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Fanfiction

Harry Potter und ... - Neue Zauber/Dilemma

von Tom V. Riddle

Ja zwei Titel mir gefällt der zweite besser, aber "Neue Zauber", den hatte ich schon vorher.
Naja ich hab nicht viel zu sagen, außer viel Spaß beim lesen.

Euer
Tom V. Riddle

*********************************************************************

Der November ging dem Ende zu und nicht nur Harrys Laune war im Keller sondern auch das Wetter spiegelte sein Inneres wider.
Es waren nun fast schon zwei Monat vergangen, seit er Hufflepuffs Becher gefunden und das Medaillon zerstört hatte.
Auch träumte er seit einiger Zeit von nichts, weder von Voldemort, noch von irgendwelchen Orten, wo der nächste Horkrux zu finden sei, oder von Ginny, mit der er nur sehr wenig Zeit verbringen konnte, da sie mit Schulaufgaben beschäftigt war.
Darum setzte sich Harry ans Fenster sah zu wie die Regentropfen, die sich in wenigen Tagen in Schneeflocken verwandeln würden, auf den Boden klatschten, und schwelgte in Erinnerungen.
Vor sechs Jahren, waren seine Sorgen noch minimal, er war elf, hatte fast keine Ahnung von dieser Welt, er hatte zwei Freund auf die er sich verlassen konnte und die mit ihm durch dick und dünn gingen, mehr brauchte er damals nicht, doch dann erschien Voldemort wieder auf der Bildfläche und begann sein Leben zur Hölle zur machen.
Diese Gedanken hatte aber genau die entgegen gesetzte Wirkung, die Harry erzielen wollte, seine Stimmung fiel noch tiefer, und als ob die Natur dies merkte wurde auch der Regen heftiger und der Himmel dunkler.
Hermine sah zu ihm rüber, stand auf und setzte sich zu ihm, noch sagte sie nichts sondern folgte Harrys Blick.
Doch dieses Schweigen bedränge sie.
„ Ich liebe dieses Wetter, da kann man so schön kuscheln.“, begann sie, aber ohne Erfolg.
„ Harry, was ist los?“, doch Harry schnaubte nur durch seine Nase und zuckte mit den Schulter, er wollte einfach mit niemandem reden, außer vielleicht mit Ginny, was schlecht ging.
„ Wenn du nicht reden willst!“, sagte Hermine etwas enttäuscht und setzte sich wieder vor dem Karmin und fing an den Schluss des Buches: „ Ad procreatoini magico“ zu übersetzten.
Die Stunden vergingen und keiner gab einen Mucks von sich, Andrew spielte wortlos mit Malfoy, Ron war mit seinen Brüdern unterwegs, Ginny schrieb einen Aufsatz für Zaubertränke und Hermine war immer noch in ihrem Buch vergraben.
Plötzlich hüpfte sie auf und schrie: „ Endlich fertig!“, dann sah sie wie alle anderen zusammengezuckt waren und fing zu lachen an.
Es war komisch, aber Harry fühlte sich nach diesem Schrecken deutlich besser, er hatte plötzlich den Drang mit Hermine über dieses Buch zu reden, also stand er auf und ging zu ihr.
„ Und kannst du jetzt deine eigenen Zauber erstellen?“
„ Ich weis nicht, aber wir können´s ja mal versuchen. Aber nicht hier, viel zu gefährlich, komm in den Raum der Wünsche.“, antwortete sie und setzte sich in Bewegung.
Und erst als Harry die Tür zu diesem Raum schloss redeten sie wieder.
„ Also es ist ziemlich kompliziert und man muss ein wirklich mächtiger Zauberer sein.“, begann sie.
„ Ja, schon gut Hermine, was muss ich machen?“, entgegnete Harry ungeduldig.
Hermine überlegte kurz, dann sagte sie: „ Also ich hab mir schon überlegt, was ich beschwören will. Krummbein hat mich darauf gebracht, als ich seine Scharfen Krallen gesehen hab.“
Hermine hob ihren Zauberstab und richtete ihn auf einen Polster, dann machte sie eine Bewegung, die Harry auch nur von Krummbein kannte, und sagte mit nervöser Stimme: „ Unguis ictus!“, doch es geschah nicht, sie wiederholte es ein paar Mal bis sie es schaffte.
Harry konnte nicht glauben, was er sah, es war als ob ein starker Windstoss auf den Polster zukamen und auf diesen dann zwei Zentimeter tiefe Kratzspuren hinterließ.
Als er seine Stimme wieder gefunden hatte sagte er: „ Wow Hermine, das war echt klasse. Aber jetzt brauchen wir noch einen für Ron.“
„ Warum nur für Ron?“
„ Du hast deinen Ugus itus…“
„ Unguis ictus!“, verbesserte sie ihn.
„ Jahhh du hast diesen Zauber und ich Sectumsempra, Ron brauch auch noch einen selbst gemachten.“
Hermine sah ihn an und überlegte, dann sagte sie: „ Okay dann denk mal an Ron und sag, was dir als erstes zu ihm einfällt.“, dann versanken sie in Schweigen.
Harry dachte angespannt nach, das erste was ihm einfiel waren seine Haare.
„ Feuer.“, sagte er im selben Moment, in dem Hermine das Wort Löwe aussprach, dabei rot anlief und einige Augenblicke in schweigen verfiel, doch schließlich machte sie weiter.
„ Das ist gut, Löwe heißt auf Latein leo und Feuer ignis, also ignis leonis. Und jetzt brauchen wir noch eine Bewegung.“, überlegte Hermine.
Sie versuchte einige Bewegungen bis sie sagte: „ Das dürfte gehen.“
Sie nahm Harrys Hand und machte drei Kreise in der Luft und gleich anschließend zuckte sie so als ob sie mit einer Peitsche zuschlagen würde.
Harry wiederholte das Szenario und Sprach dann noch die Zauberformel aus.
Diesmal war es Hermine, die staunte, nicht nur weil es bei Harry gleich auf Anhieb klappte, denn der Feuerwirbel, der aus Harrys Zauberstabspitze erschien, war so heftig, das er einige Zentimeter zurückgehen musste, damit er das Gleichgewicht halten konnte.
„ Oh mein Gott!“, rief Hermine und fiel Harry um den Hals, und dann geschah etwas, das beide nicht geplant hatten.
Hermine gab Harry einen Kuss und er erwiderte ihn, vielleicht aus Einsamkeit, oder war es doch mehr.
Erst als beide wirklich realisiert hatten, was hier geschieht, fuhren sie auseinander.
„ Das bleibt unter uns.“, sagte Hermine entsetzt über ihr Verhalten, war doch Ron immer so eifersüchtig, und doch hatte sie jetzt Harry geküsst.
„ Ja, das bleibt unser Geheimnis, Ron und Ginny dürfen das nie erfahren.“
„ Und außerdem haben wir beide nichts dabei gefühlt, oder?“
Harry nickte nur, doch beide wussten ganz tief in sich, dass das nicht ganz der Wahrheit entsprach, sie hatten beide schon so viel gemeinsam und ohne Ron erlebt, dass dieser Kuss einfach das Ergebnis sein musste.
Schlussendlich öffnete er die Tür und beim hinausgehen berührten sich ihre Hände, wobei beide zusammenzuckten und verlegen zu Boden blickten.
Wortlos gingen sie zum Gryffindorturm zurück, als sie den Gemeinschaftsraum betraten kam ihnen auch schon Ron entgegen und fragte neugierig, wo sie dann waren.
Zu Harrys Erleichterung gab ihm Hermine die Antwort und wie zu erwarten wollte Ron sofort den für ihn erfundenen Zauber üben gehen.
Und auch dafür war Harry dankbar, denn jetzt in Rons Gegenwart zu sein kam ihm wie die Hölle vor und da auch Ginny noch arbeitete, konnte er sich wider auf seinen Platz am Fenster zurückziehen.
Er zerbrach sich einige Zeit lang den Kopf, bis er zu dem Entschluss kam, dass er Ginny wirklich liebte, doch dann schoss ihm ein anderer Gedanke durch denn Kopf, was wäre wenn er Ron und somit Ginny nie kennengelernt hätte, wäre er dann nach Slytherin gekommen und Hermine nach Ravenclaw, wären er und Draco schon viel eher Freunde geworden, hätte er sich trotz der verschiedenen Häuser in Hermine verliebt, oder hätte er auch ohne Ron den Willen gehabt nach Gryffindor zu kommen.
„ Ja das hätte ich“, dachte Harry: „ Ich bin der Nachfahre von Godric Gryffindor, ich hätte es gespürt wenn ich in Slytherin falsch gewesen wäre.“
Plötzlich riss ihm Ginny mit einem Kuss aus den Gedanken.
Er zuckte so heftig zusammen, dass er fast vom Sessel fiel.
„ Ich wollte dich nicht erschrecken.“, entschuldigte sich Ginny und fing dabei zu lachen an.
„ Das ist es nicht, ich hab nur nachgedacht. Über uns“, setzte er hinzu, als ihn Ginny fragend ansah.
„ Über uns!? Und was genau hast du überlegt?“
„ Wie es mit uns weiter gehen wird wenn Voldemort besiegt ist.“, log Harry, da er ihr nichts von seinen Spekulationen verraten wollte, denn dann müsste er ihr Wohl oder Übel auch von dem Kuss erzählen.
„ Und auf was bist du gekommen?“
„ Das wir zwei ein wunderbares Traumpaar abgeben, und ein wunderschönes Kind haben werden, ich wird der wohl berühmteste Auror werden und du die wohl schönste Lehrerin für Verteidigung gegen die Dunklen Künste, die es je gegeben hat. Und wir werden nach Godric´s Hollow ziehen. Ich meine wenn du damit einverstanden bist.“
„ Natürlich bin ich das.“
Und so diskutierten sie bis in den späten Abend hinein, welche Augenfarbe ihr Kind haben wird, ob sie nicht doch zwei haben werden, ob sie einen Jungen oder ein Mädchen als erstes bekommen werden, ob Harrys Haare vererbt werden und wie sie ihr Haus streichen werden.
Um neun Uhr kamen dann Ron und Hermine wieder zurück, und wie an Hermines Gesichtsausdruck zu erkennen war, war der Gedanke an den Kuss schon in weite ferne gerückt, auch wenn sie Harry immer wieder verstohlene Blicke zuwarf.
„ Und wie gefällt dir der Zauber?“, sagte Harry, der Fühlte, wie er sich langsam aber doch, durch den Anblick von Hermine, an diesen verfluchten Moment im Raum der Wünsche erinnerte und somit den Gedanken wieder verscheuchen wollte.
„ Ziemlich gut, also ich finde er ist ziemlich stark. Aber Hermine meint ich müsste noch etwas üben bevor ich ihn wirklich gut beherrsche.“
„ Das musst du auch, wenn du gesehen hättest wie der Zauber bei Harry gewirkt hat, würdest du das auch einsehen.“
Ginny musste offensichtlich spüren, das ein Streit am anrollen war und zog Hermine, bevor Ron etwas sagen konnte, zum Karmin, wo sie sich, wie Harry es an ihrem Gekicher erkennen konnte, über das Thema unterhielten, das er mit Ginny gerade besprochen hatte.
„ War dein Zauber wirklich so stark?“, fragte Ron jetzt verlegen.
Harry grinste nur und sagte, als er Rons entrüsteten Gesichtsausdruck bemerkte hinzu: „ Mit ein bisschen Übung gelingt er dir sicher besser.“
„ Hast wahrscheinlich Recht, aber sag das ja nicht Hermine, ich will ihr nicht immer Recht geben. Na dann gute Nacht.“, flüsterte er zurück und ging Schlafen.
An diesem Abend schien sich der Raum schneller zu leeren wie sonst, auf einmal waren nur noch Harry, Ginny und Hermine hier, doch auch Ginny machte nun Anzeichen schlafen gehen zu wollen, doch noch bevor sie etwas sagte konnte
wünschte Harry ihnen eine gute Nacht und ging in den Jungenschlafsaal, denn er wollte nicht schon wieder mit Hermine alleine in einem Raum sein.


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