Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Harry Potter und ... - Wer bist du wirklich

von Tom V. Riddle

Also erstmal ein dickes Sorry, meinerseits, da ich euch so lange warten hab lassen, aber zuerst hatte ich eine Richtig schlimme Schreibblockade, dann ist der siebte Teil auf Englisch erschienen, und ich hab mich gefragt ob ich überhaupt noch wieter schreiben soll.
Aber dann hab ich den siebten gelesen und meine Geschichte verlauft doch etwas anders.
Was ich eigentlich saghen will, hier ist da nächste Chap.
Ich hoffe es gefällt euch, da ich schon zwei oder drei Monate davor sitze, nur hatte ich, wie schon gesagt, mitten im Chap eine Schreibblockade.
Viel Spass beim Lesen, euer, Tom V. Riddle.

********************************************************************

Andrews Vorfreude auf Halloween, war nicht zu übersehen, den ganzen Tag sprach er davon, fragte Harry, Hermine und Ron nach ihrem ersten Halloween in Hogwarts und als sie ihm von dem Troll erzählten, wurde er noch unruhiger.
„ Andrew beruhig dich endlich, morgen ist es so weit. Spar dir deine Energie, du wirst sie brauchen.“, sagte Harry entnervt, fuhr sich mit der Hand durch seine ohnehin schon zerzausten Haare, blickte kurz auf, um sicherzugehen, dass er Ginny nicht verpasst hatte, da er immer noch nicht mit ihr gesprochen hatte, doch sie war anscheinend schon wieder in ihrem Schlafsaal.
„ Gib ihr noch etwas Zeit. Sie liebt dich und hat Angst dich zu verlieren, da würde ich auch so reagieren.“, versicherte ihn Hermine, aber Harry antwortete nicht, sondern nickte kaum merklich, senkte seinen Kopf wieder und starrte wie zuvor auf die dreihundertvierundzwanzigste Seite eines Buches über Flüche und Gegenflüche.
Hermine stupste Ron an, der gerade aus dem Fenster sah und die Vögel im Abendrot betrachtete, dann flüsterte sie: „ Sag auch was!“, doch Ron zuckte nur mit den Schultern und setzte einen geistesabwesenden Blick auf, womit er Hermine zur Weisglut brachte.
Danach wendete er seinen Blick wieder zum Fenster, Hermine verfiel ebenso in Schweigen und es brach eine weitere wortlose Stunde an, in der sich der Gemeinschaftsraum leerte, nun waren nur noch Harry, Hermine, Ron und Andrew da.
Plötzlich hörte man Schritte vom Schlafsaal der Mädchen, ganz langsam und etwas geduckt kam Ginny in den Raum, es schien fast so, als ob sie in Deckung gehen würde, dann sagte sie kleinlaut: „ Harry können wir reden?“, und sie setzte sich zu den vieren.
Wieder stupste Hermine Ron an und nickte zur Wendeltreppe, sofort stand er auf nahm Andrew am Arm und zog ihn hinter sich her.
Harry starrte immer noch auf die dreihundertvierundzwanzigste Seite, doch als Ginny seinen Namen wiederholte sah er in ihre verweinten Augen, dann strich er mit seiner Hand über ihre Wange, grinste sie an und versicherte ihr, dass er sie verstehen könne und sie nichts mehr sagen müsse.
„ Es war trotzdem dumm von mir. Ich hätte gleich mit dir reden sollen.“, entgegnete sie, doch als Harry sich zu ihr rüber beugte und ihr einen kurzen Kuss gab, fing sie an zu grinsen und sagte noch einmal: „ Tschuldigung.“
Ginnys Grinsen war eine Wohltat für Harry, dass bemerkte sie auch, deshalb nahm sie seine Hand, zog ihn zum Kamin, lies sich auf das Sofa davor fallen und zog Harry zu sich, der, nachdem er saß, gebannt ins Feuer blickte.
„ Was ist?“, fragte Ginny, die gerade ihr grinsen wieder verloren hatte.
Harry antwortete erst nach einigen Augenblicken.
„ Ich frage mich, ob ich nicht wirklich damit aufhören sollte. Ich meine damit Voldemort zu finden und ihn zu töten.“, dann blickte er in ihre Augen und setzte hinzu: „ Nicht weil ich Angst habe mein Leben zu verlieren, nein, ich habe Angst dich zu verlieren. Was ist wenn du damit gemeint warst. Du bist für mich mein ein und alles, wenn ich dich verliere, würde ich doch denn größten Teil meines Lebens verlieren.“
„ Jetzt weißt du, wie es mir gestern gegangen ist.“, sagte Ginny, dann fing sie wieder zu grinsen an und versicherte ihn: „ Aber, mach dir nicht solche Sorgen, bis wir ihm gegenübertreten, dauert es noch eine Weile, also lass uns die Zeit, die wir noch zusammen verbringen dürfen, einfach genießen.“
Harry nickte, legte seinen Kopf auf Ginnys Schoss, diese streichelte sein Haar, dann versank er in einen sehr tiefen Schlaf.
Er lag nicht lange da, dann öffnete er wieder die Augen und bemerkte, dass Ginny nicht mehr durch seine Haare fuhr, dann stützte er sich auf und sah sich um.
Niemand war da, dann drehte er blitzartig seinen Kopf, da er meinte etwas gehört zu haben, das von Richtung Portraitloch gekommen sein musste.
Er holte seinen Zauberstab aus seiner Hosentasche, hob ihn und machte sich auf dem Weg in die Dunkelheit.
Als er vor dem Portrait der Fetten Dame stand, die sich wieder einmal fürchterlich aufregte, flüsterte er: „ Lumos!“ und folgte dem fahlen Strahl seines Zauberstabs.
Er hörte aus der Ferne immer wieder angsterfüllte Schreie, er fing an zu laufen, hastete in einen Geheimgang, der hinter einem Wandteppich versteckt war und direkt zum zweiten Stock führte, und rannte noch schneller, als die Schreie lauter wurde.
Endlich hatte er die Eingangshalle erreicht und sah voller entsetzen, dass das Eichentor sperrangelweit offen stand.
Er trat in die eiskalte Nachtluft, was ihn verwunderte, denn vor vier Stunden schien doch noch die Sonne und jetzt könnte Schnee fallen.
In der Nähe von Hagrids Hütte sah er rote Lichter aufblitzen und er sah auch den Grund, warum es so eiskalt war, am ganzen Schlossgelände waren Dementoren verteilt.
„ Expecto Patronum!“, schrie Harry und augenblicklich brach ein Hirsch aus seinem Zauberstab hervor, der ohne zu zögern auf die Dementoren zuritt.
Harry rannte seinem Patronus hinterher.
Kurz vor Hagrids Hütte blieb er stehen und sah, zwei bewegungslose Körper am Boden liegen, der eine war Ginny und der andere war…
„ Malfoy!“, flüsterte Harry, doch er hatte keine Zeit zu überlegen, hinter den beiden waren drei Todesser, Harry konnte sie nicht erkenne, da sie ihre Masken auf hatten, sofort richtete er seinen Zauberstab auf ihn, auch wenn er alleine keine Chance hatte, doch als sie ihn bemerkten flüchteten sie in den verbotenen Wald.
Er stürzte auf Ginny zu, tippte mit seinem Zauberstab auf ihren regungslosen Körper und sagte: „ Enervate!“, doch nichts geschah, er schrie noch ein paar Mal diese Zauberformel, ohne Erfolg.
Langsam senkte er ihren Kopf auf seinen Schoß, ohne dabei seine Umarmung zu lösen, dann sah zum bewölkten Himmel und schrie aus voller Kehle: „ Nein! Warum sie! Nein!“
Harry öffnete die Augen, es dauerte eine Weile bis er bemerkte, dass er nur geträumt hatte, doch eines war seltsam, Ginny war wieder nicht hier und er glaubte wieder ein Geräusch vom Portrait her gehört zu haben.
Diesmal nahm er aber nicht den langen Weg über die Treppe, nein, er rief:
„ Accio Feuerblitz!“, dann öffnete er das Fenster und sprang hinaus.
Der Boden kam immer näher und Harry befürchtete, dass sein Besen nicht schnell genug sein könnte, doch da war er auch schon neben ihm aufgetaucht, so dass er ihn ohne weitere Umstände zu sich her ziehen konnte.
Als er in windes Eile zu Hagrids Hütte flog, lies er seinen Patronus erscheinen um die Dementoren zu verscheuchen, dann sah er Ginny, die über Draco stand, und hinter ihr am Rande vom Wald zwei in schwarz gekleidete Personen, die ihre Zauberstäbe auf Ginny richteten.
„ Sectumsempra!“, schrie Harry, augenblicklich waren schmerzverzerrte Schreie zu hören und er sah die beiden in den Wald rennen, zumindest rannte einer, der andere kroch langsam hinterher.
Erschrocken sah Ginny sich um und flog Harry, als dieser gelandet war, um den Hals.
„ Das nächste Mal weckst du mich, verstanden!“, sagte Harry in einem strengen Ton, dann sah er sich Malfoy an und drehte sich wieder um, doch als er gehen wollte, sagte Ginny: „ Wir müssen ihn in den Krankenflügel bringen.“
Harry sah sie durchdringend an und entgegnete: „ Warum? Er wollte mich töten, er wollte dich töten. Warum soll ich ihm helfen?“
„ Er ist vor ihnen geflohen, warum sollte er das tun. Er braucht Hilfe, da bin ich mir sicher, sonst wär er nicht hierher gekommen.“
Harry sah tief in Ginnys Augen und wusste, dass sie recht hatte, warum sollte Malfoy von Voldemort fliehen und sich so in schreckliche Gefahren bringen.
Er hob seinen Zauberstab und lies Malfoy vor sich her schweben, bis sie im Krankenflügel waren, wo er ihn sachte auf ein Bett neben dem Fenster legte und erst jetzt sah er, dass der regungslose Körper mit Narben überzogen war.
„ Was ist passiert?“, stürzte Madam Pomfrey, die von Ginny geholt wurde, aus der Tür, doch dann sah sie Malfoy und kein weiteres war nötig.
Nachdem sie ihn eine halbe Stunde behandelt hatte, drehte sie sich zu den Beiden und schickte sie wieder in die Betten.
Am nächsten Morgen eilte Harry sofort zu McGonagall, um ihr vom Vorgefallen zu erzählen.
„ Und was gedenken sie, soll ich mit ihm tun?“
„ Erstmal gar nichts, ich rede mit ihm, wenn er aufwacht, dann sehen wir weiter.“, entgegnete Harry, der sich nun auf den Weg zum Krankenflügel machte.
Langsam betrat er ihn und setzte sich zu Malfoy, der langsam seine Augen öffnete und in Harrys Augen sah.
„ Was willst du?“, begann Harry.
„ Danke!“, hüstelte Malfoy, ohne den Blick in Harrys Augen zu unterbrechen, und obwohl er es verhindern wollte schossen ihm Tränen ins Auge.
Harry hätte jede Antwort erwartet, nur nicht diese, und auch dass Malfoy weinte machte ihm diese Situation nicht leichter.
Er legte seinen strengen Ton ab und fragte mitfühlend: „ was ist passiert, du siehst schrecklich aus?“
Es trat ein langes Schweigen ein, das Schluss endlich von Malfoy gebrachen wurde.
„ Er hat meine Mutter getötet. Gestern kam er in unser Haus und wollte mich bestraffen, doch meine Mutter hielt ihn davon ab, da hat er sie einfach getötet.
Ich bin geflohen, und der einzige Ort der mir eingefallen ist war Hogwarts.“
Harry sah ihm in die Augen, war das der echte Malfoy, ein einsamer, junger Mann, der alles verloren hatte, dann drehte er seinen Kopf zur Seite und sah sich in den Spiegel, so verschieden waren sie also gar nicht, beide hatten sie ihre Eltern durch Voldemort verloren, für beide war Hogwarts der sicherste Platz auf Erden.
„ was machst du jetzt mit mir?“
Doch Harry antwortete nicht, sondern ging auf die Tür zu, dann hielt er inne und drehte sich noch mal zu Malfoy: „ Ich muss dich etwas wichtiges fragen, sag mir bitte die Wahrheit. Seit unserer letzten Begegnung, hast du da noch einmal mit Voldemort Kontakt gehabt?“
Malfoy schüttelte den Kopf.
Harry atmete erleichtert auf und sagte: „ Ruh dich aus, heute Abend gibt es ein Festessen, da willst du ja fit sein, oder?“, dann öffnete Harry die Tür und ging in die Große Halle, zu Ron, Hermine, Ginny und Andrew.
„ Ginny hat uns alles erzählt, ich hoffe, du hast das Schwein umgebracht!“, hüpfte Ron von der Bank.
Harry setzte sich und antwortete schlicht: „ Nein.“
„ Nein? Nein? Aber er wollte dich töten, er wollte Ginny töten. Soll ich es erledigen? Ich mach es sofort.“, doch Hermine hielt ihn zurück und befahl ihm sich zu setzten.
„ Harry, worüber habt ihr geredet?“, fragt Ginny.
„ Es ist nicht wichtig, worüber wir geredet haben, sondern viel wichtiger, was ich erfahren habe, erstens weiß Voldemort nichts über unser Vorhaben, seine Horkruxe zu zerstören und zweitens weiß ich nun auf welcher Seite Malfoy steht.“
Ron sah ihn entsetzt an, dann fand er seine Worte wieder: „ Du wirst ihn doch nicht hier bleiben lassen? Er wird uns in den Rücken fallen.“, doch Harry antwortete wieder nicht.
„ Und wo soll er schlaffen?“, diesmal grinste Harry.
„ Nein, du willst ihn doch nicht bei uns schlaffen lassen!“
„ Doch genau das hatte ich vor, er ist noch ein Bett frei, da Seamus und Dean nicht gekommen sind. Also warum nicht?“
„ Ähm, vielleicht, weil er uns im Schlaf ermorden könnte, oder noch schlimmeres.“, doch Harry lies sich nicht beeindrucken, nahm sich einen Toast und aß diesen gemütlich.
Ron war anzusehen, dass ihm Malfoy´s überraschende Ankunft gar nicht passte und so war er auch am Abend, als Malfoy die Große Halle betrat nicht sehr erfreut ihn zu sehen.
Doch auch für Malfoy war es sehr unangenehm, da sich alle Blicke auf ihn richteten, und als es sich wieder um drehen wollte, stand Harry auf, ging zu ihm hin, führte ihn zum Tisch der Gryffindors und setzte sich neben ihm.
Schlagartig fingen Schüler, als auch Lehrer zu flüstern an, wieder stand Harry auf, sofort verstummten die Schüler und Lehrer.
„ Dumbledore hat einmal gesagt, wenn jemand in Hogwarts um Hilfe bittet, bekommt er sie auch. Malfoy braucht Hilfe, daher hoffe ich, dass ihr sie ihm nicht verwährt. Ich bin mir sicher Dumbledore, hätte ihm ohne zu zögern geholfen.“
McGonagall und Hagrid fingen zu klatschen an, doch als sich Harry setzten wollte, schrie ein Schüler vom Hufflepuff-Tisch: „ Er war es doch, der ihn töten wollte!“
Harry sah zuerst Malfoy an, dann den Jungen am Hufflepuff-Tisch.
„ Schlussendlich wurde er von Severus Snape getötet und Malfoy hat ihm kein Haar gekrümmt. Also lasst ihn in Ruhe, er hat euch nichts getan.“
Der Junge verstummte und setzte sich voller Scham wieder auf seinen Platz.
Wieder klatschte McGonagall und diesmal folgten ihr Schüller wie auch Lehrer.
Harrys Worte hatten anscheinend Wirkung gezeigt, da auch Ron nun viel freundlicher mit Malfoy umging und nach drei Wochen war er für ihn, wie Andrew, nicht nur ein Freund, sondern fast schon ein Schüler Gryffindors.

********************************************************************

P.S. Wenn ihr in den nächsten Chaps parallelen zum Original findet, dann sind diese rein zufällig, da ich diese Ideen schon Monate vor erscheinen des siebten Teils hatte.

P.P.S. Ich weiß nicht, wie lange ich brauche um das nächste Chap zu schreiben, aber ich weiß dass es noch 12-13 Chaps werden.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
Buch: Der Heckenritter von Westeros: Das Urteil der Sieben
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Mein Buch sollte tatsächlich in den Buchläden verkauft werden. Das war wahnsinnig!
Joanne K. Rowling