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Fanfiction

JANUS – Aufstieg des Bösen - Professor Harry Potter

von O_D

So, das nächste Kapitel ist lange für sonstige Chapverhältnisse, aber ich denke, ihr werdet das verkraften! ;)
Dass Longbottoms Notebook draufgeht kann ich ja genauso wenig riskieren wie die Neugier von RealPhoenixx und Nicman, und obwohl ich gerne mehr Kommis sehen würde (*an schwarzleser appeliere*) kommt also das nächste Chap schon jetzt. xD

@RealPhoenixx: ich wĂĽrde nicht sagen, dass ich Rammstein LIEBE, aber sie sind eindeutig meine favourite band ;)

So, aber jetzt genug angeklĂĽndigt, Vorhang auf fĂĽr Professor Harry Potter *g*


„Wo warst du denn so lange?“, fragte Ginny und fiel Harry um den Hals.
„Bei Dumbledore!“, antwortete Harry wahrheitsgemäß.
„Dann bist du ja bestens für den neuen Job vorbereitet!“, mischte sich Ron ein.
„Nun ja, er gab mir ein Lederbuch, in dem angeblich alles Relevante steht.“
„Wieso ‚angeblich’, Schatz?“, bohrte Ginny nach.
„Weil ich mir noch nicht den Inhalt angesehen habe.“
„Aber was hast du denn dann mit Dumbledore die ganze Zeit gemacht?“
„Wo ist eigentlich Hermine?“, fragte Harry ausweichend.
„Sie macht Überstunden im Ministerium, was aber egal ist. Was hast du in Hogwarts gemacht?“, hakte Ron noch einmal nach.
„Nun, da es euch so brennend interessiert: Dumbledore hat beschlossen, mir Privatstunden in der hohen, weißer Magie zu geben. Ich werde ab sofort bei ihm das richtige Zaubern lernen.“, meinte Harry stolz.
„Das ist ja toll, Schatz!“, rief Ginny und fiel ihm nochmals um den Hals.
„Das ist ein Privileg, das nur wenige genießen! Um genau zu sein, bist du sogar der einzige.“, meldete sich Hermine zu Wort, die gerade etwas ermüdet den Fuchsbau betreten hatte.
„Echt der Wahnsinn, Harry!“, sagte Ron und klopfte ihm auf die Schulter, bevor er Hermine begrüßte.
Danach musste Harry allen erzählen, welche geheimen Zauber er erlernt hatte. Ron schien im ersten Moment etwas enttäuscht, dass Harry ‚nur’ Abwehr erlernt hatte und nicht irgendwelche übermächtigen Angriffszauber, die jeden umhauen; allerdings war er dann ganz begeistert von deren Wirkung sowie äußerst fasziniert und erschrocken zugleich, als Harry vom ‚Rammsteinzauber’ erzählte.
Nach dem Mahl verlangten alle, dass er ihnen sofort die Edelmetallschilder beibringen sollte, doch weigerte sich Harry ob seiner Erschöpfung durch stundenlanges Training, versprach aber, gleich morgen das Gelernte weiter zugeben.
*
Am nächsten Morgen machte sich Harry nach dem Frühstück sogleich über das Lederbuch her. Für jede Schulstufe waren da die geforderten Zauber und die Tierwesen, die er den Schülern vorstellen sollte, aufgezeichnet. Dann hatte ihm Dumbledore eine genaue Liste hinterlassen, wie viel Stoff die Schüler wirklich schon erlernt hatten; Harry stellte wie erwartet fest, dass Kingsley ein sehr fähiger Lehrer war, und beinahe alle Themen in allen Stufen durchgepaukt hatte.
Ein Ruf von Molly, die Mittagessen ankĂĽndigte, riss ihn aus den Aufzeichnungen.
Unten angekommen setzte er sich, und Molly servierte sofort das Essen.
„Sag mal, Harry. Wann wirst du eigentlich anfangen, zu unterrichten?“
„Nachdem ich nicht während der Woche einfach so reinplatzen will, werde ich mit nächsten Montag, sprich in fünf Tagen, anfangen. In den restlichen Tagen muss ich mich wohl oder übel sehr genau vorbereiten.“
Am Abend zeigte Harry wie versprochen die Schilder und erklärte, wie sie funktionierten. Ginny, Ron und Hermine schafften alle das Bronzeschild, doch beim Silberschild stieg Ron schimpfend aus, während Hermine eifrig weitertrainierte und schließlich ein zwar verschwommenes, aber doch deutlich zu erkennendes Schild zusammenbrachte. Als auch noch Ginny Fortschritte zeigte, lief Ron zu neuen Höchstleistungen angesichts der Tatsache auf, dass die beiden Damen die Schilder besser als er beherrschten.
Am Ende hatten schlieĂźlich alle ein Silberschild heraufbeschworen, wobei keiner der Drei so ein standfestes wie Harry oder gar Dumbledore fertig gebracht hatte.
*
Die restlichen Tage vergingen allesamt sehr schnell, die Zeit schien regelrecht an Harry vorbei zu fliegen, während er sich tagsüber intensiv auf den Unterricht vorbereitete und die Abende in Gesellschaft der Weasleys bzw. nur mit Ginny verbrachte.
Am Samstag schließlich machte er sich wieder nach Hogwarts auf, um mit Dumbledore die verbliebenen Unklarheiten zu klären und endgültig zu bestätigen, dass er ab nächsten Montag unterrichten würde.
*
Am Sonntag erlebte Harry einen der am meisten angespannten Tage seines Lebens. War er sich am Anfang der Woche noch sehr sicher gewesen, dass er das alles packen wĂĽrde, plagten ihn immer wieder Zweifel, obwohl er sich mustergĂĽltig auf seinen neuen Beruf vorbereitet hatte.
Ginny massierte seine Schultern. „Komm, Schatz, entspann dich etwas. Du wirst sicher der beste Lehrer in Verteidigung gegen die dunklen Künste, den Hogwarts je gesehen hat. Aber ich will den besten Ehemann, den die Welt jemals gesehen hat und kein Nervenbündel.“ Sie zwinkerte ihm zu und küsste ihn leidenschaftlich. „So, jetzt scheint’s dir ja wieder besser zu gehen.“
„Du bist die beste Heilerin, Gin!“, sagte Harry nur mit einem schelmischen Grinsen im Gesicht.
*
Am nächsten Morgen läutete der Wecker schon sehr früh. Dumbledore hatte darauf bestanden, dass Harry bereits zum Frühstück in Hogwarts anwesend sein musste, um sich den Schülern vorzustellen. Zwar hielt Harry dies für unnötig, da ihn sowieso die gesamte Zaubererwelt kannte, doch er hatte beschlossen, Dumbledore den Gefallen zu erweisen.
Er lieĂź Ginny schlafen, kĂĽsste sie auf die Stirn, und hinterlieĂź eine Nachricht am Nachtkasten.
Die kalte Luft empfing Harry beißend vor der Haustüre und erweckte ihn endgültig. Den Kragen tief ins Gesicht gezogen apparierte er nach Hogsmeade, ging eilig ins Schloss und suchte – wie Dumbledore ihm gesagt hatte – zu allererst McGonagall auf, die ihm den genauen Stundenplan übergeben würde.
Diese erwartete ihn bereits in ihrem Büro, hieß ihn herzlich willkommen und übergab ihm seinen Dienstplan. Über fünf Jahre war es nun schon her, dass er seinen letzten Stundenplan hier ausgehändigt bekommen hatte – doch jetzt schien es Harry, als würde sich alles wiederholen.
„So, jetzt würde ich dir gerne das Du- Wort anbieten, Harry.“, meinte McGonagall einladend, nachdem sie Harry mit seinem neuen Stundenplan vertraut gemacht hatte.
„Oh... vielen Dank, Minerva!“, erwiderte er etwas perplex.
Seine ehemalige Verwandlungslehrerin lächelte ihn an und machte sich mit Harry auf den Weg zum Frühstück, während sie ihm noch Tipps für Unterricht und Autorität gab.
Als die beiden die Halle betraten, erstarb das muntere Geplapper. Alle Augen waren auf Harry gerichtet. Sichtlich unwohl lieĂź er sich auf einem Lehrerstuhl nieder, wobei er von Dumbledore nun ganz offiziell mit einleitenden Worten willkommen geheiĂźen wurde.
„Und nun vielleicht ein kurzes Statement unseres neuen VgddK- Lehrers Harry Potter.“, verkündete Dumbledore und Harry stand unsicher auf: „Ja, also... über fünf Jahre ist es her, da ich Hogwarts für immer verließ – zumindest dachte ich das damals. Heute stehe ich wieder hier, allerdings als Lehrer hier oben und nicht mehr als Schüler am Haustisch – schade eigentlich.
Da Professor Shaklebolt beschlossen hat, sich wieder dem Aurorenjob zu widmen und ich von dieser Berufsrichtung die Nase ziemlich voll hatte, werde ich euch ab nun in Verteidigung unterrichten. Gezwungenermaßen kenne ich mich gut mit schwarzen Magiern aus – vielleicht sogar ein bisschen besser als ich mir erwünschen würde, aber das ist ganz gewiss euer Vorteil.
So, das war’s dann von meiner Seite, alles weitere in den Klassenzimmern.“
Ein gewaltiger Applaus setzte ein, und Harry richtete noch einen kurzen Abschlusssatz am die Lehrer: „Ich hoffe auf gute Zusammenarbeit!“
Seine Worte wurden auch von Seiten der Professoren mit Beifall erwidert. Als Harry sich setzte, fühlte er sich, als wäre ein Stein von seinem Herzen gefallen.
Dumbledore nickte anerkennend und stand noch einmal auf: „Ich denke, ihr dürft euch auf einen sehr interessanten Unterricht mit Professor Potter freuen. Jetzt genießt euer Frühstück und starrt nicht alle auf unseren neuen Lehrer, etwas mehr Benehmen, wenn ich bitten darf!“, rief Dumbledore schmunzelnd in die Halle und zwinkerte.
Wie immer reagierten die Schüler auf Dumbledores Befehl, allerdings warf der Großteil während des gesamten Frühstücks flüchtige Blicke auf Harry, doch jener sah ein, dass dies wohl sein Schicksal war.
„Schon aufgeregt?“, sprach ihn Hagrid an.
„Nervös wäre untertrieben.“, erwiderte Harry.
„He... keine Panik, du hast Du-weißt-schon-wen besiegt, da wird doch eine Klasse, die sowieso an deinen Lippen hängen wird, kein Problem für dich sein. Das schaffst du doch locker.“
Hagrids Worte munterten Harry tatsächlich auf und spendeten ihm Mut.
„Welche Klasse hast du denn in deiner ersten Stunde?“
„Eine sechste Klasse – Gryffindor und Ravenclaw.“, antwortete Harry knapp.
„Eine Stunde ohne Slytherin – ist doch was, oder?“, meinte Hagrid grinsend.
„Aber Hagrid, wir sind Lehrer, wir dürfen keine Vorurteile haben gegenüber den Häusern!“, entgegnete Harry in gespielt strengem Ton.
„Na, jetzt seien Sie mal nicht so streng mit mir, Professor Potter.“
Hagrid und Harry schwatzten noch ein wenig, bevor sich Harry ein paar Minuten vor Unterrichtsbeginn zu seinem Lehrraum aufmachte.
Als er dort ankam, stellte er erstaunt fest, dass bereits alle Schüler tuschelnd vor der Türe standen. Harry war der festen Überzeugung, dass sich die Gespräche einzig und allein um ihn drehten, allerdings stellte er sich selbst die Aufgabe, keine Nervosität zu zeigen, schritt auf die Türe zu, und schloss sie auf.
Es entstand ein Gedränge um die Plätze in der ersten Reihe. Nach ein paar Minuten hatten sich schließlich alle gesetzt (wobei jene, die nur in den letzten Reihen Platz gefunden hatten, großteils lange Gesichter zogen), und starrten Harry mit Büchern, Federn und Zauberstäben vor sich liegend erwartungsvoll an.
„Äh... ja. Einen wunderschönen guten Morgen. Ich glaube zwar, dass dies unnötig ist, aber ich stelle mich trotzdem vor: Harry Potter.“
Sofort schoss eine Hand in die Höhe.
„Ja, bitte. Mrs...?“
„Thompson, Katie Thompson.“, antwortete das Mädchen sichtlich eingeschüchtert, fasste aber ihren ganzen Mut zusammen und fuhr fort: „Was spielte sich an dem Abend, an dem Sie Sie-wissen-schon-wen besiegten?“
„Ich hätte es wissen müssen.“, seufzte Harry. „Hat euch denn der Direktor nicht schon alles erzählt?“ Alle schüttelten eifrig die Köpfe.
„Also schön... betrachtet es als eine Art Einführung in die Verteidigung...“, und so begann Harry nicht ganz freiwillig von seinem Kampf zu erzählen.
Nach einer halben Stunde hatte er schließlich geendet, und obwohl er die gesamte Zeit über in ein und derselben Tonlage geredet hatte und seine Stimme zeitweise ziemlich zittrig gewesen war, hingen die Schüler – wie Hagrid vorausgesagt hatte – an seinen Lippen.
„Gut, und jetzt beginnt der Unterricht nach dieser kurzen Einführung... äh...“, Harry war etwas durcheinander, wie er sich selbst eingestehen musste. Dass alle Augenpaare auf ihn gerichtet waren, steigerte seine Nervosität noch um ein Vielfaches.
Aber er konnte doch jetzt nicht den Faden verlieren! Was sollten denn die Schüler von ihm denken? Der Bezwinger Voldemorts und Held des Tagespropheten sollte nicht mit einer sechsten Schulstufe fertig werden, deren ungeteilte Aufmerksamkeit er sowieso genoss? Nein. Der erste Eindruck war der entscheidende. Und das letzte, das er erreichen wollte, war eine Blamage vor seinen Schülern – den Magiern der Zukunft. Er holte noch einmal tief Luft und begann Anweisungen zu geben. Jetzt oder nie. „In Paaren stellt ihr euch jetzt im hinteren Teil des Raumes auf. Dann beginnt ihr, euch mit Flüchen gegenseitig zu bombardieren. Verletzende Zauber sind natürlich ausgeschlossen.
Der Angegriffene sollte aber nicht einfach zur Seite springen. Erstens könnte sich sein Hintermann ziemlich über einen – wenn auch unbeabsichtigten, aber doch – gemeinen Fluch von hinten ärgern, und zweitens solltet ihr auch Verteidigungsschilder beherrschen. In den meisten Kämpfen bewahrheitet sich der Spruch ‚Angriff ist die beste Verteidigung’ nur zum Teil. Also will ich schöne ‚Protegozauber’ sehen, die ihr heuer bereits bei Professor Shaklebolt gelernt habt. Noch Fragen?“ Die Schüler gehorchten Harry aufs Wort und innerhalb einer Minute hatten sich alle perfekt aufgestellt.
„LOS!“, rief Harry. Er war ziemlich zufrieden mit sich. Und davor hatte er Angst gehabt? Zugegeben, etwas mulmig war ihm noch immer zu Mute, aber seine Nervosität war eindeutig massiv zurückgegangen. Den Faden verlieren... pah! Neues Selbstvertrauen durchströmte ihn.
Harry spazierte durch die Reihen der Kämpfenden im Raum, beobachtete das Geschehen aufmerksam, und gab hie und da Tipps und Ratschläge, bevor er mit einem Händeklatschen zum Ausdruck brachte, dass die Stunde beendet war.
„Gut, sehr gut sogar bei den meisten. Wirkliche Defizite kann ich nur beim ‚Protegozauber’ erkennen, die wir ganz schnell beheben sollten. Hausübung bis nächstes Mal ist daher die fleißige Übung desselben Zaubers.“ Die Schüler erhoben sich von ihren Plätzen, als die Glocke klingelte. „Ach ja... ich merke, wenn ihr nicht geübt habt!“, fügte Harry hinzu.
Ein paar Schüler warfen ihm geradezu sehnsüchtige Blicke zu, doch keiner schien sich an den Lehrerpult zu trauen und somit ein Gespräch mit Harry anzufangen, doch Harry war ihnen dankbar dafür. Nachdem der Raum endgültig geleert war, ließ sich der neue Professor in seinen Stuhl fallen. „Na schön, die Feuertaufe hast du bestanden!“, dachte er bei sich.
Er atmete tief ein und aus, bevor er nach einem weiteren Läuten die Türe abermals öffnete – für eine vierte Klasse voll von Slytherins...


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