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Fanfiction

JANUS – Aufstieg des Bösen - Anlaufschwierigkeiten - Der letzte, üble Rest des Alten Bösen

von O_D

Das mit dem Kleid und dem Brauch mit dem Nicht-vorzeitig-sehen habt ihr ja alle bemerkt, nun, es hatte seinen Grund, wie er gleich lesen werdet ;)

Ein längeres Chap, aber ich habs einfach nicht fertiggebracht, nen Cliff einzubauen ^^

Viel Spaß!


„Alles fertig, meine Lieben?“, rief Mrs. Weasley, die schon den ganzen Tag zwischen Wohnungstür, Garten, und der Küche hin und her gerissen war.
„Wir sind das schon längst, Molly!“, beantwortete Harry nervös die Frage der sehr ebenfalls aufgeregten Mrs. Weasley, und deutete auf Ron und ihn. „Aber unserer Herzdamen brauchen natürlich wieder viel mehr Zeit!“
„Die brauch ich auch nicht, sondern die Bräutigame!“, erwiderte Molly hastig. „Erstens sollt ihr die Bräute erst beim Altar zu Gesicht bekommen, das ihr sie schon im Kleid gesehen habt, bringt sowieso Unglück, aber was soll’s. Und zweitens kann ich noch einige hilfreiche, starke Arme bzw. gute Zaubersprüche im Garten gebrauchen, um die Tische zu decken, Teller zu platzieren, den Rasen zu säubern... Ach, es ist soviel zu tun!“
„Na dann komm, Schwager!“, meinte Ron grinsend und er sowie Harry folgten Molly in den Garten.
„Ich kann euch sagen, das ist ein Stress. Jetzt arbeiten schon so viele Freiwillige daran, dass alles perfekt ist, aber es ist einfach ein Haufen Arbeit, hoffentlich werden wir überhaupt fertig!“, maulte ihnen gerade Molly die Situation im Garten vor.
Allerdings standen entgegen ihrer Horrorschilderungen bereits alle Accessoires sowie Tische und Sesseln an ihren Plätzen, die Gäste saßen munter plaudernd in den Stühlen.
„Wie habt ihr das bloß geschafft?“, erkundigte sich Molly, als sie ihren freudigen Schock überwunden hatte, bei Remus, der wortlos und mit einem Grinsen im Gesicht auf Dumbledore deutete, der sich gerade angeregt mit Minerva McGonagall unterhielt.
„Oh, was für ein Glück den mächtigsten Zauberer der Welt unter den Gästen zu haben!“, sagte Harry lachend, als Mrs. Weasley, Ron und er zu Dumbledore gingen, um sich zu bedanken.
„Oh, Albus. Vielen, vielen Dank. Gibt’s eigentlich irgendetwas, das du nicht bis zur Perfektion beherrscht?“, sprudelte Molly drauf los.
„Ist doch keine Sache, Molly. Wäre doch traurig, wenn ich nach beinahe 150 Jahren auf dieser Welt wäre und das Tischdecken bzw. Gartenräumen nicht perfekt beherrschen würde.“, schmunzelte Dumbledore.
„Du bist wirklich unschlagbar, was würden wir nur ohne dich machen?“, bedankte sich Molly erneut.
„Also wirklich, Molly. Jetzt machst du mich noch verlegen. Das mach ich doch gerne für die Hochzeit meines Lieblingsschülers und seiner Freunde.“ Er lächelte wie immer freundlich. „Und außerdem kann ich auch nicht alles: die ewige Jugend pachten zum Beispiel gehört zu diesen Dingen!“, fügte er hinzu.
„Gut, dann lass ich euch mal alleine, ich muss noch mal beim Pfarrer vorbeischauen!“, verlautbarte Molly nach einem gesunden Lachen, das ihr erstaunlich gut tat und wuselte davon.
„Immer auf der Achse, unsere gute Molly!“, grinste Dumbledore. „Und wie geht’s unseren angehenden Ehemännern?“
„Aufgeregt!“, antworteten Ron und Harry aus einem Munde wahrheitsgemäß.
„Ihr werdet das sicher schaffen. Und Zeit habt ihr auch noch, um euch rein seelisch auf den großen Moment vorzubereiten!“
„So unbeschwert wie du möchte ich auch lachen können!“, meinte Harry.
„Ist ja gut. Jetzt geht mal eure Gäste begrüßen, da sehe ich einige schon unschlüssige im Garten herumstehen!“, mischte sich McGonagall nun ein.
„Danke Minerva!“, antwortete Harry und zwang sich zu einem Grinsen angesichts der Tatsache, dass diese Frau die einzigartige Gabe besaß, immer in nette Gespräche einzufallen.
Harry und Ron machten sich auf den Weg zum Eingangstor und begrüßten viele ihrer ehemaligen Mitschüler, die meisten davon aus Gryffindor, sowie ein paar Hogwartslehrer.
„Hi, Harry! Hi, Ron! Meinen herzlichsten Glückwunsch.“, begrüßte Neville die beiden, der Hand in Hand mit Luna Lovegood ankam.
„Herzlich willkommen, Neville... Luna!“, hieß sie Harry willkommen. „Wie geht’s denn so? Wir haben ja schon ewig nichts mehr von euch gehört.“
„Och danke, wir sind glücklich.“
Kein Smalltalk zur Begrüßung blieb den beiden Bräutigamen erspart, jeder der kommenden Gäste wollte gut unterhalten werden. Zu ihrer großen Erleichterung übernahmen Dumbledore und alle männlichen Weasleys einige der Plappermäuler, sodass sich Harry und Ron kurz vor der großen Zeremonie noch einmal kurz ins Haus zurückziehen und tief durchatmeten konnten.
„Dass du meine Schwester ja gut behandelst!“, meinte Ron grinsend.
„Darauf würde ich sogar einen unbrechbaren Schwur ablegen.“, erwiderte Harry ebenfalls grinsend. „Und von Hermine will auch keine Beschwerden hören, klar?“
„Ich verspreche es hoch und heilig!“
Schließlich traten die beiden vor die Türe und bildeten mit allen Gästen einen Kreis, in dessen Mitte ein großer Reifen lag.
„Da wir so viele sind, werden wir nicht mittels Seit-an-Seit-apparieren zur Kapelle gelangen, weil mir das ehrlich gesagt zu anstrengend ist.“, rief Dumbledore mit lauter Stimme den Gästen zu. „Darum berühren alle auf ‚Drei’ den Reifen, welcher ein vom Minister persönlich genehmigter Portschlüssel ist. Ich werde dann mit den Bräuten und Molly durch Apparieren nachkommen.“ Er blickte scharf in die Runde und wartete, bis jeder einzelne Gast mittels Nicken signalisierte, dass er den Plan verstanden hatte. „Gut so. 1 ... 2 ... 3!“, rief er.
Harry erfasste gemeinsam mit den anderen fast dreißig Leuten den Reifen, warf einen letzten Blick auf den zurückbleibenden Dumbledore und dann wurde er durch einen Strudel gezogen. Innerhalb weniger Zehntelsekunden landeten sie auf einer schönen Wiese mitten im Wald.
Aber weder eine Kapelle noch ein dazugehöriger Pfarrer war irgendwo zu erkennen...
„Wo sind wir denn da gelandet?“, reifen einige durcheinander.
Nervosität breitete sich unter den Gästen aus, wodurch eine unangenehme Stimmung innerhalb der Gruppe entstand.
„Seid ruhig!“, rief Harry so laut er konnte. „Sobald Albus sowie Molly und die Bräute nachgekommen sind, werden wir erfahren, wo die Kapelle ist.“
Doch auch Harry verspürte ein unangenehmes Gefühl in der Magengrube. Irgendetwas stimmte hier nicht. Dumbledore hatte ihm doch noch versichert, dass er genau vor der Kapelle ankommen würde?
Plötzlich fiel Neville neben ihm von einem roten Strahl getroffen zu Boden.
Was war hier zum Teufel noch mal los?
Dean und Seamus gingen ebenfalls versteift zu Boden, ihnen folgten einige ehemalige Ravenclaw- Schüler. Jetzt war die Panik endgültig ausgebrochen.
Viele schrieen oder rannten ganz einfach ziellos in den Wald hinein. Offensichtlich waren sie da in eine Falle geraten. Die große Frage lautete nur: ‚In wessen Falle?’
Harry beschloss mit Ron und dem Rest ebenfalls in den Wald hineinzulaufen, als ihm viele der geflüchteten Gäste wieder kreischend entgegen rannten, dicht gefolgt von einer Gruppe schwarzer Gestalten, unter denen Harry eindeutig Bellatrix Lestranges lange Gestalt und schwarze Haare ausmachen konnte; sie war eine der wenigen Todesser, die noch nicht gefasst waren. Ihre Begleiter gehörten scheinbar auch zu diesem letzten, üblen Rest.
„Potter!“, rief sie hämisch. „Jetzt wirst du für deinen großen Fehler büßen... AVADA KEDAVRA!“ Gerade noch konnte Harry dem Blitz ausweichen, als er rief: „Welchen Fehler habe ich denn begangen, wenn ich fragen darf, meine Verehrte?“
„Du wurdest geboren!“, entgegnete sie hasserfüllt und schoss einen weiteren Todesfluch auf Harry ab, dem er wieder nur um Haaresbreite entrann.
Inzwischen waren schon verbitterte Duelle zwischen den übrigen Todessern und den Gästen im Gange. Ron lieferte sich gerade einen kurzen, aber heftigen Kampf mit einem kleinwüchsigen Todesser, den er mit Hilfe des ‚Sectum Sempra- Fluches’ für sich entscheiden konnte.
„TRIACOLUS!“, schrie Harry, worauf ein silbergoldner Blitz auf Bellatrix zuraste, den sie mit einem einfachen ‚Protegoschild’ abwehrte. Irgendwie musste Harry den ‚Triacolus Infernus’ hinbekommen, wenn er gewinnen und die Situation hier retten wollte. Schließlich würde heute seine Hochzeit sein, und die sollte ihm diese machtgeile Frau nicht verderben.
„SECTUM SEMPRA!“, konterte seine Gegnerin.
„RENUS!“, schrie Harry postwendend. Das silberne Schild erschien vor ihm und blockte den Fluch zwar vibrierend, aber ohne Mühen ab.
„Was war denn das, Potter?“
„Nichts von Interesse, Bella... IMPEDIMENTIA!“
„Du glaubst doch nicht wirklich, dass du mich mit diesen Kindergartenflüchen besiegen kannst, Potty?“, brüllte sie mit ihrer nachgemachten Kinderstimme und parierte den Fluch mit einem lässigen Schwenker ihres Zauberstabes.
‚Levicorpus!’, dachte Harry bei sich, und ehe Bellatrix noch weiter höhnen konnte, hing sie auch schon in der Luft: „Und wie ich das kann!“, entgegnete Harry.
Bereits seit dem Beginn des Massenkampfes war überhaupt nicht ersichtlich, welche Gruppierung die Oberhand gewinnen konnte bzw. das schließendlich auch tun würde.
Scheinbar sprach ein Todesser gerade den Gegenfluch zu ‚Levicorpus’ aus (‚Liberacorpus’), woraufhin Bellatrix wieder auf den Boden fiel. Und ehe sich Harry versah, jagte schon ein rot leuchtender Blitz auf ihn zu, von dem er nicht wusste, ob er schwarzmagischer Natur war oder nicht, weswegen er nur einen Ausweg sah: „ATROTUS!“.
Der rot leuchtende Fluch prallte mit voller Wucht auf dem golden leuchtenden Schild ab und raste auf die unangenehm überraschte Bellatrix zurück, welche er direkt in die Brust traf. Schreiend ging sie in Flammen auf, sie verbrannte sowohl innerlich als auch äußerlich.
‚Der Rammsteinfluch!’, dachte Harry unwillkürlich bei sich und wandte seinen Kopf dem Schlachtfeld zu. Viele der Gäste lagen schon bewusstlos am Boden, einige duellierten sich noch immer bitterlich mit den Todessern, allerdings kristallisierte sich zu aller großer Bedauern die Todessergruppe als die Stärkere heraus.
Nicht weit von ihm entfernt lag Ron regungslos am Boden.
„RON!“, rief er erschrocken und rannte wie von der Tarantel gestochen auf seinen besten Freund zu.
„Wach auf!“, schrie er ihn verzweifelt an und rüttelte an Rons Kopf, der sich jedoch weiter nicht regte. Verzweifelt fühlte Harry am Puls seines baldigen Schwagers, der zwar nur sehr langsam, aber zu seiner großen Erleichterung regelmäßig pumpte.
„Enervate!“, murmelte Harry mit dem Zauberstab auf Ron gerichtet, dessen Puls sich langsam wieder beschleunigte, bis er zaghaft die Augen öffnete: „Bin ich tot?“, fragte er zitternd.
„Nein, Ron. Du lebst. Bleib liegen. Entspann dich!“, redete Harry auf ihn ein und richtete sich dann auf.
Die Zeit war gekommen, dieses ganze Affentheater am schönsten Tag seines Lebens ein für alle mal zu beenden. ‚Jetzt oder nie!’, dachte er, bündelte so gut es ging all seine Konzentration und Kraft, erhob seinen Zauberstab und schrie: „TRIACOLUS INFERNUS!“
Ein silbergoldener Blitz nach dem anderen stieß aus seinem Zauberstab heraus; die Blitz trafen wie von Geisterhand genau die Leute, die sie beschießen sollten, nämlich die Todesser.
Überrascht fiel ein Todesser nach dem anderen total überwältigt auf den Boden, bis nur mehr die Hochzeitsgäste, die durchgehalten hatten, auf den Beinen waren. Sofort verebbte der Blitzausstoß aus Harrys Zauberstab.
Alle sahen Harry verwundert an, nickten ihm anerkennend, bewundernd und dankend zu und dann liefen allesamt zu ihren jeweiligen Bekannten, die nicht durchgehalten hatte.
Harry machte sich natürlich sofort auf zu Ron, der bereits wackelnd auf den Beinen stand, sich allerdings vor Erschöpfung wieder gegen einen Baumstamm fallen ließ.
„Nicht schlecht, Alter. Ich glaub meine Schwester ist gut bei dir aufgehoben.“, sagte Ron und grinste trotz seiner Schmerzen Harry breit an.
„Danke, Ron. Hauptsache, niemand ist gestorben, außer Bella natürlich.“
„Was, Bellatrix Lestrange ist dahin?“, fragte Ron nach.
„Ja, an ihrem eigenen Rammsteinfluch krepiert!“, antwortete Harry und warf Ron einen viel sagenden Blick in Richtung eines Aschehaufens in der Nähe zu.
„Der hättest wohl du sein sollen!“, meinte Ron und schluckte schwer.
„Theoretisch schon, aber ich bin ein praktischer Mensch!“ Beide mussten plötzlich anfangen zu lachen, obwohl es ja eigentlich gar nicht zum Lachen war im Moment.
Tatsächlich, so stellte sich heraus, hatte keiner der Gäste mit seinem Leben büßen müssen. Die Todesser lagen alle gefesselt am Boden, mit heraufbeschworenen Tragen und Verbänden versorgten die Gäste, die noch unversehrt waren, jene, die es nicht so gut erwischt hatten.
Bald schon war wieder Frieden eingekehrt, die fluchenden Todesser, die inzwischen mehrheitlich wieder zu ihrem Bewusstsein gekommen waren, ignorierten alle kopfschüttelnd.
Doch keiner wusste, wo sie da gelandet waren und wie es jetzt weitergehen sollte.
Unter der sengenden Sonne saßen alle aneinandergelehnt in einem Kreis und warteten schwitzend auf ein Wunder, als dieses auch wirklich geschah.
Denn von weitem erkannten sie einen großen Mann mit roter Robe und einem weißen, langen Bart, der schnellen Schrittes auf die Gruppe zukam.


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