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Fanfiction

JANUS – Aufstieg des Bösen - Avada Kedavra!

von O_D

Hallo ihr Lieben,
hat wiedermal sehr lange gedauert - Urlaub war dazwischen ;)

Bevor es diesmal wirklich schonungslos und actionreich wie schon lange nicht mehr los geht... die Beantwortung der fĂĽnf Reviews ;)


sunshine16: Was habt ihr bloĂź alle gegen meine Cliffys? xD Ich fĂĽrchte, dass ich diesmal den schlimmsten meiner ganzen Karriere eingebaut habe, aber es ist wahrscheinlich der Letzte ... Atmet auf ;) Danke fĂĽr die Treue ^_^
Longbottom: Jaajaa, immer wieder diese Sympathie zu Beziehungsdramen... Lb halt, wie sie leibt und lebt :P
Und natĂĽrlich danke, dass das Chap "eh ganz gut war" ;)
dobby.winky.kreacher: Danke fĂĽrs Lob, freut mich, dass es dir gefiehl... und danke, dass du nichts gegen meine Cliffys gesagt hast xD Obs wohl bei diesem Chap dabei bleiben wird? hehe

Nicman: Jaja, der Doppelagent... kommt auch dieses Chap nicht raus... oder doch? o.O Nun ja, wie auch immer, thx 4 Lob, eifrig weiterlesen, bald hast du meine kreativen ErgĂĽsse aus dieser Reihe "ĂĽberstanden"^^
Golfo: Uiui, schnell gings leider schon wieder nicht, dafĂĽr aber umso dramatischer ;) Und dass du mir die Cliffs austreibst... hmmmmm, mal sehen, gib dir MĂĽhe nach diesem Chap ;P Danke fĂĽrs Lob^^

Sodale, und jetzt dĂĽrft ihr lesen xD
"Drama, so schreite voran!"

*****

Es herrschte keine Panik, nein, aber eine gewisse Nervosität konnten die wenigen Ordensleute, die in Hogwarts verblieben waren, nicht leugnen. Schließlich war eines klar: da draußen standen gut hundert Gefolgsmänner Janus – die noch dazu sicherlich nicht die Schwächsten seiner Truppe waren –, bereit für den Endschlag. Bereit, ihr Leben für eine wahnwitzige Idee eines Unbekannten zu opfern. Und das war gefährlich. Sehr gefährlich sogar.
„So liebe Leute, wir gehen noch einmal den Plan durch, der in erster Linie riskant, aber in zweiter Linie unvermeidbar ist: Wir müssen kämpfen! Egal was geschieht, wir müssen weiterkämpfen. Wir werden JETZT alle gemeinsam hinunter in die Eigangshalle rennen. Und wenn ich sage rennen, dann meine ich auch rennen. Wir müssen versuchen, das Tor so lang wie möglich durch verschiedene Zauber zu sichern. Zumindest solange, bis die bereits verständigte Verstärkung eintrifft. Sie wird in den Rücken von Janus Truppen fallen und uns somit ein wenig Erleichterung verschaffen… ALLES BEREIT?“
Ein gemeinsames, lautes, überzeugtes, aber auch von Angst gezeichnetes „JA!“ schallte durch den Korridor.
„Gut, ich brauche jetzt die Hauslehrer …“, verkündete Dumbledore, „…machen Sie sich bitte auf der Stelle auf den Weg zu den Gemeinschaftsräumen Ihrer jeweiligen Häuser, warnen Sie die Schüler, verschaffen Sie sich Ruhe und eskortieren Sie die gesamte Schülerschaft ihres Hauses in MEIN Büro. Das dürfte am sichersten sein… Nun denn, so eilen Sie, möge Gott Ihnen und uns allen in diesem Wettlauf gegen die Zeit beistehen.“, rief er den wegeilenden Hauslehrern nach, bevor er sich ohne ein weiteres Wort zu verlieren, in Richtung Eingangshalle aufmachte, gefolgt von den versammelten Ordensmitgliedern.
Als die Ordensmitglieder in die Eingangshalle stürmten, bemerkte Harry zuerst ein gar fürchterliches Knarren. Gebannt starrte er auf das riesige Eingangstor, welches durch den Wind vor der Türe gepeitscht bedrohlich nach vorne und hinten wippte. So wie es aussah, hatten es Janus bereits geschafft, die meisten Bannzauber, die über dem Tor lagen, aufzuheben. Dumbledore, der rechts vom Tor stand, tat das Seine, um jene Bannzauber wieder in Kraft zu setzen, doch seinem Gesichtsausdruck nach zu urteilen, war dies verlorene Liebesmüh: die Augen konzentriert zusammengekniffen, formte er mit den Lippen unverständliche Wörter, die allerdings nichts zu bewirken schienen: das Tor wankte und wankte, obgleich Dumbledore mit erhobenen Händen daneben stand.
Gerade begannen unzählige Schraubenmuttern aus den sicheren Eisenverankerungen am Türstock zu schießen, als eine ganz besonders heftige Sturmböe das Tor erfasste. Und dann schien die Zeit still zu stehen: Langsam kippte das Tor über, einen immer größer werdenden Schatten auf den Fußboden werfend. Unzählige Ordensmitglieder, die darunter standen – unter jenen auch Harry, Ron und Kingsley – stoben wie von Großkatzen gejagtes Steppenvieh ziellos auseinander, um nicht unter dem Portal begraben zu werden. Schließlich tat die Schwerkraft das Übrige, und das immer schneller werdende Tor fiel unter dem ohrenbetäubendem Jubel der Janustruppen zu Boden.
Der Anblick, der sich Harry bot, war alles andere als ungefährlich: schleimig grinsende Janus-Leute starrten ihn und den restlichen Orden hasserfüllt an, erhoben ihre Zauberstäbe und setzten alle auf einmal zum Sprint über das am Boden liegende Tor in die Eingangshalle an. Just als der Letzte das hölzerne Tor betreten hatte, der Erste aber noch nicht normalen Boden unter den Füßen hatte, begann das Tor in kreisenden Bewegungen vom Boden abzuheben, bis es schließlich samt der Vorhut gegen die Decke krachte. Bedrohlich schwebte es nun dort oben, viele Tote und Verwundete von der Kollision mit der Decke, auf ihrer Plattform beherbergend. Neben dem riesigen Schatten, den es auf den Boden warf, stand mit auf das Tor gerichteten Händen Dumbledore, der einen schwer deutbaren Ausdruck auf seinem Gesicht hatte. Wahrscheinlich spielten viele Faktoren zusammen, allerdings war in seinem Gesicht eindeutig tiefes Bedauern zu erkennen. Bedauern über den gesetzten Schritt, der vielen Janus-Leuten da oben brutal das Leben genommen hatte. Gleichzeitig aber auch das Wissen, dass es ihre einzige Chance gewesen war, nicht schon von der ersten Vorhut erledigt zu werden. Schließlich und endlich standen noch gut doppelt so viele schwarz gekleidete, maskierte Kämpfer vor dem Tor, unsicher, was sie tun sollten.
Wie ein zum Sprung ansetzender Tiger stand Harry nun schon seit Minuten da, jede Sekunde angespannt und bereit, die gemeinsten Flüche auf die gemeinsten Menschen zu jagen. Doch die Truppen, die noch vor der Türe standen, machten nicht den leisesten Anschein, als ob sie planten, das Schloss zu entern. Harry schien es fast, als warteten sie auf etwas – oder jemanden. Kaum hatte er diesen Gedanken ausgedacht, sah er auch schon von weitem auf den Schlossgründen eine im Mondlicht glitzernde, goldene Maske. Das nächste, das er wahrnahm, war ein violett schimmernder Strahl, der sich aus dem Zauberstab des Mannes mit der Maske in Richtung schwebendes Tor löste. Und eine riesige Detonationswelle, die jeden buchständlich den Boden unter den Füßen wegzog.
Benebelt öffnete Harry seine Augen… überall um ihn herum fielen wie Regentropfen Holzstücke und Kleiderfetzen von der Decke. Ein Blick auf die Decke selbst verriet ihm den Grund für dieses ungewöhnliche „Spektakel“: das Tor war verschwunden, anscheinend von dem Zauber Janus’ auseinander gesprengt und jetzt in tausend und abertausend kleinen Stücken zu Boden fallend. Janus kannte kein Pardon: Seine eigenen Leute, die noch lebend auf dem Tor gesessen hatten, hatte er selbst ins Reich der Toten befördert… Doch das schien die nacheinander aufstehenden Gefolgsmänner nicht im geringsten zu stören: wie eine Horde kontrollierter Naivlinge stürmten sie die Eingangshalle und nahmen den Kampf mit den Ordensleuten auf… einen verbitterten Kampf, der lange andauern sollte…
Und ehe man sichs versah, hatte der Kampf auch schon begonnen: Verbittert duellierten sich die Ordensmitglieder mit den schwarz gekleideten Gestalten, die klarerweise in der Überzahl waren. Harry war nicht der einzige, der gezwungen war, es mit gleich drei auf einmal aufnehmen zu müssen. Aus den Augenwinkeln sah er, wie Janus mit geschlossenen Augen in einer Ecke stand, geschützt durch eine Art silber schimmerndes Kristallschild, in dessen Mitte er stand. Dabei reckte er den Kopf in alle Richtungen, so, als ob er die Umgebung mit seinen Augen scannen würde… bloß, dass jene geschlossen waren.
Fluchend wandte er seine Augen von Janus ab, als ihn ein Fluch seines Gegners in den Arm traf und dort eine klaffende Wunde hinterlieĂź.
„TRIACOLUS INFERNUS!“, schrie er außer sich vor Wut und konzentrierte sich auf seine drei Gegner, die – von den Zaubern getroffen – der Reihe nach umfielen. Als er seinen Kopf wieder zu Janus wandte, war dieser bereits verschwunden. Wieder stieg in Harry Wut und auch eine gewisse Unsicherheit bzw. Verzweiflung auf, die jedoch verblasste, als er Janus’ wehenden Umhang und die goldene Maske die Stufen hinaufhetzen sah – in Richtung Büro des Schuldirektos … Könnte es womöglich sein, dass Janus durch seinen komischen Fluch die Schüler lokalisieren hatte können, die sich im Moment bereits allesamt in Dumbledores Büro befinden mussten?
Wenn ja, war dringender Handlungsbedarf angesagt. Ohne auch nur eine Sekunde zu zögern, setzte Harry zum Sprint an, verhexte noch ein paar Schwarzmagier im Laufen, und machte sich Janus auf die Fersen.
Für einen kurzen Augenblick bildete er sich ein, Remus Lupin schwer verwundet durch die Gegend laufen zu sehen. Doch er hatte keine Zeit, das Leben aller Schüler stand auf dem Spiel. Ohne einen weiteren Blick nach hinten zu verlieren, rannte er weiter, sich einredend, dass die Gestalt Lupins wohl nur eine Einbildung gewesen war…
Was er nicht ahnte war, dass sowohl Ginny als auch Dumbledore, die ihn beide Janus nachstĂĽrmen gesehen und augenscheinlich auch die Gefahr der Situation erkannt hatten, ihm nacheilten.
Schon bald hatte Harry die Eingangshalle hinter sich gelassen und rannte durch diverse Korridore, Winkel, Ecken und Nischen des Schlossen, durch die er zuvor den Schatten Janus’ hatte huschen sehen. Augenscheinlich hatte jener ihn noch nicht bemerkt – was nicht gerade ein Nachteil war.
Doch es kam, wie es kommen musste… Janus bemerkte seinen Verfolger, als beide über eine offene Treppe stürmten, und kam sofort zum Stehen. Auch Harry bremste sich ein – eine merkwürdige Spannung in der Luft.
„Harry Potter…“, gröhlte Janus mit überheblicher Stimme. Und obwohl man sein Gesicht durch die Maske klarerweise nicht sehen konnte, war sich Harry absolut sicher, dass sein Gegenüber ihn unter jener schief angrinste.
„Janus…“, begann auch Harry. „Dass Sie sich auch mal wieder blicken lassen. Aber warum in Teufels Namen immer mit dieser absolut unvorteilhaft hässlichen Maske?“
„Kleiner, dummer Junge… als ob das nicht offensichtllich wäre. Nun, kurz und bündig: ich bin nicht vom selben Kaliber wie der werte Herr Voldemort, der immer gerne viel schwatzte, bevor es zum Kampf kommt. Ich…“, stellte er gerade fest, als Harry ihn bereits mit einem Triacolus-Fluch bombardiert hatte. Lässig wehrte er ihn mit seinem Zauberstab ab, „…handle lieber!“ Und von da an wusste Harry, dass er keine Chance hatte. Ganz plötzlich wurde ihm sein Zauberstab durch eine bedrohliche Art der Schwerkraft aus der Hand gezogen und schlug plump auf den Boden auf.
Und dann ging alles ganz schnell: „AVADA KEDAVRA!“, schrie Janus, und Harry sah einen grünen Blitz auf sich zukommen. Wie versteinert war er gezwungen anzusehen, wie ihm der Fluch immer näher kam. Dann – langes, rotes Haar, ein grausamer Schrei, der sich nach „NEEEEEIIINNN!“ anhörte, ein dumpfer Aufprall.
„Avada Kedavra!“ … ein weiterer Körper prallte mit einem „Klonk“ auf dem Boden auf … und ein Stöhnen, dass verdächtig nach einem weiteren Toten klang.
And Then – There Was Silence.

*****

Achja, ein kleiner Tipp: merkt euch schonmal die letzten fĂĽnf Worte - sie sind ein kleiner Blick in die Zukunft ;)))


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