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Fanfiction

JANUS – Aufstieg des Bösen - Flitterwochen – Viel Liebe und ein geheimnisvoller Brief

von O_D

So, nach langer Zeit wieder ein Chap ;)


@H4rry: Action gibts im schon SEHR bald, wie du am Chapende feststellen wirst ;)

@darknesslink81: GROSSARTIG, dass du dein Versprechen wahr gemacht hast. ;)
Freut mich riesig, dass du wirklich die FF gelesen hast, und ich hoffe natürlich, dass ich dich weiter als Leser und Reviewer behalten werde xD.
Das Chap widme ich ganz allein dir ^^

Und los geht's ;)



Als Harry die Augen wieder aufschlug, galt sein erster Gedanke und Blick seiner bildhübschen Frau, die friedlich neben ihm schlummerte. Irgendwie konnte er sein Glück gar nicht fassen. Er lag hier neben der Frau, die er über alles liebte und am gestrigen Tage endlich geheiratet hatte. Wie schön war doch die Feier gewesen!
Sein zweiter Gedanke galt seinem Paten, Sirius Black, der wieder unter den auf der Erdoberfläche lebenden Zauberern weilte. Auch diesen Umstand konnte er noch gar nicht richtig realisieren – nach den endlos langen Jahren des Wartens und Hoffens, dass Sirius doch wieder zurückkehren würde, konnte er nun seinen Paten wann immer er wollte wieder sehen und sich mit ihm unterhalten – eigentlich, so musste sich Harry gestehen, genoss er seit Voldemorts Fall ein Leben ohne Probleme, dafür voll von Liebe, Freundschaft, Geborgenheit und Frieden.
Fast zu schön, um wahr zu sein.
Langsam wanderte sein Blick zu der Uhr am Nachttisch. Harry staunte nicht schlecht, als er bemerkte, dass es mittlerweile schon ein Uhr mittags geworden war.
„Guten Morgen, mein Lieber!“, flüsterte Ginny, die eben auch aus dem Reich der Träume zurückgekehrt war.
„Einen wunderschönen Guten Morgen, Mrs. Potter!“, antwortete Harry grinsend und bekam einen dicken Kuss dafür geschenkt.
Nachdem sie noch einige Zeit gemeinsam im Bett verbracht hatten, brachten die beiden es schließlich doch übers Herz, aufzustehen.
*
„Schreibt uns doch bitte ab und zu eine Ansichtskarte!“, sagte Mrs. Weasley ganz aufgeregt.
Harry nickte nur, grinste und ersparte sich eine Antwort in Anbetracht der Tatsache, dass Molly ihn nun schon zum mindestens zehnten Mal um ein und denselben Gefallen gebeten hatte – wie oft sie schon Ron und Hermine mit demselben Anliegen aufgesucht hatte, wollte er gar nicht wissen.
Schon in ein paar Minuten würde sie losgehen – die lang ersehnte und wohl verdiente, gemeinsame Hochzeitsreise der beiden jungen Ehepaare nach Australien.
Alle waren schon ganz außer sich vor Freude und Spannung auf den fünften Kontinent, wo selbstverständlich auch Zauberer existierten – wenn auch nicht soviel, wie in Europa.
Gemeinsam hatten sie den Beschluss getroffen, quasi ans andere Ende der Welt zu reisen, dorthin, wo die wenigsten Zauberer schon gewesen waren – Dumbledore gehörte selbstverständlich zu der Minderheit, die Australien bereits mehrmals besucht hatten, und hatte den Vieren Fotos gezeigt sowie die Gegend detailgenau beschrieben, sodass sie nun im Stande waren, alleine nach Australien zu apparieren, was ganz gewiss kein leichtes Unterfangen war.
„Wann seid ihr endlich fertig?“, rief Harry, der schon seit einer Stunde fertig gepackt hatte, mit leicht genervter Stimme durch den Fuchsbau. Ron, der das Packen ebenfalls schon beendet hatte, nickte bestätigend mit dem Kopf.
„Tja, daran wirst du dich als Ehemann gewöhnen müssen – Frauen brauchen immer viel zu lange für alles.“, gab Sirius, der sich neben Harry niedergelassen hatte, altklug von sich.
„Na klar, mein alles wissender Meister, der selbst nie eine längere als dreimonatige Beziehung hatte.“, erwiderte Harry angriffslustig.
„Das ist nicht fair!“, antwortete Sirius, verschränkte demonstrativ die Arme und schob die Unterlippe vor.
„Aber die Wahrheit!“, antwortete Harry nun grinsend; zum einen, weil Sirius einfach zu komisch aussah im beleidigtem Volksschullook, und zum anderen, weil Ginny endlich die Treppen hinab stieg und sich völlig erschöpft neben ihrem Ehemann niederließ.
„So, endlich fertig!“, meinte sie schnaufend.
„Jetzt musst du nur noch den Koffer runter bringen, Harry.“, sagte Sirius lachend.
„Ganz genau!“, stimmte ihm Ginny ebenfalls lachend zu.
Harry rümpfte nur die Nase, warf Sirius einen zugleich tödlichen und belustigenden Blick zu, und stieg die Treppe hinauf.
Nachdem Harry zurückgekehrt war mit einem wirklich schweren, vor ihm schwebenden Koffer, war Hermine wenig später ebenfalls fertig gewesen. Nun standen die Vier mit auf Zündholzschachtelgröße geschrumpften Koffern im Garten des Fuchsbaus, umringt von den restlichen Weasleys und Sirius.
„Dann kann’s ja losgehen!“, meinte Harry erleichtert, nachdem er die letzte Umarmung von Mrs. Weasley über sich hatte ergehen lassen.
Alle Vier konzentrierten sich auf das große Opernhaus von Sydney und beinahe gleichzeitig ertönte viermal hintereinander das wohlbekannte ‚Plopp’, und die vier Eheleuten hatte allesamt das Gefühl, durch einen Schlauch gezogen zu werden, bevor sie wohlbehalten am Opera House landeten – fast alle.
Ron hatte es wieder mal geschafft, etwas zu weit zu apparieren, und schlug seine Augen wieder auf, als er gerade das Segeldach des Opera House hinunter glitt.
Schreiend apparierte er knapp vor dem todbringenden Aufprall ein weiteres Mal und landete in letzter Sekunde genau neben Hermine, die mit starr geöffneten Augen auf die Stelle sah, an der Ron um ein Haar aufgeprallt wäre.
Dann erst realisierte sie, dass ihr Ehemann neben ihr stand: „Was machst du denn für Sachen?“, meinte sie kopfschüttelnd mit sorgenvollem und erleichterndem Blick, das unterdrückte Lachen seitens Harrys und Ginnys ignorierend.
„Seht euch das an!“, presste schließlich Harry hervor, dem es etwas unangenehm war, über Rons Schlittenfahrt lachen zu müssen (doch es hatte einfach zu lustig ausgesehen), um auf ein anderes Thema zu kommen. „Das wunderschöne Opernhaus!“
„Ich wundere mich, wie die Muggel das ohne Zauberei schaffen, so ein riesiges Gebäude aus dem Boden zu stampfen?“, fragte sich Ron.
„Sie haben schließlich auch 14 Jahre dafür gebraucht!“, antwortete Hermine knapp.
„Gibt’s eigentlich irgendetwas, das meine überintelligente Hermine nicht weiß?“, neckte Ron Hermine, die prompt zartrot anlief und etwas von „Natürlich!“ murmelte.
Nachdem sie noch den Rest des Hafens bestaunt hatten, wodurch sie die ungewöhnlichen Attraktionen rund um den Hafen zwangsweise mitbekommen hatten (Ein weiß angezogener Mann zum Beispiel verharrte schon die ganze Zeit über in einer weißen Kiste und hoffte tatsächlich, für diese ‚Attraktion’ ein bisschen Geld zu verdienen.), machten sie sich auf den Weg in die Altstadt, wo ihre Unterkunft lag, welche laut Dumbledore angeblich von einer Hexe geführt wurde, und auch recht komfortable Zimmer sowie erschwingliche Preise bieten sollte.
Als sie schließlich durch die schmächtige Holztüre die kleine Pension betreten hatten, begrüßte sie schon eine ziemlich alte Hexe hinter der Rezeption, deren Blick – wie konnte es auch anders sein – auf Harrys Narbe fiel.
„Was für eine Ehre, Mr. Potter. Herzlichen willkommen in Sydney!“, flötete die Dame. „Mein Name ist Shirley Rose und werde ihnen jeden Wunsch erfüllen, sofern im Bereich meiner Möglichkeiten liegt!“
Harry stöhnte kaum merklich auf – wie sehr er es doch hasste, wie ein bunter Hund von allen Seiten beäugt zu werden. Ginny, die wusste, wie sehr Harry diese Berühmtheit und ihre Auswirkungen hasste, streichelte zärtlich seinen Handrücken und lächelte ihm sowohl aufmunternd als auch verständnisvoll zu.
„Guten Abend, wir würden gerne zwei Zimmer haben!“, übernahm Hermine schließlich den Sprachpart und lächelte die alte Hexe falsch an.
„Natürlich, meine Liebe. Nur die besten für Mr. Potter und seine Freunde!“
Wieder schnappte Harry nach Luft und bemühte sich, die Dame freundlich anzulächeln, was ihm aber nicht wirklich überzeugend gelang. Die Hexe hingegen beäugte ihn weiterhin lieblich, was Harry noch mehr zum Rasen brachte.
„Was ich nur ohne dich machen würde, meine Kleine!“, raunte er der noch immer seine Hand haltenden Ginny zu, die grinsen musste ob Harrys zum schiefen Lächeln versteinerter Miene.
„Geschafft!“, flüsterte sie ihm schließlich ermutigend zu, als Hermine endlich die Schlüssel in der Hand hielt und sich von der alten Hexe verabschiedete; Harry zwang sich auch zu einem uninspirierten „Vielen Dank und Auf Wiedersehen!“, und folgte Hermine ins Obergeschoss, wo sich die zwei Zimmer der Vier befanden.
„So, das ist eures!“, meinte Hermine schließlich, verwies auf eine Holztüre am Ende des Flures und reichte Ginny den Schlüssel.
„Dann wollen wir mal auspacken...!“, erwiderte diese verdächtig schmunzelnd und drängte Harry in ihr gemeinsames Zimmer, welches einfach, aber durchaus liebevoll eingerichtet war.
„War wohl wieder anstrengend für dich, diese nette, alte Dame!“, sagte Ginny, sperrte die Türe ab und lehnte sich dagegen.
„Und ob!“, antwortete Harry knapp wahrheitsgemäß.
„Dann entspann dich mal!“, hauchte sie, stieß sich verführerisch von der Türe ab, schlang ihre Arme um Harrys Hals, küsste ihn immer leidenschaftlicher, und schon bald lagen sie eng umschlungen im gemeinsamen Bett.
*
Am nächsten Morgen saßen Ron und Hermine bereits beim Frühstück, als Ginny und ein wieder durch und durch gut gelaunter Harry den kleinen Speisesaal betraten.
„Wie du das bloß wieder geschafft hast, unseren Antisensationsheld aufzumuntern!“, meinte Hermine pfeifend und grinste wissend, während Ron angewidert das Gesicht verzog.
„Tu doch nicht immer so, als ob das was schlimmes wäre!“, meinte Hermine lachend und deutete anschließend auf Ginnys noch nicht wirklich großen Bauch: „Wie glaubst du denn ist denn DAS entstanden?“
„Ich weiß sehr wohl, wie DAS gemacht wurde, ob du’s glaubst oder nicht!“, neckte er Hermine liebevoll zurück, und fügte dann etwas ernster hinzu: „Ich will bloß nichts genaues über das Liebesleben meiner Schwester und meines besten Freundes erfahren, wenn’s genehm ist, Madame!“
„Ist ja gut, mein Schatz!“
Sie sprachen gerade über die weitere Reiseplanung und -stationen, als die alte Hexe den Speisesaal betrat und mit einem Brief in der Hand geradewegs zu Harry hinüber schritt.
„Der wurde für Sie gestern Nacht von einem jungen Mann ihres Alters abgegeben!“, verkündete sie lächelnd und konnte noch immer nicht den Blick von Harrys Narbe lassen, als sie ihm den Brief übergab.
Harry erwiderte ein rasches ‚Dankeschön!’ und beachtete die gaffende Lady nicht weiter, sondern schlug neugierig den Brief auf. Seine Augen verengten sich immer mehr zu Schlitzen; das konnte nur eines bedeuten...

‚Heute um genau zwölf Uhr auf den verlassenen Straßen von Coober Pedy.
Warte auf ein Zeichen von mir!
Gez. DM’


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Is fies nicht, der Cliff? ;)
Noch fieser macht es die Tatsache, dass ich erst am 16. April vom Urlaub zurückkommen werde... bis dahin müsst ihr leider mit dem Cliff leben... aber ich denke, DM ist eh überdeutlich, oder? xD
Btw freue ich mich schon, wenn ich die ganzen FF- Aktualisierungen einer Ferienwoche nachlesen kann *schon jetzt schweiß von der stirn wisch* ^_^


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Wer gebeten wird, in einem Harry-Potter-Film mitzumachen, würde niemals ablehnen. Und mir hat die Rolle Spaß gemacht. Bellatrix’ Persönlichkeit ist offenbar ernsthaft gestört. Sie findet es richtig toll, besonders böse zu sein. Wahrscheinlich ist sie in Lord Voldemort verliebt; immerhin hat sie für ihn 14 Jahre im Gefängnis gesessen. Jetzt ist sie wieder draußen und noch fanatischer als je zuvor.
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