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Fanfiction

JANUS – Aufstieg des Bösen - Die Hektik der Vorbereitungen

von O_D

Ich möchte dieses Chap zur Abwechslung mal den älteren Stammlesern widmen, die schon \'Der letzte Kampf\' verfolgt haben, zu denen ich in erster Linie nicman, Longbottom, Fidelia und RealPhoenixx (obwohl schon lange nicht mehr gelesen ^_^) zähle.

Das Chap ist als Lückenfüller zum nächsten, großen gedacht, ist aber ziemlich lang geworden ;)

Viel Spaß damit =)


Sobald sich Harry an seinen neuen Job gewohnt hatte und dieser zum fixen Bestandteil seines Alltags geworden war, verging die Zeit schneller denn je. Stieg er am Montag mit verschlafenen Augen daran denkend aus dem Bett, dass wieder eine stressige und lange Woche bevorstand, wunderte er sich Freitag Abends stets, dass diese ‚ach so lange’ Schulwoche schon wieder zu Ende war. Zu seinem großen Bedauern vergingen dann auch die Wochenenden, die er fast ausschließlich mit Ginny oder besten Falls Ron und Hermine verbrachte ziemlich schnell.
Seitdem Harry zum ersten Mal versucht hatte, den ‚Triacolus Infernus’- Zauber auf die Reihen zu bekommen, war nun schon ein ganzes Monat vergangen. Jede Woche übte er mindestens zwei Stunden mit Dumbledore, jedoch war er erst soweit, dass sich zwei Blitze hintereinander aus dem Zauberstab lösten; diese allerdings waren ziemlich kraftvoll. Dumbledore meinte, dass dies ein beträchtlicher Fortschritt sei, Harry hingegen war trotz alle dem von sich selbst ein wenig enttäuscht.
Durch das schnelle Voranschreiten der Zeit liefen inzwischen die Hochzeitsvorbereitungen auf Hochtouren im Hause Weasley. Tagein tagaus hatte Molly neue Geistesblitze zwecks Verbesserung und Optimierung des großen Tages ihrer Kinder.
Und tatsächlich mussten sich die vier jungen Leute eingestehen, dass ihre Mutter im Prinzip vollkommen Recht hatte mit ihrer Hochzeitshektik: Schon in einer Woche würde geheiratet werden und die Vorbereitungen waren noch lange nicht abgeschlossen.
Mrs. Weasley hatte den Pater, der als Traupfarrer für die Zeremonie fungieren sollte bereits kontaktiert, Blumen bestellt, Speiselisten entworfen und es erstaunlicherweise nebenher auch noch zusammen gebracht, den Haushalt nicht zu vernachlässigen. Zwar war ihr an den Abenden eine große Müdigkeit von den Augen abzulesen, dennoch war sie durch ihre Rolle als die große Hochzeitsplanerin regelrecht aufgeblüht.
„Harry! Sind denn schon alle Einladungen verschickt?“, reif Molly zum ungefähr hundertsten Mal ihrem zukünftigen Schwiegersohn durch die dampfenden Kochtöpfe zu, in denen gerade ein leckeres Gulasch brodelte.
„Natürlich Molly, schon seit drei Wochen!“, schrie dieser auch schon zum Hundertsten Mal zurück.
Erstaunlicherweise verzichtete Molly auf ihr ‚Dann ist ja gut!’, und widmete sich stattdessen dem noch zu schneidenden Salat, was sie mit einer lässigen Bewegung ihre Zauberstabes erledigte.
„Herrje, hoffentlich trifft sie nicht noch der Schlag wegen all dem Stress...“, flüsterte Ginny Harry zu, die gerade gemütlich und ineinander versunken auf der Couch saßen.
„Aber nein, Schatz, es macht ihr doch Freude. Kein Grund zur Sorge. Wenn sie Hilfe braucht, schreit sie schon.“, antwortete Harry nicht ohne ein schlechtes Gewissen zu haben, dass Molly sich abrackerte und er sich einen schönen Abend mit seiner zukünftigen Frau machte. Im nächsten Moment allerdings war er schon wieder mit ihren weichen Lippen beschäftigt, und hatte alles andere vergessen.
Nachdem Ron, Hermine und Arthur nacheinander aus dem Ministerium eingetrudelt waren, servierte Mrs. Weasley augenblicklich das Nachtmahl.
Schwerfällig erhoben sich Harry und Ginny aus ihrem gemütlichen Sitz und setzten sich an den Tisch, auf dem bereits sechs Teller Gulasch standen.
„Eure Hochzeitskleider und Anzüge habt ihr doch schon gekauft?“, fragte Molly erwartungsvoll.
„Wir gehen morgen oder übermorgen!“, antwortete Ron schmatzend und war bereits wieder damit beschäftigt, seinen Löffel erneut anzuhäufen.
„Meint ihr nicht, dass dies ein bisschen spät sein wird?“, warf Arthur ein.
„Nun, da wir Zauberer im Gegensatz zu den Muggeln nicht stundenlang an den Kleidungsstücken herumnähren müssen, sondern das durch einen einfachen Zauber regeln, wird der Zeitpunkt sicher früh genug sein.“, erwiderte Hermine in ihrer oberschlauen Art.
„Nähen? Was ist das?“, hakte Mr. Weasley mit leuchtenden Augen nach; er war noch immer geradezu versessen auf alle Muggeltätigkeiten.
„Ich glaube kaum, dass dich das inter...“. fing Hermine an, fuhr aber dann angesichts seines freudigen Blickes mit einer doch anderen Aussage fort: „Es scheint dich sehr wohl zu interessieren!“. Sie seufzte und begann dem Zauberer zu erklären, was ‚Nähen’ bedeutete.
*
Nach weiteren zwei Tagen Wartezeit machten sich Harry, Ginny, Ron und Hermine tatsächlich auf in die Winkelgasse, wo sie Madam Malkins einen Besuch abstatteten.
„Mr. Potter, was für eine Ehre!“, meinte diese schlicht mit einem Blick auf seine Stirn.
‚Kann dieses ewige und alberne Starren nicht irgendwann einmal aufhören?’, dachte Harry leicht wütend bei sich, musste sich aber eingestehen, dass die einzig wahre Antwort ‚Nein’ lautete.
„Was kann ich für Sie und ihre Begleiter tun?“, fragte die Ladeninhaberin.
„Hermine und Ron sowie Ginny und ich werden in ein paar Tagen heiraten und benötigen deshalb eine passende Bekleidung.“, antwortete Harry.
„Oh, welch eine reizende Wahl!“, sagte die Madam träumerisch, beäugte Ginny und dann Hermine. „Dann darf ich Sie alle in den Hinterraum bitten, dort werden sie eine große Auswahl an Festbekleidung aller Art finden.“, fuhr sie schließlich fort und verwies mit ausgestreckter Hand an eine Türe, hinter der sich augenscheinlich ein reichlich ausgestattetes Modezimmer verbarg.
„Vielen Dank!“, entgegnete Harry und ging voran. Madam Malkins war inzwischen wieder mit einem anderen Kunden beschäftigt, der auch heimliche Blicke in Richtung des ‚Auserwählten’ warf.
„Wow!“, entfuhr es Ginny, als sie das riesige Zimmer voll mit schicken Kleidungsstücken erblickte und gab Harry einen Kuss. „Meinst du, wir werden heute fertig?“
„Dass Ron und ich das passende Stück finden, zweifle ich gar nicht an, aber ihr Frauen braucht ja immer etwas länger.“, antwortete er ihr schelmisch grinsend.
Während Ron laut loslachte warfen ihm Ginny und Hermine einen bösen Blick zu, rümpften die Nase und begannen nach passenden Kleidern Ausschau zu halten.
„Du Charmeur!“, witzelte Ron und er sowie Harry begannen auch, den ganzen Raum unter die Lupe zu nehmen.
„Schatz, kommst du mal?“, rief Ginny nach einer geschlagenen Stunde vom anderen Ende des Raumes.
Harry, der schon längst seine Wahl – ein schwarzer Anzug mit weißem Hemd (welch Überraschung!) – getroffen hatte und sich mit Ron gemächlich über Quidditch unterhielt, flüsterte seinem Gesprächspartner zu: „Chefin ruft!“, und ging in Richtung des Rufes.
Schon bald sah er Ginny vor einem Spiegel stehen und sich in diesem begutachten. Harry klappte der Mund unwillkürlich auf vor lauter Begeisterung über seine Partnerin. Diese trug nämlich ein schleppendes, weißes Kleid, welches ihre perfekte Figur betonte. „Mund zu, es zieht!“, sagte sie energisch.
„Oh... Entschuldigung!“, nuschelte Harry noch immer ganz überwältigt.
„Wie sehe ich aus?“, fragte sie darauf mit zweifelndem Blick.
„Perfekt! Du bist einfach wunderschön, meine Kleine. Was habe ich bloß für ein Glück!“, erwiderte Harry worauf ihm Ginny überglücklich um den Hals fiel.
Kurz darauf wurde auch Ron von Hermine hergerufen und ihm erging es nicht anders als Harry kurz zuvor.
Beide Damen trugen weiße Kleider (A/N: Gott, wie konservativ, nicht? ^^) und sahen einfach umwerfend darin aus.
„Ich hole dann mal Madam Malkins, damit sie noch Größenanpassungen und -änderungen vornehmen kann!“, ließ Harry vernehmen. „Und Hermine, pass auf, dass dich Ron nicht mit seinen Augen auffrisst!“, fügte er lächelnd hinzu und riss somit Ron unsanft aus seiner Schwärmerei, worauf dieser ziemlich beschämt dreinschaute.
Ein paar Minuten kehrte Harry mit der Schneiderin im Schlepptau zurück, teilte ihr mit, sie solle sich um die Damen und ihre Gewänder kümmern, während er und Ron ihre Anzüge nochmals anlegen würden.
Nach einer Stunde ‚hin und her’ wegen der passenden Länge verließen die Vier dann schließlich sowohl seelisch als auch von Geld erleichtert das Geschäft, Harry und Ron jeweils mit zwei Schachteln beladen, welche ihre Kleider und die ihrer Herzdamen in sich bargen.
Molly wirkte sehr erleichtert, als sie die Vier mit den Schachteln sah und übergab Harry, der die Ausstellung der Einladungen übernommen hatte, ein paar Antwortbriefe mit fixen Zusagen, die er nach kurzem Durchlesen auf sein Zimmer brachte.
Ginny begleitete ihn, da sie mit einem Lächeln im Gesicht meinte, ihm etwas Wichtiges mitteilen zu müssen.
Als sich Harry aufs Bett setzte, machte sie es sich auf seinem Schoß bequem und flüsterte ihm zu: „Ich habe eine Überraschung für dich, die dich denke ich sehr freuen wird!“
„Sag schon!“, erwiderte Harry ungeduldig.
„Ich bekomme Zwillinge!“
Anstatt einer Antwort küsste Harry sie leidenschaftlich und klopfte, als sie sich schließlich von einander lösten, demonstrativ auf ihren Bauch: „Aber man sieht doch noch gar nichts!“
Die Beiden beschlossen allerdings, diese Neuigkeit erst einmal für sich zu behalten und auf der Hochzeit bekannt zu geben.
Dann versanken sie wieder in Küssen, bis Mrs. Weasleys Stimme sie zum Nachtmahl ins Speisezimmer bestellte.
*
Auch nach diesem wunderbaren Tag zog die restliche Woche wie ein sich abspielender Film schnell vorbei, und ehe sich die angehenden Eheleute versahen, war bereits der vorhochzeitliche Abend angebrochen.


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