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Fanfiction

JANUS – Aufstieg des Bösen - Dracos Geschichte

von O_D

Wie ich versprochen habe, das nächste Kapitel zum Wochenende, auch wenns schon Sonntag Abend ist ;)
Ich weiĂź ja nicht, wie es euch dabei geht, aber ich bin ĂĽberhaupt nicht zufrieden damit... naja... ĂĽber Feedbacks freue ich mich natĂĽrlich wie immer.

Golfo heiĂźe ich als neuen Leser ganz herzlich willkommen und hoffe auf einige weitere Reviews ;)
Ich widme dieses Kapitel an erster Stelle Golfo, aber auch Longbottom und H4rry, die mir schon seit dem ersten Chap hier unermĂĽdlich Reviews hinterlassen... HERZLICHEN DANK =)

So, jetzt lest aber Dracos (etwas zu kurz geratene) Geschichte:

„Dann werde ich das tun, wozu ich hierher gekommen bin, nämlich reden!“, wisperte Draco an Harry gewandt. „Wo soll ich nur anfangen...?“
„Am besten mit jenem Tag vor einigen Jahren, wie du am Astronomieturm Dumbledore hättest umbringen sollen, allerdings zu feige dafür warst.“, erwiderte Harry mit einem etwas gehässigen Unterton.
Draco beschloss, nicht auf Harrys spöttisches Kommentar einzugehen (wer konnte schon wissen, welche Überraschungszauber sein alter Rivale noch konnte), und fing mit bemüht fester Stimme an zu erzählen: „Nun ja, bis zu dem Punkt, an dem ich mit Snape flüchtete, kennst du die Geschichte ja.“ Harry nickte und bedeutete ihm, weiter zu erzählen.
„Ich flüchtete also mit Snape aus Hogwarts, bis wir schließlich beim dunklen Lord ankamen. Du kannst dir sicher denken, dass ich enorm viel Angst hatte vor ihm und seinen berüchtigten Bestrafungen hatte – und meine Angst sollte vollkommen berechtigt sein. Der dunkle Lord tobte, schleuderte mir ganze Hasstiraden an den Kopf, warf mir vor, ein feiges Kleinkind zu sein, das ihn um seinen besten Spion gebracht hat, und quälte mich schlussendlich stundenlang – wenigstens kam es mir so vor – mit dem ‚Cruciatusfluch’. Ich hatte nur noch einen großen Wunsch – ich wollte sterben, koste es was es wolle. Wie ihr aber sehen könnt, habe ich das leider nicht geschafft...“
„Wie bedauerlich...“, flüsterte Ron grimmig.
„Ron, reiß doch mal zusammen!“, zischte Hermine, die scheinbar wenigstens ein bisschen Mitleid für den Ex-Todesser empfand.
„Schon gut!“, antwortete dieser beleidigt, was Malfoy zu einem fiesen Grinsen veranlasste – aufgrund von Harrys drohenden Blick ersparte er sich aber sein Kommentar dazu und fuhr stattdessen fort: „Der dunkle Lord wollte, dass ich lebe. Er wollte mich leiden sehen, so dermaßen enttäuscht war er von mir und meiner vermasselten Aufgabe, Albus Percival Wulfric Brian Dumbledore zu erledigen.“ Den gehässigen Blick, den er Ron dabei zuwarf, ignorierte dieser mit zusammengebissenen Zähnen.
„Wie auch immer... Nach diesen immer häufiger gewordenen Quäleinheiten brachte man mich in ein Verlies tief unten in Kerkern des dunklen Lords, wo ich Brot, Wasser sowie ab und zu ein paar Fußtritte bekam. Ich konnte mich nicht entscheiden, was schrecklicher war – die Cruciatusflüche oder doch die Zeit in meiner viel zu kleinen Zelle mit den kalten Steinwänden.“ Er legte eine dramatische Kunstpause ein, auf die aber niemand einging, also erzählte er gezwungenermaßen weiter: „Ich hatte schon längst aufgehört mitzuzählen, wie lange ich in der Gefangenschaft des dunklen Lords war, als sich mir eines Tages DIE Möglichkeit zur Flucht bot. Nach einer meiner vielen Bestrafungseinheiten teilte mir der dunkle Lord mit, dass mir eine Strafversetzung in eines seiner anderen Gefängnisse bevorstand, dessen ‚Personal’ noch rauere Umgänge mit den Gefangenen pflegte. Da in allen Lagern des dunklen Lords Anti-Apparierflüche herrschten, musste ich allerdings wohl oder übel zu Fuß dort hingelangen – mit einer Eskorte wohlgemerkt. Ich wusste, dass dieser einmalige Weg in das andere Gefängnis meine einzige Chance war, endlich aus den Klauen des dunklen Lords zu fliehen, auch wenn ich nicht wusste, wie ich die Flucht bewerkstelligen sollte – ohne Kraft und vor allem ohne Zauberstab.
Heute muss ich gestehen, dass dieser Plan töricht war, und sein Gelingen das reinste Glück war. Der dunkle Lord schickte mir zwar eine Reihe von Todessern mit, allerdings waren fast alle solche Schwachköpfe wie Wurmschwanz. Als sie mich gerade durch einen dunklen Wald eskortieren, stieß ich einen Schrei aus, und deutete auf eine Stelle vor mir, wo sich eine schwarze, aber ungefährliche Schlange am Boden wälzte. Wie ich es mir erhofft hatte, bekamen die Todesser einen Lachkrampf ob meiner angeblichen Angst und so bin ich einfach abgehauen, während sie alle lachten. Und ich rannte. Und rannte. Und rannte – ohne einen einzigen Blick zurück.
Irgendwann brach ich völlig erschöpft unter einem riesigen Baum zusammen, auf den ich mich mit letzter Kraft hochzog und anschließend einschlief. Es war geschafft!
Als ich am nächsten Morgen erwachte, lag ich noch immer in den Ästen des Baumes – von Todessern war keine Spur. Dann begann meine abenteuerliche Reise rund um den Globus.“
„Warum bist du jetzt ausgerechnet in Australien gelandet?“, unterbrach ihn Ginny.
„Gedulde dich ein wenig, Weasyley-Göre!“, zischte Malfoy, worauf ihm Ginny einen solch vernichtenden Blick zuwarf, dass Draco aus einem ihm selbst nicht ganz bekannten Grund eingeschüchtert zu Boden sah.
„Nur weil du hier alleine lebst und augenscheinlich sehr verbittert bist, heißt das noch lange nicht, dass du das an Ginny loswerden musst, also lass sie in Ruhe und wage auf keinen Fall eine erneute Beleidigung, du Mistkerl!“, schrie Harry außer sich und legte Malfoy den Zauberstab gegen die kreidebleiche Stirn.
„Ist ja gut, Potter!“, erwiderte Malfoy, wobei die Worte nicht so gehässig klangen, wie er es eigentlich beabsichtigt hatte; nein, sie hörten sich verdammt ängstlich an. „Also schön... Der Grund ist ganz einfach: In Australien leben die wenigsten Zauberer, deshalb kann ich hier größtenteils unerkannt leben. Zufrieden?“
„Als ob ich jemals zufrieden mit dir und deinem miesen Charakter sein könnte!“, entgegnete Harry noch immer zornig, nahm aber den Zauberstab wieder Malfoys Stirn und stattdessen brachen ein paar Seile aus der Stabspitze heraus, die Malfoy zur Bewegungsunfähigkeit knebelten.
„So, ich liefere den Trottel bei Moody im Ministerium ab, wartet im Hotel auf mich!“, sagte Harry anschließend an die drei Anderen gerichtet, drückte Ginny einen Kuss auf die Wange und disapparierte, bevor sie sich über seine Vorgehensweise beschweren konnten.
*
Wie immer wurde Harry durch einen – diesmal verdammt langen – Schlauch gezogen, bevor er schließlich, von der Distanz-Apparation geschlaucht, im Atrium des Ministeriums ankam.
Wie nicht anders zu erwarten gewesen war, zog er sofort er alle Blicke auf sich, zum einen, weil er Harry Potter war, zum anderen, weil er Draco Malfoy vor sich schweben lieĂź. In alter Gewohnheit ignorierte Harry die Blicke und Rufe der Leute und setzte unbeirrt seinen Weg ins AurorenbĂĽro fort.
Nachdem er mit dem Aufzug in den richtigen Stock gefahren war, ging er sicheren Schrittes auf sein ehemaliges Büro zu und stieß die Türe ohne anzuklopfen auf – ein schwerer Fehler, wie sich herausstellte.
Remus und Tonks standen eng umschlungen in einer Ecke des Zimmers und schienen sich gegenseitig mit ihren verlangten Mündern aufzufressen. Harry musste sich zum ersten Mal, seit er die Opalgräberstadt betreten hatte, ein Grinsen aufrichtig verkneifen und setzte wieder zum Hinausgehen an, da er de Idylle nicht stören wollte, als Draco einen ekligen Laut durch seine Mundknebelung ertönen ließ. „Vollidiot!“, flüsterte Harry und gab Draco einen kleinen Reiber auf den mit blonden Haaren bedeckte Kopfdecke.
Lupin und Tonks fuhren augenblicklich auseinander und liefen beiden hochrot an, worauf Harry einen Lachanfall erlitt. (A/N: Zuviel unterdrĂĽcktes Grinsen tut halt nicht gut...)
„Harry, was machst du denn hier... und Draco Malfoy!“, brachte Lupin schließlich heraus, wobei er Harry schief beäugte.
„Tut mir leid, Remus, ich wollte nicht stören. Ich mache es auch kurz, schließlich wollt ihr hier weitermachen und ich zurück in meine Flitterwochen: diesen ehemaligen Todesser haben wir in Australien aufgegriffen, er wird dem Ministerium seine gesamte Geschichte unter Veritaserum noch mal erzählen, nicht wahr, Draco?“, begann Harry mit einem kritischen Seitenblick auf Malfoy, auf den dieser mit einem knappen, hektischen Nicken reagierte.
„Sehr schön. Dann viel Vergnügen und liebe Grüße an Sirius!“, schloss Harry, drehte sich um und verließ das Aurorenbüro, in dem er sich nicht mehr sehr wohl fühlte, seit er gekündigt hatte.
„Wer wollte mich gerade grüßen lassen?“, fragte Sirius, der gerade aus dem Nebenzimmer kam.
„Dein Patenkind!“, antwortete Harry belustigt, als er Sirius überraschten Blick sah.
„Harry, was tust du denn hier? Und warum zum Teufel bist du nicht in Australien?“
Harry erzählte seinem Paten die letzten Ereignisse rund um Malfoy, wobei sich Sirius’ Grinsen immer mehr verbreitete, bis er schließlich ironisch sagte: „Da hast du als Auror gekündigt und kommst noch immer mit der größten Beute nach Hause. Die so genannten Jung- Auroren sollten sich an dir mal ein Beispiel nehmen!“
Harry lief zartrot an, lächelte und fragte Sirius, um vom Thema abzulenken, was eigentlich erhier suchte.
„Ich habe gerade das hinter mich gebracht, was Herrn Malfoy noch bevor steht: unter Veritaserum die blanke und ungeschönte Wahrheit ausgesagt. Die jungen Nachwuchs-Auroren haben ganz schön erschrocken aus der Wäsche geschaut, als ich ihnen von den Schrecken erzählt habe, die sich hinter dem Vorhang verbergen.“, erzählte Sirius und verzog die Mundwinkel zu einem fiesen und gleichzeitig belustigtem Grinsen, dem einst die Mädchen in Hogwarts – so nahm Harry an – reihenweise verfallen waren.
„Die sind eben in Wahrheit alle nur Scrimgeours Waschlappen, die meistens nicht mal wissen, wie man ‚Todesser’ und ‚Angst’ schreibt!“, meinte Harry, und merkte zu seinem eigenen Schrecken, wie sehr es ihm Spaß machte, über das Ministerium herzuziehen.
„So, jetzt will ich dich nicht länger aufhalten, sonst macht mich Ginny noch dafür verantwortlich, dass du mit mir redest, anstatt mit ihr zu – nun ja – die Zeit zu verbringen!“, meinte Sirius, wobei er sicherlich ein paar schmutzige Gedanken im Hinterkopf hatte, wie Harry annahm. Er beschloss allerdings – angesichts des drohenden Konflikts mit Ginny – nicht darauf einzugehen, sondern verabschiedete sich mit einem festen Händedrücken von seinem Paten und beeilte sich, wieder ins Atrium zu gelangen.
*
In der kleinen Zaubererpension wurde er schon sehnsüchtig von den Dreien erwartet, wobei ihm natürlich Ginny als erste um den Hals fiel, küsste, und dann aufgebracht anschrie: „Mach so was nie wieder alleine, was meinst du, wie Sorgen ich mir wegen dir gemacht habe, du Egoist!“
Harry wusste, dass es da nur ein Mittel gab, sie zu beruhigen, und beschloss klarerweise, dieses sofort anzuwenden: er umfasste Ginnys schlanke Taille, zog sie ganz nah an sich, und gab ihr einen leidenschaftlichen Kuss – vor allen Leuten. Aber das war ihm in diesem Moment ziemlich egal.
„DAS REICHT!“, rief nach einigen Minuten ein leicht verärgerter Ron, der es noch immer nicht gerne sah, wenn Harry und Ginny in aller Öffentlichkeit herumturtelten.
Ebenso in alt gewohnter Routine warf Hermine ihrem Gatten in dieser Situation einen bösen Blick zu, der soviel heißen sollte wie ‚Lass sie ihr eigenes Leben führen und spiel nicht auf „Großer Bruder“!’, nickte dem Ehepaar Potter aufmunternd zu, und zog Ron aus dem Raum. Und schon waren Harry und Ginny wieder vollauf mit sich beschäftigt...
Als der Mond durch die Fenster der Pension schien, war die Eingangshalle der Herberge bereits ausgestorben, und die beiden Ehepaare freuten sich auf die restlichen Flitterwochen, die versprachen, entspannend und voller Liebe zu werden...

---

So, das wars von mir fĂĽr diese Woche.
Ich möchte an dieser Stelle [i]schon wieder
Werbung fĂĽr eine neue Songfic von mir namens 'Das weiĂźe Licht' machen , die diesmal nicht von Harry und Ginny sondern Remus und Tonks handelt... Kommis natĂĽrlich erwĂĽnscht, ich freu mich ;)[/i]


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