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Fanfiction

JANUS – Aufstieg des Bösen - Ball in Hogwarts – wichtige Entscheidung und wichtige Frage

von O_D

Die restlichen Tage bis zum Ball in Hogwarts, zu dem sowohl alle Eltern als auch Vertreter des Ministeriums geladen waren, vergingen wie im Fluge, und so trug es sich zu, dass Ginny Harry und Hermine Ron ordentlich nervten, indem sich die beiden Damen stundenlang nicht entscheiden konnten, welche Kleider sie tragen würden und ihre Männer ständig um Rat baten. Nach geschlagenen drei Stunden, von denen Harry und Ron zweieinhalb angezogen auf Sesseln sitzend und auf ihre Frauen wartend zugebracht hatten, machten sie sich mit Dumbledore und den restlichen Weasleys schon ein paar Stunden vor Ballbeginn auf nach Hogwarts.
Wie Hermine, Ron und Ginny am Tag des Angriffes erreichten sie das Schloss durch den Geheimgang im Honigtopf, da Dumbledore es vermeiden wollte, vor Ballbeginn in der Öffentlichkeit gesehen zu werden. Harry folgte ihm sehr gerne, da auch er wenig Interesse hatte, außerhalb des Balles Journalisten die ganze Zeit Frage und Antwort zu stehen.
Molly, Arthur, Fred und George sowie Charlie und Bill Weasley suchten sich unterdessen einen Platz in der großen Halle, in welcher alle Haustische entfernt wurden, um Platz für unterschiedlich große, jedoch bedeutend kleinere als die Haustische, Tische zu machen. In der Mitte der Halle befand sich ein riesengroßes Tanzparkett, an dessen Ende sich eine Bühne befand, auf der in wenigen Stunden die Schicksalsschwestern zu spielen beginnen würden.
Trotz der frühen Stunde war die Halle schon sehr gut besucht, und so hatten die bereits vorausgegangen Weasleys kleine Probleme, einen genug großen Tisch zu finden, wurden aber schließlich nach ausgiebiger Suche in der riesigen Halle fündig.
Dumbledore, Harry, Ron, Hermine und Ginny warteten mit Minerva McGonagall und Moody im Schulleiterbüro bis zum Anfang des Balles.
„Albus, wie schaut es jetzt aus? Wirst du wohl wieder meinen Platz hier übernehmen?“
„Ich weiß nicht. Einfach so mir nichts dir nichts zurückkommen, und dann wieder Direktor werden... Ob das die Eltern gutheißen würden?“, meinte Dumbledore skeptisch.
„Die Kinder sind unter deiner Aufsicht am besten aufgehoben, und nachdem die Eltern deine Motive verstanden haben, warum du von der Bildfläche verschwinden musstest, werden sie begeistert sein – der Großteil zumindest.“, gab McGonagall ihre Meinung zu dem Thema ab.
„Na schön, ich werde beim Ball meine Entscheidung bekannt geben.“
„Die da wäre?“, hakte Moody nach.
„Das erfährst du in...“ Dumbledore sah auf seine Uhr, „einer Stunde.“
Moody schnaubte nur.
„Ich bin schon gespannt, wie der Minister die Geschehnisse darlegen wird in seiner Rede!“, sagte Harry angespannt.
„Wie sollte er sie denn darlegen?“, fragte Moody ungläubig.
„Er hat schon immer gemeint, dass ich seitdem ich als Auror arbeite Repräsentant für das Ministerium bin. Also frage ich mich, ob er nicht den ganzen Ruhm wegen des Sieges auf sich und das Ministerium übertragen will?“, meinte Harry.
„Ein nicht ganz unbegründeter Zweifel...“, meinte Dumbledore nur.
Als die Uhrzeiger schließlich auf kurz vor acht zeigten, machten sich Moody, McGonagall, Dumbledore und die Vier auf in den Ballsaal, wo Moody eine Eröffnungsrede zu halten hatte. Hinter Harry, Ron, Hermine, Ginny schloss Moody die Tore der großen Halle, nur Dumbledore blieb vor den Toren stehen, da ‚Mad-Eye’ darauf bestanden hatte, ihn mit einem ‚Knalleffekt’ den Gästen vorzustellen.
Von Blicken und Glückwünschen verfolgt ließ sich Harry gemeinsam mit den Anderen auf dem Tisch der Weasleys nieder.
Als sich Moody erhob, wurde es in der Halle bis auf einiges nicht weiter störende Geflüster still.
Nach einem Räuspern begann Moody: „Liebe Gäste, wir haben uns hier eingefunden, um den Sturz von Sie-wissen-schon-wem zu feiern. Dazu darf ich Harry Potter ein Dankeschön im Namen der gesamten Zaubererwelt aussprechen!“
In der Halle entbrannte tobender Applaus, der sich erst nach ein paar Minuten legte. Dieser Augenblick gehörte zu denen, in welchen Harry am liebsten im Boden versunken wäre. So blieb ihm nichts anderes übrig, als geduldig zu lächeln. Sein einziger war Ginnys Hand in seiner.
„Und ich darf Ihnen, meine Damen und Herren, noch einen Gast vorstellen, der ebenso maßgeblich an der Niederlage – jetzt kann ich’s ja aussprechen – Voldemorts beteiligt war.“ Er deutete mit seinem Zauberstab gegen die Tore der Halle und sprach „Alohomora!“. Unter totaler Stille schritt Albus Dumbledore bedächtig in die Halle.
„Albus Dumbledore – lebendig wie nie zuvor!“, rief Moody. Nach ein paar Schreckenssekunden und anfangs recht spärlichem Applaus erbebte die Halle ein schließlich ein weiteres Mal vor Applaus. Dumbledore ließ sich auf einem Lehrerstuhl nieder.
„Ich übergebe jetzt das Wort an unseren verehrten Albus!“, sagte Moody, bevor er sich setzte und Dumbledore aufstand.
„Ich kann mir denken, was in all Ihren Köpfen vorgeht – nämlich nur ein einziger Prozess – Verwirrung.“, begann Dumbledore. „Und ich kann Sie gut verstehen. Um etwas Licht ins Dunkel zu bringen, werde ich Ihnen den Bericht über meine Motive darlegen, wenn ich Sie also um Ruhe bitten dürfte.“
Auch das noch so leiseste Getuschel erstarb.
Dann begann Dumbledore seinen Bericht zu erzählen, wobei er bei seiner ‚Ermordung’ anfing, und ein Plädoyer für die Treue Snapes hielt, wobei einige Gäste den Kopf schüttelten. Dann fuhr er fort mit den fünf Jahren im Scheintod fort. Er sprach eigentlich über alles Relevante bis auf den Grund von Voldemorts Unsterblichkeit – die Horkruxe und ihre Funktionsweise enthielt er dem Publikum vor. Schließlich fand seine lange Rede, die aber mit ungeteilter Aufmerksamkeit verfolgt worden war, ein Ende: „Das alles mag jetzt sehr unwahrscheinlich für Sie klingen, doch es ist die reine Wahrheit.“ Viele begannen zu applaudieren, als Dumbledore noch einmal die Hand erhob. „Ferner habe ich auf Bitten des Direktors und der Vizedirektorin hin beschlossen, Hogwarts wieder zu leiten, da Alastor Moody gerne wieder Verbrecher jagen würde, und Minerva McGonagall noch immer vollauf zufrieden mit ihrem Posten als Vize ist.“ Die Halle schien vor Applaus ein weiteres Mal zu barsten, als Moody nach einiger Zeit aufstand, Dumbledore den Direktorstuhl anbot, und sich auf Dumbledores Lehrerstuhl niederließ.
Als sich Dumbledore gesetzt hatte, übergab er das Wort Scrimgeour, der sofort zu plappern begann: „Ich muss zugeben, ich bin immer noch ganz durch den Wind. Als erstes will ich Sie, Dumbledore, herzlich zurückbegrüßen.“ Dumbledore verneigte sich, und Scrimgeour fuhr mit seiner eigentlichen Rede fort: „Wir alle wissen, dass Harry Potter, ein Auror unseres Ministeriums, Lord Voldemort endgültig besiegt hat. Wenngleich er auch die Hilfe einiger Auroren erhalten hatte, ist es schließlich sein Verdienst, dass der dunkle Lord gefallen ist.“
Harrys Zorn begann in ihm hoch zukochen. Scrimgeour verhielt sich genauso, wie er befürchtet hatte. „Auf Anweisungen und Training im Ministerium hin hat Mr. Potter gehandelt, und uns erlöst. Dafür möchte ich ihm und meinen fleißigen Mitarbeitern danken!“. sprach Scrimgeour mit einem säuerlichen Grinsen.
Harry reichte es. Er stand auf, und schritt schnellen Ganges auf die Bühne. In der Halle wurde es mucksmäuschenstill. Scrimgeour stand der Schreck ins Gesicht geschrieben; völlig zu Recht: „Verehrte Gäste, zuerst danke ich Ihnen für Ihr Kommen!“, begann Harry, doch er ging sofort zum Hauptteil über: „Nun sei mir ein kleiner Kommentar zu den Worten des Ministers erlaubt. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass keine seiner Ausführungen – außer dass ich ein Auror bin, was ich inzwischen bereue – die Wahrheit trifft. Während meines Kampfes mit Voldemort hatte ich keine Hilfe von Auroren beansprucht, da Voldemort das Gegenteil davon wollte und andernfalls mit der Ermordung der Professoren sowie der Schüler drohte. Wenngleich auch Auroren auf Bitte eines anderen Menschen eingetroffen sind, wurden diese von den Todessern sehr schnell verdrängt und wie man so schön sagt ‚platt gemacht’. Die einzige und entscheidende Hilfe erhielt ich von Albus Dumbledore, der im richtigen Moment eingriff.
Obwohl Alastor Moody also schon erwähnte, dass Dumbledore mir geholfen hatte, leugnen Sie, Herr Minister diesen Umstand noch immer, und sprechen einfach falsche Tatsachen bzw. Lobeshymnen für das ‚ach so tolle’ Ministerium in einer öffentlichen Rede aus. Ein weiterer Hinweis für die Ignoranz des Ministeriums, wenn Sie mich fragen.
Als Fazit gebe ich hiermit meinen Ausstieg aus dem Ministerium und somit aus dem Aurorenbüro bekannt!“, schloss Harry seine Rede.
Scrimgeour machte Anstalten, aufzustehen, überlegte sich sein Vorhaben aber ob der auf ihn bezogenen Buhrufe aus dem Publikum, anders.
Kingsley Shacklebolt, der VgddK- Lehrer, ging zu Dumbledore und winkte Harry dann zu sich: „Nun, Harry, das war vielleicht etwas voreilig.“, begann Kingsley. „Allerdings würde ich gerne wieder ins Ministerium als Auror zurückkehren, denn bei mir verhält es sich ähnlich wie bei Moody. Deshalb könnten wir doch folgendes arrangieren...“, flüsterte er weiter.
Nach ein paar Minuten, in denen Dumbledore ein kurzes Gespräch mit Scrimgeour und Harry alleine geführt hatte, kehrte er zu seinem Platz zurück, und begann zu reden: „Hiermit gebe ich bekannt, dass Harry Potter den VgddK- Lehrerposten übernehmen wird, wohingegen Kingsley Shacklebolt als Auror ins Ministerium zurückkehren wird.“
Die Menschen klatschten wie wild angesichts der Tatsache, dass der Bezwinger Voldemorts ihre Kinder gegen die dunklen Künste unterrichten würde.
Harry nahm wieder am Tisch der Weasleys Platz.
Dem Abendessen folgte der erste Tanz, zu dem Harry sofort Ginny und Ron Hermine aufforderte. Alle Vier betraten also den Tanzboden, und begannen augenblicklich leidenschaftlich zu tanzen. Auf diesen ersten, eher langsamen Song, folgte ein sehr schneller, nach dessen Ende Harry ein zweites Mal die Bühne betrat.
„So, ich muss jetzt noch einmal hier eine kurze Ansprache halten, aber zu Ihrer und meiner Nerven Wohl eine durchaus positive – die positivste meines Lebens, um genau zu sein.
Ich vergaß, meinen beiden besten Freunden Ron und Hermine zu danken, die am Tag des Kampfes sofort nach Hogwarts eilten, um mich zu unterstützen, allerdings von Todessern aufgehalten wurden, welche die Auroren besiegt hatten. Dasselbe gilt für meine allerliebste Freundin Ginny, die mir während des Kampfes immer wieder in meinen Gedanken erschien, und mir Mut und Zuversicht spendete. Ich liebe dich, mein Schatz, und habe eine wichtige Frage an dich.“ Harry legte eine kurze Pause ein, bevor er sichtlich nervös die allbekannte Frage aussprach: „Willst du mich heiraten, Ginny?“
Im Saal herrschte Ruhe, als Ginny ganz laut ‚Ja’ schrie, zu Harry auf die Bühne rannte, ihn stürmisch umarmte und küsste. Darauf klatschten wieder einmal alle Anwesenden, und Mrs. Weasley begann vor Freude zu weinen.
Bevor Harry und Ginny die Bühne verließen, bat Harry die Schicksalsschwestern um ein sehr langsames und romantisches Lied.


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Als ich das erste Harry-Potter-Buch las, habe ich mir meinen Bademantel angezogen und so getan, als ob ich Harry wäre. Ich rannte im ganzen Haus herum uuund... kann nicht fassen, dass ich das gerade erzählt habe.
Matthew Lewis