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Fanfiction

JANUS – Aufstieg des Bösen - Seitenwechsel

von O_D

Und es geht weiter ;)

sunshine16: Puh, da hatte ich wohl noch mal GlĂĽck^^
Ja, das mit DD hab ich auch bemerkt, aber ich denke, dass er ein bisschen Aggro-Dumbledore bleiben wird xD

zuco_103: Ein 'gut' sagt mehr als tausend Worte ;) Bleib dran, es wird sogar besser, versprochen^^

Longbottom: *unter Rückenschmerzen auf die Knie begeb* Und is auch schon schneller da... Lieferung in die Schweiz macht dann ein paar Versandkosten zusätzlich ;)

nicman: Wer kann denn bei so einem Flehen nein sagen?^^ Weiter gehts und danke fĂĽr die Treue^^

Alle anderen sind natĂĽrlich auch mal wieder gefragt bei Kommis ;)

Weiter, Weiter Ins Verderben^^


Der frische Wind wehte den sieben Gestalten, die auf ein zerstörtes Haus zuliefen, um die Ohren und schuf so in diesen traurigen Stunden die einzige frische Brise, welche die angespannten Gemüter zu entspannen vermochte.
Wie vom Teufel geritten stürmte Remus Lupin durch die seltsamerweise noch gerade stehende Eingangstüre seines Hauses. Und was er dort drinnen erblickte, ließ ihm das Blut in den Adern gefrieren…
Auf der von blutigen Rissen zerfetzten Couch lag eine Frau mit bonbonrosa Haaren, die Augen starr gen Himmel geöffnet. Ihr Brustkorb verblieb ruhig, der Atem und mit ihm das Leben waren für immer aus ihrem Körper gewichen.
„Neeeiiinnn!“, rief Lupin, stürzte sich über Tonks’ Leiche und weinte bitterlich in ihre mit blut getränkte Bluse.
Mitleidig und mit großen Tränen in den Augen betrachtete Harry seinen ehemaligen Lehrer und Freund seines verstorbenen Vaters: immer wieder wiederholte Lupin laut kreischen das Wort ‚NEIN!’, hämmerte mit den Fäusten gegen Tonks’ Brust und schüttelte ihren leblosen Körper immer wieder und wieder durch. Gerade so, als wollte er dadurch das Herz wieder zum Schlagen bringen. Doch weder rasantes Beuteln noch Mund-zu-Mund-Beatmung halfen: Tonks hatte diese Welt der Lebenden verlassen, für immer.
Betretenes Schweigen herrschte im Raum … jedem stand der Schock ins Gesicht geschrieben und alle kämpften mit den Tränen einen aussichtlosen Kampf.
Harry, der die ebenfalls bitterlich weinende Ginny im Arm tröstete, warf Sirius, der starr im Raum stand einen viel sagenden Blick zu, worauf dieser zu Remus hinüber ging und ihm erst die Hand auf die Schulter legte, sich dann aber hinkniete, um seinen Freund in die Arme zu nehmen und den vollkommen fertigen Lupin schlussendlich von der Leiche seiner Lebensgefährtin wegzuzerren.
„Nein Sirius, nein … lass mich bei ihr … bitte!“, flehte er Sirius mit heiserer Stimme an.
„Nein, Remus, nein … sie ist tot, mach dich nicht selbst mehr fertig als du es sowieso schon bist … setz dich hin, komm, setz dich hin!“, wiederholte er eindringlich und drückte den Werwolf mit aller notwendiger und doch sanfter Gewalt auf einen Fauteuil.
Dumbledore, der bis jetzt einfach nur mit trauriger, nachdenklicher und zugleich angestrengter Miene dagestanden hatte, drehte sich plötzlich wie ein Wirbelwind um und streckte seine Hand in Richtung eines noch nicht zerbarsten Kasten aus, dessen Türen sofort aufgingen.
Im Inneren des Schrankes hatte sich ein in einen schwarzen Designerumhang gehüllter, maskierter Mann versteckt, der nun wie von der Tarantel gestochen aufsprang, den Zauberstab zückte und einen hellgrünen Strahl auf Dumbledore schoss, welcher sich allerdings in einer Feuerwolke auflöste und hinter dem schwarzen Kämpfer sofort wieder erschien.
„Stupor!“, sprach Dumbledore in gesenkter Tonlage, worauf der unbekannte Zauberer erstarrte und der Länge nach zu Boden fiel.
„Inarcerus.“, murmelte der weißbärtige Zauberer anschließend, das Gesicht in Falten gelegt und den Fremden misstrauisch begutachtend.
Alle Augen waren auf Dumbledore und den in Fesseln gelegten, am Boden liegenden Mann gerichtet.
„Wen haben wir denn da?“, fragte Harry tonlos, löste sich aus der Umarmung mit Ginny und ging auf den maskierten Mann zu. „Wohl ein treuer Gefolgsmann unseres Kleinkriminellen…“
Und mit einem Ruck riss er ihm die Maske vom Gesicht: Zum Vorschein kam ein vernarbtes, hartes Gesicht, ĂĽberwuchert mit einem ungepflegtem Dreitagebart und schulterlangen, schwarzen Haaren.
„Schon mal gesehen?“, fragte Dumbledore in den Raum, worauf er ein kollektives, resigniertes Kopfschütteln als Antwort erhielt.
„Ist das das Schwein, das Tonks getötet hat?“, fragte Lupin mit leiser und doch bedrohlich zitternder Stimme, voll von Wut, Aggression und Trauer.
„Wahrscheinlich nicht… ausgegangen davon, dass die Mörder meist zuerst fliehen.“, antwortete Dumbledore recht sporadisch. „Aber das können wir ihn ja selbst fragen…“
Kaum hatte er das gesagt, beförderte er den Mann auch schon mittels unausgesprochenen Zaubers auf einen Holzstuhl, auf dem er knirschend aufprallte.
„Enervate!“, murmelte Hermine leise und wartete, bis der Unbekannte seine Augenlider wieder bewegte.
„Wie heißt du?“, fragte Dumbledore beinahe gleichgültig, obwohl man höchste Anspannung aus seinen alten Gesichtszügen lesen konnte.
„Vul–…“, setzte der Unbekannte zum Reden an, wurde jedoch jäh von einer anderen, bebenden Stimme unterbrochen: „Hast du Tonks umgebracht?“
„Wer ist Tonks?“
„DIESE Tonks!“, schrie Lupin und zeigte auf seine ermordete Lebensgefährtin. „Ich wiederhole meine Frage noch einmal: HAST DU TONKS UMGEBRACHT, du Bastard?“
Lange herrschte Stille, da es dem Mann anscheinend gar nicht in den Sinn kam, zu antworten.
Gerade wollte er doch seinen Mund öffnen, als Remus total überreagierte und ihm links und rechts eine saftige Ohrfeige sowie einen kräftigen Faustschlag direkt auf die vorstehende Nase verpasste: „HAST DU TONKS GETÖTET?“
„Beruhige dich Remus, um Himmels Willen!“, rief Dumbledore, der eben noch Sirius von einem Amoklauf zurückgehalten hatte und nun Remus von dem geheimnisvollen Mann wegzerrte.
„Nein!“, antwortete der Unbekannte schließlich. Einfach, direkt, prägnant.
„Sehr schön…“, knurrte Sirius, nahm sich einen Stuhl, platzierte diesen verkehrt genau vor dem Holzstuhl des Gefesselten, und setzte sich mit der Brust auf die Lehne gestützt vor den Mann: „Wie – heißt - du?“
Wieder blieb der Mann stumm, verharrte in einer starren Miene, die keines seiner Gefühle – falls er dieses Wort überhaupt kannte – preisgab.
„Hör mal zu, du maskierter Hermaphrodit. Ich spiele keine Spielchen und schon gar nicht mit dir. Du hast also zwei Möglichkeiten: entweder, du sagst mir jetzt, wie du beschissenes Arschloch heißt oder ich horche dich so lange aus, bis du es so oder so sagst – wenn nötig mit verschiedenen mehr oder weniger schmerzenden Zaubern.“
Wieder blieb der Mann stumm, war jedoch sichtlich verunsichert von Sirius’ verzerrter Grimasse und bedrohlichen Worten und deren speiende Aussprache.
„Ich glaube, du hast mich nicht ganz verstanden: dieser brave Mann …“ – er zeigte mit der rechten Hand auf Remus, der inzwischen wieder den Kopf auf die Handflächen gestützt auf der Bank saß – „… hat gerade wegen wahnwitzigen Vollidioten die große Liebe seines Lebens verloren. Und dieser Mann hat bei Gott viel für die Zauberergemeinschaft getan und hat dieses Schicksal als Letzter verdient. Und DU ganz besonderer Ekel wirst jetzt deinen verdammten Namen sagen und mit uns reden oder dein ohnehin unwürdiges Leben wird durch ein paar verdammt teuflische Zauber noch unwürdiger werden … du entscheidest!“, beendete Sirius seinen kleinen Vortrag mit einem gestellten Grinsen im Gesicht, das allerdings so voll von Verachtung war und dem ohnehin schon sehr erregten Sirius eine derart bedrohliche Aura verlieh, dass wohl jeder noch so großen Schwarzmagier um ein paar Zentimeter schrumpfen würde.
Eine Weile herrschte wieder Stille, bevor der Magier schließlich „Vulcanus Bonaparte“ hervorstieß.
„Interessant… ein Abkömmling der Malfoy-Verschnitte aus dem Baguette-Land, habe ich Recht?“
Ein stummes Nicken schien Bonaparte als Antwort zu genĂĽgen.
„Nun, Vulcanus, was zum Teufel macht ein Voldemortanhänger wie du noch auf dieser Welt, die doch so schön gereinigt war von euch Ungeziefer…?“
„Vergiss Voldemort.“
„Achja, entschuldige, ihr habt ja einen neuen Hampelmann gefunden. Also, lieber Janus-Anhänger, was tut ein so subversives Element wie du in dieser gottgerechten Welt?“
„Auf eine gottlose und dafür gerechte Welt warten.“
Sirius ließ ein grausames Lachen vernehmen, bevor er mit stechendem Blick auf Bonaparte fortfuhr: „Oh, und du glaubst, ausgerechnet du und deine Bande von hirnrissigen und planlosen Querdenkern müsst Reformator spielen, ja?“
„Wir träumen von einer besser geordneten Welt, aber das kannst du natürlich nicht verstehen… so viele Jahre in der ewigen Finsternis schwächen den Geist, nicht wahr, Sirius Black?“
Merklich begann Sirius zu zittern und krallte seine Finger noch enger auf die Sessellehne, bis seine Knöchel eine blassweiße Farbe annahmen, ehe er flüsternd fortfuhr: „Und was ist eine geordnete Welt, du nichtsnutziger Spinner?“
„Eine Welt, in der alles geeint ist, eine Welt, in der nur die Besten ungeachtet der Blutsverhältnisse regieren und die Untalentierten und Schlechten ausgelöscht werden. Der vollkommene Einklang innerhalb einer Superrasse…“
„Und was glaubst du, wie viele tolle Zauberer übrig bleiben, wenn dein verblödeter Anführer einen nach dem anderen TÖTET? HAST DU MIT DEM DENKEN ÜBERHAUPT SCHONMAL ANGEFANGEN?“, schrie ihn Sirius an, sodass alle erschrocken zusammenzuckten.
„Ich denke, das reicht, Sirius!“, meinte Dumbledore und verwies Sirius von seinem Stuhl, drehte diesen und nahm selbst darauf Platz: „Allerdings, Monsieur Bonaparte, so unrecht hat unser verehrter Mister Black gar nicht. Um präziser zu werden, er hat vollkommen Recht. Was um Himmels willen wollt ihr in einer Welt anfangen, in der nur die Stärksten überleben? Erstens seid ihr ‚Rächer’ grade auf dem besten Wege, alle fähigen Magier auszurotten…“ – „Sie wollen keine schwarze Magie verwenden!“, fuhr Bonaparte dazwischen, doch Dumbledore ließ sich nicht beirren und redete einfach in einem fort – „… und zweitens, hast du dir schon mal überlegt, was passiert, wenn nur die Besten überleben?“
„Natürlich!“, meinte der schwarze Mann siegessicher, „die Zaubererwelt wird in noch nie da gewesenem Glanz erstrahlen!“
„Also entschuldigen Sie, aber ich kann ein ungläubiges Erstaunen über soviel Naivität nur schwer unterdrücken … Glauben Sie denn wirklich, dass alles in Frieden sein wird? Glauben Sie das? Dann liegen Sie verdammt falsches. Menschen sind nicht dazu geschaffen, die Konkurrenz tatenlos zu akzeptieren. Sie schlagen zurück, denn schließlich will jeder der Beste sein. Der Traum von der ultimativen Macht, habe ich Recht? Ich darf Ihnen aber versichern: Janus ist der stärkste von eurem Pack im Moment, und am Schluss wird er überleben, einzig er. Einzig derjenige, der sich gegen alle anderen durchgesetzt hat. Und bei allem Respekt – ein zweitklassiger Magier wie Sie kommt nicht gegen diesen Bastard an. Er wird alle auslöschen, um die Macht zu erlangen … und SIE werden ein weiteres Opfer von ihm sein … nicht heute, nicht morgen und nicht in einer Woche. Doch für mehr kann ich nicht garantieren … außer sie wechseln die Seiten.“
Verständnislose Blicke hingen an Dumbledore, als Sirius das aussprach, was sich jeder dachte: „Du willst doch nicht wirklich diesem verlogenen Stück Scheiße vertrauen, oder?“
„Sei still, Sirius!“, herrschte Dumbledore Sirius an, sodass dieser nur verwundert und fast ein wenig beschämt in seinen Stuhl sank.
„Bonaparte, treffen Sie ihre Entscheidung. Ich habe nicht vor, länger meine Zeit zu verschwenden. Sie sind verloren, wenn ich Sie zurückschicke… Janus wird Ihnen so und so nicht mehr trauen, wenn Sie erst einmal so lange weg waren und von mir befragt wurden.“
„Woher soll er wissen, dass Sie mich befragt haben?“, antwortete Vulcanus giftig.
„Nun, ich habe meine Wege, bestimmte Nachrichten an den Mann zu bringen … das lassen Sie nur meine Sorge sein.“
Lange sagte Vulcanus Bonaparte kein Wort, schien seine Chancen abzuwiegen und dachte gründlich über Dumbledores Worte nach, bevor er schließlich ein deutliches „Ja!“ vernehmen ließ.
„Was ‚Ja’?“, fragte Ron verwirrt.
„Ja, ich werde überlaufen… der Teufel weiß warum. Heißt den Teufel willkommen!“
„Sind Sie bereit, als Doppelagent zu arbeiten?“
Wieder überlegte er kurz, bevor er erneut „Ja!“ sagte.
„Wunderbar… erwarten Sie Instruktionen und bleiben Sie auf Posten.“
Verwundert sah ihn Bonaparte an… dieser alte Mann strahlte dieselbe Autorität wie Janus aus, wenn nicht so sogar einen Funken mehr aufgrund seines doch fortgeschrittenen Alters und der damit verbundenen Erfahrung.
„Sie können gehen!“
Darauf stand Vulcanus Bonaparte auf und verlieĂź das Haus.
…
„Und ich werde sie rächen, koste es was es wolle, tot oder lebendig!“

******

KOMMIIIIS!^^


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