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Fanfiction

JANUS – Aufstieg des Bösen - Die Feier - Perfekter Ausklang eines Tages voller Überraschungen

von O_D

Das Chap widme ich Longbottom, nicman und H4rry, die mir ihre tollen Kommis zu den letzten zwei Chaps hinterlassen haben.
Wer auch in der Liste der Reviewer meiner beiden Sirius- Chaps stehen will, schreibt noch schnell ein Kommi *erpress* =)

So, ihr bekommt jetzt das CHap über die Feier, im nächsten gehts dann auf Hochzeitsreise ;)


Nach einigen Minuten, in denen sich ein angenehmes Schweigen in der Kapelle ausbreitete und jeder seinen eigenen Gedanken zu der perfekten Überraschung eines Hochzeitstages nachhing, durchbrach Sirius schließlich das Schweigen mit einem breiten Grinsen auf den Lippen: „Also Leute, ich weiß ja nichts wie es euch geht, aber in diesem Verlies braucht der Mensch komischerweise keine Nahrung, um zu überleben.
Dementsprechend ist es auch schon lange her, seitdem ich meine letzte, richtig gute Mahlzeit zu mir genommen habe. Und wie ich Molly kenne, hat sie bestimmt ganz wunderbare Sachen auf die Teller gezaubert, oder?“
„Goldrichtig!“, antwortete Ron und fügte noch hinzu: „Ich habe auch Hunger!“
„Hätte mich auch gewundert, wenn nicht...“, entgegnete Hermine frech grinsend.
„Ja, mein Schatz, ich liebe dich auch!“, konterte Ron, küsste Hermine und erhob sich von der etwas unbequemen Holzbank der Kirche.
„Wie geht es eigentlich Moony?“, fragte Sirius an Harry gewandt, als sie langsam die Kapelle verließen.
„Dem geht es gut. Sein ‚pelziges Problem’ ist er zwar immer noch nicht los, aber er hat jetzt eine wunderbare Frau gefunden, mit der er...“, begann Harry, wurde jedoch von Sirius unterbrochen: „Was, Moony hat eine Frau gefunden? Erzähl schon, wer ist es?“
„Ich war grade dabei, nur die Geduld.“ Dann schwieg er mit einem aufgesetzten, herausfordernden Grinsen. Wenn Sirius es nicht lassen konnte, ihn zu unterbrechen, sollte er jetzt auch ein bisschen zappeln.
„Du bist echt ein fieser Kerl, mein lieber Harry.“, antwortete und sagte ungeduldig, jedoch ebenfalls glücklich darüber, dass er endlich wieder mit Harry so unbeschwert reden konnte, noch: „Jetzt mach aber weiter, du vorlauter Bengel! Spann mich doch nicht SO arg auf die Folter!“
„So erreichst du nichts, Tatze!“, entgegnete dieser frech.
„Ginny, dein Mann ist irrsinnig gemein zu mir und sagt mir nicht, wer Remus’ Herzdame ist.“, meinte nun Sirius mit gespielt petzender Stimme eines Volkschulkindes an Ginny gerichtet. „Du hast ihn sicher besser im Griff als ich!“
„Und ob, mein Lieber. Und jetzt sag Sirius, mit wem Remus zusammen ist, Schatz!“, sagte Ginny, wobei sie das letzte Wort besonders in die Länge zog.
„Ist ja schon gut. Er ist mit Tonks zusammen!“
„Da hat er aber mal ne gute Wahl getroffen, würde ich sagen!“, meinte Sirius nun und sah Harry und Ginny verträumt an: „In der Tat, ein Abbild von Lily und James. Dein werter Vater ließ sich nämlich auch von niemandem etwas sagen oder befehlen, außer von seiner rothaarigen Lily. Ein Wort von ihr und dein werter Herr Vater ist schon gelaufen!“
Harry und Ginny liefen rot an und verfielen im nächsten Moment in lautes Lachen, in das die anderen sofort einstimmten.
„So, macht euch bereit, zum Fuchsbau zu apparieren...“, sagte Dumbledore schließlich, als sie den Ausgang der Kapelle erreicht hatten.
„...und außerdem alle Gäste zu schocken!“, fügte Sirius hinzu mit einem süffisanten Grinsen.
Mit einem lauten Knall waren die glücklich Wiedervereinten verschwunden und tauchten wenige Sekunden später im Hof des Fuchsbaus wieder auf, wo die Gäste versammelt am Tisch saßen und auf gespannt auf die Ankunft der Brautpaare und Dumbledore warteten; schließlich wusste noch immer keine Menschenseele, was hier eigentlich los war.
Als die erwartungsvollen Gesichter schließlich Sirius Antlitz erblickten, stießen ein paar Gäste spitze Schreie aus, da viele noch immer der Ansicht waren, einen Massenmörder vor sich zu haben. Slughorn sandte sogar einen Fluch auf Sirius ab, den Dumbledore allerdings bereits in der Luft auseinander brechen ließ.
„RUHE!“, rief Harry den Gästen zu. „Sirius Black ist, wie bereits in einem zugegeben viel zu kleinen Sechszeilenartikel des Tagespropheten erwähnt wurde, unschuldig, wird keinem etwas zu Leide tun, und ist mein spezieller Ehrengast des Abends.“
Im nächsten Moment war Remus Sirius in die Arme gefallen, Molly heulte wieder hemmungslos vor Freude, die Weasleyzwillinge pfiffen wegen der stürmischen Umarmung der beiden alten Schulfreunde (wofür sie von Sirius, der erstaunlicherweise noch immer schneller Reflexe hatte, einen Tarantallegrafluch aufgehalst bekamen, wobei die beiden einfach zum Schreien komisch aussahen, wie sie so gezwungen tanzen mussten), und Horace Slughorn sah beschämt zu Boden.
„Oh Gott, bist du es wirklich?“, fragte Remus schließlich, wobei er die Antwort bereits zu kennen glaubte. Zum Beweis verwandelte sich Sirius abermals in einen großen, schwarzen Hund, tollte zuerst um Remus herum und lief schließlich durch den ganzen Garten und hetzte als krönenden Abschluss noch Krummbein geschlagene fünf Minuten durch das gesamte Grundstück der Weasleys, was Hermine einen abwertenden Gesichtsausdruck, Harry und Co. allerdings nur ein breites Grinsen entlockte.
Dieser herzensgute Mann hatte gut zehn Jahre in unendlicher Dunkelheit hinter einem Schleier abfristen müssen ohne Brot und Wasser, als ein Sklave seiner eigenen Erinnerung. Niemand konnte es ihm nun verdenken, in seiner Hundegestalt durch die Gegend zu tollen, frische Luft einzuatmen und einfach glücklich wie schon lange nicht mehr zu sein.
Um die immer noch etwas angespannte Stimmung, die durch Sirius’ plötzliches Auftauchen entstanden war, aufzulockern, beschlossen Harry und Ginny, ihre Nachwuchsnachricht zu verkünden: „Liebe Gäste, wenn ich für einen kurzen Moment um eure Aufmerksamkeit bitten dürfte?“, rief Harry in die Runde, nachdem er mit seiner Gabel gegen seinen Weinglas geschlagen hatte, um die Augenpaare dazu zu bringen, ihm ihre Aufmerksamkeit zu schenken.
„Vielen Dank...“, fuhr er fort, als alle Gesichter gebannt auf ihn starrten, „ Nun, es dürfte sich bereits herumgesprochen haben, dass Ginny und ich, genauso wie Ron und Hermine, Nachwuchs erwarten.“
Beinahe alle Anwesenden nickten bestätigten diese Aussage Harrys’, als Ginny die Rede übernahm: „Das stimmt aber nicht, meine lieben Freunde!“
„WAS?“, schrieen Molly und Sirius gleichzeitig.
„Jetzt hört und doch mal zu, bevor ihr hier einen Aufstand veranstaltet!“, warf Harry und blickte amüsiert in die dutzenden geschockten Gesichter, die scheinbar alle meinten, dass Ginny nun doch kein Kind erwarten würde.
„Es stimmt tatsächlich nicht, dass ich ein Kind erwarte.“, begann nun Ginny noch immer kichernd ob der Reaktion ihrer Mutter und Sirius, „Und jetzt fragt sich natürlich jeder, was zum Teufel ich eigentlich von euch will. Ganz einfach: Ich will euch hiermit kundtun, dass ich Zwillinge erwarte!“
Einen Moment lang wusste anscheinend keiner, was er tun sollte, bevor alle in einen heftigen Applaus einstimmten. Nun ja, fast alle: Molly weinte natürlich wieder einmal vor lauter Freude.
Harry hauchte Ginny noch einen liebevollen Kuss auf ihre zarte Wange und dann nahmen beide wieder auf ihren Stühlen platz nahmen, wo sie wieder einmal mit Glückwünschen überhäuft wurden.
Nachdem sich die erste Aufregung gelegt hatte, entwickelte sich der Abend zu einem der schönsten, den Harry je erleben durfte.
Sirius entwickelte sich regelrecht zum ‚Hauptprotagonisten’ der Feier, indem er alle mit unterhaltsamen Anekdoten aus der Rumtreiberzeit zum Lachen brachte. Harry genoss es einfach nur, neben seiner Frau, die er über alles liebte, und seinem todgeglaubten Paten zu sitzen, der Gott sei Dank keine weiteren psychischen Schäden von seiner Gefangenschaft davongetragen hatte, sondern wieder zu einem fröhlichen Menschen geworden war, der auch über seine Jugendsünden lachen konnte, ohne rot anzulaufen
Bis spät in die Nacht hinein herrschte eine Wahnsinnsstimmung, es wurde gegessen, munter geplappert, getanzt und vor allem soviel gelacht, dass es Harry oft nicht verhindern konnte, sich an Ginnys Schulter festzuklammern und sich den Bauch vor hysterischem Lachen zu halten – den anderen erging es allerdings auch nicht besser.
Die Nacht war einfach wunderbar und angenehm lauwarm, viele helle Sterne und der zu Remus’ Glück noch lange nicht volle Mond leuchteten vom Abendhimmel auf die Feiernden hinunter.
Erst um drei Uhr in der Früh verabschiedeten sich die ersten Gäste, die den Gastgebern für eine der wunderbarsten Feiern dankten, die sie jemals erlebt hatten.
Bis schließlich alle den Fuchsbau verlassen hatten, schlug die große Uhr im Wohnzimmer der Weasleys bereits fünf Uhr.
„Eine schöne Hochzeitsnacht wünsche ich dir!“, zischelte Sirius dem grinsenden Harry zu, wofür er einen empörten Blick von Ginny erntete, die sich aber schließlich doch noch zu einem süßen Lächeln herabließ.
Im Schlafzimmer angekommen flüsterte Harry Ginny etwas von und „Auf zum Finale!“ und „Ich liebe dich“ zu, hob sie hoch und begann sie stürmisch zu küssen.
„Ich liebe dich auch!“, hauchte sie zurück, bevor sich ihre und Harrys Lippen abermals zu einem untrennbaren Zusammenschluss verbanden und ein Feuerwerk des Glücks und der Geborgenheit in den jeweiligen Mägen auslösten.


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