Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ăśber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

JANUS – Aufstieg des Bösen - Umdenken und Veränderung - Janus bleibt geduldig

von O_D

So, später und etwas kürzer als erwartet geht jetzt das neue Chap online, das euch wieder einen Einblick in die Mauern des Feindes gewährt ;)
Trotzdem fand ich das Schreiben dieses Chaps schwieriger als jedes andere zuvor... komisch irgendwie^^

@H4rry: Da musst du dich noch etwas gedulden, um genau zu sein bis zum Ende der FF, bis du erfährst, was Albus in der Ministerienabteilung zu suchen hatte... tut mir echt leid ^^

@*Krissi*: Gerne geschehen.
Freut mich, dass dir die FF gefällt, obwohl ich nicht glaube, dass ich mich in diesem Kapitel im Dialogausbau übertroffen habe, was aber nötig war, wie du beim Lesen erkennen wirst ;)

Die zeitliche Einordnung ist eigentlich unwichtig, aber dieses Treffen fand ziemlich genau nach dem Hogwartsball statt.
Dass es erst jetzt als Chap kommt hat damit zu tun, dass ich wirklich nicht genau wusste, wie ich meine Gedanken zu dem Chap gut in Worte fassen sollte. Jetzt ist es mir aber geglĂĽckt - hoffentlich einigermaĂźen gut^^

Jetzt aber zur eigentlichen Geschichte:



Eine unangenehme Atmosphäre herrschte in dem noblem Raum, in welchem Janus umringt von einem Dutzend Menschen saß, die allesamt die Kapuzen ihrer schwarzen Mäntel über die Gesichter gezogen hatten, sodass sie unkenntlich waren.
Keiner durfte den anderen kennen – außer Janus selbst natürlich, der sie alle kannte.
Über dem hölzernen Konferenztisch hingen ausgelöst durch den Zigarrenqualm dicke Rauchschwaden in der Luft, wodurch die Atmosphäre noch etwas düster wirkte.
Paffende Münder unter den Kapuzen runzelten unter ihrer Verdeckung die Stirn. Keiner wusste auch nur annähernd, was er sich jetzt verhalten sollte, denn seitdem Janus seinen Gefolgsleuten die unangenehme Neuigkeit ausgerichtet hatte, war ein unangenehmes, bedrückendes Schweigen im Raum entstanden.
„ALBUS DUMBLEDORE LEBT!“, hatte Janus außer sich in die Runde geschrieen. Seitdem hing jeder seinen Gedanken nach – diese völlig unerwartete Nachricht warf all ihre wohl erdachten und ausgetüftelten Pläne über den Haufen. Der mächtigste Zauberer, der einzige, gegen den Janus aller Wahrscheinlichkeit nicht gewinnen konnte, weilte noch nicht unter den Toten.
„Was wollen Sie jetzt unternehmen, Herr?“, durchbrach schließlich eine der vermummten Gestalten das eisige Schweigen.
„Was ich machen soll? Sag es mir, wenn du schon so außergewöhnlich dumm nachfragst!“
„Ich weiß es auch nicht. Ich dachte nur, dass...“
„Das nächste Mal denk besser nach, und jetzt schweig!“, herrschte ihn Janus an. „Deswegen sitzt du schließlich in unserem Kreise.“
Wie sehr er doch alle diese Blödmänner hasste, die wenig erfassten und umso mehr belangsloses Zeug daherredeten.
„Da niemand hier tolle Einfälle zu haben scheint, muss ich wohl wieder alles regeln. Typisch! Unnützer Haufen!“, schimpfte Janus. Keiner der Anwesenden regte sich. Wie furchtbar Furcht einflößend dieser Mann doch war.
„Zweifellos hat uns diese neue Entwicklung der Tatsachen in eine verdammt enge Sackgasse getrieben. Tatsächlich sind wir gezwungen umzudenken – nicht dass wir alle unsere Vorhaben völlig anders angehen müssen, jedoch sind wir genötigt unseren Hauptschlag noch etwas warten zu lassen. Einwände?“
Allgemeines KopfschĂĽtteln der Vermummten war die Folge.
„Hätte mich auch verwundert. Wie dem auch immer sei, ich bin zum Schluss gekommen, dass wir einerseits ob der Auferstehung unseres mächtigsten Gegners, andererseits einfach um das öffentliche Erscheinen unserer immer größeren werdenden Terrorgruppe imposanter erscheinen zu lassen noch einige Zeit abwarten werden bzw. müssen, bis wir mit unserem kompletten, mächtigen Grauen auftreten.“
Alle Gesichter starrten ihn an, und alle dachten an dieselbe Frage: ‚Warum zu Teufel macht dieser Vollidiot da vorne ausgerechnet jetzt in der Endphase der Planung und Ausführung derselben einen so gewaltigen Rückzieher?’
„Also eines muss ich euch noch beibringen – OKKLUMENTIK!“, brüllte Janus wütend. „Schön, dass ihr euch einig seid, ich sei ein Vollidiot. Das mag zwar sein, aber stärker als ihr alle bin ich außerdem. Und euer sicherer Tod bei Nichtgehorsam zusätzlich noch!“ Unter den Kapuzen verzogen sich die Gesichtszüge aller zu betreten und nervösen Fratzen.
„Können wir jetzt fortfahren?“, fragte Janus in die Runde. „Ich deute das Schweigen als ‚Ja’.
Also: Denkt doch einmal ein bisschen weiter, wie wäre es?
Lord Voldemort ist gerade einmal seit ein paar Wochen gestürzt, die Menschen haben sich zwar erholt, sind aber dennoch vorsichtiger denn je, was man ihnen nach fast zehn Jahren Schreckensherrschaft nicht verübeln kann. Diese ständige Wachsamkeit, die dieser alte Trottel von Ex- Auror immer predigt, ist einfach ein Teil der Menschen geworden – sie zücken instinktiv ihren Zauberstab, wenn sie Schatten an der Wand sehen, und schreien um ihr Leben, wenn ein junger Fuchs sie im dunklen Wald am Bein streift. Diese ständige, automatische Vorsicht kann ein großer, behindernder Stein auf unserem Weg zum Erfolg sein. Warum also die Gefahr unnötig herausfordern?
Denn schon bald wird sich die Welt wieder beruhigt haben, die Leute werden so gut es geht ihr Leben wieder vollends genießen, und sich nicht mehr um Schatten an der Wand scheren. Und dann ist der Augenblick gekommen, da wir die Welt von neuem überfallen – zuerst in kleinen Angriffen, dann mit einem Super- GAU nach dem anderen.
Somit schlagen wir also praktisch zwei Fliegen mit einer Klappe: Eine viel mächtigere, mehr Furchteinflößende und imposantere Erscheinung sowie ein Zweckerfüllendes Ausweichen gegenüber Dumbledore garantiert das Abwarten allemal, auch wenn ihr alle vielleicht nicht fähig wart, so weit zu denken.
Habt ihr mich wenigstens jetzt alle verstanden?“
Alle nickten, doch weiterhin verlor wieder keiner ein einziges Wort und abermals dachte jeder bei sich über ein und dieselbe Tatsache nach: ‚Warum muss dieser Kerl bloß immer Recht haben?’
„Nun, Kerl ist immerhin schon schmeichelnder als Vollidiot. Und jetzt verschwindet, alle miteinander!“
Zügig dämpften die Zauberer ihre Zigarren aus und eine Gestalt nach der anderen verließ das Zimmer, während Janus zu seiner Minibar marschierte, sich wie sooft Whiskey eingoss und lehnte sich nachdenklich und doch irgendwie zufrieden an die Wand.
‚Nicht heute, nicht morgen und nicht in einem Jahr werde ich der Größte sein, aber der Zeitpunkt kommt mit jeder Sekunde näher!’.
SĂĽffisant grinsend legte Janus seine Maske ab.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
Buch: Der Heckenritter von Westeros: Das Urteil der Sieben
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Die Halle der Prophezeiung ist das erste Set in einem „Harry Potter“-Film, das komplett im Computer generiert wurde.
Stuart Craig, Produktionsdesign