hinter sich, die in Sachen Grausamkeit ihresgleichen suchten, aber nicht finden konnten.
War er vorhin noch ganz klar überlegen gewesen, so stellte der alte und mächtige Zauberer gegenwärtig ein einziges Häufchen Elend dar.
„Was hat er bloß getan... was habe ich getan?“, murmelte er unaufhaltsam vor sich her, bevor er sich wieder aufrichtete, und blickte Janus, der inzwischen ganz nahe herangekommen war, fest in die Augen.
„Wer zum Teufel sind Sie wirklich?“
„Ach Dumby, keine großen Reden mehr? Nein? Hat der Schmerz seine Wirkung nicht verfehlt? Wie schade, denn ich habe Ihre Redeergüsse wirklich genossen... die letzte Hoffnung eines alten, kranken Zauberers, der schon in längst bei den Englein auf der Harfe spielen sollte – hat mich gefreut Ihre Bekanntschaft zu machen!
Ach ja, Sie hatten übrigens vollkommen recht – als letzte Zugabe eines Programms voller Höhen und Tiefen gibt’s tatsächlich den Todesfluch... Vielen Dank!“
Janus verbeugte sich, richtete seinen Zauberstab auf den auf wackeligen Beinen stehenden Dumbledore, und formte mit seinen Lippen „Avada Kedavra!“.
Wie in Zeitlupe schien der Zauber auf Dumbledore zuzufliegen, als ein herzzerreiĂźender Schrei die Nacht zerriss: Kreischend warf sich der aus dem Nichts gekommene Fawkes vor seinen Herren, schluckte wie schon einmal im Atrium des Zaubereiministeriums den hellgrĂĽnen Blitz, und ging in Flammen auf, um danach aus seiner eigenen Asche wieder aufzuerstehen.
Den kurzen Moment Janus’ Unachtsamkeit nutzte Dumbledore voll aus, als er sich mit letzter Kraft zu voller Größe aufbäumte, seinen Zauberstab schwang, und mit deutlich angeschlagener Stimme rief: „EXPECTO DRACONUM!“
Kaum hatte er diese Worte gerufen, stieĂź ein goldfarbener Drache aus der Spitze seines Zauberstabes und flog direkt auf den leicht erschrockenen Janus zu, der so einen Zauber augenscheinlich noch nie gesehen hatte.
Dumbledore hatte seinen Blick konzentriert auf seinen Drachen gerichtet – fast schien es so, als ob er und das Wesen aus dem Zauberstab mittels Gedankenübertragung miteinander kommunizieren würden.
Der Drache senkte nun seinen großen Kopf, und öffnete sein mit spitzen Zähnen besetztes Maul, aus dem sofort eine Feuerbrunst ausströmte, der Janus nur mit einem waghalsigen Sprung in letzter Sekunde ausweichen konnte.
„AVADA KEDAVRA!“, rief Janus – den Zauberstab auf den Drachen gerichtet – aufgewühlt.
Der Todesfluch allerdings schoss durch den Drachen wie durch Luft und zerbarst mit einem ohrenbetäubenden Knall am nächsten Baum.
Janus hatte längst erkannt, dass er gegen diesen Zauber nie eine Chance hatte. Ihm blieb nur eine einzige Chance, dieses Schlachtfeld halbwegs unversehrt zu verlassen: Hektisch und panisch zugleich mobilisierte er all seine Kräfte, die nötig waren, um den Schutzzauber aufzuheben, und murmelte in einer fremden Sprache einige kurze Worte.
Keine Millisekunde zu spät – dort, wo eben noch Janus gestanden war, schlug eine weitere Flammensäule zerstörerisch auf den Boden ein, und hinterließ ein klaffendes und angekohltes Loch an der Erdoberfläche.
Dankbar nickte Dumbledore dem Zauberwesen zu, das daraufhin sofort in tausend kleine Teile zersprang – voller Erwartung darauf, wann sein Herr wieder den Draconus-Zauber benutzen würde, um ihn zu rufen.
„Donnerwetter, so einen wie DEN hat die magische Bevölkerung gerade jetzt gebraucht – kaum ist Voldemort einigermaßen verdaut, ist schon wieder der nächste Schwarzmagier im Anmarsch!“
Kopfschüttelnd löste Dumbledore nach einigen Anstrengungen Janus die Starrezauber, welche auf Harry und Ron gelegen waren.
„Im Moment bin ich mir selbst über absolut nichts im Klaren...“, meinte Dumbledore, als er die fragenden Gesichter der beiden jungen Männer erblickte. „Ich erkläre euch alles weitere nachher, wenn ich selbst Klarheit habe – jetzt müssen wir endlich dazuschauen, dass wir Kingsley helfen. Dieser Idiot hat mich ja lang genug aufgehalten, und nicht einmal seinen vollen Namen hat preisgegeben... wahrscheinlich wird er ohnehin innerhalb kürzester Zeit in der Öffentlichkeit Schrecken unter einem kunstvoll geheimnisvollen Namen wie Janus verbreiten. Genau! JANUS! Janus, der größte Anhänger des Januskopfes aus der römischen Zeitgeschichte! JANUS, ein neuer Voldemort!
Sobald wir mit Kingsley fertig sind, müssen wir sofort das Ministerium benachrichtigen, um alle weiteren Schritte einlenken – diese Situation erfordert äußerste Aufmerksamkeit! Wir müssen alles in unserer Macht stehende tun, um zu verhindern, dass Janus solch eine Größe wie einst Voldemort erlangt – das würde die Zauberergemeinschaft endgültig zerreißen!“
Daraufhin gingen die drei Männer schweigend schnellen Schrittes auf das Haus zu.
Als sie durch die Schwelle überquerten, war vor der Türe bereits wieder völlige Ruhe eingekehrt – lediglich ein Käfer flog äußerst beschäftigt davon.

***

Kommi nicht vergessen ;)


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