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Fanfiction

JANUS – Aufstieg des Bösen - Wiedersehen unter alten Bekannten

von O_D

So, zuerst möchte ich mich für die extrem lange Wartezeit entschuldigen - näheres habt ihr sowieso schon per PM erfahren. (Schließlich ist heute nicht der versprochene 16.4. sondern der 29.4. *beschämt schau*.)
Ich habe weder einen Betaleser engagiert noch Zeitmangel (zumindest größtenteils) gehabt, sondern einfach ein kleines Schaffenstief (soll ja mal vorkommen^^).
Eigentlich solltet ihr das Chap bereits gestern erhalten, aber eine DVD, die ich bekommen habe, ist euch wohl dazwischen gekommen ;)

Ich möchte hier besonders darknesslink81 (den ich ja bereits seit meiner ersten FF kenne) und aurora hex begrüßen... ich freue mich wirklich außerordentlich, euch als neue Leser begrüßen zu dürfen, und hoffe, dass ihr mir auch in Zukunft - auch bei etwas längeren Wartezeiten - treu bleibt und fleißig reviewt ;)
Eine ganz besonders herzliche Widmung geht ohne Umwege an euch ^^

Hier jetzt das neue Chap, mit dem ich nach langer Ăśberarbeitung eigentlich doch recht zufrieden bin:



„Sieht so aus, als ob ein alter Bekannter ein kleines Rendezvous mit mir haben wollte!“, schnaubte Harry verächtlich. „Diesmal wird er nicht entkommen, das schwöre ich so wahr ich Harry James Potter heiße!“
„Ähm... wer ist er, Harry?“, fragte Ron nicht ohne leicht rot zu werden.
„Ron!“, erwiderte Hermine streng. „Denkst du denn überhaupt nicht mit?“
„Ich bin auf Urlaub, denken muss ich alltags 0schon genug!“, erwiderte der Angesprochene trotzig.
„Denk mal scharf nach... ein junger Mann unseres Alters mit den Initialen DM – wer fällt dir da so ganz spontan ein?“, seufzte Hermine.
„Doch nicht etwa Malfoy?“, antwortete Ron fassungslos, als auch bei ihm endlich der Groschen gefallen war.
„Na Gott sei Dank... genau dieser!“
Ginny drückte Harrys Hand, um ihn wenigstens ein bisschen zu besänftigen, da sie sehr genau wusste, wie sehr sich Harry über das plötzliche Auftauchen eines Todessers aufregen konnte und würde. Dankbar drückte Harry ihre Hand ebenfalls und sprach dann weiter: „Dann werden wir wohl nach Coober Pedy reisen müssen, wo auch immer das liegt!“
„Und wie gedenkst du herauszufinden, wo sich Coober Pedy befindet, mein Lieber?“, fragte Ginny leise.
„Ganz einfach.“, entgegnete er mit einem schmalen Lächeln auf den Lippen. „Diese furchtbare, sensationsgeile alte Hexe wird doch wohl noch etwas anderes – außer mich in den Wahnsinn treiben – können, oder?“ Seine drei Begleiter sahen Harry verwirrt, aber zugleich auch erwartungsvoll an.
„Mrs. Rose, würden Sie mir bitte einen kleinen Moment ihrer kostbaren Zeit schenken?“, brüllte Harry ganz ungeniert durch den Raum, woraufhin Ginny ihm zugleich schmunzelnd und ein wenig beschämt einen leichten Stoß in die Rippen versetzte.
„Was?“, fragte er gespielt entrüstet, als die alte Hexe schon schnellen Schrittes heranwuselte und Harry – glücklich darüber, ihm einen Dienst erweisen zu können – anlächelte: „Was kann ich denn für Sie tun, Mr. Potter?“, fragte sie mit glühenden Augen.
„Ob Sie wohl zufällig ein paar Fotos von einem Ort namens Coober Pedy im Hause haben?“, fragte sie Harry in bemüht beiläufiger Tonlage.
„Aber natürlich, aber warum interessiert Sie das? Wollen Sie denn die Fotos etwa sehen?“, fragte sie interessiert zurück.
„Scharf kombiniert!“, erwiderte Harry milde, aber dennoch falsch lächelnd (was der Alten natürlich entging), „Wenn es keine Umstände macht, wäre ich sehr froh darüber. Vielen Dank!“
Auf Harrys Kommando watschelte die Alte los, um die Fotos für ihren unfreiwillig ‚prominenten Ehrengast’ zu holen.
„Du bist unmöglich!“, prustete Ginny los. „Alle sehen uns oder besser gesagt dich schon ganz komisch an!“ Ron und Hermine konnten ihr das nur zustimmen, aber Harry war das egal.
Erstens weil er sich insgeheim darüber freute, der alten Hexe ein bisschen Arbeit zu machen und zweiten, weil das einzige, was jetzt zählte, ein einziges Augenpaar von vielen war, und zwar das von Malfoy...
*
„Wie zum Teufel sollen wir Malfoy in dieser Einöde jemals finden?“, fluchte Ron, als die Vier gerade auf einer der vielen staubigen Straßen der Opalgräberstadt apparierten. „Hier ist nichts außer Sand – und der eindeutig in übertrieben großen Mengen. Verdammt, der kann hier überall sein.“
„Jetzt beruhige dich mal wieder, Ron!“, meinte Harry streng, obwohl er sich auch ein wenig Sorgen machte. Schließlich kam ihm im Moment nichts – aber auch wirklich gar nichts – anderes unter die Augen als Sandstraßen, Sandberge und Schornsteine, die aus der Erde ragten. Die Bewohner dieses Dorfes hatten scheinbar allesamt beschlossen, ihre Wohnungen unterirdisch einzurichten.
„Sehen wir uns doch einfach ein bisschen um, oder?“, fragte Hermine etwas hilflos in die Runde.
Nachdem Harry durch ein Nicken sein Einverständnis signalisiert hatte, ging er mit angespannten Nerven und zu Schlitzen verengten Augen voran ins Ungewisse – hinter jeder noch so kleinen Ecke konnte sein ehemaliger und vielleicht noch immer aktueller Erzfeind lauern.
„Meinst du nicht, wir sollten die Auroren zur Unterstützung rufen?“, flüsterte ihm Ginny zu.
„Nein, das ist meine Angelegenheit. Außerdem würde sich Molly nur noch mehr aufregen...“, antwortete Harry. Er selbst musste sich eingestehen, dass der Grund, Molly nicht in Sorge versetzen zu wollen, eine denkbar schlechte Ausrede war, doch zu seiner großen Erleichterung fragte Ginny nicht weiter, da sie ohnehin wusste, dass weder sie noch ein anderes Lebewesen ihren Mann nicht von Entschlüssen abbringen konnte, die er sich in den Kopf gesetzt hatte – typisch Harry! Um sowenig Personen wie möglich zu gefährden, wanderte er zu gerne auf dem ‚Ego- Rächertrip’ – nobel, menschlich aber auch ziemlich gefährlich!
Nach einer Stunde des Streifens durch das größere Dorf hatten sie Malfoy noch immer nicht gefunden. Bald würde die Uhr zwölf schlagen.
„Meinst du nicht, wir uns sollten ein wenig vom Hauptweg abwenden? Wenn wir uns ein Duell mit Malfoy liefern müssen, so würde ich das nicht gerne in einer Muggelstraße machen!“, meinte Hermine schließlich.
Harry musste seiner besten Freundin – wie immer – Recht geben und so ging die kleine Gruppe aufs äußerste gespannter Zauberer einen Hügel bergauf, bis sie schließlich die perfekte Position gefunden hatten – hoch oben auf einem Erdhügel waren sie für die die Straße bevölkernden Menschen schlecht sichtbar, was jedoch nicht auf Gegenseitigkeit beruhte – die Vier hatten einen fast grenzenlosen Ausblick über die kleine Stadt.
Den Zauberstab fest umklammert stand Harry am FuĂźe des HĂĽgels und wagte einen Blick auf seine Armbanduhr: Punkt 12 Uhr.
„Wie lange ist das jetzt schon her, Potter?“, hörte Harry plötzlich eine grässliche, aber doch vertraute Stimme hinter ihm. Die Stimme des widerlichen Blondschopfs. Die Stimme von Draco Malfoy.
Nun stand er also wirklich vor Harry – überrascht und heruntergekommen: einer der letzten Todesser, die noch auf freiem Fuß waren. Und doch griff er ihn nicht an – Malfoy wirkte so harmlos, als würde er keiner Fliege etwas zu leide tun, wenn sie ihn nur in Ruhe ließe.
„Noch nicht lange genug!“, antwortete er dann dennoch trocken und drehte sich um – nur wenige Meter vor ihm stand tatsächlich Draco Malfoy. Und dieser sah nicht gerade frisch und ausgeruht aus – dunkle Ringe hatten sich unter den Augen gebildet, die helle Haut war bis auf einige von der stechenden Sonne gerötete Stellen fahler als jemals zuvor. Nur eines war gleich geblieben – dieses erboste, selbstgefällige Grinsen.
Sonst bot sich dem Beobachter lediglich ein bemitleidenswertes, trauriges Abbild des Grauens – ein junger Mensch, der die Blüte seines Lebens augenscheinlich schon hinter sich hatte.
Für einige Momente passierte gar nichts – dann hob Draco seinen Zauberstab an und zielte Harry, der ebenfalls seinen Zauberstab erhoben hatte, genau in die Brust.
Wohl wissend, dass er den perfekten Abwehrzauber mittlerweile ausgezeichnet beherrschte, antwortete der Anvisierte locker: „Wie damals bei Dumbledore, nicht? Schon damals konntest du es nicht, wieso sollte es also heute anders sein? Heute hast du nicht einmal einen Snape, der dir aus der Patsche hilft. Aber selbst der hat es damals nicht geschafft.“
Draco Malfoy verzog erst angewidert das Gesicht, dann sah er ihn auf einmal mit großen Augen an: „Wieso meinst du, dass es Snape damals nicht geschafft hat? Dumbledore ist doch...?“
„Ach, noch nicht einmal das ist bis in dieses Provinznest vorgedrungen? Du musst wirklich ein einsames Dasein führen... Vor ein paar Monaten sprach die gesamte Zauberergemeinschaft davon – Lord Voldemort alias Tom Vorlost Riddle tot und Albus Dumbledore wieder am Leben – genau genommen verweilte er gar nie unter den Verstorbenen.“
Es dauerte eine Zeit, bis Malfoy sich wieder fing: „Klar weiß ich, dass Voldemort gestorben ist – das dunkle Mal habe ich schon seit ein einigen Monaten nicht mal mehr ansatzweise gespürt. Daraus schloss ich, dass du oder irgendwer anders wohl das Wunder, den dunklen Lord zu stürzen, vollbracht haben musste – und ich war erleichtert.
Aber was ist mit dem alten Kauz?“
„Du kannst wohl gar nicht aus deiner Haut heraus, oder Malfoy?“, mischte sich Ron nun ein. „Dieser alte Kauz hat einen Namen – einen ziemlich langen sogar: Albus Percival Wulfric Brian Dumbledore. Aber das kannst du dir wohl nicht merken, zu schwierig, was?“
„Ach, halt doch die Klappe, Wiesel!“, fauchte Malfoy zurück.
„Beherrsche dich Malfoy, ich warne dich!“, rief Harry streng.
„Ach was, soll ich mich etwa fürchten, Potter?“ Langsam nahm seine anfangs etwas verängstigte Stimme wieder die altbekannten Züge an – selbstgefällig und arrogant.
„Wäre vielleicht ganz hilfreich, du willst doch sicher schmerzfrei für ein angenehmes Küsschen seitens des Dementors bereit sein, oder?“
„Niemals!“, schrie Draco aufgebracht und schickte in seiner wieder kommenden Verzweiflung einen violetten Fluch auf Harry los, den dieser lächelnd mit dem Atrotusschild abblockte. Der Fluch reflektierte auf Draco, dessen Körper in die Luft gerissen wurde und eine zunehmend blaue Färbung annahm. Mit starrem und ausdrucklosem Blick sah der ehemalige Slytherin Harry in die Augen, in denen er aber nichts erkennen konnte.
„Wie...?“, fragte Draco schwach, bevor er endgültig das Bewusstsein verlor.
„Was machen wir jetzt mit ihm?“, fragte Ginny in die Runde.
„Ab nach Askaban würde ich sagen!“, meinte Harry nachdenklich. Trotz seines noch immer vorhandenen Hasses, den er für Malfoy empfand, hatte er doch irgendwie Mitleid mit dieser armen Kreatur. Außerdem stellte sich die Frage, warum Malfoy eigentlich um dieses Treffen gebeten hatte. Irgendwie war es Harry so vorgekommen, als hätte Malfoy etwas zu sagen.
„Bist du sicher?“, fragte Hermine nach, der dieselben Gedanken wie Harry durch den Kopf zu gehen schienen.
„Nein.“, antwortete Harry wahrheitsgemäß.
„Harry, bist du wahnsinnig?“, rief Ron verdattert. „Vor dir liegt ein schutzloser Ex-Todesser, und du willst ihn nicht nach Askaban schicken? Was denn sonst um Himmels Willen?“
„Mit ihm reden!“, erwiderte Harry, der so eben seinen Entschluss gefasst hatte, sich neben Draco niederkniete und ‚Enervate!’ sprach.
Sehr langsam begann Draco wieder mit den Augen zu blinzeln, jedoch nahm der Farbton seiner Haut eine immer sattere Blaufärbung ein. Malfoys Augen wirkten leer und seine Hände sowie Füße zitterten erbärmlich, als er abermals die Augen schloss.
„Der hat eine arge Vergiftung abbekommen!“, sagte schließlich Ginny fachkundig und bat Harry, Platz zu machen: „Schließlich bin ich Heilerin und muss meinem Eid nachkommen, auch wenn es mich anwidert, dieses Ekel zu verarzten.“
Ginny legte Draco ihren Zauberstab an die rechte Schläfe und murmelte einen seltsamen, unverständlichen Zauberspruch.
Interessiert betrachte Harry seine Frau, als diese die Spitze ihres Zauberstabes nun genau an der Stelle platzierte, an welcher der reflektierte Fluch Draco getroffen hatte.
Ein paar in höchster Konzentration gemurmelte Worte später bildeten sich die Blaufärbungen etwas zurück...
„Der wird wohl noch etwas Zeit brauchen, aber er wird wieder!“, meinte Ginny schließlich und ließ sich neben dem im Sand sitzenden Harry nieder.
„Was würde ich nur ohne dich tun, mein Schatz?“, fragte Harry rhetorisch und küsste Ginny auf die zarte Wange.
„Jetzt hört doch mal auf, ihr seid ja genauso schlimm wie damals mit sechzehn Jahren!“, meckerte Ron, der sichtlich schlechte Stimmung angesichts Malfoy und der Tatsache, dass dieser hier und nicht in Askaban lag, hatte.
„Brüderchen, dich hat keine Menschenseele gefragt!“, konterte Ginny schnippisch, legte ihren Kopf gegen Harrys Schulter und richtete ihre Augen auf den bewusstlos am Boden liegenden Malfoy.
Nachdem sie eine ziemlich lange Zeit schweigend am Boden sitzend zugebracht hatten, öffnete sich schließlich eines der Augenlieder Draco Malfoys.
Sofort sprang Harry auf und richtete seinen Zauberstab gegen Malfoys Kopf: „Rede oder stirb!“
-
Ich möchte euch auch aus werbetechnischen Gründen (xD) darauf aufmerksam machen, dass seit neuestem auch eine Songfic (bzw. Oneshot) von mir verfügbar ist. Sie heißt 'NEBEL - Das Leben geht weiter', ist während meines Schaffenstiefs entstanden, und ich würde mich natürlich sehr freuen, wenn ihr sie lesen würdet und auch ein Kommi hinterlasst (kostet schließlich nicht viel Zeit ^^).


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