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Fanfiction

JANUS – Aufstieg des Bösen - EPILOG: Und einer neuer Tag beginnt

von O_D

Haut mich, schlagt mich, macht mir Vorwürfe wegen Verspätungen am laufendem Band, und ich werde euch nur Recht geben xD
Es ist tatsächlich wieder sehr viel Zeit vergangen, bis ich euch den Epilog nachliefere. Aber seid versichert, es hat sich doch zumindest ausgezahlt, 60% der verstrichenen Zeit zu warten, denn diese Endfassung dieses Epilogs ist so ca. die dreihundertdreißigste von mir xD
Ich bin jetzt mit dem Ergebnis sehr zufrieden - wenn auch nicht vollkommen - und finde, es markiert ein schönes Ende einer Geschichte, die mich über fast 1 1/2 Jahre begleitet hat.

Eine letzte Runde Kommi-beantwortung, die nächste Runde gibts per PN und dann is Schluss :'(


sectumsempra: VIelen Dank für das Lob und für das Kommi, schön, dass du mir eines hinterlassen hast ;) Fühle mich geehrt^^

mellon1984: Auch dir vielen Dank, deine Kommentare haben immer einen tollen Tiefgang und speziell beim Ende hat mich das sehr gefreut ;)

dobby.winky.kreacher: Danke danke, insofern fand ich, dass die Geschichte sogar recht gut ausgegangen ist, hatte ich auch mal anders geplant^^

sunshine16: Na da bin ich aber froh, dass ich das DurchschnittskapitelgefĂĽhl wegbĂĽgeln konnte :D
Epilog kommt jetzt schon, wo auch verschiedenste Antworten gegeben werden, und ansonsten... joah, bis zu meiner nächsten Story hoffe ich ;) DANKE^^


Longbottom: Bin schon am BrĂĽten meine Liebe^^ Danke fĂĽrs Kommi, HHJJ mag ich noch immer sehr gern (:P/;)) und vielen Dank fĂĽr das wackere Kommentieren jedes Kapitels^^

Sly_=): hey Sly, schön, dass du mir an dieser Stelle ein Kommi hinterlassen hast ;) Ich bin sehr stolz drauf (ich weiß, Eigenlob stinkt xD), dass dich meine Geschichte und mein Ende so emotional berührt hat^^. Freut mich auch, dass dir die FF insgesamt sehr gut gefallen hat ;)

Nicman: Tjaja, der Nico, der Treueste von allen^^. Freut mich bei dir natĂĽrlich insbesondere, dass dir die FF bis zum Ende hindurch so gut gefallen hat ;)
Neues wird - wie erwähnt - schon kommen, aber wahrscheinlich nicht in nächster Zeit. Aber eine Exklusivbenachrichtigung ist dir sicher ;)
Also, bis die Tage^^


Golfo: Danke fürs Lob^^ Die Cliffys - tjoah, gehören halt dazu, ich mag sie halt^^. Jetzt ists aus, und es freut mich, dass es dir auch noch gut gefallen hat ;).
Fortsetzung gibts nicht und wirds nicht geben, wenn eine neue Geschichte kommt, dann was ganz anderes. Janus, Harry und Friends sind hiermit offiziell abgeschlossen.^^


So, das wars. Mit mulmigen GefĂĽhle drĂĽcke ich zum letzten Mal den Sendebutton...


*****

Die Sonne schien prall vom Himmel, und erleuchtete Bäume, Steine und den See von Hogwarts mit ihrer Kraft. Fast schien es so, als würde den Trauergästen auf Dumbledores’ Begräbnis der liebe Verstorbene selbst verschmitzt grinsend in die Augen scheinen. Eine friedvolle Stimmung lag in der Luft, die allerdings trotz der magischen Glückseligkeit einen Abschluss und Abschied markierte. Nämlich jenen eines weisen Mannes, der von nahezu allen verehrt und bewundert wurde.
Die unzähligen Trauergäste hatten bereits auf den Sesseln am Hogwartsgelände vor dem weißen Grabmal Platz genommen, den Beginn der Zeremonie erwartend. Sie hatten ihre Blicke auf Harry Potter gewandt, der hinter einem Pult stand, das vor Dumbledores Leichnam platziert war.
„Liebe Freunde, liebe Trauergäste…, lieber Albus!
Wo soll ich beginnen? Wir haben uns hier heute versammelt, um den endgültigen Abschied von Albus Percival Wulfric Brian Dumbledore, einem Wegbereiter und außergewöhnlichem Zauberer, gemeinsam zu erleben.
Wir alle haben Dumbledore als eine gütige, humorvolle, starke und letztendlich auch ambivalente Persönlichkeit in Erinnerung. Doch das ist bei Weitem nicht alles, was es über diesen größten aller Zauberer zu sagen, zu berichten und für die Ewigkeit zu behalten gibt.
Ich erinnere mich an sein ‚erstes’ Begräbnis, seinen Scheintod, zu dessen Anlass ein Ministeriumsangestellter eine Rede hielt. An viele seiner Worte kann ich mich beim besten Willen nicht erinnern, er sagte etwas von ‚Geistesadel’, ‚intellektuellem Beitrag’ und ‚Herzensgüte’… Ich habe diese Worte vergessen, weil sie sehr wenig über den wahren Dumbledore aussagen, weil sie im Prinzip Gerede sind ohne Seele.
Albus Dumbledore stand für mehr als nur jene genannten Attribute… denn in erster Linie stand er für die Menschen selbst ein. Ja, er war ein Menschenfreund, war sogar mehr als das… ein Anti-Schwarzmagier, oder – wenn Sie es so wollen –das absolute Gegenstück zu grausamen Leuten Lord Voldemort und Janus, die NICHT bereit waren, aus ihren Fehlern zu lernen.
Sein fester Grundsatz war, jedem Menschen mindestens eine zweite Chance zu geben, er glaubte an das Gute im Menschen und sollte dabei uns allen ein Vorbild sein.
Ich bin heute – da ich älter geworden bin und mir ein wenig mehr sinnvolle Gedanken mache – der festen Überzeugung, dass beinahe alle Menschen – seien sie im Dienste des ‚Guten’ oder des ‚Bösen’ unterwegs – irgendwo in sich einen guten Kern haben. Manche zeigen ihn, manche nicht, doch er existiert, und das ist die Hauptsache. Dumbledore stand dafür, diesen guten Kern zu finden und die Menschen dazu zu bewegen, ihn zu zeigen. Er machte da keine Ausnahmen… Nur dieses eine Mal, Voldemort, und da hatte er bekanntlich seine Gründe. Ausnahmen bestätigen die Regeln und schwarze Schafe latschen überall. Und doch hat er selbst bei diesem schwärzesten aller Magier niemals vergessen, auch diesem Menschen – so wenig ‚Mensch’ er auch zuletzt war – Respekt entgegen zu bringen und ihn als Gegner zu sehen. Und hier kommen wir zu einer weiteren Fähigkeit des lieben Verstorbenen: sein unendlich großes Einfühlungsvermögen, seine Gabe, in den Menschen lesen und sie verstehen zu können.
Wir alle kannten Dumbledore. Wann hat er uns einmal verraten? Hat er uns beleidigt? Oder gar verletzt? Die HUNDERTPROZENTIG sichere Antwort ist NEIN. Er zeigte allen Menschen Respekt, und dieser Respekt wurde ihm auch von nahezu allen doppelt und dreifach zurĂĽckgegeben.
Ja, er ist gegangen, doch wir müssen uns weder Sorgen um ihn machen noch tief und selbstdestruktiv um ihn trauern, denn kein Mensch ist besser auf den Tod vorbereitet gewesen als er. Ja, er freute sich sogar auf den Tod, meinte immer, dass ‚der Tod für den gut vorbereiteten Geist nur das nächste, große Abenteuer ist.’ Wisst ihr was? Ich glaube, er hatte Recht… er hatte Recht, und ich bin sicher, er sitzt jetzt gerade da oben und ist furchtbar beschäftigt, die Totenwelt aufzumischen und auch dort neue Entdeckungen zu machen, seine Spur zu hinterlassen und mit all den Verstorbenen ein Wiedersehensfest zu feiern. Und schließlich sollten wir bedenken: mit Albus’ Tod endete der Krieg und ich traue mich hier mit Gewissheit zu sagen, dass ihn dieser Tod sehr, sehr stolz macht.
Darum sollten wir auf die Hinterlassenschaft Dumbledores zurĂĽckblicken und auf ihn selbst als einen Mann, der zu seinem Wort steht und stets bereit war, fĂĽr seine Handlungen Tribut zu zahlen. Behalten wir ihn als einen Edelmann in Erinnerung, der unserer Welt soviel Gutes schenkte und sich gleichzeitig selbst aber so wenig nahm.
Er war sicher kein perfekter Mensch. Speziell in seiner Jugend gibt es Episoden, die dem Idealbild Dumbledores ein wenig widersprechen. Und doch kehrte er der Versuchung immer wieder den Rücken zu, entschied sich letztendlich für den richtigen Weg und bewirkte dabei Sachen, die niemand für möglich gehalten hätte.
Insofern verstärkt sich die Vorbildwirkung unseres Verstorbenen noch: Denn wir alle leben kein perfektes Leben. Wir alle haben – sinnbildlich gesprochen – so unsere Leichen im Keller verstreut, haben an Wegzweigungen der berühmt-berüchtigten Straße des Lebens die möglicherweise falsche genommen, die uns und unsere Umwelt das Leben ein Stückchen schwerer machte. Niemand hat eine wirklich reine Weste. Und das wäre auch gar kein Zeichen wahrer Größe… Nein, ein Zeichen wahrer Größe ist, sich diese Fehler einzugestehen, aus ihnen zu lernen und bestärkt voranzugehen. Immer mit erhobenem Haupt unsere Straßen entlang gehen, auch wenn der begangene Weg möglicherweise der mühsamere, Leidbringende und falsche war.
Ein neuer Tag beginnt, und jeder einzelne verdammte Tag ist es wert, ihn voll auszukosten. Ein neuer Tag, sei er verregnet oder strahlend sonnig, sei unsere Seele schwer oder beflĂĽgelt. Ein neuer Tag um zu leben, um sich seinen Liebsten zu widmen; kurz gesagt: Ein neuer Tag, eine neue Chance, eine neue Hoffnung.
Das ist eine Lebensphilosophie, von der wir viel lernen können… genauso viel, wie von ihrem berühmtesten Anwender.
Dieser Anwender ist Dumbledore, er hatte Fehler, ja, blieb dabei aber trotzdem stets bescheiden und menschlich, und genau DAS macht ihn erst so bewundernswert. Denn im Endeffekt ĂĽberwiegen die guten Taten tausendfach.
Und so denke ich, wir alle sollten uns so unendlich glücklich schätzen, die Ehre gehabt zu haben, solch einen Zauberer miterleben zu dürfen. Und wenn ich in Zukunft vor großen Entscheidungen stehe, dann kann ich ihn wohl nicht mehr länger selbst von Angesicht zu Angesicht um Rat fragen. Doch ich kann in mich gehen, dorthin nämlich, wo er auf ewig weiterleben wird… in unser aller Herzen!
Ich möchte diese Rede hier mit den Worten beenden, die er sich unter einem gelungenen Vortrag vorstellte: ‚Schwachkopf! Krimskrams! Schwabbelspeck! Quiek!’
Leb wohl, mein Freund!“
Und gleichzeitig erhoben sich alle Trauergäste, reckten eine Hand gen Himmel zum Gruße und verbeugten sich.

******

Und genauso „schön und „friedlich“, wie das Begräbnis verlaufen war, präsentierte sich die Welt sowohl nach Dumbledores Tod als auch nach seinem Begräbnis.
Ginny war bald wieder fit geworden und tief bestürzt gewesen, als sie von Dumbledores Tat gehört hatte. Gemeinsam hatten sie beschlossen, diese Edeltat Dumbledores allein für sich zu behalten und ihn nie zu vergessen, jedoch auch nicht nachzutrauen… ganz genauso so, wie es sich der Meister selbst gewünscht hatte.
Und obwohl die Trauer tief in der Familie Potter saĂź, so waren die beiden Eheleuten mehr zusammengeschweiĂźt als je zuvor und wĂĽrden sich garantiert nie mehr loslassen.
Familie Potter, Familie Weasley und genauso gut alle anderen Zauberfamilien und Zauberer waren von nun an im Stande, ein recht angenehmes Leben fĂĽhren, befreit von all den Qualen der jĂĽngsten Schreckensregime.
Natürlich, das Böse würde nie ganz aussterben, doch für lange Zeit schien es so, als hätte Dumbledores Tod das Ende des Krieges und Anfang des Friedens unverwechselbar markiert…

*****

Ein letztes Review nicht vergessen ;))


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