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Fanfiction

JANUS – Aufstieg des Bösen - Rückkehr in den Fuchsbau

von O_D

„So, selbst wenn Sie der Retter sind, Sie brauchen jetzt wirklich etwas Ruhe!“, sagte Madam Pomfrey tadelnd, als sie den Krankenflügel betrat, und den schwarzhaarigen Mann in einem Bett liegen sah, neben ihm eine junge Dame mit feuerrotem Haar.
„Sie stört doch nicht, Madam Pomfrey. Im Gegenteil ich kann mich in ihrer Gegenwart viel besser auskurieren und fühle mich sehr viel wohler!“, antwortete Harry Potter lächelnd. „Außerdem schläft sie ja gerade, und Sie wollen bestimmt nicht schuld sein, wenn Ginny aufwacht.“
„Na gut!“, gab sich Madam Pomfrey geschlagen und schnaubte. „Dann müssen Sie sich aber aufrichten, auch wenn ihre Freundin dann aufwachen könnte. Ich muss Ihnen nämlich etwas Medizin geben, um ihren Kreislauf wieder aufzubauen!“
Harry legte Ginny sanft etwas zu Seite, als die Krankenpflegerin an sein Bett kam, und ihm einen Esslöffel von dem abscheulich schmeckenden Trank einflößte, der angeblich heilend wirken sollte, jedoch nach dem genauen Gegenteil schmeckte.
In dem Moment wachte auch Ginny auf, blinzelte verschlafen, und legte sich wieder etwas enger zu Harry, um die Augen abermals zu schließen.
„Mr. Potter, wann immer Sie gehen möchten, können Sie den Krankenflügel verlassen. Wenn es nach mir gegangen wäre, würden Sie noch länger bleiben, aber lassen wir das.“ Sie schnaubte. „Auf jeden Fall teilte mir Moody mit, dass jemand kommen würde, um Sie abzuholen, falls Sie die Station schon verlassen möchten!“
„Wieso Moody?“, fragte Harry unsicher.
„Mr. Potter, er ist noch immer unser Schulleiter!“
„Aber... Dumbledore!“, flüsterte Harry.
„Ist bedauerlicherweise seit fünf Jahren tot. Und über solche Angelegenheiten wünsche ich keine weiteren Witze zu hören, sonst fliegen Sie sofort raus!“ Madam Pomfrey klang sehr wütend. „Was ist nun, wann wollen Sie den Krankenflügel verlassen?“
„So schnell wie möglich!“, antwortete Harry angesichts der wütenden Pflegerin.
„Sehr schön! Ein Gesandter wird Sie in einer Viertelstunde abholen. Sie können schon mal packen!“, sagte Madam Pomfrey, machte am Absatz kehrt, und verließ den Raum.
Hatte er alles nur geträumt? Das Gespräch mit Dumbledore und Snape? War der ganze Bericht Dumbledores ein Produkt seiner Träume? Wohl kaum, dafür passte alles zu gut zusammen. Wusste am Ende gar keiner außer ihm und seinen Freunden von Dumbledores Rückkehr?
Harry beschloss, Ginny aufzuwecken, also streichelte er ihr sanft über den Kopf, worauf sie den Mund zu einem süßen Grinsen verzog und die Augen aufschlug.
„Guten Morgen, mein Schatz!“, sagte sie verschlafen und küsste Harry auf die Wange.
„Guten Morgen!“, antwortete er lächelnd. „Steh auf, wir müssen packen, Madam Pomfrey hat mich gerade mehr oder weniger hinausgeschmissen.“
„Was hast du denn unanständiges gemacht? Normalerweise kann für sie die Zeit, die ein Patient hier verbringt, gar nicht lang genug sein?“, wollte Ginny wissen.
„Ich hab sie nach Dumbledore gefragt, und sie meinte, er wäre seit fünf Jahren tot, worüber man keine Witze macht.“
„Wird wohl daran liegen, dass keiner außer uns, Ron, Hermine, McGonagall und ein paar Auroren, die aber dazu verdonnert wurden, zu schweigen, davon wissen. Nicht mal Moody weiß davon, soviel ich mitbekommen habe. Dumbledore will mit dir gemeinsam wieder an die Öffentlichkeit gehen.“
„Und mir sagt wieder keiner was!“, sagte Harry beleidigt, worauf ihn Ginny küsste.
„Ah... schon besser!“, grinste er. „Aber jetzt müssen wir wirklich packen!“
Nachdem Ginny ihre Kleider, die sie in der letzten Woche angehabt hatte, in eine Reisetasche geschleudert hatte, ging auch schon die Türe auf, und Alastor ‚Mad-Eye’ Moody spazierte gefolgt von Ron und Hermine herein. Als die Türe schon fast in die Angeln fiel, öffnete sie sich noch einmal wie von Geisterhand, um nachher endgültig zuzufallen.
„Erstmal Gratulation, Potter!“, knurrte Moody in bemüht freundlichem Ton. „Jetzt müssen wir aber los, Madam Pomfrey klang ziemlich sauer.“
„Das war wohl wegen mir, Alastor!“, raunte eine Stimme vom Eingangsbereich. Wie vom Donner gerührt drehte sich Moody um, als Dumbledores Figur klare Umrisse anzunehmen begann, bevor er wieder ganz sichtbar wurde.
„Aber... unmöglich!“, stotterte Moody.
„Alastor, es ist Zeit, klare Fronten zu schaffen!“, meinte Dumbledore zwinkernd, uns streckte Moody seine Hand entgegen. „Gib mir mal die Hand! Nur zu, ich bin kein Phantom!“, sagte er an Moody gerichtet. Unsicher ergriff Moody seine Hand. Konnte das wahr sein?
„Ha!“, rief er dann plötzlich. „Wer in Teufels Namen sind Sie, der sich traut, unseren verehrten Albus zu imitieren, Sie dreckiger Vielsafttrankbenutzer!“, schrie er aufgebracht und jagte einen Lähmfluch auf Dumbledore zu, der mitten im Flug zersprang.
„Wer auch immer Sie sind, Sie müssen ein sehr guter Magier sein. Potter und der Rest, versteckt euch!“, knurrte Moody angriffslustig. Harry, Ginny, Ron und Hermine mussten sich sehr zusammenreißen, um nicht loszulachen.
„Ach, Alastor, was muss ich denn noch machen, damit du mir glaubst!“, meinte Dumbledore kopfschüttelnd und belustigt zu gleich.
„Rufen Sie einmal Ihren Patronus, verehrter Herr. Meines Wissens war Dumbledore so ziemlich der einzige, der einen Phoenix hatte!“, sagte Moody siegessicher.
Dumbledore machte sich nicht die Mühe, den Zauber auszusprechen, sondern führte ihn ungesagt aus. Ein gleißend heller Phoenix brach aus der Spitze seines Zauberstabes, verpaffte aber sofort wieder, um nicht zuviel Aufsehen zu erregen.
„Donnerwetter! Ein Phoenix, und das ungesagt. Du bist es ja wirklich!“, sagte Moody mit einer noch nie da gewesenen Freudigkeit, lief zu Dumbledore und umarmte ihn, wobei er ob seiner Größe nur bis zu dessen Brust kam.
„Schon gut!“, sagte Dumbledore schmunzelnd, und die vier jungen Erwachsenen fingen nun endgültig an, zu lachen.
„Wieso kommst du erst jetzt? Warum hast du überlebt? Sag schon was!“, sprudelte Moody hervor.
„Harry, Ginny, Hermine und Ron können bestätigen, dass dies eine ziemlich lange Geschichte ist, also werde ich sie allen beim Ball in Hogwarts erzählen und nicht jedem einzeln!“
„Aber in Hogwarts ist doch gar kein Ball angekündigt?“, fragte Moody.
„Dann müssen wir aber schnellstens einen ins Leben rufen!“, antwortete Dumbledore.
„Aber mit dir als Schulleiter, Albus!“, knurrte Moody.
„Ach, ich weiß nicht. Du machst deine Sache sicher gut, also wieso sollte ich wieder Hogwarts als Direktor übernehmen?“
„Also, Albus, um der Wahrheit die Ehre zu geben, werd ich langsam ganz krank von der Schule. Lauter Kinder, alle undankbar und vor allem unwachsam.“ Er verzog missbilligend die Miene, da anscheinend keiner von den Kleinen seinen Wahlspruch ‚Ständig Wachsam!’ zu ernst nahm. „Außerdem frech. Ich bin eigentlich nicht der Typ für so kleine Rabauken. Und nicht zu vergessen, würde ich eigentlich gerne wieder Verbrecher jagen! Ich habe die Schule nur übernommen, weil Minerva und die anderen Lehrer partout nicht wollten. Ich war so eine Art Notlösung...“
„Na ja... vielleicht erklärt sich ja Minerva doch noch bereit...“
„Kannst du vergessen!“, fiel Moody Dumbledore ins Wort
„Warten wir mal ab!“, meinte Dumbledore schließlich ausweichend.
„Na gut, dann kommt mal alle mit... Albus, wo bist du schon wieder hin?“
„Bis zum Ball bleibe ich noch unerkannt, also bitte sprich nicht mit jedem über meine Rückkehr, außer mit Minerva, die weiß es so und so.“
„Na schön!“, knurrte Moody, stieß die Türe auf, und verließ mit Ron, Hermine, Harry, Ginny und dem unsichtbaren Dumbledore im Schlepptau den Krankenflügel.
„Ich kann’s nicht fassen! Dumbledore, wo steckst du eigentlich?“, flüsterte Moody immer wieder unsicher während des Gehens, da er das so gar nicht leiden konnte, wenn er eine Person nicht sehen konnte.
„Hinter dir, Alastor!“, flüsterte Dumbledore.
„Weißt du, was mich interessieren würde?“ murmelte Moody zurück.
„Ich kann’s mir vorstellen.“
„Also, warum kann ich dich mit meinem magischen Auge nicht sehen, wenn du unsichtbar bist?“
„Mein lieber Alastor, das ist einer der Vorteile, wenn man zum Unsichtbarwerden keinen Tarnumhang braucht, sondern das selbst in jahrzehntelanger Übung erlernt hat. Da ist nämlich kein Stoff und keine Mauer oder sonst irgendetwas, wo du hindurch sehen könntest.“
„Ach so“, meinte Moody etwas enttäuscht wirkend. „Wo gehen wir eigentlich hin, Albus?“
„Nach Hogsmeade und dann zum Fuchsbau, falls du nichts dagegen hast.“
„Nein, ganz und gar nicht. Schließlich kann man ja den Weasleys vertrauen...“, murmelte Moody, dem es noch immer sichtlich unangenehm war, mit der Luft zu flüstern.
„Und jetzt Ruhe!“, schloss Dumbledore die Unterhaltung.
Harry war unter seinen Tarnumhang geschlüpft, um nicht erkannt zu werden.
„Dich kann ich wenigstens sehen, Potter!“, knurrte Moody Harry zu, der sich bemühen musste, nicht zu lachen.
Nachdem sie durch die Gänge gewandert waren, und Moody etliche Schüler, die zu viele Scherzartikel von Fred und George verwendet hatten, unter den missbilligenden Blicken der anderen zur Schnecke gemacht hatte, (Seit seiner Amtszeit war das Verwandeln von Schülern in Tieren zwecks Bestrafung wieder gestattet.) kamen sie schließlich in Hogsmeade an, und apparierten alle zum Fuchsbau, wo Moody energisch gegen die Türe klopfte.
Gleich wurde jene von Miss Weasley geöffnet, die sie alle (bzw. jene, die sie sehen konnte), hereinbat.
Als die Türe schließlich geschlossen war, redete Mrs. Weasley sofort drauf los in besorgter Stimme: „Wie geht’s Harry?“
„Och, den Umständen entsprechend!“, antwortete ihr Harry, während er den Tarnumhang abnahm. „Oh, Gott sei Dank. Lass dich anschauen, mein Junge!“, rief Mrs. Weasley überglücklich, wobei sie nicht beim Anschauen blieb, sondern Harry sogleich in eine erdrückende Umarmung schloss.
„Bevor du ihn erdrückst, Molly!“, fuhr Moody dazwischen, dem Harry unendlich dankbar war in dem Moment, „habe ich eine weitere Überraschung für dich.“
„Ach?“, fragte Mrs. Weasley verächtlich, sauer, dass er ihre Umarmung gestört hatte.
„Dein Auftritt, Albus!“
Wie vor kurzem im Krankenflügel wurde Dumbledore wieder sichtbar, und entlockte so – zwar ungewollt, aber trotzdem fix damit rechnend – Molly Weasley einen Aufschrei.
„Ja Molly, so ging es mir auch!“, meinte Moody und grinste sogar dabei, was ziemlich un-moodyhaft war.
„Albus“, stammelte Molly, „du... du lebst?“
„Ich war sogar nie tot!“, antwortete Dumbledore in milder und freundlicher Tonlage, die Molly etwas zu beruhigen schien.
„Jetzt fällt mir vor Schreck aber überhaupt nichts ein... was wollte ich gerade sagen?“, sagte Mrs. Weasley zu sich selber, doch bekam sie von Moody eine typische Moody- Antwort: „Du wolltest uns vielleicht bitten, auf einem Stuhl Platz zu nehmen.“
„Ja natürlich, entschuldige... setzt euch bitte!“, bot eine Molly, die sichtlich total durch den Wind war, ihren Besuchern an.
Dumbledore dankte ihr freundlich, während Moody das als Selbstverständlichkeit zu nehmen schien, und sich ohne jedes weitere Wort zu verlieren hinsetzte.
„Wie hast du das bloß wieder angestellt, Albus?“, fragte Molly wieder etwas gefasster.
„Du erfährst es in drei Tagen beim Ball in Hogwarts, wo die Familie Weasley selbstverständlich Ehrengast sein wird. Aber vielleicht erzählen dir ja auch Ron, Hermine, Ginny oder Harry, was seit meinem ‚Tod’ alles passiert ist.“
„Tut mir leid, Albus, aber ganz durchschaue ich das auch noch nicht!“, meinte Harry entschuldigend, worauf Ron, Hermine und Ginny demonstrativ mit dem Kopf nickten.
„Dumbledore, eigentlich würde mich das auch interessieren, wieso legst du für uns nicht eine Sonderschicht in der Berichterstattung ein?“, fragte Moody betrübt.
„Na schön, aber am Abend, wenn Arthur zu Hause ist.“, gab sich Dumbledore schließlich geschlagen und seufzte. „Ich habe so das Gefühl, dass ich diese fünf Jahre noch um die hundert mal erzählen muss – wenn ich Glück habe.“
„Warte doch einen Moment, Albus, bin gleich wieder da!“, meinte Mrs. Weasley und stieg in den Kamin.
„Jede Wette, dass sie in ein paar Minuten mit Dad an der Hand wieder erscheint?“, fragte Ron etwas spöttisch.
„Na, ich wird auf jeden Fall nicht dagegen wetten!“, meinte Harry.
Und wirklich, nach ein paar Minuten kam Arthur mit seiner Frau aus dem Kamin gestiegen, und verhielt sich auch ähnlich wie sie, als er Dumbledore sah.
Harry, Ginny, Hermine und Ron beschlossen, auf der versteckten Wiese hinter dem Haus Quidditch zu spielen, da sie dort erstens niemand sehen würde, zweitens Hermine seit gut einem Jahr komischerweise halbwegs gut spielen konnte, und sie drittens während der letzten Jahre vor lauter Stress sowieso nicht dazu gekommen waren, und viertens, weil sie Dumbledores Geschichte schon kannten, und sie außerdem beim Ball noch mal hören würden.
Harry und Ginny spielten gegen Hermine und Ron, da weder Harry noch Ron es fertig brachten, ihre Freundin auszuspielen.
Nach einem fairen Spiel stand es am Ende 250:300 für Ron und Hermine. Zufrieden gingen die Vier wieder zurück ins Haus.
Am Abend kamen Bill und Charlie, da ihre Mutter ihnen eine Sensation versprochen hatte, und sie staunten tatsächlich nicht schlecht, als sie Dumbledore quicklebendig Zeitung lesend im Sessel lehnen sahen.
„Wie haben Sie denn das fertig gebracht?“, fragte Charlie, worauf Dumbledore seufzte „Mein Schicksal“, und von neuem zu erzählen begann


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Während der vier Stunden, die ich in dem verspäteten Zug verbrachte, sprudelten mir alle diese Ideen nur so im Kopf herum.
Joanne K. Rowling