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Fanfiction

JANUS – Aufstieg des Bösen - ‚TRIACOLUS!’ und eine sensationelle Entdeckung

von O_D

Ein ziemlich langes Chap, aber ich hoffe, es stört nicht ;)

Vielen Dank, *Krissi*, fĂĽr diese konstruktive Kritik ;)
Ich habe allerdings nie vorgehabt in JKRs Stil zu schreiben, das ist einfach mein gewöhnlicher Stil xD
Aber ich werde mich bemühen, deinem Wunsch nachzukommen, und hoffe, weiter auf deine Kritik zu zählen können.
Achja, das Chap ist auch dir gewidmet.

kp, Nicman, aber ich hab mir schon sorgen gemacht ;)

zu guter letzt, bevors los geht, noch ein kleines Wort an H4rry: dein Wunsch mir die Tat. xD
Hier also wieder ein neuer Zauber von Dumbledore und eine weitere sensationelle Entdeckung ;)

So, jetzt aber los...


Am Montagabend schlug Harry seine Augen auf und sah erschrocken, dass es bereits viertel vor acht war. Auch Ginny schlief noch seelenruhig in seinen Armen – gestern waren sie anscheinend doch um einiges zu spät zu Bett gegangen.
Schnell weckte er Ginny auf, dann stürzten sie beide völlig von der Rolle ins Badezimmer und machten sich im Eiltempo fertig für den Tag. Nachdem Ginny nach einem flüchtigen Abschiedskuss ins St. Mungo appariert war, apparierte Harry nach Hogsmeade und hastete den Weg zum Schlossportal hinauf, stieß die Türen auf, rannte verschiedene Korridore entlang und kam haargenau pünktlich zum Leuten vor seinem Klassenzimmer an, wo einige Schüler ihren abgehetzten Lehrer verwundert musterten. Harry murmelte nur: „Nicht nur Schüler können verschlafen und sind zu dumm, die Uhr richtig zu lesen.“
Die SchĂĽler grinsten ihren Professor an und genossen anschlieĂźend eine ziemlich lockere Stunde, da Harry noch so verschlafen war, dass er nicht viele Fehler beim immer halbherziger werdenden Duellieren seiner SchĂĽler bemerkte.
Beim Mittagessen musterte ihn Hagrid und musste danach unwillkürlich lachen: „Wohl zu gut geschlafen, Harry?“
„Scharf beobachtet!“, meinte dieser und ließ sich auf seinem Stuhl nieder, obwohl er überhaupt kein Hungergefühl verspürte. Dementsprechend hatte er auch noch keinen Bissen von seinem Teller angerührt, als ihn eine tiefe Stimme hinter ihm aus seinen Tagträumen riss: „Nanu, nicht ganz bei der Sache, Harry?“ Dumbledore beäugte ihn misstrauisch.
„Och, Hermine und Ron bekommen auch ein Kind und deswegen wurde es gestern etwas spät.“, antwortete dieser nach einer kurzen Pause.
„Ach so... dann ist ja alles klar, richte ihnen meine allerherzlichsten Grüße aus!“, antwortete Dumbledore nun grinsend. Harry nickte. „Nun zum eigentlichen Grund meines Besuches: Eigentlich wollte ich dir ja heute eine weitere Übungsstunde vorschlagen, aber ich merke, dass du dich nicht wirklich in der passenden Verfassung befindest.“
„Das schaff ich schon!“, unterbrach ihn Harry empört.
„Nein, tust du nicht. Vergiss nicht, dass das ‚Atrotusschild’ ein schwieriger Zauber ist, den man nüchternen bzw. ausgeschlafenen Gemüts erlernen sollte. Keine Widerrede. Ich würde daher morgen Nachmittag vorschlagen, da du sowieso frei hast. Vorausgesetzt natürlich, du hast nichts anderes vor?“
„Oh, nein. Ginny muss sowieso arbeiten...“
„Sehr schön, dann hole mich von meinem Büro ab. Das Passwort lautet übrigens ‚Ohrenschmalzbohne’.“ Dumbledore zwinkerte Harry zu.
*
Wie geheißen holte Harry seinen Mentor von dessen Büro ab, und gemeinsam machten sie sich auf den Weg zum Raum der Wünsche. Als die beiden den Raum betraten sah dieser exakt so aus wie er sich ihnen bei der letzten Trainingseinheit präsentiert hatte.
„Wie erwartet sind wir letztes Mal nicht mehr wirklich zum goldenen Schild gekommen, aber du wirst es dafür heute umso besser beherrschen.
Die Zauberformeln hast du dir hoffentlich gemerkt?“, fragte Albus und Harry nickte zustimmend.
„Wunderbar, dann musst du jetzt mit voller Konzentration üben. Ich werde dich dabei genau beobachten und wenn nötig Tipps und Ratschläge erteilen. Nur zu, fang an!“
Harry wusste, dass er den Zauber heute nicht schaffen musste, aber dennoch war er ganz besessen von dem Gedanken, endlich dieses goldene Schild in starker Form zu erschaffen – und er würde das packen – der Ehrgeiz lässt grüßen.
Daher nahm er alle seine Kraft und Konzentration, malte mit Hilfe seines Zauberstabes ein ‚^’ in die Luft und sagte dabei deutlich: „Atrotus!“.
Wieder entwich der Spitze seines Zauberstabes ein goldener Schleier, der aber sofort wieder wirkungslos in der Luft verpuffte. Dumbledore beobachtete ihn weiterhin ganz genau und Harry probierte und probierte und probierte. Und es traten tatsächlich immer mehr, wenn auch nur kleinere Fortschritte auf: Der Schleier blieb ein paar Sekunden länger vor Harry in der Luft hängen, bevor langsam zu Boden glitt anstatt sofort in der Luft zu verpuffen.
„Immer nur weiter, Harry. Der Weg ist das Ziel.“ Doch mit der Zeit schien auch Dumbledore das großartige Interesse auszugehen, und so begann er, in verschiedenen Büchern aus den Wandregalen zu blättern, allerdings immer ein Auge auf Harry gerichtet.
Wurden Harrys Versuche am Anfang noch mit jedem Mal besser, zeichnete sich jetzt zu seinem großen Bedauern der stetige Trend zum Gleichbleiben ab: der goldene Vorhang erschien vor ihm, hielt sich ein paar Sekunden in der Luft und verschwand wieder – immer dasselbe, immer gleichlang.
„Harry, ich kann dir nicht mehr sagen, als dass du äußerste Konzentration anwenden musst. Du kannst das doch locker schaffen, mach weiter!“, meinte Dumbledore, der Harry ständig ermutigende Worte zusprach, während er von seinen Büchern aufsah.
‚Okay!’, dachte Harry. ‚Tief durchatmen. Dumbledore glaubt an mich, jetzt muss nur noch ich das tun!’.
„ATROTUS!“, donnerte Harry und führte die dazu passende Zauberstabbewegung aus, als sich ein wunderschön golden glitzerndes Schild erhob, welches sich schützend vor Harry posierte.
„WAS?“, rief Dumbledore überrascht. „DAS GIBT’S DOCH NICHT!“
„Doch, Albus. Ich habe es geschafft!“
Verwirrt blickte Dumbledore von seinem Buch auf. „Oh, das freut mich.“, antwortete er matt lächelnd. „Aber ich habe eigentlich nicht aus diesem Grund gewundert.“
„Sondern?“, fragte Harry.
„Nun ja, ich denke, ich habe eben einen Weg gefunden, Tote auferstehen zu lassen!“, antwortete Dumbledore, der selbst ganz verdutzt war.
„Wie bitte?“, rief jetzt Harry verwirrt. Unwillkürlich schossen ihm die Bilder seiner Eltern in den Kopf.
„Oh nein, Harry.“, erwiderte Dumbledore, der seine Gedanken zu erraten oder gar zu lesen schien. „Das tut mit sehr leid, aber jemand muss sich opfern um einen gestorbenen Menschen auferstehen zu lassen.“ Er stand auf und legte Harry, dem ein paar Tränen gekommen waren, freundschaftlich seinen Arm um die Schulter. „Und das funktioniert leider auch nur, wenn die Leiche noch nicht den Zustand der Verwesung erreich hat, sollte dieses Buch hier die Wahrheit sprechen.“
Harry sagte nichts. Er konnte nicht erklären warum, aber in diesem einen Moment hatte er die riesige Hoffnung gehabt, seine Eltern wieder zusehen. Töricht, aber menschlich nachvollziehbar.
„Dazu kommt, dass diesen Zauber wohl kaum ein Mensch ausführen werden kann, da er irrsinnig kompliziert ist, was daher kommt, dass er eine Kombination aus fünf verschiedenen Flüchen ist, die ihrerseits schon jeder einzeln ein ziemlich hohes Niveau haben.“ Er starrte nachdenklich in die Luft, und schien in Gedanken wieder auf die Funktion und Durchführungsweise des geheimnisvollen Zaubers abzuschweifen. „Wenn ich mich nicht irre, müsste das funktionieren. Eine Kombination also...“, murmelte Dumbledore.
„Dann sind Sie wohl der einzige, der das fertig bringt?“, fragte Harry erwartungsvoll und riss Dumbledore aus seinen Überlegungen.
„Kann sein, kann aber auch nicht sein. Ich werde es auf jeden Fall nicht ausprobieren!“, meinte Dumbledore nun augenzwinkernd. „Nicht dass ich dann umsonst sterbe! Einmal hat gereicht!“
Harry musste grinsen.
„Ich werde das auf jeden Fall genau nachprüfen. Wie dem auch immer sei...
Fühlst du dich im Stande, noch weiter zu trainieren?“
„Klar... geht schon.“, antwortete Harry und wischte sich die letzten Tränen aus den Augen.
„Gut. Dann werde ich dir einen ziemlichen mächtigen Angriffszauber beibringen. Du hast ihn übrigens schon mal beobachten können, nämlich bevor du in Ohnmacht gefallen bist nach dem Sieg über Voldemort.“
Harry versuchte sich zu erinnern. Er hatte Voldemort nach langem Kampf besiegt, dann mit Dumbledore zu Ginny gerauscht, hatte sie in die Arme geschlossen und dann... Schwärze.
„Ich kann mich nicht wirklich erinnern.“, gestand Harry.
„Da kann man nichts machen... vielleicht kommt’s ja wieder, wenn ich dir den Zauber einmal vorzeige.“ Er hob seinen Zauberstab: „TRIACOLUS!“, donnerte Dumbledore. Ein silbergoldner Blitz schoss aus seinem Zauberstab und hinterließ ein klaffendes Loch in der Wand.
„Natürlich!“, rief Harry, als ihm wieder ein paar kleine Bilderfetzen ins Gedächtnis sprangen. „Du hast ihn angewendet, um die Todesser zu besiegen...“
„Ganz recht!“, bestätigte Dumbledore. „Aber nicht in dieser Form.“
„Stimmt, vor meinem Ohnmachtsanfall schoss ein Blitz nach dem anderen ganz schnell aus dem Zauberstab...“, erwiderte Harry nachdenklich.
„Wieder richtig, Harry. Das außergewöhnliche an diesem Zauber ist, dass er in zwei verschiedenen Arten ausgeführt werden kann. Die leichtere Form, die ich dir eben gezeigt habe, ist der eigentliche, hundsnormale ‚Triacoluszauber’. Er ist keineswegs leichte Magie, aber dennoch sollte kaum ein Zauberer Probleme haben, ihn zu erlernen und halbwegs kraftvoll auszuführen.“
Harry sah Dumbledore erwartungsvoll an.
„Ausprobieren, Harry!“, meinte Dumbledore schlicht und machte keine Anstalten, seine Ausführungen zu Ende zu bringen.
„Keine Handbewegung dazu?“, fragte Harry nach.
„Nein, wieder etwas, das den Zauber einzigartig macht.“
Ohne ein weiteres Wort zu verlieren sagte Harry ‚Triacolus!’. Dann brach ein silbergoldner Blitz aus seinem Zauberstab heraus, der zwar bei weitem nicht solche Kraft wie der Dumbledores in sich barg, jedoch trotzdem ein kleines Einschlagsloch in der Wand hinterließ.
„Das ist hohe, weiße Magie?“, fragte Harry ungläubig.
„Nur mit der Geduld, mein Lieber. Du hast soeben die Vorstufe zu einem ziemlich komplexen Zauber der wirklich hohen, weißen Magie ausgeführt. Den Triacolus brachte ich dir nur deswegen bei, damit du vorbereitet bist für den ‚Triacolus Infernus’, das ‚Profilevel’ desselben Zaubers wenn du es so willst.“, fuhr Dumbledore nun fort. „Pass auf!“, der Zauberstab Dumbledores zeigte auf das Einschlagsloch in der Wand. „TRIACOLUS INFERNUS!“
Ein weiterer Blitz schoss auf das Loch zu, allerdings ergossen sich weiter und weiter Blitze aus Dumbledores Zauberstab. Bedächtig schwenkte er seinen Zauberstab im Raum umher, aufpassend, dass er Harry nicht treffen würde. Noch ein paar weitere Triacolusflüche schossen quer im Raum herum, als der Fluchregen von einem Moment auf den anderen erstarb.
„Probiere einfach!“, meinte Dumbledore schließlich.
„Triacolus Infernus!“, schrie Harry und zu seiner großen Freude brach tatsächlich ein Blitz aus seiner Zauberstabspitze heraus – bei dem blieb es allerdings auch.
„Du siehst, wieder einmal ist hier viel Übung angebracht. Aber im Gegensatz zum ‚Atrotusschild’ kannst du ihn wohl kaum im Fuchsbau üben, da du sonst möglicherweise das gesamte Haus in Schutt und Asche legst!“, sagte Dumbledore schmunzelnd.
„So schlecht bin ich wieder auch nicht!“, entgegnete Harry in bemüht empörter Tonlage.
„Du bist überhaupt nicht schlecht! Pah! Du brauchst bloß Übung, die du in genau einer Woche hier wieder durchführen wirst, wenn wir uns wieder sehen.“
„Eigentlich wollte ich ja noch weiterprobieren...“, begann Harry, doch Dumbledore fiel ihm ganz Dumbledore- untypisch ins Wort: „Aber – du wirst es nicht glauben – ich muss noch einen Besuch abstatten!“
„Und was, wenn ich fragen darf?“
„Du darfst, aber du bekommst keine genaue Antwort. Ich muss dringend in die Ministerienabteilung, mehr kann ich noch nicht sagen.“
„Alles klar!“, antwortete Harry, der sowieso nicht damit gerechnet hatte, eine Antwort zu erhalten.


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Ich habe diese BĂĽcher fĂĽr mich selbst geschrieben. Was passiert ist, ist ein Schock fĂĽr mich. Ich dachte mir, dass die BĂĽcher vielleicht drei Menschen gefallen werden, neben mir meiner Schwester und, vielleicht, meiner Tochter.
Joanne K. Rowling