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Fanfiction

JANUS – Aufstieg des Bösen - Der Januskopf

von O_D

So, hier ein neues Chap, auch wenn es lange gedauert hat - die Schule ist gerade im stressigen Endstadium, von daher habe ich auch etwas länger für das Chap gebraucht.
Diesmal bin ich eigentlich sehr zufrieden mit dem Gesamtergebnis^^

Herzlich willkommen zurück Nicman, ich widme dieses Kapitel ihm, einem meiner treusten Leser ;)


ACHTUNG: Seit diesem Chap und dem letzten ist mehr als ein Jahr vergangen... alles weitere wird im Text erläutert.

Und los geht's:


„Jetzt macht mal nicht so einen Radau, ihr Racker!“, meinte Ginny, die in Harrys Armen lag, schmunzelnd, als die glücklichen Eltern ihre Kinder beim Herumtollen beobachteten. Gerade tappte Jason, der um drei Minuten früher als sein Zwillingsbruder Robert zur Welt gekommen war, dicht gefolgt von Robert zu Harry und Ginny auf die Couch, um in alter Gewohnheit an Ginnys Socken herumzuhantieren, und so das Ehepaar Potter mit einem stets unwiderstehlichen zahnlosen Grinsen voneinander abzulenken.
Ginny ließ diese ‚Sockenattacke’ wie so oft zu, und lächelte ihren Kindern dabei wohlwollend zu, während Robert über Harrys Körper zum Kopf seines Vaters krabbelte und ihm die Zunge rausstreckte, was dieser glatt erwiderte.
Weder Ginny noch Harry hatten sich jemals ausgemalt, wie viel Licht und Freude Kinder in die Welt tragen können – für beide Eheleute war es einfach ein unbeschreibliches und einzigartiges Hochgefühl, einen ruhigen Abend alleine mit ihren Sprössling zu verbringen, und so einen anstrengenden Arbeitstag ausklingen zu lassen.
„Hast du aber eine lange Zunge, Robert!“, sagte Harry lachend, nachdem er sich minutenlang ein ‚Zungen-Rausstreck-Duell’ mit seinem Sohn geliefert hatte.
„Gaaaaaaaaanz lang, hihi...“, plapperte Robert munter vor sich hin.
„Genau wie sein Vater!“, bemerkte Ginny kichernd, worauf ihr Harry einen Kuss auf die Wange verpasste.
Etwas mehr als ein Jahr war es nun schon her, dass Ginny die Zwillinge im St. Mungo zeitgerechnet und wohlbehalten geboren hatte; kurz danach hatte auch Hermine ihr erstes Kind, Mona, mit Ron an ihrer Seite zur Welt gebracht – Harry war während der Geburt seiner Zwillinge gemeinsam mit Dumbledore auf Jagd nach Dementoren, die aus Askaban ausgebrochen waren, gewesen, wobei er allerdings bei dem glücklichen Gedanken an seine erst kürzlich geborenen Racker seinen bisher mächtigsten Patronus heraufbeschworen hatte.
„Küss mich auch, Daddy!“, quiekte Robert vergnügt und hielt Harry erwartungsvoll seine Wange hin. Natürlich bekam der Kleine, was er wollte, und nachdem sich ein entzückendes Lächeln auf seinen Lippen gebildet hatte, krabbelte er zu seinem Zwillingsbruder, um ihm im Kampf gegen die Socke ihrer Mutter beizustehen.
„Wollen die Kids wieder mal an deine Socken, was?“, bemerkte Hermine, die in diesem Moment mit Mona an der Hand die Treppe hinunter stieg.
„Hi Hermine!“, begrüßte Ginny ihre beste Freundin „Wo ist denn dein lieber Mann abgeblieben?“
„Wahrscheinlich wieder irgendein Notfall in der Aurorenstation, wie immer...“, seufzte Hermine und ließ sich gegenüber von Harry und Ginny nieder.
„Mein Bruder ist eben ein gefragter Mann!“, gluckste Ginny, worauf Harry und Hermine grinsen mussten. „Oder das Ministerium nutzt seinen Eifer einfach nur aus!“
„Wer nutzt wen aus?“, meldete sich plötzlich Ron, der soeben den Fuchsbau betreten hatte.
„Papi!“, rief Mona quietschend, rutschte von der Couch hinab und wankte ihrem Vater entgegen.
„Na, meine Prinzessin, wie geht’s uns heute?“
Mona gähnte nur herzhaft und lehnte ihren Kopf gegen Rons Brust.
„Da ist doch nicht etwa wer müde?“, meinte Ron lachend, worauf Mona unter einem erneuten Gähnkrampf schwerfällig den Kopf schüttelte.
„Wo warst du denn solange?“, fragte Hermine ihren Mann, als Mona augenscheinlich ihre Augen bereits geschlossen hatte.
„Es wurde schon wieder ein Auror tot in seinem Haus aufgefunden. Armer Kerl, war erst 27 Jahre alt. Und wieder mal weiß keiner, wer oder was dahinter steckt.“
„Oh Gott, das steht ja langsam an der Tagesordnung. Allerdings stand doch gar nichts im Tagespropheten, oder?“, fragte Harry seinen besten Freund.
„Scrimgeour hat in alter Gewohnheit wieder mal veranlasst, dass der Tagesprophet die ganze Sache vertuscht. Wie in alten Zeiten – hast du etwas anderes erwartet?“
„Nein!“, grummelte der Angesprochene.
Tatsächlich hatte das Ministerium in den letzten paar Monaten wieder soviel Arbeit, wie seit Voldemort nicht mehr angestanden war – erst kamen in unregelmäßigen Abständen immer wieder ein paar allein lebende Auroren unter mysteriösen Umständen ums Leben, allerdings hatten sich seit ein oder zwei Wochen die Todesfälle dermaßen gehäuft, sodass mittlerweile beinahe jeden Tag ein weiteres Opfer unter der immer dünner werdenden Aurorenriege zu beklagen war.
„Überwältigungs- oder Einbruchspuren habt ihr wahrscheinlich wieder keine gefunden?“, stellte Ginny eine mittlerweile rhetorisch gemeinte Frage.
„Das ist es ja gerade. Jedes Mal ist nicht auch nur eine winzige Auffälligkeit oder sonst irgendetwas am Tatort aufzufinden, das uns in den Ermittlungen weiter bringen würde – da ist immer alles sauber; sauberer, als es eigentlich sein sollte.“, stieß ein wütender Ron mit lauter Stimme hervor.
„Papa, warum schreist du so?“, gähnte Mona, die anscheinend wieder aus dem Traumland erwacht war.
„Tut mir leid Kleines, na komm, wir gehen jetzt schlafen.“, sagte Ron zu seiner Tochter und machte sich nicht ohne ein weiteres Kopfschütteln auf ins erste Stockwerk.
Harry folgte ihm mit Robert im einen und Jason im anderen Arm nach, da beide ebenfalls schon im Halbschlaf lagen.
Als die Kleinen nach einigen Streicheleinheiten endlich eingeschlafen hatten und Ron in Begleitung von Harry ins Wohnzimmer zurückkehrte, fand er Ginny und Hermine tief in ein Gespräch über die Überfälle verwickelt vor.
„Na, was spekulieren Mrs. Potter und Mrs. Weasley da?“, fragte Ron die beiden Damen.
„Wir haben uns bloß gefragt, wer wohl dahinter stecken mag.“, erwiderte Ginny.
„Da seid ihr aber nicht die einzigen. Das ganze Ministerium stellt sich die Frage und redet davon – außer Scrimgeour. Der tut so, als wäre überhaupt nichts außergewöhnliches und behandelt jeden Todesfall so, als würden die Schicksale der toten Auroren nicht irgendwie zusammenhängen. Dieser Mann ist echt das Schlimmste, was dem Ministerium je passiert ist.“, zischte Ron wütend.
„Das sag ich schon lange.“, entgegnete Harry knapp.
„Und wie immer hattest du Recht... Wie auch immer, was sagt eigentlich unser allseits hochgeschätzter Albus zu diesem ganzen Desaster?“
„Soviel ich weiß tappt er genauso viel im Dunkeln wie das Ministerium, und schließlich kann er sich nicht um alle Sicherheitsfragen der Zaubererwelt gleichzeitig sorgen. Trotzdem hat er natürlich hin und her überlegt, aber selbst er ist zu keinem Ergebnis gekommen. Er hat mir aber versprochen, Bescheid zu sagen, falls er etwas herausfinden sollte.“
„Verstehe. Aber irgendwas oder irgendwer muss doch dahinter stecken. Schließlich sterben nicht alle paar Tage junge Auroren zufällig, weil es ihnen gerade soviel Spaß macht. Warum bloß...?“, sinnierte Ron im Flüsterton, als gerade eine graubraune Hogwartseule mit ihrem Schnäbelchen gegen die Fensterscheibe des Wohnzimmerfensters klopfte.
„Was will denn Hogwarts um die Zeit noch von mir?“, maulte Harry und erhob sich, um die Eule einzulassen, die es augenscheinlich sehr eilig hatte.
Kaum hatte Harry ihr den Brief vom Beim gebunden, pickte sie auch schon sachte auf seine Hand, damit er den Brief auch ja schnell öffnen würde.
„Okay, okay, meine Kleine. Ist ja gut, was hast du es denn gar so eilig?“, versuchte Harry das Tier zu beruhigen, was allerdings nur mäßigem Erfolg zeigte, sodass der attackierte Hogwartsprofessor beschloss, den Brief so schnell wie möglich zu öffnen, um diese Eule wieder loszuwerden.
Als er den Brief zu Ende gelesen hatte, reichte er ihn wortlos an Ron weiter.
Mit weit geöffneten Augen las der Rothaarige den in Dumbledores sauberer Handschrift verfassten Brief rasch durch:

Harry, Ron!

Kingsley wurde überfallen!
Komm bitte sofort nach Hogsmeade.

Albus


Als sich die beiden Männerwortlos und so schnell wie möglich fertig gemacht hatte, verließen sie die Fragen ihrer Frauen ignorierend das Haus – auf Ginnys und Hermines Begleitung mussten sie wohl oder übel verzichten, wenn die beiden ihre Frauen in Sicherheit wissen wollten.
Kaum hatten Harry und Ron die Türe hinter sich gelassen, apparierten sie auch schon direkt nach Hogsmeade, wo sie bereits von einem ungeduldigen Dumbledore erwartet wurden.
„Gut, dass ihr so schnell kommen konntet.“, begrüßte er Harry und Ron hektisch.
„Diese Eule war ja auch erbarmungslos!“, erwiderte Harry, wurde aber wieder von Dumbledore unterbrochen, der schnell redend fortfuhr: „Vor erst kurzer Zeit wurde Kingsley überfallen, und sendete kurz bevor er die Kontrolle über die Eindringlinge verlor, an das erstbeste Ordenmitglied, das ihm einfiel – in diesem Fall Lupin – einen Patronus, in dem er ihm seine missliche Lage mitteilte. Lupin schickte seinerseits mir einen Patronus und ist bereits zu Kingsley appariert, um ihm beizustehen.
Und jetzt sollten wir dort hin apparieren und dem ganzen Theater ein Ende setzen!“, schloss Dumbledore seinen Bericht und reichte Harry und Ron beide Hände.
Sofort verspürten alle drei wieder dieses vertraute Ziehen in der Magengegend, als würden sie durch einen Gartenschlauch gezogen werden, bevor sie durch Seit-an-Seit-Apparieren zum Unfallort – Kingsleys Haus – gelangten.
Die drei Zauberer landeten ein paar Meter vor dem einsam im Wald stehenden Haus, aus dem sofort zahlreiche Flüche in allen Farben des Regenbogens schossen, als die Ankömmlinge bemerkt wurden.
„Versteckt euch hinter dem alten Baum dort!“, rief Dumbledore Harry und Ron zu, welche dem alten Mann auch aufs Wort gehorchten.
Gestalten in schwarzen Mänteln, die aus dem Haus eilten, wurden schon im Rennen von dutzenden Zaubern seitens Dumbledore niedergestreckt, sodass Harry und Ron nur ab und zu aus ihrem Versteck heraus ein paar Schocker losschicken mussten.
Dann endete der Strom der schwarzen Gestalten so plötzlich, wie er angefangen hatte – in der Luft lag eine drückende und gefährliche Stille, die nichts Gutes erahnen ließ.
Gerade überlegte Harry, ob er aus seinem Versteck herauskommen sollte, als alles ganz schnell passierte: die Türe zum Hause öffnete sich und hinaus trat ein mittelgroßer Mann mit einer doppelgesichtigen, goldenen Maske im Gesicht, deren blitzend rote Augen extrem gefährlich in der Dunkelheit wirkten.
Sowohl Harry als auch Ron setzten beinahe gleichzeitig zum Angriff an, mussten allerdings zu ihrem Leidwesen feststellen, dass sie starr und jeder Bewegung unfähig waren. Unangenehme Schmerzen durchliefen ihre Knochen und Glieder, die auf einmal doppelt so schwer wie normal zu sein schienen.
So blieb ihnen nichts anderes übrig, als unter Schmerzen von ihrem Versteck aus zu beobachten, was vor dem Haus passierte, und das war ziemlich Furcht einflößend: Langsam und bedächtig, den Zauberstab drohend erhoben, näherte sich der Mann mit der goldenen, zweigesichtigen Maske Dumbledore, der sich ebenfalls in Kampfposition begeben hatte.
Ãœber dem Haus schwebte der Januskopf.

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Ihr merkt, die friedlichen Zeiten voll von Liebe gehe zu Ende...
Schon vor ca. einer Woche habe ich schon wieder einen Oneshot, den ich selbst als meinen besten sehen würde (ja, das klingt selbstherrlich, ich weiß :P), ins Netz gestellt. Er heißt
"Seemann - Am Ende bleib' ich doch alleine" und handelt von Harry und Ginny, bevor Harry aufbricht, um Voldemort zu vernichten.
Würde mich freuen, wenn ihr ihn lest^^
Das nächste Chap hier gibts wahrscheinlich wieder in einer Woche, wenn kein Oneshot dazwischen kommt.


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