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Fanfiction

JANUS – Aufstieg des Bösen - Ausbildung bei Dumbledore – Die Edelmetallschilder

von O_D

Harry saĂź mit offenem Mund da.
„Ganz richtig gehört. Spätestens nach deinem Kampf gegen Voldemort und der souveränen Meisterung des ‚Fugoriszaubers’ habe ich erkannt, was für ein gewaltiges Potenzial in dir steckt, Harry. Deine Fähigkeiten nicht weiter auszubilden wäre sozusagen unverantwortlich und ein Verrat gegenüber der nationalen Sicherheit.
Du hast durch deine Narbe einen Teil der Kräfte Voldemorts in dir, allerdings nur die Kräfte, nicht die Bestimmung, ob du sie im Bereich der weißen oder schwarzen Magie einsetzt. Deswegen ist es mir ein besonders Anliegen, deine Kräfte in die richtige Richtung auszubilden. Aber natürlich nur, wenn du willst.“
„Na klar will ich!“, antwortete Harry begeistert nach dem ersten Schreck.
„Ich habe nichts anderes erwartet. Nun, wenn du nichts dagegen hast, werden wir gleich anfangen.“
Harry nickte.
„Wunderbar. Im Gegensatz zu unseren Unterrichtsstunden im deinem sechsten Jahr werden wir hier keine stundenlangen Unterhaltungen führen, sondern mehr oder minder gleich zur Tat schreiten. Allerdings möchte ich dich warnen: das Erlernen der richtig komplizierten und mächtigen weißen Magie ist keineswegs ein leichtes Unterfangen. Im Gegenteil: wir werden wahrscheinlich mehrere Jahre lang den Unterricht hier durchführen. Und perfekt ist niemand niemals. Wenn du also noch immer willst, here we go!“, erklärte Dumbledore.
„Ich bin bereit, wir können jederzeit anfangen.“
„Sehr gut, dann steh auf und folge mir.“ Dumbledore erhob sich aus seinem Sessel und verließ – dicht gefolgt von Harry – den Raum.
„Wo gehen wir hin, Albus?“, fragte Harry nach einiger Wanderzeit durchs Schloss.
„Oh, wir werden an einem Ort üben, der dir ganz bestimmt noch in lebhafter Erinnerung ist!“, meinte Dumbledore nur zwinkernd.
Sie näherten sich den oberen Stöcken, bis sie vor einer scheinbar normalen Wand abrupt stehen blieben.
„Der Raum der Wünsche!“, fiel Harry wieder ein. Erst die DA, dann Ginny. Ja, der Raum war ihm tatsächlich in lebhafter Erinnerung.
Dumbledore schloss seine Augen, ging dreimal vor der Mauer auf und ab, und urplötzlich war eine Türe in der Steinmauer zu erkennen.
„Bitte sehr, immer nur herein!“, verkündete Dumbledore und ging voraus.
Vor Harry erstreckte sich ein ziemlich großer Raum, der außer ein paar Bücherregalen an den Wänden keine Einrichtungsgegenstände, sondern einfach nur einen mit Teppich ausgelegten Boden zu bieten hatte.
„Gut, Harry. Stell dich gegenüber von meiner Wenigkeit auf!“, befahl Dumbledore.
Harry tat wie geheißen, und war schon äußerst angespannt und gespannt auf das Kommende.
„Wir werden jetzt einen Kampf simulieren. Ich befehle dir, jede Menge Flüche – auch gemeine – auf mich abzuschießen, wenn ich ‚Los’ sage.“
„Ich soll dich attackieren?“, versicherte sich Harry noch einmal, dem es nicht sehr angenehm war, gegen Dumbledore zu kämpfen, da er sicher war, dass kein einziger seiner Flüche sein Gegenüber jemals erreichen würde.
„Das ist ein Befehl!“, meinte Dumbledore nur trocken und schenkte Harry ein letztes, aufmunterndes Lächeln.
„Na gut...“
„LOS!“
„IMPEDIMENTIA!“, rief Harry. Der Zauber zerbarst an einem bronzenen Zauberschild vor Dumbledore. Dumbledore hatte nur seinen Zauberstab ausgestreckt. Seine Lippen hatten sich nicht bewegt.
„Immer weiter, Harry! Ich verlange jetzt einen ‚Sectum Sempra- Fluch’ von dir!“, rief Dumbledore.
„Du willst was?!“, fragte Harry überrascht.
„Was ich sagte, mach schon!“, antwortete Dumbledore.
„SECTUM SEMPRA!“, brüllte Harry als nächstes. Diesmal zersplitterte der Fluch an einem silbernen Zauberschild vor Dumbledore. Wieder hatte Dumbledore nichts gesagt.
„Gut... jetzt einen ordentlichen Schockzauber, bitte sehr!“
„Na gut... STUPOR!“, schrie Harry diesmal, und er hatte das ungute Gefühl, dass er jetzt nicht ungeschoren davon kommen würde. Und er lag vollkommen richtig. Dumbledore beschwor wieder ein Schutzschild vor seiner selbst – ein goldenes Schild diesmal. Der Fluch prallte ab und flog direkt auf den perplexen Harry zu. Gelähmt fiel Harry zu Boden.
„Enervate!“, murmelte Dumbledore, der über Harry gebeugt stand.
„Gut, Harry. Diese drei Abwehrmechanismen eben waren die drei Edelmetallschilder. Sie bilden eine sehr wichtige Verteidigungsgrundlage, und sind gleichzeitig die etwas einfacheren Zauber der weißen Magie. Jedoch schwerer und dafür wirkungsvoller als der ‚Protegozauber’. Verstanden?“
„Na klar.“
„Dann erkläre ich dir jetzt die Zauberformeln dafür. Fangen wir beim bronzenen Schild, dem Arcerusschild, an. Dieses Schild bietet eine sichere Grundabwehr gegen diverse Flüche, allerdings wird es niemals stark genug sein, um starke schwarzmagische Flüche abzuwehren. Der Beschwörungsspruch lautet ‚ARCERUS’. Probier es mal ohne Zauberstab aus. Einfach nur ‚Arcerus’.“
„ARCERUS!“, sagte Harry in bestimmten Tonfall.
„Sehr gut. Nun, der andere Teil des Zaubers. Wie die meisten Zauber der weißen Magie funktioniert der ‚Arceruszauber’ nur mithilfe einer speziellen Zauberstabbewegung, die allerdings nur eine ganz unscheinbare ist. Ziehe den Zauberstab einfach nur um ein paar Zentimeter – höchstens fünf – nach unten. Probiere!“
Harry riss seinen Zauberstab ein paar Zentimeter nach unten.
„Das sollte gut gehen. So, und jetzt kombinieren wir diese zwei Bestandteile des Zauberspruchs. Raffe den Zauberstab und sprich „Arcerus“ dabei.“
„ARCERUS!“, rief Harry während er den Zauberstab ein paar Zentimeter nach unten riss. Vor ihm schimmerte kurz ein bronzenes Schild, das aber gleich wieder in sich zusammenfiel.
„Nicht schlecht für den Anfang. Weiter!“
„ARCERUS!“, sagte Harry abermals, führte die Zauberstabbewegung aus, und ein bronzenes Schild erschien vor ihm. Nicht ganz so eisern wie das von Dumbledore, sondern noch ein bisschen durchscheinend, aber immerhin war das Schild deutlich zu erkennen.
Nach ein paar weiteren Versuchen und aufmunternden Worten von Dumbledore schaffte Harry schließlich, ein standfestes und undurchlässiges ‚Arcerusschild’ heraufzubeschwören.
„Ausgezeichnet, Harry. Das ging bedeutend schneller, als ich erwartet hatte. Gleich weiter zum Silberschild, dem ‚Renusschild’. Dieser Schildzauber ist besonders für die Abwehr von schwarzmagischen Flüchen geeignet, weshalb ich dich am Anfang unserer Stunde auch um einen ‚Sectum Sempra- Fluch’ gebeten habe. Dieses Schild ist im Gegensatz zum Arcerusschild auch in der Lage, extrem kraftvolle schwarzmagische Zauber auf- bzw. abzuhalten, wie zum Beispiel ‚Sectum Sempra’ oder den Rammsteinzauber [A/N: Woher glaubt ihr, kommt der Name? xD ].“
„Den was?“
„Nun Harry, der Rammsteinzauber ist einer der stärksten schwarzen Flüche. Wenn dich der Zauber trifft, verbrennt sowohl deine Haut als auch dein innerer Körper sofort, außer ein ‚Aguamentizauber’ trifft dich sofort nach der Ausführung. Dass er nicht zu den unverzeihlichen Flüchen gehört, ist der Tatsache zu ‚verdanken’, dass dieser Zauber weitgehend unbekannt ist, weil er selten angewendet wird, was wiederum daher kommt, da sehr wenige Zauberer ihn beherrschen. Aber wir kommen vom Thema. Zurück zum ‚Renusschild’ also.“
Harry war doch etwas geschockt. Ein Zauber, der das Opfer von innen nach außen abbrannte. Er hoffte inständig, dass er niemals mit diesem Zauber in Berührung kommen würde.
„Die Zauberformel lautet schlicht und einfach ‚Renus’. Zu ihr drehst du deinen Zauberstab in einem winzigen Radius – ein halber Zentimeter höchstens – im Kreis.“
Wieder musste Harry zuerst nur den Zauber ohne Stab, dann die Bewegung und dann beides ausprobieren. Doch dieser Zauber war bedeutend schwieriger als der ‚Arceruszauber’. Zuerst passierte überhaupt nichts. Dann bildete sich vor Harry ein fast durchsichtiger Schleier, der wohl nicht mal einen ‚Rictumsemprafluch’ aufgehalten hätte. Erst nach weiteren Versuchen begann das Schutzschild klarer Umrisse anzunehmen, bevor Harry den Zauber nach mehr als einer und einer halben Stunde geschafft hatte.
„Gut, Harry. Erschöpft?“, erkundigte sich Dumbledore.
„Och, es geht schon.“, antwortete Harry nicht ganz der Wahrheit treu, aber er brannte darauf, das letzte und goldene Schild auszuprobieren.
„Na schön, dann wollen wir noch kurz das letzte Schild ausprobieren, das schwierigste. Betonung auf ausprobieren. Also, genannt wird dieses Schild das ‚Atrotusschild’. Wie du vorher schon am eigenen Leib erfahren hast, wehrt es Flüche nicht nur ab, sondern reflektiert sie auch noch zum Gegner, was natürlich äußerst nützlich ist. Beherrscht du dieses Schild erst bis zur Perfektion, wirst du die anderen beiden nicht mehr wirklich brauchen. Die Zauberformel lautet ‚Atrotus’.“
Wie automatisch sagte Harry bestimmt das Wort nach.
„Sehr gut. Die Zauberstabbewegung ist wesentlich komplizierter: du musst mit deinem Stab in kürzester Zeit ein kleines Dacherl (^) in die Luft zeichnen, das nicht größer sein darf als der Kreis beim ‚Renuszauber’.“
Harry zeichnete probeweise ein ‚^’ in Luft, was sich als schwieriger als erwartet herausstellte. Nach ein paar weiteren Versuchen war Dumbledore schließlich doch zufrieden.
„Gut, dann probiere mal den Zauber ganz auszuführen!“, meinte Dumbledore schließlich.
„ATROTUS!“, rief Harry, und führte die Zauberstabbewegung aus. Ein kleines, goldenes Wölkchen löste sich aus dem Zauberstab und verpuffte wirkungslos in der Luft.
Noch einmal versuchte es Harry, mit demselben Ergebnis. Doch er wollte das schaffen! Verbissen versuchte er es ein weiteres Mal und noch einmal und noch einmal.
„Du musst diesen Zauber nicht heute hinbekommen. Ich wäre sogar äußerst überrascht. Erwarte nicht zuviel von dir.“, beschwichtigte ihn Dumbledore.
Nachdem sich bei einem weiteren Versuch nicht einmal ein Wölkchen aus dem Stab löste, hielt auch Harry die Stunde zu beenden für die beste Idee.
„Harry, du warst sehr gut. Allein wie schnell du das ‚Arcerusschild’ beherrscht hast, war erstaunlich. Du hast dir eine Pause verdient. Der Unterricht wird während deiner Professur fortgesetzt. Wenn du willst, kannst du ja zu Hause die Schilder wiederholen und sie deiner Frau und Freunden beibringen – aber erwarte nicht zuviel von ihnen!“ Dumbledore zwinkerte.
„Alles klar. Dann gehe ich jetzt wieder... Ginny wird sich wundern, wo ich solange geblieben bin.“
„Einen Moment noch.“, rief ihn Dumbledore zurück. „Erstens begleite ich dich, und zweitens hast du dein Buch vergessen.“ Er nahm das Lederbuch aus seinem Mantel.
Die beiden verließen den Raum. Während des Weges aus dem Schloss erzählte Dumbledore Harry von seinen ersten Versuchen, die Edelmetallschilder zu beschwören, die anscheinend nicht die glorreichsten gewesen waren.
SchlieĂźlich trennten sich die beiden, und Harry apparierte von Hogsmeade zum Fuchsbau. Es war inzwischen sieben Uhr abends geworden.


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