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Fanfiction

JANUS – Aufstieg des Bösen - Einen Schritt nach vorne und zwei zurück

von O_D

So, hier kommt auch schon das nächste Chap, mit dem ich zwar nicht wirklich zufrieden bin, aber was soll's... here it is ;)

Vorerst zu den (nicht ganz so zahlreichen^^) Reviews ;)

Longbottom: So spät und doch die erste^^
Ginny-Emanze verteidigt ihre Emanzipation, wie lange, tja... ihre ĂĽbereifrige Emanzipation wird brechen ... JAWOII! (Nichts falsches von mir denken, is bloĂź zur ErfĂĽllung des Nerv-pensums^^)
dobby.winky.kreacher: Nun, lass es uns so formulieren: sie kommt sicher zu ihm zurück, nur wie, wann und vor allem unter welchen Umständen, DAS behalte ich vorerst für mich ;) Danke fürs Kommi ;)
sunshine16: Nicht erwartet? Hehe, Ziel erreicht *stolz ist* ;)
Danke fĂĽr das Lob, Remus kommt sicher noch eine SchlĂĽsselrolle zu... Danke fĂĽr deine Treue ^_^
nicman: Die alte Erpressung, ne?^^ Naja, wie gesagt, sie kommen wieder zusammen, alles andere bleibt geheim.
Freut mich, dass du wieder unter den Schreibenden bist, ich warte ungeduldigst ;)

So, das war's, wĂĽrde mich wieder ĂĽber Kommis freuen, auch ĂĽber selten gelesene Leser... ich beiĂźe nicht, versprochen ;)

Los geht's:


*****

Mit geschwollenen Augen saß Harry auf einem Bett – nicht seinem, das hatte seinen traditionellen Platz (noch) zu Hause bei Ginny, dort, wo er hingehörte … dessen war er sich sicher, auch in Zeiten wie diesen. Alleine dieser Gedanke trieb ihm wieder einmal Tränen in die Augen, die in der letzten Nacht ohnehin sehr strapaziert worden waren.
Langsam stand er auf und ging erstmal ins Badezimmer seines gemieteten Apartments Nummer elf im ‚Tropfenden Kessel’.
Kaum hatte Harry den mit einem blauen Punkt gekennzeichneten Wasserhahn auf der Waschbeckenbrüstung voll aufgedreht, klatschte er sich Unmengen an eiskaltem Wasser ins Gesicht, das ihn zum ersten Mal seit vielen Stunden wieder so richtig belebte und Lebenswillen in sein Gesicht trieb, der im nächsten Moment – als er sich mit einem ausgewaschenen, kratzigen Handtuch wieder abtrocknete – verschwunden war.
Mit einem äußerst langsamen Schritt torkelte er in Richtung des Fensters, das von einer Jalousie überdeckt war, um auch noch den kleinsten Lichteinfall an diesem dunklen Tag zu dämmen oder besser gesagt erst gar nicht zuzulassen.
Doch was brachte es… was? Er hatte nun einmal Verantwortung für Ginny und solange sie ihn in ihr Umfeld ließ, würde er sie beschützen … schließlich war ihre und die Sicherheit ihrer Kinder am wichtigsten. Punktum.
‚Schluss damit!’, dachte Harry also, Schluss mit der Depression, die ihn ins wohl größte Elend seines Lebens gebracht hatte. Er konnte Ginny doch nicht gefährden!
In einem Schub Energie rollte er die Jalousie auf, um einen Blick nach Außen erhaschen zu können. Und der Anblick gab seiner sich gerade etwas verflüchtigenden Depression wieder kräftig Nahrung: dicke Nebelschwaden machten einen schönen Rundblick so gut wie unmöglich. Der Nieselregen tat das Übrige.
Geknickt setzte sich Harry auf sein Bett und wie automatisch fielen verwirrende Gedanken nur so über ihn her. Er erinnerte sich, als er vor vielen Jahren hier – genau in diesem Zimmer – mit Cornelius Fudge gesessen hatte. Wie sich der arrogante Vollidiot ein Marmeladenbrötchen nach dem anderen in seinen schwachsinnigen Mund geschoben hatte, wie er falsch gelächelt und Harry somit tief verwirrt hatte.
Damals hatte er seine Freiheit genossen, war irrsinnig stolz darauf gewesen, sich frei in der Winkelgasse bewegen zu können. Und heute? Heute war er auch frei, doch was brachte ihm diese Freiheit? Nichts, absolut nichts. Die magische Welt war in Angst und Schrecken versetzt und seine Ehe war im Begriff, zu Bruch zu gehen. Nicht gerade die schönsten Aussichten, Freiheit hin oder her…
In diesem Moment – gerade, als er sich die Hand vor die tränenden Augen legte – durchflutete ein mächtiges, weißes Licht Zimmer Nummer Elf. Durch den kleinen Spalt zwischen Harrys Fingern drang es in seine Augen ein, um ihn kräftig zu blenden.
Verschreckt nahm er die Hände von den Augen: vor ihm schwebte ein riesiger Phönix-Patronus in der Luft …
Kaum hatte er den wunderbaren Himmelsvogel erkannt, ertönte auch schon Dumbledores Stimme durch seinen Patronus im Raum: „Wo auch immer du bist, Harry, komm schnell ins Ministerium. Janus hat angegriffen!“
Schon löste sich der Patronus auf und ließ Harry etwas perplex zurück. Er hatte das Gefühl, als würde ihn diese Nachricht vom Hundertsten ins Tausendste katapultieren.
Doch er durfte nun keine Zeit verlieren – im ersten Moment noch etwas damisch richtete sich Harry auf und zog sich mit zunehmender Geschwindigkeit Schuhe und Jacke an, um im nächsten Moment aus dem Zimmer vor die Winkelgasse zu stürmen und ins Ministerium zu apparieren.
Als er dort ankam, holte er erst einmal tief Luft: weit und breit war kein maskierter oder kämpfender Zauberer zu sehen. In der Eingangshalle herrschte ‚Business as usual’, Harry konnte keine zerstörten Brüstungen oder irgendwelche anderen Spuren eines Kampfes sehen. Hatte er sich den Patronus am Ende einfach nur eingebildet?
Das letzte Stück Selbstvertrauen einsetzend, das er noch hatte, rannte er quer durch die Sicherheitsschalter, was ihm nicht nur empörte Blicke sondern auch aufgebrachtes Sicherheitspersonal einbrockte, das ihn mit nicht gerade freundlichen, dafür aber umso mehr erstaunten Mienen verfolgte. Wie oft in seinem Leben musste man schließlich Harry Potter jagen?
Fieberhaft überlegte Harry, wo er überhaupt hinlaufen sollte. Da die Wachen im Hintergrund ihm das Überlegen nicht gerade erleichterten, blieb ihm gar nichts übrig, als auf sein Bauchgefühl zu hören und den Weg in Richtung Mysteriumabteilung einzuschlagen. Je tiefer er in die Gänge des Ministeriums eindrang, desto weniger Leute standen in der Gegend herum und halfen ihm somit, seine Verfolger ein wenig in Schach zu halten.
Bald glaubte Harry, nur mehr sein eigenes Schnaufen hören zu können, als ein markerschütternder Schrei die Luft erschütterte. Instinktiv drehte er den Kopf nach rechts, in jene Richtung, aus der er glaubte, den Schrei vernommen zu haben.
Das erste, was er dort sah, war rotes Haar. Langes, rotes Haar.
Ein seltsames Gefühl durchströmte seinen Körper… war es Wut? Zuneigung? Angst? Enttäuschung? Liebe?
Lange konnte er nicht nachdenken, da der zweite Blick augenblickliche Ernüchterung in seinen Körper zurückbrachte. Dieses wunderschöne, rothaarige Geschöpf, kämpfte gegen einen maskierten Zauberer, der zwar schon ziemlich am Ende schien, jedoch nicht und nicht in die Knie gehen wollte.
Da durchströmte Harry eine Woge der Hoffnung – würde er diesen Zauberer für sie erledigen, wäre dann die Welt wieder in Ordnung? Das Gefühl in seinem Herzen, das er empfand, wenn er sie sah, schien ihm eindringlich immer und immer wieder ‚Ja’ zuzuflüstern. Und bevor er auch nur noch einen anderen Gedanken an mögliche andere Nebenwirkungen seines Handelns verschwendete, sandte er einen ‚Triacolus’ in Richtung Ginnys Gegner, der kraftlos zusammensackte.
Erschrocken drehte sich Ginny um: „Du…?“, nuschelte sie, als sie Harry sah und lief unter Tränen an ihm vorbei.
„WARTE, Ginny!“, rief ihr Harry verzweifelt hinterher, bevor er ihr hinterherlief – das Wachpersonal noch erstaunter glotzend hinter sich lassend (was ihm allerdings ziemlich egal war) – und sie trotz heftigen Seitenstechens einholte und am Arm festhielt.
„Was willst du noch, Harry?“, fragte sie mit brüchiger Stimme.
Mit dieser Frage war Harry überfordert… mit verzweifeltem Blick sah er in die traurigen Augen.
„Ach, du denkst, weil du Held gespielt hast und meinen schwachen Gegner für mich besiegt hast, ist wieder alles im Lot, ja?“
„Ja…“, flüsterte Harry kaum hörbar.
„Oh Gott Harry, warum nur? Weshalb hast du kein Vertrauen in meine Fähigkeiten und glaubst, mich auch noch vor dem schwächsten Gegner beschützen zu müssen? Wieso vertraust du mir nicht? Und was viel wichtiger ist: Was ist eine Ehe ohne Vertrauen?“
All diese Worte hagelten wie tonnenschwere Lasten auf Harrys Seele ein, der zu keiner Antwort fähig war, sondern nur mit ausdruckslosem Gesicht auf seine Ehefrau starrte.
„Harry?“, fragte Ginny vorsichtig.
Von der lieblichen Stimme wieder ins ‚Jetzt’ zurückgeholt, brachte Harry bloß ein schwaches: „Ich liebe dich doch…“ heraus.
„Ich dich auch, Harry, ich dich doch auch. Das macht es doch so schwer…!“, antwortete sie mit erstickter Stimme und tränenden Augen, bevor sie sich umdrehte und davonlief.
Zurück ließ sie den Held der Zaubererwelt, von dem nur mehr ein Häufchen Elend übrig war.

*****

Mehr vom Ministeriumskampf im nächsten Chap, Review nich vergessen ;)


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